DE919742C - Einrichtung zur Abdichtung von Armaturen - Google Patents

Einrichtung zur Abdichtung von Armaturen

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DE919742C
DE919742C DEB19050A DEB0019050A DE919742C DE 919742 C DE919742 C DE 919742C DE B19050 A DEB19050 A DE B19050A DE B0019050 A DEB0019050 A DE B0019050A DE 919742 C DE919742 C DE 919742C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
lips
diameter
cover
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEB19050A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Frisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borsig GmbH
Original Assignee
Borsig GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE919742C publication Critical patent/DE919742C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/08Guiding yokes for spindles; Means for closing housings; Dust caps, e.g. for tyre valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Abdichtung von Armaturen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abdidhtung von Armaturen, bei welcher Gehäuse und Deckel durch einen zweilippigen Schweißring miteialander verbunden werden.
  • Armaturen für hohe Drücke und Temperaturen werden. in zunehmendem Maße mit Dichitschweißung für diIe Gehäuse-Deckel-Verbindung ausgeführt. Die Verbindung. der Armaturen mit der Rohrleitung erfolgt entweder durch Einschweißen oder durch Flanschverbindung, wobei auch wieder eine Dnchtsahwei:ßung zur Anwendung kommen kann. In beiden Fällen wird nach Möglichkeit vermieden, die betreffende Armatur, auch zu; Reparaturzwecken, wieder aus der Rohrleitung auszubauen.
  • Besteht die Giehäuse-Deckel-Verbindung nur aus am Gehäuse und am Deckel vorgesehenen Schweißlippen, so mu:ß nach eianier bestimmten Anzahl von Eingriffen, die ein Öffnen des Schnebergehäuses notwendig machten, der Schieber aus der Rohr-Leitung ausgebaut werden, um die gehäuseseitige Schweißlippe durch Auftragsschweißung und. Ab- drehen auf der Drehbank wiederherzustellen: Es ist deshalb bereits vorgeschn wlorden, Mennbranschweißdichtungen zu verwenden, bei denen ,eine zwei Memibranringe verbindende aulßenliiegende Schweißnaht ein mehrmaliges Öffnen der Verbindung erlaubt. Es sind auch bereits zweilippige Schweißringe zwischen Gehäuse und Deckel angeordnet worden, bei denen dann nur die vom Gehäusedeckel und Schweilßering gebildete Dichtschweißunggeöffnet zu werden braucht. Es bedarf dann nur die deckelseitige Schwei:ßhppe eiher gelegerntlichen Erneuerung, das Gehäuse braucht dazu nicht aus der Rohrleitung ausgebaut zu werden.
  • Bei Neuanlagen wird, im allgemeinen die betreffende Armatur, z. B. ein Absperrschieber, im die, Rohrleitung fertig eingebaut und mit ihr dutrch Dichtschweißumg verbunden, und erst nach dein Beizen und Ausspülen der Rohrleitung wird die Gehäuse-Dgeckel-Verbindung des Schisebrers dicht ;geschweiiß,t. Es läßt sich daher infolge der Gegebenheiten der Baustelle oft nicht vermeidein, daß das Dichtschweißen .der Gehäuse-D,eclzsel-Verbiildung in bee:-igter .Lage vorgenommen werden muß, besonders wenn der Schiebner sich an einer schwer zugänglichen Stelle, z. B. dicht an einer Wand oder m einer Ecke, befindet. Der Sdhweigßer wird dabei meist nur von einer Richtung, gewöhnlich von der Richtung des Handrades her, gut arbeitzn, können.
  • Die hekanntgeworde sein 1Vferubranschwei:ß:dichtungen und Schweißringverbindungen sind in solchen Fällen ungeeignet, da sie -entweder nur von einer zur Gehäusseachse radiales. Richtung her zugänglich sind oder aber ihre Schweißfugen in einander entgegengesetzte axiale Richtungen weisen, wobei sie dann meist noch ohne Lippenbildung mit den betreffenden Armaturenteilen verbunden sind, ein mehrmaliges Öffnen ohne Ausbauen der Armatur zur Wi,ederherste;llung der Schiveißkantge also nicht möglich ist. Um nun trotz der beschränkten Zugänglichkeit eine einwandfreie Schweißverbindung ausführen zu können, - wixd -@erfindungsgsemäß vorgeschlagen, bei Verwendung eines an sich bekannten zweilippigen Schweißringes von U-förmigem Querschnitt, dessen zwei nach außen weisende Schweißlippen mit -am Gehäuse und am Deckel der Armatur angeordneten Schweißlippen. verbunden sind, die Schweißlippen von Gehäuse, Schweißring und Deckel :im Durchmesser derart .abzustufen., da:ß die von jedem zu verbindenden Lippenpaar gebildeten Schweiß fugen von -der gleichen axialem Richtung her zugänglich sind. Dabei kann entweder der Durchmesser der Schweißlippe des Gehäuses größer und der Durchmesser der Schweißlippe des DieckeIs khner bemessen sein als der Durchmesser der Sr;awciß lippen dies Schweißringes. Es können aber auch die Schweißlippesn von Gehäuse und Dgeckel gle:chcn Durchmesser serhalten und die eine Schweißringlippe eirgen größeren, die andere einen kleineren Durchmesser haben als die von Gehäuse und Deckel.
