DE2451824C3 - Rohrweiche für eine Rohrleitung zur Förderung eines Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches - Google Patents
Rohrweiche für eine Rohrleitung zur Förderung eines Flüssigkeits-Feststoff-GemischesInfo
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- B65G53/34—Details
- B65G53/52—Adaptations of pipes or tubes
- B65G53/56—Switches
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrweiche für eine Rohrleitung zur Förderung eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches, insbesondere zur Förderung eines schnell
abbindenden Versatzgutgemisches im untertägigen Grubenbetrieb, mit einem Gehäuse, an das eine
ankommende Gemischleitung, eine Spülflüssigkeit und ;;wei weiterführende Rohrleitungen angeschlossen sind
und in dem ein drehbares Verstellorgan angeordnet ist, über das die ankommende Gemischleitung wahlweise
an jeweils eine der weiterführenden Rohrleitungen und die Spülflüssigkeitsleitung an jeweils die andere
weiterführende Rohrleitung anschließbar sind.
Nach dem Stande der Technik (DT-AS 11 34 631) ist
eine Rohrweiche der genannten Art bekannt, bei der das
Gehäuse zylindrisch ausgebildet ist und ein zylinderisches, um seine Achse verdrehbares Verstellorgan
aufnimmt Dieses zylindrische Verstellorgan weist zwei Durchflußkanäle auf, von denen der eine über ein
biegsames Leitungsstück ständig mit der ankommenden Gemischleitung und der andere ebenfalls über ein
biegsames Leitungsstück ständig mit der ankommenden
ίο Spülflüssigkeitsleitung verbunden ist. Die Durchflußkanäle münden in Durchtrittsöffnungen in einer Stirnfläche des zylindrischen Verstellorgans aus, die ständig
gegen eine Begrenzungsfläche des zylindrischen Gehäuses angepreßt ist. In dieser Begrenzungsfläche des
■5 Gehäuses befinden sich die Anschlußöffnungen der
beiden weiterführenden Rohrleitungen. Diese Anschlußöffnungen sind so angeordnet, daß sie mit den
Durchtrittsöffnungen in der Stirnfläche des zylindrischen Verstellorganes korrespondieren, derart, daß jede
Durchtrittsöffnung diirch Verdrehen des Verstellorganes an beide Anschlußöffnungen anschließbar ist.
Mit dieser bekannten Rohrweiche ist es möglich, jeweils bei Umschaltung des Gemischstromes auf eine
andere weiterführende Rohrleitung die bis dahin
beaufschlagte weiterführende Rohrleitung mit Spülflüssigkeit zu durchspülen. Dies ist insbesondere dann
wichtig, wenn das Gemisch Bestandteile enthalt, die sich bei Stillstand der Strömung in der Rohrleitung absetzen
und verfestigen.
Die nach dem Stande der Technik bekannte Rohrweiche ist nur für verhältnismäßig geringe
Förderdrücke geeignet, weil die zum drehbaren Verstellorgan führenden biegsamen Leitungsstücke, die
notwendigerweise aus Gummi oder einem anderen
geeigneten biegsamen Werkstoff bestehen müssen,
hohen Förderdrücken nicht ohne weiteres standhalten. Hohe Förderdrücke treten jedoch bei der Förderung
eines schnell abbindenden Versatzgutgemisches im untertägigen Grubenbetrieb auf. Dieses Versatzgutge
misch wird nämlich in der Regel in einer über Tage
angeordneten Mischvorrichtung gemischt, in eine im Schacht verlegte Falleitung eingegeben und am unteren
Ende der Falleitung über Rohrweichen in zu den einzelnen Abbaubetriebspunkten führende Rohrleitun
gen eingegeben. Die Falleitung kann unter Umständen
mehr als 1000 m lang sein, während die zu den einzelnen Abbaubetriebspunkten führenden Rohrleitungen, die
horizontal oder auch ansteigend verlaufen können, oft mehrere 1000 m lang sind. Aufgrund der großen
Fallhöhe und der großen nachgeschalteten Rohrlängen ergibt sich im Bereich der Rohrweichen zwangsläufig
ein sehr hoher Druck. Außerdem können bei etwas unregelmäßiger Fördermenge in der Falleitung starke
Druckstöße auftreten, die die biegsamen Leitungsstücke
in der Rohrweiche überlasten.
Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Rohrweiche
besteht darin, daß in dem Verstellorgan ständig ein und derselbe Durchflußkanal vom Gemisch durchströmt
wird, während der andere Durchflußkanal ständig von
der Spülflüssigkeit durchströmt wird. Hierdurch entsteht die Gefahr, daß der ständig vom Gemisch
durchströmte Durchflußkanal sich allmählich zusetzt. Besser wäre es dagegen, wenn die Durchflußkanläe
abwechselnd vom Gemisch und von der Spülflüssigkeit
durchströmt werden.
Schließlich gestaltet sich die Abdichtung und Schmierung des Verstellorgans bei der bekannten
Rohrweiche schwierig.
Die Abdichtung wird hier nämlich durch Anpressung zweier ebener Flächen gegeneinander, d. h. der
Stirnseite des Verstellorgans und der zugeordneten Begrenzungsfläche des Gehäuses, erzielt. Dies erfordert
außerordentlich hohe Anpreßkräfte, dentn die vom Gemisch und der SpülflQssigkeit ausgeübten Druckkräfte
entgegengerichtet sind. Die gleichmäßige Schmierung zweier solcher ebener, mit großer Kraft gegeneinander
gepreßter Flächen ist ebenfalls schwierig.
Nach dem Stande der Technik (CH-PS 4 40 125 und DL-PS 39 793) sind weiterhin Rohrweichen für pneumatische
Förderanlagen bekannt, die in einem konischen Hahngehäuse verdrehbare konische Hahnküken aufweisen.
Um Verklemmungen zu vermeiden, werden diese Hahnküken beim Verdrehen angehoben. Dieses
Anheben des Hahnkükens mag bei pneumatischen Förderanlagen möglich sein. Bei Förderanlagen zum
Fördern von Flüssigkeiten bzw. Flüssigkeitsgemischen, die unter hohem Druck stehen, ist ein solches Anheben
völlig indiskutabel. Ein grundsätzlicher Unterschied zwischen den zuJetzt genannten, nach den} Stand der
Technik bekannten Rohrweichen und einer Rohrweiche der erfindungsgemäßen Gattung besteht darin, daß es
sich bei den zuletzt erwähnten bekannten Rohrweichen um einfache Rohrweichen zum wahlweisen Verbinden
einer ankommenden Rohrleitung mit einer von zwei weiterführenden Rohrleitungen handelt. Die Rohrweiche
der erfindungsgemäßen Gattung dient demgegenüber dazu, die ankommende Gemischleitung an eine von
zwei weiterführenden Rohrleitungen anzuschließen und gleichzeitig eine ankommende Flüssigkeitsleitung an die
jeweils andere, nicht mit Gemisch beaufschlagte weiterführende Rohrleitung anzuschließen. Sie hat also
gegenüber herkömmlichen einfachen Rohrweichen eine Doppelfunktion, in dem sie jeweils nach dem Umstellen
automatisch für eine Durchspülung und Reinigung der zuvor mit Gemisch beaufschlagten Rohrleitung sorgt.
Diese Durchspülung und Reinigung ist insbesondere bei Durchsatz von schnell abbindenden Flüssigkeits- und
Feststoffgemischen wichtig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Rohrweiche gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches dahingehend
weiterzubilden, daß sie sehr großen Drücken im durchtretenden Gemisch und der durchtretenden
Spülflüssigkeit standhält, eine abwechselnde Durchspülung der Durchflußkanäle im Verstellorgan ermöglicht
und eine gute Abdichtung und Schmierung gewährleistet
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Rohrweiche der eingangs genannten
Art vor, daß das Gehäuse als konisches Hahngehäur>e
ausgebildet ist, in das jeweils diametral gegenüberliegend die ankommende Gemischleitung und die Spülflüssigkeitsleitung
einerseits und um 90° versetzt die beiden weiterführenden Rohrleitungen andererseits einmünden,
wobei das Gehäuse ein ebenfalls konisches Hahnküken aufnimmt, in dem zwei voneinander
getrennte Durchflußkanäle angeordnet sind, die jeweils zwei benachbarte, um 90° versetzte und mit den
Anschlußöffnungen im Gehäuse korrespondierende Durchtrittsöffnungen in der konischen Mantelfläche des
Hahnkükens verbinden.
