DE868794C - Zaehlkarten-Sortiermaschine - Google Patents

Zaehlkarten-Sortiermaschine

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DE868794C
DE868794C DEI1484D DEI0001484D DE868794C DE 868794 C DE868794 C DE 868794C DE I1484 D DEI1484 D DE I1484D DE I0001484 D DEI0001484 D DE I0001484D DE 868794 C DE868794 C DE 868794C
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DE
Germany
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sorting
magnets
card
magnet
relay
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Expired
Application number
DEI1484D
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English (en)
Inventor
Herbert Messner
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IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Zählkarten-Sortiermaschine Bei Zählkarten-Sortiermaschinen mit zu einem Leitschienenpaket vereinigten Kartenleitorganen ruhen die vorderen Enden der Leitschienen auf einer quer zur Förderbahn der Karten verstellbaren Unterlage auf, die an dem Anker des Sortiermagneten befestigt ist, der unter Kartensteuerung erregt wird und hierbei eine Abwärtsbewegung der Unterlage der Leitschienenenden herbeiführt. Nach der Aberregung des Magneten geht die Unterlage der Leitschienenenden selbsttätig in ihre angehobene Lage, die die Grundstellung ist, zurück. Die Sortierung der Karten erfolgt hierbei in der Weise, daß sie auf die Leitschienenunterlage bewegt werden und in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt der Erregung des Sortiermagneten in den gewünschten Sortierweg zwischen zwei benachbarten Leitschienenenden gelangen. Dabei ist das Abfühlorgan (eine Kontaktbürste) so angeordnet, daß die wirksame Abführung einer Karte in dem Augenblick beginnt, wo die vordere Kante der gerade der Abfühlung unterworfenen Karte das vordere Ende derjenigen Leitschiene erreicht, das der Abfühlbürste am nächsten liegt. Die Leitschienenenden, die etwas aufgebogen sind, ruhen mit Vorspannung auf ihrer Unterlage auf, so daß sie bei der Abwärtsbewegung der Unterlage dieser folgen, soweit sie nicht bereits von der Karte erfaßt werden und sodann in der Hochstellung gehalten werden. Es ist zu erkennen, daß durch diese Art des Sortiervorganges -zwischen der wandernden Karte und denjenigen Leitschienenenden, die von der Karte an der Abwärtsbewegung gehindert werden, eine verhältnismäßig starke Reibung entsteht, die durch die hohe Kartengeschwindigkeit noch begünstigt wird. Das hat einen vorzeitigen Verschleiß der Leitschienenenden zur Folge, so daß die Leitschienen in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden müssen. Man könnte zwar die Enden der selbst aus Stahl bereits hergestellten Leitschienen durch härteres Edelmetall vergüten. Dies erfordert jedoch den Aufwand erheblicher Herstellungsarbeit und von kostspieligem Werkstoff. Man hat sich daher mit dem Auswechseln der Leitschienen beholfen; sobald dies erforderlich wurde.
  • Die Erfindung macht sowohl die Auswechslung der Leitschienen als auch deren Bewehrung mit hochwertigem Werkstoff entbehrlich, indem sie eine Anordnung der Sortiervorrichtung vorsieht, bei der die Leitschienenenden mit den zu sortierenden Karten überhaupt nicht mehr in Berührung kommen und daher ihre Abnutzung auch nicht möglich ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die in an sich bekannter Weise als Magnetanker dienenden vorderen Enden der Leitschienen sowohl in ihrer Ruhelage als auch in der Sortierstellung außerhalb der Kartenbahn sich befinden und die Sortiermagneten, von denen je einer den Leitschienen zugeordnet ist, mit einem ihnen allen gemeinsamen Kartenabfühlorgan in Verbindung stehen und bei der Abfühlung eines Kartenloches die ihnen zugeordnete Leifschiene in die Sortierstellung für die abgefühlte Karte einstellen.
