DE19601184A1 - Reinigungsverfahren für Maschinen zur Herstellung von Teigwaren - Google Patents
Reinigungsverfahren für Maschinen zur Herstellung von TeigwarenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsverfahren für Maschinen zur Her
stellung von Teigwaren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Eine Maschine zur Herstellung von Teigwaren beinhaltet ein oder zwei Einheiten, so
genannte Mischer, in denen sich die Vermischung der verschiedenen Zutaten ab
spielt, die bei der Zubereitung des Teiges verwendet werden. Jeder Mischer bein
haltet eine längliche Wanne und ein oder zwei mit radialen Flügeln versehene Wel
len, die die Wanne in Längsrichtung durchqueren und die zur Vermischung der Zu
taten in Rotation versetzt werden.
In seinem oberen Bereich besitzt die Wanne eine oder mehrere große Öffnungen, die
den Zugang zur Reinigungszwecken ermöglichen und durch Abdeckungen ver
schlossen sind.
In ihrem unteren Bereich ist die Wanne mit einer Röhre verbunden, üblicherweise als
Zylinder bezeichnet, die eine archimedische Schraube beinhaltet, welche den Teig
verdichtet und ihn durch eine oder mehrere formgebende Mundstücke nach außen
drückt.
Eine solche Maschine arbeitet im allgemeinen kontinuierlich die ganze Woche über
Tag und Nacht und wird am Ende der Woche abgeschaltet.
Diese Außerbetriebnahme ermöglicht es, alle Teigrückstände, die an der Wandung
der Wanne ebenso wie an der Welle und an ihren Flügeln haften, sorgfältig zu besei
tigen.
Dieser Vorgang wird gegenwärtig manuell vorgenommen, indem eine Person sich in
die Wanne beugt, um den angehafteten Teig mit Hilfe eines Spachtels zu lösen. Die
ser Arbeitsvorgang ist für die betreffende Person sehr mühsehlig und langwierig
durchzuführen, was wiederum die Betriebsdauer der Maschine begrenzt.
Es ist vorstellbar, die Wanne sowie die Welle des Mischers durch Abspritzen mit un
ter Druck stehendem Wasser zu reinigen.
Gleichwohl wird eine solche Reinigungsart in der Praxis nicht benutzt.
Allerdings würde dieses Wasser in den vorgenannten mit den Teiganhaftungen ver
sehenen Zylinder strömen und dort während der gesamten Stillstandszeit der Ma
schine verbleiben. Die Fermentierung dieser Mischung bei Luftkontakt hätte schwer
wiegende negative Folgen auf die bei solchen Fabrikationsmethoden erforderlichen
hygienischen Bedingungen.
Darüberhinaus würde eine Beseitigung der Mischung vor der Wiederinbetriebnahme
der Maschine ein Zusetzen der Düsenmundstücke bewirken, was wiederum negati
ven Einfluß auf die hygienischen Bedingungen hat.
Das Einbringen von Reinigungswasser führt außerdem zu einer Verflüssigung der in
der archimedischen Schraube verbliebenen Teigreste. Aufgrund des Druckes, dem
der Teig im Zylinder und in dem Düsenmundstück ausgesetzt ist, würde die Mi
schung aus Reinigungswasser und Teigresten aus den Düsenmundstücken heraus
spritzen und die Außenflächen der Maschine verschmutzen, was eine mühsame Rei
nigung nach sich zöge.
Darüberhinaus durchquert die oben erwähnte archimedische Schraube ein am
"Zylinder" befestigtes Lager, das einen die axiale Unbeweglichkeit der Schraube be
wirkenden Anschlag bildet. Dieser Lageranschlag nimmt die Reaktionskräfte auf, die
der Teig auf die Schnecke überträgt, während er unter Druck in dem "Zylinder" vor
wärtsbewegt wird. Das Stehen von Reinigungswasser würde ein nicht unbeträchtli
ches Risiko dafür bilden, daß das Wasser in das Lager eindringt, besonders in den
Fällen, in denen durch Abnutzung die Dichtungen verschlissen sind. Dieses Eindrin
gen würde das Funktionieren des Lagers und folglich das Funktionieren der
Schraube selbst beeinträchtigen. Außerdem könnte das in die Wanne eingefüllte
Reinigungswasser aus den großen oberen Öffnungen der Wanne überschwappen
und die Umgebung der Maschine verschmutzen.