Die Rohrweiche gemäß der Erfindung ist gegen hohe Drücke und Druckstöße unempfindlich, da biegsame
Leitungsstücke od. dgl. nicht vorhanden sind. Infolge der einander diametral gegenüberliegenden Anschlußöffnungen
im Gehäuse heben sich die von den durchströmenden Medien auf das Mahnküken ausgeübten
Druckkräfte weitgehend gegeneinander auf. Das konische Hahnküken braucht also nur mit einer zur
einwandfreien Abdichtung ausreichenden Kraft in das konische Gehäuse eingepreßt zu werden. Weiterhin ist
bei dieser Ausbildung des Gehäuses und des Hahnkükens die Schmierung der aufeinandergleitenden Flächen
wesentlich einfacher, als bei aufeinandergleitenden Flächen, die eben sind. Schließlich können bei der
Rohrweiche gemäß der Erfindung die beiden Durchflußkanäle im Hahnküken abwechselnd mit Gemisch oder
Spülflüssigkeit beaufschlagt werden, so daß die Gefahr eines allmählichen Zusetzens der Durchflußkanäle
vermieden wird.
Zur besseren und gleichmäßigeren Verteilung des Schmierfettes zwischen den aufeinandergleitenden
Flächen des Hahnkükens und des Gehäuses ist weiterhir vorgesehen, daß in der konischen Innenfläche
des Gehäuses über und unter den Anschlußöffnungen vertikale Schmiernuten vorgesehen sind, die mit einem
unter dem Hahnküken befindlichen Schmierfettraum in Verbindung stehen, der über eine Bohrung im
Hahnküken durch eine dem Hahnküken zugeordnete Schmierfettpresse mit Schmierfett beaufschlagt ist.
Zweckmäßig wird das Hahnküken durch einen einem Gehäusedeckel zugeordneten, nachstellbaren Druckring
in das konische Hahngehäuse gedrückt. Hierdurch wird eine gleichmäßige Einpressung des konischen
Hahnkükens in das konische Gehäuse erzielt. Durch die Nachstellmöglichkeit kann Umfangsverschleiß am
Hahnküken und/oder an der Innenwand des Gehäuses ausgeglichen werden.
Zur einfachen und wirksamen Abdichtung des gesamten Gehäuses nach oben ist das Gehäuse an der
Oberseite durch eine ringscheibenförmige Membrandichtung abgedichtet, die an ihrem äußeren Umfang
zwischen dem Gehäuse und dem Gehäusedeckel eingeklemmt ist und im Bereich ihrer Mitte zwischen
dem Druckring und dem Hahnküken eingeklemmt ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer Rohrweiche gemä3 der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert, in der
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch eine Rohrweiche gemäß der Erfindung und
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Rohrweiche gemäß der Erfindung darstellen.
In der Zeichnung ist das konische Hahngehäuse der Rohrweiche mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In das
Gehäuse 1 münden einander diametral gegenüberliegend eine Gemischleitung 2 und eine Spülflüssigkeitsleitung
3 ein. Um 90° gegen die Gemischleitung 2 und die Spülflüssigkeitsleitung 3 versetzt münden in das
Gehäuse 1 einander diametral gegenüberliegend weiterführende Rohrleitungen 4 und 5 ein, die
wahlweise mit Gemisch oder mit Spülflüssigkeit beaufschlagt werden sollen.
