DE834308C - Unter Federdruck stehendes Dichtelement fuer Stopfbuechsenpackungen - Google Patents

Unter Federdruck stehendes Dichtelement fuer Stopfbuechsenpackungen

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Publication number
DE834308C
DE834308C DEK5946A DEK0005946A DE834308C DE 834308 C DE834308 C DE 834308C DE K5946 A DEK5946 A DE K5946A DE K0005946 A DEK0005946 A DE K0005946A DE 834308 C DE834308 C DE 834308C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
wedge
sealing element
stuffing box
spring pressure
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Expired
Application number
DEK5946A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Kreisinger
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/28Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein unter Federdruck stehendes Dichtelement für Stopfbüchsenpackungen und besteht darin, daß ein keilförmig aufgeschnittener Metallring derart mit einem parallel aufgeschnittenen Metallring vereinigt ist, daß die Keilstücke des keilförmig aufgeschnittenen Ringes auf den an der Stange anliegenden Stücken des parallel aufgeschnittenen Ringes liegen und mit diesen zu einer Einheit fest verbunden sind.
  • Keilförmig aufgeschnittene Metallringe für Stopfbüchsenpackungen, die durch eine umgelegte Schlauchfeder unter Druck gehalten werden, sind seit langen Jahren bekannt. Mit Rücksicht auf die ungünstigen Abnutzungsverhältnisse zwischen den Keilstücken und den Druckstücken bei den gewöhnlichen Ringen mit Keilschnitten von etwa 6o° und mehr, hat man versucht, Keilschnitte mit einem ein Abnutzungsverhältnis von i : i ergebenden Winkel von d5° anzuwenden, und zwar so, daß sie den lniienunifang des Ringes nicht berühren. Hierbei sind wieder die verschiedensten Arten versucht worden, z. B. die Führung von Radialschnitten von den Enden der Keilschnitte zu dem Innenumfang des Ringes oder die Bildung von an der Stange anliegenden Stegen an den Druckstücken, ist aber auch hier zu keinem brauchbaren Ergebnis gekommen, da wieder andere Nachteile auftreten, wie l l ängenbleiben od. dgl.
  • llan hat weiter parallel aufgeschnittene Ringe verwendet, bei denen die Teile, die .bei den keilförmig aufgeschnittenen Ringen die Druckstücke bilden, nur noch die Funktion von Führungsstücken besitzen, ist aber hier ebenfalls nicht zu einer Verbesserung der Lebensdauer der Elemente gekommen.
  • Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, ein günstiges Abnutzungsverhältnis zu erzielen, und zwar bei verhältnismäßig langer Lebensdauer, wenn man erfindungsgemäß einen keilförmig aufgeschnittenen Ring mit einem parallel aufgeschnittenen Ring kombiniert. Im Gegensatz zu den bisher eingeschlagenen Wegen, entweder zwei Ringe gleicher Beschaffenheit um 9o° oder einem anderen Winkel versetzt zu vereinigen oder einen keilförmig oder parallel aufgeschnittenen Ring mit einem einfach radial aufgeschnittenen sog. Deckring zur Abdeckung der Fugen des Keilringes zu vereinigen, schlägt die Erfindung den völlig neuen Weg ein, nunmehr zwei völlig ungleichartige Ringe miteinander zu kombinieren und deren arbeitende Teile so fest miteinander zu verbinden, daß sie als Einheit arbeiten. Auf diese Weise können die Vorteile beider Arten vereinigt, die Nachteile aber weitgehendst vermieden werden.
  • Man kann dabei auch an Stelle des parallel aufgeschnittenen Ringes einen solchen verwenden, bei dem der Parallelschnitt von der Mitte aus dachförmig nach außen ,geknickt ist. Hierbei werden die an der Stange anliegenden Stücke gewissermaßen zu Druckstücken und die Führungsstücke zu Keil-
    stücken. Da die Keilstücke aber bestrebt sind, die
    Druckstücke nach außen zu drücken, liegen diese
    nach außen federnd auf der Stange an und werden
    noch mehr vor einem schnellen Verschleiß bewahrt,
    als dieses schon bei den parallel aufgeschnittenen
    Ringen der Fall ist.
    In der Zeichnung sind -zwei Ausführungsbeispiele
    des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt
    Abb. i den Ring von der Seite des keilförmig
    aufgeschnittenen Ringes her,
    Abb. 2 denselben von der Seite des parallel auf-
    geschnittenen Ringes her,
    Abb. 3 die Abwandlung des parallel aufge-
    schnittenen Ringes in einen (lacliföi-niig nach außen
    geknickt aufgeschnittenen Ring.
    Bei der Ausführung nach Abb. i ist der
    Packungsring mit einem Winkel von annähernd
    6o° aufgeschnitten, so daß die beiden Keilstückea, 1)
    und die beiden Druckstücke c, d entstehen, die durch
    die umgelegte Schlauchfeder e in bekannter Weise
    unter Druck gehalten werden.
    Dieser Ring nach Abb. i ist iiun niit dem in
    Abb.2 dargestellten Ring kombiniert. Der Ring
    gemäß Abb.2 ist durch Parallelschnitte in zwei
    an der Stange anliegende Stücke f, g und zwei
    Führungsstücke li, i aufgeteilt, die auch durch eine
    Schlauchfeder k unter Druck gehalten werden.
    Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, sind die
    Teile a und f sowie die Teile b und g je zu einer
    Einheit durch Niete l verbunden.
    Abb. 3 zeigt einen Ring ähnlich denn nach Abb. 2,
    bei dem jedoch der Parallelschnitt von der Mitte
    aus dachförmig nach außen geknickt ist, so daß
    die arbeitenden Teile la und ir gewissermaßen die
    Druckstücke bilden, während die nicht an der
    Stange anliegenden Teile o und p die Keilstücke
    bilden. Die Teile sind auch wieder durch eine
    Schlauchfeder r unter Druck gehalten. Die Teile rii
    und ii sind durch Niete 1 finit den Teilen a. und l)
    des Ringes nach Abh. r fest zti je einer l?in.heit
    verbunden.

Claims (2)

  1. PATEN TA.\sPRlC1lE: i. Unter Federdruck stehendes Dichtelement für Stopfbüchsenpackuiigen, dadurch gekennzeichnet, daß ein keilförmig aufgeschnittener Metallring derart finit einem parallel aufgeschnittenen Metallring vereinigt ist, daß die Keilstücke des keilförmig aufgeschnittenen Metallringes auf den an der Stange anliegenden Teilstücken des parallel aufgeschnittenen Ringes liegen und mit diesen zu einer Einheit fest verbunden sind.
  2. 2. Unter Federdruck stehendes Dichtelement für Stopfbüchsenpackungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des parallel aufgeschnittenen Metallringes ein Ring verwendet wird, bei dem der Parallelschnitt von seiner Mitte aus nach außen geknickt ist.
DEK5946A 1950-08-18 1950-08-18 Unter Federdruck stehendes Dichtelement fuer Stopfbuechsenpackungen Expired DE834308C (de)

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DEK5946A DE834308C (de) 1950-08-18 1950-08-18 Unter Federdruck stehendes Dichtelement fuer Stopfbuechsenpackungen

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Publication Number Publication Date
DE834308C true DE834308C (de) 1952-03-17

Family

ID=7211060

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE834308C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5306022A (en) * 1991-09-27 1994-04-26 General Atomics Shaft seal having capacity for substantial wear

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5306022A (en) * 1991-09-27 1994-04-26 General Atomics Shaft seal having capacity for substantial wear

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