Aus diesen unterschiedlichen Gründen vollzieht sich die Reinigung der Wanne und
ihrer Mischerwelle augenblicklich von Hand, wie oben angeführt, obwohl dieses Vor
gehen große Nachteile mit sich bringt. Es muß hier angemerkt werden, daß die ma
nuelle Reinigung es nicht erlaubt, perfekte hygienische Bedingungen sicherzustellen,
dadurch, daß es unmöglich ist, die Teigrückstände und Anhaftungen, die fest an den
Innenwänden der Wanne, der Wellen und Flügel haften, zu beseitigen.
Das amerikanische Patent Nr. 5 108 039 beschreibt eine Maschine zum Zerkleinern
insbesondere von Fleisch oder ähnlichem. Diese Maschine weist eine zwischen dem
Vorratsbunker und einer Versorgungspumpe angeordnete Saugpumpe und eine se
parate Vorrichtung auf. Diese Maschine wie auch die separate Vorrichtung können
für ihre mittels Druckwasserdüsen vorgenommene Reinigung geöffnet werden. Ins
besondere ist die Abdeckung der Versorgungspumpe drehbar gelagert zur Ab
deckung des inneren Mechanismus der Pumpe, bevor diese gereinigt werden kann.
Es handelt sich in diesem Dokument nicht um die Reinigung einer Maschine zur Her
stellung von Teigwaren, insbesondere von Wannen, die derartige Maschinen für die
Vermischung von den Zutaten, aus denen der Teig besteht, aufweisen.
Darüber hinaus bietet dieses Dokument keine Lösung für die oben beschriebenen
speziellen Probleme, die bei derartigen Maschinen zur Herstellung von Teigwaren
auftreten.
Die vorliegende Erfindung dient folglich dazu, diese Nachteile zu vermeiden, dadurch
daß sie ein Verfahren offenbart, welches die vollständige Reinigung der Wanne und
der Mischerwelle erlaubt, ohne die bei einer derartigen Produktion geforderten hygie
nischen Bedingungen zu beeinträchtigen und ohne das Risiko von Beschädigungen
für die verschiedenen Maschinenteile.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das vorgeschlagene Verfah
ren darin besteht, gleichzeitig unter Druck stehendes Wasser auf die Innenwände der
Wanne und auf den oder die Mischerwellen zu spritzen, wobei die Wellen in Drehbe
wegung versetzt sind und am Grund der Wanne und am Grund der als "Zylinder" be
zeichneten Röhre zum Verdichten des Teiges im Bereich der Verbindung zwischen
der Wanne und dem "Zylinder" eine Absaugung zu bewirken, dann das Einspritzen
von Wasser zu unterbrechen, wobei die Absaugung fortgesetzt wird, bevor die Mi
schung aus Wasser und Teigrückständen komplett beseitigt wird.
Das simultane Einspritzen und Absaugen bewirkt ein verstärktes Abwaschen der In
nenwände der Wanne und der Mischerwelle, durch das ein perfektes Ablösen der
Teigabfälle selbst in wenig zugänglichen Ecken und eine erzwungene Entleerung
dieser Mischung durch die Absaugungsdurchlässe ohne Risiko einer Verstopfung si
chergestellt wird.
Diese gleichzeitige Handlung erlaubt darüber hinaus die Sicherstellung der Dichtig
keit der oberen Öffnungen der Wanne, wobei der durch die Absaugung hervorgeru
fene Unterdruck dazu beiträgt, die Verschlußdeckel der Öffnungen auf ihre Dich
tungsringe zu ziehen. Das Wasser kann unter mächtigem Druck in der Größenord
nung von 120 bar eingespritzt werden, ohne daß das Risiko von Verschmutzungen
außerhalb der Wanne besteht.
