DE869889C - Verfahren zur Aufbringung waermeisolierender, beispielsweise keramischer Stoffe auf Metallflaechen bei hohen Temperaturen - Google Patents

Verfahren zur Aufbringung waermeisolierender, beispielsweise keramischer Stoffe auf Metallflaechen bei hohen Temperaturen

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DE869889C
DE869889C DED5435D DED0005435D DE869889C DE 869889 C DE869889 C DE 869889C DE D5435 D DED5435 D DE D5435D DE D0005435 D DED0005435 D DE D0005435D DE 869889 C DE869889 C DE 869889C
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DE
Germany
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insulating
high temperatures
metal surfaces
applying heat
example ceramic
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Expired
Application number
DED5435D
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English (en)
Inventor
Fritz A F Dr-Ing Schmidt
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Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
Original Assignee
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

  • Verfahren zur Aufbringung wärmeisolierender, beispielsweise keramischer Stoffe auf Metallflächen bei hohen Temperaturen In der letzten Zeit sind verschiedene Verfahren entwickelt worden, um wärmeisolierende, beispielsweise keramische Stoffe auf Metallflächen aufzubringen. Dies geschieht beispielsweise durch Aufspritzen oder durch Aufsintern der in Frage kommenden Stoffe bei hohen Temperaturen. In letzterem Fall geht man beispielsweise so vor, daß man auf die Metallflüche nacheinander Schichten von Metallstaub steigenden Gehalts an pulverförmigen wärmeisolierenden Stoffen aufträgt und das Ganze dann einer entsprechenden Wärmebehandlung unterwirft. Dabei besteht die Gefahr, daß die Festigkeitseigenschaften der Metalle sich durch die erwähnte Wärmebehandlung verschlechtern. Unter Umständen hält das Metall die hohe Temperatur, die zum Aufbringen derartiger Schichten notwendig ist, nicht aus und kann dadurch zerstört werden. Ein Beispiel hierfür bilden vergütete Stähle. Sie können durch Wärmebehandlung, die mit dem Aufbringvorgang notwendigerweise verknüpft ist, ihre durch den Vergütungsprozeß gewonnenen Festigkeitseigenschaften vollständig verlieren.
  • Die Erfindung vermeidet die vorerwähnten nachteiligen Wirkungen, indem sie während des Aufbringens der wärmeisolierenden, beispielsweise keramischen Schichten oder Stoffe hinsichtlich des Metalls (meist wird es sich um mehr oder weniger starke Bleche handeln) eine Kühlung beispielsweise mittels eines Kühlluftstromes vorsieht und damit die mittlere Metalltemperatur unterhalb einer höchst zulässigen Grenze hält.
  • Das Verfahren nach der Erfindung findet mit Vorteil Anwendung bei der Isolierung von Gasturbinenhohlschaufeln. Die Kühlung lüßt sich hier sehr einfach durchführen, indem man den Kühlstrom durch den Innenraum der Hohlschaufel schickt, während zu gleicher Zeit von außen her die Schaufel mittels 'einer dafür geeigneten Aufbringvörichtung mit wärmeisolierenden, beispielsweise keramischen Stoffen überzogen wird. So können auf diese Weise gut wärmeisolierende Turbinenhohlschaufeln verhältnismäßig hoher mechanischer Festigkeit gewonnen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Aufbringung wärmeisolierender, beispielsweise keramischer Stoffe auf Metallflächen bei hohen Temperaturen, beispielsweise auf dem Wege des Aufsinterns oder des Hufspritzens, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufbringens das Metall gekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Anwendung auf Turbinenhohlschaufeln das Kühlmedium durch den Hohlraum geleitet wird, während gleichzeitig von außen her die Schaufel mit den wärmeisolierenden Stoffen überzogen wird.
DED5435D 1945-02-04 1945-02-04 Verfahren zur Aufbringung waermeisolierender, beispielsweise keramischer Stoffe auf Metallflaechen bei hohen Temperaturen Expired DE869889C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008971B (de) * 1951-07-06 1957-05-23 American Gilsonite Co Verfahren zur Herstellung einer Waermeisolierung, insbesondere fuer Rohrleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1008971B (de) * 1951-07-06 1957-05-23 American Gilsonite Co Verfahren zur Herstellung einer Waermeisolierung, insbesondere fuer Rohrleitungen

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