Der konisch geformte Innenraum des Gehäuses 1 nimmt ein ebenfalls konisch ausgebildetes Hahnküken 6
auf, das um seine Achse verdrehbar ist und dessen Mantelfläche dichtend an der konischen Innenwand des
Gehäuses 1 gleitet. In dem Hahnküken 6 finden sich zwei Durchflußkanäle 7 und 8, von denen jeder zwei
Durchflußöffnungen 9 und 10 bzw. 11 und 12 in der Mantelfläche des Hahnkükens 6 verbindet. Die durch
den Durchflußkanal 7 verbundenen Durchtrittsöffnungen 9 und 10 sind um 90° um die Drehachse des
Hahnkükens 6 versetzt angeordnet. Ebenso sind die durch den Durchflußkanal 8 verbundenen Durchflußöffnungen
11 und 12 um 90° um die Drehachse des
Hahnkükens 6 versetzt angeordnet. Die Durchflußöffnungen 9, 10, 11 und 12 korrespondieren also mit den
Anschlußöffnungen der Gemischleitung 2, der Spülflüssigkeitsleitung 3 und der beiden weiterführenden
Rohrleitungen 4 und 5.
An der Oberseite des Hahnkükens 6 befindet sich ein zapfenförmiger Ansatz 6a, der durch einen das Gehäuse
1 nach eben abdeckenden Gehäusedeckel 13 hindurchtritt und an seinem oberen Ende mit einem zum
Verdrehen des Hahnkükens 6 dienenden Handgriff 14 versehen ist. Das konische Hahnküken 6 wird mittels
eines Druckringes 15 aus Kunststoff in das konische Gehäuse 1 eingepreßt. Dieser Druckring 15 ist um den
Ansatz 6a herum angeordnet und wird mittels einer am Gehäusedeckel 13 über Anpreßschrauben 16 befestigten
Stopfbuchsbrücke 17 gegen das Hahnküken 6 angepreßt. Die Abdichtung an der Oberseite des
Gehäuses 1 erfolgt durch eine ringscheibenförmige Membrandichtung 18, die an ihrem äußeren Umfang
zwischen dem Gehäuse 1 und dem Gehäusedeckel 13 eingeklemmt ist und im Bereich ihrer Mitte zwischen
dem Druckring 15 und dem Hahnküken 6 eingeklemmt ist.
Zur Schmierung der aufeinandergleitenden Flächen des Hahnkükens 6 und des Gehäuses 1 sind in der
konischen Wandung des Gehäuses 1 über und unter den Anschlußöffnungen der Leitungen 2, 3, 4 und 5
umlaufende Nuten 19 und 20 vorgesehen, die durch mehrere vertikale Nuten 21 verbunden sind. Die
vertikalen Nuten 21 stehen weiterhin mit einem unter dem Hahnküken 6 befindlichen Schmierfettraum 22 in
Verbindung, der über eine Bohrung 23 mit einer in dem Ansatz 6a des Hahnkükens befindlichen Schmierfettpresse
24 in Verbindung steht. Diese Schmierfettpresse 24 weist einen Druckraum 24a auf, in den eine Schraube
24i> einschraubbar ist.
Der Ansatz 6a des Hahnkükens 6 ist weiterhin mil einem radial vorstehenden Anschlagbolzen 25 versehen
der an zwei um 90° versetzt auf dem Gehäusedeckel 13 angeordnete Anschlagklötze 26 anschlägt und hierdurch
den Winkelweg des Hahnkükens 6 auf 90" beschränkt.
ίο Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung ist die
Gemischleitung 2 über den Durchflußkanal 8 im Hahnküken 6 an die weiterführende Rohrleitung 5
angeschlossen, während die Spülflüssigkeitsleitung 3 über den Durchflußkanal 8 im Hahnküken 6 an die
weiterführende Rohrleitung 4 angeschlossen ist. Sol nun die Gemischförderung zum durch die Rohrleitung f
versorgten Betriebspunkt abgestellt werden und di< Gemischförderung zum durch die Rohrleitung ι
versorgeten Betriebspunkt aufgenommen werden, se wird das Hahnküken 6 mittels des Handgriffes 14 un
90° verdreht, so daß die Gemischleitung 2 über der Durchflußkanal 7 an die weiterführende Rohrleitung '
und die Spülflüssigkeitsleitung 3 über den Durchflußka nal 8 an die weiterführende Rohrleitung 5 angeschlossei
ist. Hierdurch werden der vorher mit Gemiscl beaufschlagte Durchflußkanal 8 und die weiterführend!