Darüber hinaus erlaubt die Absaugung ein schnelles Entleeren der Mischung aus
Reinigungswasser und Teigabfällen in dem Zylinder, dergestalt, daß jegliches Risiko
eines Eindringens in das Lager, welches die axiale Festlegung der Schraube sicher
stellt, vermieden wird, wobei der Zustand der Abdichtungsringe des besagten Lagers
keine Rolle spielt.
Die Absaugung wird in vorteilhafter Weise in der Wanne und im "Zylinder" vor dem
Beginn des Wassereinspritzens durchgeführt, um den allergrößten Teil der Teigab
fälle, die sich in der Wanne und in dem "Zylinder" befinden können, zu sammeln und
zu entfernen, bevor der eigentliche Waschvorgang beginnt. Gemäß einer bevorzug
ten Ausgestaltung wird die Reinigung der Wanne durch das Einspritzen von heißem
Wasser vorgenommen, was sowohl das Aufweichen des Teiges als auch sein Ablö
sen erleichtert.
Darüber hinaus kann ein Einblasen von Druckluft in das Lager der archimedischen
Schraube während des Wassereinspritzens vorgenommen werden. Diese Lufteinbla
sung bewirkt im Lager einen leichten Überdruck, was jegliches Risiko eines Eindrin
gens von Wasser in das Lager ausschließt. Das Einblasen wird unter einem Druck in
der Größenordnung von 0,5 bar bewirkt.
Die Erfindung betrifft ebenso die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Diese Vorrichtung beinhaltet:
- - eine Wassereinspritzvorrichtung, die einen mit Düsen versehenen Kopf bein haltet;
- - eine Absaugzentrale und
- - zwei Absaugleitungen für das Reinigungswasser und die Teigabfälle, die mit den Ansaugöffnungen der Zentrale verbunden sind, wobei eine der Leitungen in die als "Zylinder" bezeichnete Röhre zum Verdichten des Teiges im Bereich der unteren Wandung dieses "Zylinders" mündet und wobei die Leitung ko axial zum Verbindungsdurchlaß der Wanne und des besagten "Zylinders" an geordnet ist und wobei die andere Leitung im Bereich des Bodens des oder der Mischerwannen mündet.
Die Wassereinspritzvorrichtung stellt eine perfekte Reinigung sowohl der Wände der
Wanne als auch der Mischerwelle und den Flügeln, die diese trägt, sicher.
Die Anordnung der Absaugleitung koaxial zum Verbindungsdurchlaß der Wanne und
des "Zylinders" erleichtert das Abfließen der Teigabfälle und der Mischung aus Reini
gungswasser und besagten Teigabfällen.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Wassereinspritzdüsen im
Bezug auf ihren Träger drehbar um zwei rechtwinkelig zueinander angeordnete Ach
sen montiert, dergestalt, daß eine multidirektionale Einspritzung von Wasser sicher
gestellt ist und als Ergebnis dessen sich eine perfekte Reinigung der Wanne und der
Mischerwelle selbst in wenig zugängigen Ecken ergibt.
Die beiden vorgenannten Absaugleitungen sind entsprechend einer vorteilhaften
Ausgestaltung mit Ventilen ausgestattet, die einen "integralen Durchlaß" ermögli
chen, d. h., die einen Verschluß beinhalten, der in geöffneter Position den Durchlaß
querschnitt vollkommen freigibt. Folglich behindert der Verschluß nicht das Abfließen
des Teiges oder der Mischung aus Wasser und Teigabfällen durch das Ventil, wo
durch jegliches Risiko einer Verstopfung vermieden wird.
