DE202006003789U1 - Elastisch verformbarer Membranbalg - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/047Metallic bellows

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Abstract

Elastisch verformbarer Membranbalg (1) aus einer Mehrzahl von Membranscheiben (2, 12), deren Ränder (4, 5) wechselseitig miteinander durch Schweißnähte (10, 13) verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnähte (10) derart dimensioniert sind, dass die, in Richtung der Dicke (7a, 7c) der Membranscheiben (2a, 2c) gemessene Dicke (8) der Schweißnähte (10) die Gesamtdicke (7a + 7c) der beiden zu verschweißenden Membranscheiben (2, 2a, 2b, 2c) nicht übersteigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elastisch verformbaren Membranbalg aus einer Mehrzahl von im wesentlichen ringförmigen Membranscheiben, deren Ränder wechselseitig miteinander verschweißt sind.
  • Derartige elastisch verformbare Membranbälge sind beispielsweise in der EP 12 41 388 B1 offenbart und weisen eine Mehrzahl von Ringmembranen auf, die an ihren inneren und äußeren Rändern wechselweise miteinander unter Bildung jeweils eines Membranpaares verschweißt sind. Üblicherweise werden solche Membranbälge bei Anwendungen mit sehr geringen Drücken, beispielsweise in der Vakuumtechnik eingesetzt. Sie können außerdem auch als bewegliche Trennwand zwischen flüssigen und/oder gasförmigen Medien dienen. Bei hohem Außendruck und hoher Druckdifferenz zwischen Außenmedium und Innenmedium wird der Membranbalg in die so genannte Blocklage zusammengedrückt.
  • Hier kommt der wesentliche Nachteil der bekannten Membranbälge zum Tragen: Das Verschweißen der beiden einander zugewandten Ränder der einzelnen Membranscheiben, die zusammen jeweils ein Membranpaar bilden, erfolgt derart, dass die Schweißnähte im Querschnitt „tropfenförmig" bzw. in der Form eines Streichholzkopfes ausgebildet sind. Der Durchmesser dieser „Tropfen" ist größer als die Gesamtdicke der beiden aneinander liegenden Membranscheiben und ragt so in seiner Ausdehnung in Richtung der Dicke der beiden Membranscheiben über diese hinaus.
  • Wie in der zur Verdeutlichung angefügten 4 erkennbar, berühren sich in dieser Blocklage die gegenüber den Membranscheiben vorstehenden Schweißnähte gegenseitig. Dadurch verbleibt zwischen den jeweils benachbarten Membranscheibenpaaren ein wenn auch kleiner Abstand bestehen, durch welchen den Membranscheiben – trotz der Blocklage – die jeweilige äußere Ab- bzw. Unterstützung durch die benachbarte Membranscheibe fehlt.
  • Steigt die Druckdifferenz zwischen Innen- und Außenseite des Membranbalges nun in dieser Position des Balges weiter an, so verformen sich die einzelnen nicht ausreichend unterstützten Membranscheiben in den frei gebliebenen Bereich zwischen den Membranpaaren hinein. Nimmt diese Verformung zu starke Ausmaße an, so kann dies zu einer Zerstörung des Membranbalges führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Membranbalg vorzuschlagen, der dazu in der Lage ist, im Vergleich zu den bekannten Membranbälgen höhere Druckdifferenzen und einen nahezu beliebig hohen Außendruck beschädigungsfrei aufzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die in Richtung der Dicke den Membranscheiben (also die in Balgaxialrichtung) gemessene Dicke der Schweißnähte die Gesamtdicke der beiden zu verschweißenden Membranscheiben nicht übersteigt. Dadurch ragen die Schweißnähte erfindungsgemäß nicht über die Membranscheiben in deren. Dickenrichtung hinaus und so wird sichergestellt, dass die Membranscheiben in Blocklage flächig aneinander anliegen können und eine äußere Ab- bzw. Unterstützung selbst bei zu hohen Außendrücken aufweisen. Denn bei größer werdender Druckdifferenz zwischen Innen- und Außenseite des Membranbalges werden zwar benachbarte Membranscheibenpaare gegeneinander gedrückt, jedoch liegen dabei alle Membranscheiben ohne Abstand dicht und parallel aneinander, ohne dass sich die einzelnen Membranscheibenpaare verformen können.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Schweißnähte im Axialschnitt im Wesentlichen mit parabelförmiger Außenbegrenzung ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich der weitere Vorteil, dass derart ausgestaltete Ränder der Schweißnähte ein Optimum aus Stabilität und Kompaktheit der Schweißnaht darstellen.