Rohrleitung 5 von Gemischresten vollständig freige spült. Ist dieser Freispülvorgang abgeschlossen, kam
der Spülflüssigkeitsdurchfluß gegebenenfalls durcl einen geeigneten Absperrhahn abgesperrt werder
Dieser Absperrhahn ist in der Zeichnung nich dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rohrweiche für eine Rohrleitung zur Förderung eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches, insbesondere
zur Förderung eines schnell abbindenden Versatzgutgemisches im untertäglichen Grubenbetrieb, mit
einem Gehäuse, an das eine ankommende Gemischleitung, eine Spülflüssigkeitsleitung und zwei weiterführende Rohrleitungen angeschlossen sind und in
dem ein drehbares Verstellorgan angeordnet ist, über das die ankommende Gemischleitung wahlweise an jeweils eine der weiterführenden Rohrleitungen und die Spülflüssigkeitsleitung an jeweils die
andere weiterführende Rohrleitung anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse als konisches Hahngehäuse (1) ausgebildet ist, in das jeweils diametral gegenüberliegend die
ankommende Gemischleitung (2) und die Spülflüssigkeitsleitung (3) einerseits und um 90° versetzt die
beiden weiterführenden Rohrleitungen (4, 5) andererseits einmünden, wobei das Gehäuse (I) ein
ebenfalls konisches Hahnküken (6) aufnimmt, in dem zwei voneinander getrennte Durchflußkanäle (7, 8)
angeordnet sind, die jeweils zwei benachbarte, um 90° versetzte und mit den Anschlußöffnungen im
Gehäuse (1) korrespondierende Durchtrittsöffnungen (9,10; 11,12) in der konischen Mantelfläche des
Hahnkükens (6) verbinden.
2. Rohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der konischen Innenfläche des
Gehäuses (1) über und unter den Anschlußöffnungen umlaufende Schmiernuten (19,20) und zwischen den
Anschlußöffnungen jeweils vertikale Schmiernuten (21) vorgesehen sind, die mit einem unter dem
Hahnküken (6) befindlichen Schmierfettraum (22) in Verbindung stehen, der über eine Bohrung (23) im
Hahnküken (6) durch eine dem Hahnküken (6) zugeordnete Schmierfettpresse (24) mit Schmierfett
beaufschlagt ist.
3. Rohrweiche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (6)
durch einen einem Gehäusedeckel (13) zugeordneten, nachstellbaren Druckring (15) in das konische
Hahngehäuse (1) gedrückt wird.
4. Rohrweiche nach den Ansprüchen 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) nach
oben durch eine rinsscheibenförmige Membrandichtung (18) abgedichtet ist, die an ihrem äußeren
Umfang zwischen dem Gehäuse (I) und dem Gehäusedeckel (13) eingeklemmt ist und im Bereich
ihrer Mitte zwischen dem Druckring (15) und dem Hahnküken (6) eingeklemmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451824 DE2451824C3 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Rohrweiche für eine Rohrleitung zur Förderung eines Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742451824 DE2451824C3 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Rohrweiche für eine Rohrleitung zur Förderung eines Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches |
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DE2451824A1 DE2451824A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2451824B2 DE2451824B2 (de) | 1977-10-27 |
DE2451824C3 true DE2451824C3 (de) | 1978-06-15 |
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ID=5929753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742451824 Expired DE2451824C3 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Rohrweiche für eine Rohrleitung zur Förderung eines Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE2902364C2 (de) * | 1979-01-22 | 1983-03-24 | Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal | Rohrweiche |
DE102009057650A1 (de) * | 2009-12-09 | 2011-06-16 | GESRA Gerätebau GmbH | Förderrohrweiche |
DE102011107770A1 (de) * | 2011-07-15 | 2013-01-17 | DEANTEC GmbH | Vorrichtung zum Verteilen und Fördern von Schüttgütern in der pneumatischen Fördertechnik "Kugelinjektorweiche" |
-
1974
- 1974-10-31 DE DE19742451824 patent/DE2451824C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2451824A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2451824B2 (de) | 1977-10-27 |
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