DE868815C - Membran-Schweissdichtung - Google Patents

Membran-Schweissdichtung

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Publication number
DE868815C
DE868815C DES24748A DES0024748A DE868815C DE 868815 C DE868815 C DE 868815C DE S24748 A DES24748 A DE S24748A DE S0024748 A DES0024748 A DE S0024748A DE 868815 C DE868815 C DE 868815C
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DE
Germany
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ring
seal
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ring body
seal according
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Expired
Application number
DES24748A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Haenisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE868815C publication Critical patent/DE868815C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/047Metallic bellows
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/50Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall
    • F16J15/52Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin und Erlangen Eine Dichtung, die sich besonders in der Hochdrucktechnik eingeführt hat, ist die sogenannte Membran-Schweißdichtung, wie sie in der Fig. i dargestellt ist. i und a sollen zwei gegeneinander abzudichtende Körper, :etwa zwei Flansche sein, die durch Schrauben gegeneinandergepreßt werden. An den Teil i ist !ein dünner Ringkörper 3 und an den Teil z :ein entsprechend dünner Ringkörper q. bei 5 und 6 amgesehweißt. Die Ringkörper 3 und q. werden nach dem Zusammenbau der Dichtung bei 7 außen dicht verschweißt. Es hat sich neun gezeigt, daß die Dichtung in dieser Form den Ansprüchen nicht immer genügt. Dier Baustoff der beiden zu verbind Iden Teile ist nämlich häufig nicht vollkommei homogen, sondern weist kleine Lunkerstellen und poröse Kanäle auf, .durch die Dampf unter Umgehung ' der Schweißstellen 5 und 6 hinter die Ringkörpier 3 und ¢ treten kann. Damit ist dem Dampf ein Weg längs der Außenflächen der Ringe 3 und q. möglich. Die Folge sind Auswaschungen, eine: Vergrößerung der Nebenwege des Dampfes und schließlich eine so, ,große Undichtheit, daß die abzudichtenden Teile ausgebaut und nachgearbeitet werden müssen.
  • Auf Grund dieser Erkenntnis ist eine Dichtung nach Fig. z vorgeschlagen worden. Der Unterschied gegenüber der Dichtung nach Fi,g. i liegt insbe.-s@ondere darin, daß die Schweißstellen 5' und 6' jetzt außen liegen, alsio dem Dampf den Durchtritt vom Innern der Leitung nach außen versperren. Ungünstig an dieser Dichtung ist jedoch, daß die Elastizität der Dichtung jetzt in dem kurzen außenliegendem. Stück der beiden Ringkörper hegt. Die Schweißsßellem 5' und 6' können ,dann überbeansprucht werden, so, @daß die Dichtung keine genügende Sicherheit aufweist. Günstiger ist in dieser Beziehümg die Dichtung nach Fig.3, bei der die Schweißstellen 5" und '6" ebenfalls außen liegen, während die D0.chtschweißung 7' im- Innern vorgesehen ist. Nachteilig ist jedoch hier, daß bei einem etwaigen Ausbau eine der Befestigungsschweißungen 5" bzw. 6" abgeschliffen werden maß. Diese Arbeit beansprucht .nicht nur erheblich mehr Zeit als das Abschleifen. der Dchtschweißung 7; sondern :es maß auch wesentlicher Baustoff @an der Einbrandzone abgeschliffen werden, so daß beim Wiederfestschweißen :des Membranringes unter Umständen erhebliche Schwierigkeiten entstehen und das mehrmalige Ausbauen eines Werkstückes in Frage gestellt ist.
  • Die geben kürz erläuterten Nachteile und Schwierigkeiten :der bisherigen Membran-S:chweß@dichtun-.gen werden durch die Dichtung gemäß der Erfindung vermieden, deren wesentliches Kennzeichen in einem weiteren, zwischen den beiden Ringkörpern liegenden elastischen Ring besteht, der mit. dem einen Ringkörper innen:, mit dem ianderen Ringkörper außen dichtend verbunden ist. i o und i i sind wieder die beiden gegeneinander abzudichtenden Flansche. Am Flansch i o ist )ein verhältnismäßig schmaler Ringkörper 12 angeschweißt, der nach iaußen ragt, während !am Flansch i i tinetwas breiterer Ringkörpier 13 angeschweißt ist, der nach innen ragt... 14 . und _ 15 sind die beiden. : Sühwei..ßstellen. Die Ringkörper 12 und 13 sind nun nicht unmittelbar miteinander verbunden,- sondern über einen weiteren Ringkörper 16, der übler die Schweißstelle 17 mit dem Ringkörper 12 und über die-Schweißstelle 18 mit dem Ringkörper 13 :dicht ver-.