Für das bessere Verständnis wird die Erfindung im folgenden mit Bezugnahme auf
die beigefügten schematischen Bilder beschrieben werden anhand eines nicht ein
schränkenden exemplarischen Beispieles einer bevorzugten Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Ansicht im Längsschnitt und in Aufriß der mit
dieser Vorrichtung versehenen Maschine und
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung der Wanne, die diese Maschine beinhaltet
entsprechend der Schnittlinie II/II der Fig. 1.
Die Fig. 1 stellt eine Maschine 1 zur Herstellung von Teigwaren dar.
Diese Maschine 1 beinhaltet eine als Mischer bezeichnete Baueinheit 2, in der die
Vermischung der unterschiedlichen Zutaten, aus denen ein Teig hergestellt wird,
stattfindet. Diese Baueinheit 2 beinhaltet eine längliche Wanne 3 und wie im speziel
len die Fig. 2 zeigt, zwei mit radialen Flügeln 5 versehene Wellen 4. Diese Wellen 4
durchqueren die Wanne 3 in Längsrichtung und sind zur Erzielung der Vermischung
der Zutaten rotatorisch angetrieben durch den Motor 6.
In seinem oberen Bereich besitzt die Wanne 3 zwei große Öffnungen 7, die zu Reini
gungszwecken einen Zugang zur Wanne 3 ermöglichen. Diese Öffnungen 7 sind
durch drehbar gelagerte Deckel geschlossen, die jeweils eine durch einen abnehm
baren Stopfen 10 verschlossene Öffnung 9 aufweisen.
In ihrem unteren Bereich ist die Wanne 3 durch einen Durchlaß 11 mit einer Röhre
12, üblicherweise als "Zylinder" bezeichnet, verbunden, wobei die Röhre 12 eine ar
chimedische Schraube 14 aufweist, die durch eine Motorgetriebeeinheit 16 rotato
risch angetrieben ist. Diese archimedische Schraube 14 verdichtet den Teig und
zwingt ihn dazu, durch eine oder mehrere feste Düsen eines Düsenkopfes 13 auszu
treten.
Die Schraube 14 durchquert ein am "Zylinder" 12 befestigtes Lager 15, welches
einen Anschlag zur axialen Festlegung der Schraube 14 bildet. Dieses Anschlaglager
15 nimmt die Reaktionskräfte auf, die der Teig während seiner unter Druck ablaufen
den Vorwärtsbewegung in dem "Zylinder" 12 auf die Schraube 14 überträgt.
Die Maschine 1 ist mit einer Einrichtung zu ihrer Reinigung am Ende der Betriebszeit
versehen.
Diese Vorrichtung beinhaltet:
- - eine Wasserspritzvorrichtung 20
- - eine Absaugzentrale 21 und
- - zwei Absaugleitungen 22.
Die Wasserspritzvorrichtung 20 weist ein längliches Gehäuse 25 auf, welches einen
mit Wasserspritzdüsen 27 versehenen Kopf 26 trägt.
Das Gehäuse 25 ist mit einer (hier nicht dargestellten) Versorgungsquelle für unter
Druck stehendes, in der Größenordnung von 120 bar, heißes Wasser verbunden.
Wie in den Figuren gezeigt ist, ist der Kopf dazu vorgesehen, durch die eine oder an
dere der Öffnungen 9 soweit eingesteckt zu werden, daß ein Flansch 28, den der
Kopf aufweist, zur Anlage auf der Oberseite des Deckels 8 kommt.
Der Kopf 26 ist drehbar im Bezug auf das Gehäuse 25 um eine im wesentlichen zur
Kopfachse koaxialen Achse gelagert. Darüber hinaus sind die Düsen 27 selbst rota
torisch am Kopf 26 um eine im wesentlichen rechtwinkelig zu der Kopfrotationsachse
drehbar befestigt.
Die Absaugzentrale 21 ist für Wasser und Luft geeignet und herkömmlich aufgebaut.
Beispielsweise kann ihre Saugleistung 1.100 m³ pro Stunde bei einer Wassersäule
von 3.500 mm betragen.