  • Wenn die Ränder der Membranscheiben im Bereich der aufzubringenden Schweißnaht im Wesentlichen parallel an- bzw. aufeinander liegen, können sie einfach und ohne Hinzufügen weiterer Elemente miteinander verschweißt werden. Dies ist ebenfalls im Hinblick auf die Stabilität der Schweißnaht von Vorteil, wobei auch Kosten für entsprechende Verbindungselemente entfallen. Dabei liegen die Ränder der Membranscheiben vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu einer Balgaxialrichtung.
  • Zweckmäßig sind in an sich bekannter Weise die Membranscheiben im wesentlichen zumindest etwas konisch ausgebildet und weisen in konzentrischen Teilbereichen (üblicherweise im mittleren Bereich zwischen den radial äußeren und den radial inneren Rändern) ein im Querschnitt im Wesentlichen wellenförmiges Profil auf. Durch diese Ausgestaltung wird die Flexibilität der Membranbälge erhöht und macht diese insgesamt für große Axialbewegungen geeignet.
  • Es empfiehlt sich, dass der Bereich der Ränder der Membranscheiben ein im wesentlichen geradliniges ebenes Profil aufweist. Dies ist im Hinblick auf das Verschweißen der Ränder der Membranscheiben von Vorteil, da so keine gekrümmten oder abgewinkelten Bereiche verschweißt werden müssen und ebenfalls keine Längenunterschiede der Membranscheiben zueinander ausgeglichen werden müssen. Die Ränder der zu verschweißenden Membranscheiben können dann einfach plan aufeinander gelegt und mittels einer Schweißnaht verbunden werden.
  • Zur Erhöhung der Druckfestigkeit bei gleich bleibender Flexibilität ist es vorteilhaft, den Membranbalg wenigstens zweilagig auszuführen. Dabei werden wenigstens zwei vorzugsweise zueinander identisch geformte Membranscheiben mit wenigstens zwei weiteren vorzugsweise zueinander identisch geformten Membranscheiben unter Bildung eines Membranpaares verschweißt. Auch hier liegt die Schweißnahtdicke unterhalb der Dicke der wenigstens vier Lagen des Membranpaares.
  • Für die inneren Ränder der Ringmembranen ist es vorteilhaft, wenn die im Wesentlichen senkrecht zur Balgaxialrichtung liegenden Membranflächen im Bereich der inneren Ränder einen Winkel im Bereich zwischen 0° und 10° zur Senkrechten der Balgaxialrichtung aufweisen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Laseroptik, welche durch die beengten Platzverhältnisse im Bereich der inneren Ränder der Membranscheiben vorzugsweise außerhalb der Membranebene angeordnet ist und dadurch ebenfalls einen Winkel zu der Senkrechten zur Balgaxialrichtung aufweist, durch die Winkelstellung der Membranflächen im Bereich der inneren Ränder wieder nahezu senkrecht auf die Stirnseiten der Membranscheiben ausgerichtet werden kann und somit eine sichere und reproduzierbare Verschweißung sichergestellt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist die Breite der jeweiligen Schweißnähte in Balgradialrichtung (das ist die Dicke gemessen senkrecht zu der Dickenrichtung der Membranscheiben) zumindest etwa halb so groß wie die Höhe der Schweißnähte in Axialrichtung (das ist die Dicke der Schweißnähte gemessen in Richtung der Dicke der Membranscheiben). Hiermit ist gewährleistet, dass die Schweißnaht hinreichend dimensioniert ist, was nicht nur die Stabilität der Schweißnaht, sondern ebenfalls die Lebensdauer des gesamten Membranbalges erhöht.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile lassen sich insbesondere dadurch erzielen, dass die Schweißnähte mittels eines Lasers vorzugsweise Festkörper- oder Scheibenlasers einer Laserschweißeinrichtung erzeugt werden. Denn hierdurch können die Schweißnähte mit hoher Präzision und mit den gewünschten geringen Abmessungen einfach, schnell und dauerhaft hergestellt werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus der Zeichnung; dabei zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Membranbalgs im Axialschnitt;
  • 2 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Membranbalgs im Axialschnitt;
  • 3 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen in Blocklage befindlichen Membranbalgs im Axialschnitt;
  • 4 einen Ausschnitt eines in Blocklage befindlichen Membranbalgs des Standes der Technik im Axialschnitt; und
  • 5 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen mehrlagigen Membranbalgs.