ächweißt ist. Es entsteht also eine Art Z-Form; -die bei außenliegenden Schweißstellen 1,4 und 15 (entsprechend Fig.2) gleichzeitig die genügende Elastizität der Bauform nach Fig. 3 aufweist, ohne daß beim Lösender Dichtung mehr als adle außenliegende Schweißstelle 17 abgeschliffen. zu werden braucht. Beim Zusammenbau der Dichtung geht man sio vor, daß zunächst oder Ringkörper 12 bei 14 eingeschweißt wird, daß ferner die Ringkörper 13 und 16 bei 18 miteinander verschweißt werden worauf sie durch die -Srchw eißstelle 15. mit dem Flansch i -i verbunden werden -und- daß- nach dein Zusammenbau die Schweißstelle 17 aufgebracht wird.
  • Die Schweißstelle 18 kann unter Umständen durch das volle Material ersetzt werden, wie ies Fig. 5 zeigt. Die Schweißstelle 1.8 ist hier durch :das volle Material 18' versetzt. Sollte das Umfalten ides Baustoffes zur Bildung dieser Form zu übergroßen Beanspruchungen führen, sio kann man die Farm auch- dadurch herstellen daß man einen entsprechend stärkeren Ring von entsprechendem Querschnitt einschneidet.
  • Fig. 6 zeigt eine ,andere Möglichkeit, -nämlich die, daß der Ring 12' nicht als besonderer Ringkörper eingeschweißt, sondern unmittelbar aus dem Baustoff des Flansches io heilausgearbeitet wird.
  • Während bei Fi;g. 5 ,die Schweißstelle 14 in. der Flanschebene liegt, kann diese nach Fig.7 auch nach außen verlegt werden. Schließlich ist in Fig. 8 noch -eine weitere Ausbildungsmöglichkeit dargestellt, nämlich die, daß sowohl die Schweißstelle 18 durch den Baustoff 18' und die Schweißstelle 17 durch den Baustoff 17' :ersetzt werden. In :diesem Fall sind nur die beiden Schweißstellen i q. und 15 erforderlich. A11erdings müßtie_ in diesem Fall zum Lösien der Dichtung entweder eine der Schweiß,-stellen i q. und 15 beseitigt werden, ioder ges müßte der Baustoff bei, 17' abgeschliffen werden. Der zweite Weg wäre deshalb vertretbar, weil man beim Wiederzusiammenbau der Dichtung dann ;an dieser Stelle leine Di;chtschweißung anbringen könnte.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Membran-Schweißdichtung mit zwei Ringkörpern; diie.;am Außienumfang :der abzudichtenden Flansche mit diesen verbunden werden, gekennzeichnet durch :einen weiteren, zwischenden beiden Ringkörpern (12,13) liegenden elastischen Ring (16); der mit dem einen. Ringkörper (13) innen (bei, 18), mit dem ;anderen Ringkörper (12) außen (bei 17) dicht verbunden ist.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dlichtstellen (17; 18) zwischen dem mittleren Ring (16) und en beiden Ringkörpern (12, 13) Schweißnähte sind.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß: der mittlere Ring (16) mit dem einen. :der beiden Ringkörper (13) aus seinem Stück besteht, in der Weise, @daß :die innenliegende Schweißstelle in Fortfall kämmt (bei 18'). q..
  4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß der mittlere Ringkörper (16) durch Umfalzen des einen Ringkörpers gebildet ist:
  5. 5. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß der mittlere Ring (16) durch Einschneiden eines der beiden Ringkörper (z. B. 13) ,gebildet ist.
  6. 6. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Ringkörper (16) mit den beiden anderen Ringkörpern aus, einem Stück. besteht (Fig. 8).
  7. 7. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aeiner der beiden Ringkörper ;aus dem Baustoff des Flansches herausgearbeitet ist (Fig.6).
DES24748A 1951-09-12 1951-09-12 Membran-Schweissdichtung Expired DE868815C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919742C (de) * 1952-02-14 1954-11-02 Borsig Ag Einrichtung zur Abdichtung von Armaturen
DE1025810B (de) * 1956-06-13 1958-03-13 Westrheinische Tiefbohr Und Sc Dichtung am Schachtausbau, insbesondere an Schachtringen oder Tuebbingen
DE202006003789U1 (de) * 2006-03-08 2007-07-12 Witzenmann Gmbh Elastisch verformbarer Membranbalg

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE919742C (de) * 1952-02-14 1954-11-02 Borsig Ag Einrichtung zur Abdichtung von Armaturen
DE1025810B (de) * 1956-06-13 1958-03-13 Westrheinische Tiefbohr Und Sc Dichtung am Schachtausbau, insbesondere an Schachtringen oder Tuebbingen
DE202006003789U1 (de) * 2006-03-08 2007-07-12 Witzenmann Gmbh Elastisch verformbarer Membranbalg

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