  • Der durch die erfindungsgemäße Änordnung erforderliche Aufwand von zwölf Sortiermagneten gegenüber einem einzigen Magneten, der bei der bisherigen Ausbildung der Sortiervorrichtung notwendig war, fällt praktisch nicht ins Gewicht, da der bisherige Sortiermagnet große Abmessungen haben mußte, während im vorliegenden Fall Sortiermagneten von äußerst geringen Abmessungen verwendet werden können, da jeder Magnet nur eine dünne Stahlzunge zu bewegen hat, um die Sortierwirkung herbeizuführen. Diese kleinen Sortiermagneten lassen sich in der Massenfertigung unter geringem Material- und sonstigem Kostenaufwand bequem herstellen.
  • Zweckmäßig ist es, für- jede Leitschiene ein Magnetpaar vorzusehen, zwischen dessen Polenden das vordere Ende je einer Leitschiene angeordnet ist.
  • Hierdurch wird eine höhere Empfindlichkeit in die Sortiervorrichtung hineingetragen, indem der Ankerhub der Magneten wesentlich verringert und infolgedessen die Dauer .der wirksamen Ansprechzeit der Magneten verkürzt werden kann. Diese Ausbildung des Sortiersystems wirkt sich dann so aus, daß bei der Abfühlung einer Kartenlochung eine von dem gelochten Wert abhängige Anzahl der Magneten der Magnetpaare erregt wird und die zugehörigen Anker hzw. Leitschienenenden eingestellt werden, -während die Gegenmagneten der Paare nicht erregt sind.
  • Die Einrichtung läßt sich- ferner in vorteilhafter Weise dahin weiter ausbilden, daß durch eine elektromagnetisch gesteuerte Polwechsleranordnung die Magneten der Magnetpaare umgepolt werden, um eine doppelte Magneteinwirkung auf die Leitschienenenden herbeizuführen, indem beider gleichzeitigen Erregung der beiden Magneten eines Magnetpaares der eine derselben im Sinne der Anziehung des Leitschienenerides erregt wird und der andere im Sinne des Abstoßens des gleichen Leitschienenendes.
  • In den Zeichnungen. ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt eine- Draufsicht der neuen Sortiervorrichtung für eine an sich bekannte horizontale Sortiermaschine; Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Sortiervorrichtung in der Stellung der Leitschienenenden, die sie bei der Erregung der Sortiermagneten einnehmen; Abb. 3 und 4 zeigen eine Vorderansicht der Anordnung der Sortiermagneten in der Blickrichtung der Kartenförderbahn, wobei in Abb.3 die Leitschienenenden in ihrer Grundstellung und in Abb. 4 in der Sortierstellung gezeigt sind; Abb. 5 und 6 zeigen je ein Schaltungsschema der elektrischen Einrichtung der Maschine mit der Anordnung für ungepolte bzw. gepolte Sortiermagneten.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Sortiermaschine besitzt in bekannter Weise zwölf Leitschienen i, die in zwei- Gruppen zu sechs nebeneinander angeordnet sind und sich in der Richtung der Kartenförderbahn ausdehnen: Jede der Leitschienen führt, wie an sich bekannt, zu dem zugehörigen Sortierfach, so daß die unter ihre Steuerwirkung gelangte Karte in das betreffende Sortierfach befördert wird. Die vorderen Leitschienenenden 2 sind als Magnetanker ausgebildet und zu diesem Zweck durch rechteckige Plättchen 3 aus remanenzarmem Eisen verstärkt. Jedem Leitschienenende ist ein Magnetpaar mit Magneten 4 und 5 zugeordnet, zwischen deren Polenden sich je ein Magnetanker 2, 3 befindet. Die zu sortierenden Karten K werden im Sinne der Abb. i und z mittels der üblichen Transportrollen 7 an die Abfühlbürste 14, die auf der Kontaktwalze 15 aufliegt, herangeführt. Beim Abfühlen eines Kartenloches in der gerade auf Sortierung eingestellten Kartenspalte wird der der betreffenden Zählpunktstelle, an der sich das abgefühlte Kartenloch befindet, zugeordnete Sortiermagnet bzw. das Magnetpaar erregt, wie weiter unten an Hand des Stromkreisschemas der Abb. 5 und 6 noch näher erläutert werden wird, und es erfolgt dabei die Sortierung der Karte, nachdem sie die Abfühlbürste 14 verlassen hat und mit ihrem vorderen Rand in den Bereich der Leitschienenenden @2 gelangt. Auch die Weiterbeförderung der Karten nach den Sortierfächern erfolgt durch Transportrollen 7, die im Kartenabstand sich über die ganze Sortierbahn der Maschine erstrecken. Sie sind in einem Rahmen io gelagert und werden durch ein gemeinsames Getriebe angetrieben.