  • In 1 ist schematisch der Aufbau eines Membranbalgs 1 dargestellt, der eine Mehrzahl konischer Membranscheiben 2 aufweist, von denen jeweils zwei benachbarte Scheiben 2a, 2b ein Membran(scheiben)paar 3 bilden. Die Membranscheiben sind an ihren radial inneren Rändern 4 und an ihren radial äußeren Rändern 5 jeweils wechselseitig mit den radial inneren Rändern 4 und den radial äußeren Rändern 5 der benachbarten Membranscheiben zur Herstellung des Membranbalges 1 miteinander verschweißt. Am Beispiel aus 1 gezeigt erhält man den Membranbalg 1, indem jeweils der innere Rand 4a einer Membranscheibe 2a mit dem inneren Rand 4b der darüber angeordneten Membranscheibe 2b verschweißt ist und indem der äußere Rand 5a der Membranscheibe 2a mit dem äußeren Rand 5c der darunter angeordneten benachbarten Membranscheibe 2c verschweißt ist.
  • Weiterhin besitzen die Membranscheiben 2 ein im Querschnitt wellenartiges Profil, welches konzentrisch angeordnet ist und zur Erhöhung der Elastizität und zur Erzeugung von Axialbewegungen dient. Üblicherweise sind die Membranscheiben im Wesentlichen konisch und gleich – allerdings jeweils paarweise spiegelbildlich – aufgebaut, um bei. Einsatz in einem Membranbalg ein formschlüssiges Aufeinanderliegen bei Druckbelastung zu ermöglichen. Dabei liegt die Membranscheibe 2a mit bezogen auf 1 nach unten offenem Konuswinkel an der darüber angeordneten Membranscheibe 2a mit nach oben offenem Konuswinkel und an der darunter angeordneten Membranscheibe 2c mit nach. oben offenem Konuswinkel usw. an.
  • In den 2 und 3 sind Ausschnitte des erfindungsgemäßen Membranbalgs 1 gezeigt, die die Erfindung verdeutlichen: Hierbei ist in 2 zu erkennen, dass die jeweiligen Membranscheiben 2a, 2c durch eine Schweißverbindung 10 miteinander verbunden sind, deren Oberfläche 9 parabel- bzw. teilkreisförmig gekrümmt ausgeführt ist und deren Dicke 8 maximal der Gesamtdicke 7a + 7c der beiden einzelnen Membranscheiben 2a, 2c entspricht. Die in Radialrichtung R des Balges gemessene Breite 6 der Schweißnaht 10 (das ist die senkrecht zur Dickenrichtung der Membranscheibe 2a bzw. 2c gemessene Schweißnahtdicke) ist dabei größer als die Dicke 7a bzw. 7c einer einzelnen Membranscheibe 2a, 2c bzw. zumindest etwa halb so groß wie die im wesentlichen in Axialrichtung A des Balges gemessene Höhe 8 der Schweißnähte 10 (das ist die Dicke der Schweißnähte gemessen in Richtung der Dicke der Membranscheiben).
  • Bei großer Außendruckbelastung ergibt sich dann der Zustand gemäß 3 für den erfindungsgemäßen Membranbalg 1 an dessen Rändern 5, 5a, 5b, 5c. Hier kann man nun erkennen, dass die Membranscheiben 2, 2a, 2b, 2c bündig und flächig und vor allem ohne die Bildung eines Zwischenraumes aneinander anliegen. Hierdurch unterstützen sich die Membranscheiben gegenseitig und sorgen dafür, dass sie selbst bei extremen Außendruckbelastungen in der in 3 gezeigten Blocklage keine Beschädigungen erfahren.