  • Bei .einer derartigen Schweißrinawserbindung kann das- Absperrorgan praktisch beliebig oft geöffnet werden, ohne daß es aus der Rohrleitung ausgebaut werden muß, da nur die Dedke@lschweißli.ppe g; -legen;tlich wiederhergestellt werden muß. Das dann gleichzeitig serforderlich werdende Auswechsd.;n des Schweißringes macht ebenfalls keine Schw::erigkeiten, da die gehäuseseitige Schweißfuge von der gleichen axialen Richtung her zugänglich ist wie die dedkelseitig@e Schiv@eißfuge.
  • Ein, Ausfüh .ungsbelspi@el dies Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung an einem in Abb. A in Ansicht gezeigten Absperrschieber, i11 Abb. B im Schnitt durch die Schweißverbindung und in Abb. C im Schnitt durch seine andere Art der Ausführung der Schweißverbindung gezeigt. Es bezeichnet i das Gehäuse mit der Schweißlippe z, 3 den Schweißring mit den Lippen q. und 5 und 6 den Deckel mit der Schweißilipp:e 7. D@@e entsprechenden Teile sind in Abb. C mit denselben Zeichen,, zu ätzlich mit einem Strich versehen, gekennzeichnet.
  • Bei der in Abb. B darggesWaten Ausfübru.^- haben die Lippen q. und 5 des @chwe@i!'srmbes 3 g:@eaah@e@i Durchmges:ser, während der Durchmesser der Schwei8ilippe a des Gehäuses i größer isst und der Durchmesser dier Schweß:lippe ; des Deckels 6 kleiner ist als der der Schw#-ißrignglippe11 q. und 5, so daß die von den beiden Schweißlippenpaaren eingeschlossenen Keh.lnähtse in die gleiche Richtung (nach dem Handrad zu) weisen, also von dieser Richtung her leicht zugänglich sind.
  • Bei der in Abb. C dargestellten Ausführung haben die Schweiß,lipp:en a' und 7' von Gehäuse i' und Deckel 6' gleichen Dürchmesser, während der Durchmgesse.r der oberen Lippe 5' des Schweißringes 3' größer und der der unteren Lippe ¢' kleiner ist als der Durchmesser der Gehäuse- oder Deckeliippe, so daß die von den Lippenpaaren gebildeten Kehlnähte auch wieder in die gleiche Richtung (mach dien Handrad zu) weissen.
  • Für dien Fall, da,ß die Dsichtschweißung des Schiebers dier besseren Zugänglichkeit halber von der Bodeasgeite des Schiebers her vorgenommen werden soll, so genügt es, den Schiveißrin;g 3' umgekehrt, d. h, mit der langen Lippe 5' gegen das Gehäuse aufzulegen. Die Kehlnähte ivzisen dann nach der Bodenseite 'des Schiebers und können von dieser Richtung her leicht geschweiißt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Absdichtung von Armaturen durch einen einteiligen zweilipp:gen Schweißring von U-förmigem Querschnitt; dessen zwei nach außen weisende Schweißlippen mit am Gehäuse und am Deckel 'der Armatur angeordneten Schweißlippen verbunden werden, dadurch gekennzerchnet, daß die zu verbindenden Schweißlippen im Durchmesser -so abgestuft werden, daß @dise von jedem Lippenpaar geb;ildse@en Schwißfu en von der gleichen axialien Richtung her zum Schweißern zugänglich sind.
  2. 2. Einrichtung zur Abdichtung von Armaturen nach Anspruch i, dadurch güikennzeichnet, d.aß .der Durchmesser der Gel:äuseschweißlipp@egrößer ist und derjenige der D:eckelschiveißßlippge kleiner ist als der Durchmgesser der Sfchiveißrin;glippen.
  3. 3. Einrichtung zur Abdichtung von Armaturen :nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnset, da.ß ,die Schweißlippen von üelhäus-e und Deckel gleichen Durchmesser haben, während. die eine SchweißrInglippe seinen größeren Durchmesser und die andere Schweißringli.ppe Bingen kleilineren Durchmesser aufweist als die Gehäue;e- und Deckelschweißslippen. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 386014, deutsche Patentsdhrift Nr. 868 815.
DEB19050A 1952-02-14 1952-02-14 Einrichtung zur Abdichtung von Armaturen Expired DE919742C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026146B (de) * 1957-03-27 1958-03-13 Siemens Ag Ventilgehaeuse-Anordnung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB386014A (en) * 1931-07-20 1933-01-12 Richard William Bailey Improvements in or relating to joints for pipes and other metal receptacles
DE868815C (de) * 1951-09-12 1953-02-26 Siemens Ag Membran-Schweissdichtung

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