Die Versorgungsleitungen 22 sind zum einen mit dem "Kompressionszylinder" 12 und
zum anderen mit der Wanne 3 unter Zwischenschaltung von Ventilen 30 verbunden.
Die mit dem "Zylinder" 12 verbundene Leitung 22 mündet im Bereich der unteren
Wandung dieses "Zylinders" und ist koaxial zum Durchlaß 11 angeordnet. Die andere
Leitung 22 mündet im Bereich des Bodens der Wanne 3.
Diese beiden Versorgungsleitungen 22 sind mit der Ansaugöffnung der Zentrale 21
unter Zwischenschaltung einer Leitung 22 und eines Verbindungsstutzens 33 ver
bunden.
Die oben bezeichneten Ventile 30 sind Ventile mit "integralem Durchlaß", d. h. daß die
Ventile einen Verschluß aufweisen, der in geöffneter Position den Durchlaßquer
schnitt des Ventiles vollkommen freigibt.
Darüber hinaus weist die Maschine 1 eine Vorrichtung (hier nicht näher dargestellt)
zur Drucklufteinblasung in das Lager 15 durch die Leitung 35 unter einem Druck in
der Größenordnung von 0,5 bar auf.
In der Praxis läuft die Maschine 1 kontinuierlich Tag und Nacht während der ge
samten Woche und wird am Ende der Woche abgeschaltet, so daß sorgfältig alle an
der Wandung der Wanne 3 ebenso wie an den Wellen 4 und ihren Flügeln 5 anhaf
tenden Teigabfälle beseitigt werden können. Die Reinigungsvorrichtung erlaubt die
Durchführung einer Absaugung in der Wanne 3 und in dem "Zylinder" 12 zur Samm
lung und zur zwangsweisen Entfernung durch die Leitungen 22 des größten Teiles
der Teigabfälle, die sich in der Wanne 3 und in dem Zylinder 12 befinden.
Sobald dieser Vorgang einmal durchgeführt worden ist, gestattet die Vorrichtung
gleichzeitig zu dieser Absaugung das Einspritzen von Druckwasser auf die Wände
der Wanne 3 und die Wellen 4, während letztgenannte in Rotation versetzt sind.
Die doppelte Drehmöglichkeit der Düsen 27 im Bezug auf das Gehäuse 25 bewirkt
ein multidirektionales Einspritzen von Wasser und folglich eine perfekte Reinigung
der Wanne 3 und der Wellen 4.
Die gleichzeitige Durchführung dieses Wassereinspritzvorganges und der Wasserab
saugung gestattet eine zwangsweise Reinigung der Wände der Wanne 3 und der
Wellen 4, so daß sichergestellt ist, daß ein gründliches Ablösen der Teigreste selbst
in wenig zugänglichen Ecken möglich ist.
Die am Grund der Wanne 3 und am Grund des "Zylinders" 12 im Bereich des Durch
lasses 11 durchgeführte Absaugung erlaubt eine zwangsweise Entleerung des Ge
misches aus Reinigungswasser und Teigabfällen durch die Absaugleitungen 22 ohne
irgendein Verstopfungsrisiko.
Die Positionierung der mit dem "Zylinder" 12 verbundenen Leitung 22 koaxial zum
Durchlaß 11 erleichtert die Entleerung dieses Gemisches.
Die Absaugung gestattet ebenso die Sicherstellung der Dichtigkeit der Öffnungen 7,
in dem sie die Deckel 8 auf ihre Sitze preßt, was das Einspritzen von Wasser unter
dem o.a. mächtigen Druck ermöglicht, ohne daß das Risiko von Verschmutzungen
außerhalb der Wanne zu befürchten ist.
Die Deckel 8 sind mit Winkeleisen 36 ausgestattet, die ihre flexiblen Dichtungen 37
vor den Druckwasserstrahlen schützen.