  • In 4 ist ein Membranbalg 11 des Standes der Technik dargestellt, wie er unter Druckbelastung in Axialrichtung zusammengedrückt wurde: Hierbei sind Ränder 15, 15a, 15b von im wesentlichen parallel aufeinander liegenden Membranscheiben 12, 12a, 12b mit Hilfe von Schweißverbindungen 13, 13a, 13b miteinander verbunden, welche eine tropfenförmige Oberfläche 14 besitzen, wobei der Durchmesser des „Tropfens" größer ist als die Summe der Dicken 15a, 15b der beiden Membranscheiben 12a, 12b. Die so gebildeten Membranscheibenpaare liegen mit einem Teil ihrer Schweißverbindungen (mit dem Bezugszeichen 17 angedeutet) aufeinander. Dabei entsteht – da der Durchmesser der Schweißverbindungen 13 größer ist als die Summe der Dicken 15a, 15b der jeweiligen zusammengeschweißten Membranscheiben 12a, 12b, gemessen in Richtung der Dicke der Membranscheiben, ein Abstand 16 zwischen den jeweiligen zusammengeschweißten Membranscheibenpaare. Wird nun die Druckbelastung weiter erhöht, so verformen sich die einzelnen Membranscheiben in Folge der fehlenden Abstützung in den Bereich der Abstände 16 und zerstören dadurch den Balg 11.
  • 5 zeigt einen mehrlagigen Membranbalg 1 im Zustand großer Außendruckbelastung entsprechend 3. Den vorherigen Figuren entsprechende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Hier sind immer zwei identische Membranscheiben (2a, 2d) mit dazu korrespondierenden ebenfalls identischen Membranscheiben (2c, 2e) zu einem Membranpaar verschweißt. Diese Kombination ergibt in vorteilhafter Weise eine höhere Druckfestigkeit bei annähernd gleicher Membranbalgflexibilität.
  • Zusammengefasst wird durch die vorliegende Erfindung mit einfachen, aber effektiven Maßnahmen ein ansonsten unveränderter und ebenso dimensionierter Membranbalg geschaffen, der die Aufnahme von weitaus größeren – nahezu unbegrenzten – Außendruckbelastungen als bei den bisher bekannten Membranbälgen ermöglicht.

Claims (11)

  1. Elastisch verformbarer Membranbalg (1) aus einer Mehrzahl von Membranscheiben (2, 12), deren Ränder (4, 5) wechselseitig miteinander durch Schweißnähte (10, 13) verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnähte (10) derart dimensioniert sind, dass die, in Richtung der Dicke (7a, 7c) der Membranscheiben (2a, 2c) gemessene Dicke (8) der Schweißnähte (10) die Gesamtdicke (7a + 7c) der beiden zu verschweißenden Membranscheiben (2, 2a, 2b, 2c) nicht übersteigt.
  2. Membranbalg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnähte (10) derart dimensioniert sind, dass sie in Axialrichtung (A) des Membranbalges (1) nicht gegenüber den Membranscheiben vorstehen.
  3. Membranbalg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (4, 5) der Membranscheiben (2) im Bereich der Schweißnähte (10) im Wesentlichen parallel verlaufen und flächig aneinander anliegen.
  4. Membranbalg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranscheiben (2) in Teilbereichen konzentrisch profiliert mit in etwa wellenförmigem Querschnitt ausgebildet sind.
  5. Membranbalg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranscheiben (2) ringförmig und im wesentlichen konisch ausgebildet sind.
  6. Membranbalg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (4, 5) der Membranscheiben (2) im wesentlichen eben und ungekrümmt verlaufen.
  7. Membranbalg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens jeweils zwei gleich geformte Membranscheiben (2, 2a) deckungsgleich mit zwei dazu korrespondierenden Membranscheiben (2b, 2c) zu einem mehrwandigen Membranbalg verschweißt sind, wobei die Dicke der Schweißnähte (10) die Gesamtdicke der zu verschweißenden Membranscheiben (2, 2a, 2b, 2c) nicht übersteigt.
  8. Membranbalg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (4) der Membranscheiben (2) im Bereich der Schweißnähte (10) einen Winkel zur Senkrechten der Balgaxialrichtung im Bereich zwischen 0° und 10°, vorzugsweise zwischen 2° und 6° aufweisen.
  9. Membranbalg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Balgradialrichtung (R) gemessene Dicke (6) der Schweißnähte (10) größer ist als die in Balgaxialrichtung (A) gemessene Dicke (7a, 7c) einer einzelnen Membranscheibe (2a, 2c).
  10. Membranbalg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnähte (10) mittels einer Laserschweißeinrichtung erzeugt sind.
  11. Membranbalg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnähte (10) im Axialschnitt mit in etwa parabelförmiger Außenbegrenzung ausgebildet sind.
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