Darüber hinaus ermöglicht das Einblasen von Druckluft in das Anschlaglager 15
einen leichten Überdruck innerhalb des Lagers, so daß jegliches Risiko eines Ein
dringens von Wasser in besagtes Lager ausgeschlossen ist.
Bezugszeichenliste
1 Maschine
2 Mischer
3 Wanne
4 Welle
5 radiale Flügel
6 Motor
7 Öffnung
8 Deckel
9 Öffnung
10 Stopfen
11 Durchlaß
12 Röhre
13 Düsenkopf
14 archimedische Schnecke
15 Lager/Anschlag
16 Motorgetriebeeinheit
20 Spritzvorrichtung
21 Absaugzentrale
22 Versorgungsleitung
25 Gehäuse
26 Kopf
27 Spritzdüse
28 Flansch
30 Ventil
33 Verbindungsstück
37 Dichtung.
2 Mischer
3 Wanne
4 Welle
5 radiale Flügel
6 Motor
7 Öffnung
8 Deckel
9 Öffnung
10 Stopfen
11 Durchlaß
12 Röhre
13 Düsenkopf
14 archimedische Schnecke
15 Lager/Anschlag
16 Motorgetriebeeinheit
20 Spritzvorrichtung
21 Absaugzentrale
22 Versorgungsleitung
25 Gehäuse
26 Kopf
27 Spritzdüse
28 Flansch
30 Ventil
33 Verbindungsstück
37 Dichtung.
Claims (7)
1. Reinigungsverfahren für Maschinen zur Herstellung von Teigwaren, dadurch
gekennzeichnet, daß es gleichzeitig ein Einspritzen von unter Druck stehen
dem Wasser auf die Wände der Wanne (3) und auf den oder die Mischerwel
len (4), wobei diese Wellen in Rotationsbewegung versetzt sind und die
Durchführung einer Absaugung am Grund der Wanne (3) und am Grund der
als "Zylinder" bezeichneten Röhre (12) zur Verdichtung des Teiges im Bereich
der Verbindung der Wanne (3) mit dem "Zylinder" (12), dann die Unterbre
chung der Wassereinspritzung, wobei die Absaugung fortgesetzt wird, so daß
eine komplette Entleerung des Gemisches aus Wasser und Teigabfällen er
folgt, umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung in
der Wanne (3) und in dem "Zylinder" (12) vor dem Beginn der Druckwas
sereinspritzung durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reini
gung der Wanne (3) durch Einspritzung von heißem Wasser erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
während des Vorganges der Wassereinspritzung eine Einblasung von Druck
luft in das Lager (15) der archimedischen Schraube (14), die der "Zylinder"
(12) enthält, durchgeführt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 -
4, dadurch gekennzeichnet, daß sie beinhaltet:
- - eine Wassereinspritzvorrichtung, die einen mit Düsen (27) versehenen Kopf (26) aufweist;
- - eine Absaugzentrale (21) und
- - zwei Absaugleitungen (22) für Reinigungswasser und Teigabfälle, die mit der Ansaugöffnung der Zentrale (21) verbunden sind und wobei eine der Leitungen (22) in die als "Zylinder" bezeichnete Röhre (12) zur Verdichtung des Teiges im Bereich der unteren Wandung des besagten "Zylinders" und koaxial zum Durchlaß (11) der Verbindung der Wanne (3) und des "Zylinders" (12) mündet und wobei die andere Leitung (22) im Bereich des Grundes der Wanne oder Wannen des Mischers mün det.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserein
spritzdüsen (27) drehbar im Bezug auf ihren Träger (25) um zwei rechtwinkelig
zueinander angeordnete Achsen montiert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bei
den Absaugleitungen (22) mit Ventilen von "integralem Durchlaß" versehen
sind, d. h. daß der Verschluß in geöffneter Position den Durchlaßquerschnitt
des Ventiles vollkommen freigibt.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1996-01-15 DE DE19601184A patent/DE19601184A1/de not_active Withdrawn
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