  • Wie oben bereits angegeben, ist jeder Leitschiene ein Sortiermagnetpaar 'mit den Magneten 4, 5 zugeordnet. Es sind demnach so viele Magnetpaare vorhanden wie Leitschienen, und zwar entsprechend den zwölf Zählpunktstellen der Karten, die, vom unteren Rand der Karten gesehen, mit »g«, »8« bis »o« und » i i « und »1:2« bezeichnet sind. Wie aus den Abb. 5 und 6 zu ersehen ist,. sind die oberen und unteren Sortiermagneten 4 bzw. 5 je in einer Gruppe von zwölf Magneten parallel an die Stromquelle angeschlossen. Der gemeinsame Stromkreis der beiden Magnetgruppen verläuft über einen Stromschließer i i, der eine Kontaktlamelle 12 und eine umlaufende Kontaktbürste 13 besitzt. Die Kontaktbürste 13 wird synchron mit der Kar tenförderbewegung angetrieben, und es ist die Kontaktlamelle 12 so angeordnet, daß sie von der Kontaktbürste 13 während des Zwischenraumes zweier aufeinanderfolgender Karten ü berschliffen wird.
  • Während dieses Zeitraumes kann dann die Erregung der Sortiermagneten erfolgen.
  • Die Sortiermagnete stehen unter Steuerung je eines Relais 6, die wie die Sortiermagneten mit der Unterbezeichnung »g«, »8« bis »o« und »i1« und »12« versehen sind. Diese Relais dienen zur Auswahl der Sortiermagneten und stehen daher unter unmittelbarer Einwirkung durch die Kartenabfühlbürste 14, die auf einer Kontaktwalze 15 schleift. Die Relais 6 sind über eine Stromschließvorrichtung 16 mit zwölf Kontaktlamellen 17 mit der Sortierbürste 14 verbunden. Auch der Stromschließer 16 besitzt eine Kontaktbürste 18, die synchron mit der Kartenabfühlbewegung angetrieben wird und hierbei im Zeitpunkt der Abfühlung der Zählpunktstellen der Karten die Konta@ktlamellen:17 nacheinander überschleift. Die Relais 6 stehen über je eine Leitung ig mit der Stromschließvorrichtung 16 in Verbindung und steuern gemäß dem Ausführungsbeispiel der Abb. 5 Kontakt 6', 6" und 6"'. Die Kontakte 6' stellen bei der Erregung ihrer zugehörigen Relais einen Haltestromkreis derselben her, während die Kontakte 6" und 6"' den Stromkreis der entsprechenden Sortiermagneten 4 bzw. 5 unterbrechen. Die Relais 6 sind ferner über eine Leitung 2o mit einem Stromschließer 21 verbunden, der einen offenen Kontaktring 22 besitzt, dessen Länge der Kartenhöhe entspricht und der von einer umlaufenden Kontaktbürste 23 überschl,iffen wird. Diese Bürste 23 wird -in gleicher Weise wie die Kontaktbürsten 13 und i8 in synchroner Bewegung mit den Karten angetrieben.
  • Bevor die Wirkungsweise der Sortiervorrichtung gemäß der Abb. 5 beschrieben wird, soll kurz auf die Anordnung der Sortiermagneten gemäß der Abb. 6 eingegangen werden.
  • Gemäß dieser Anordnung werden bei der Auswahl der Sortiermagneten die Magneten der Paare gleichzeitig und gegenpolig erregt, so daß sie sich in ihrer Einwirkung auf die zugehörigen Leitschienenenden unterstützen können. Der Durchführung dieser Umpolung der Sortiermagneten 4. und 5 dienen Relais 4a bzw. 5a, die wie die Sortiermagneten in Gruppen zu je zwölf vorgesehen sind. Sie enthalten Kontakte 4a` und 4ä' bzw. 5ä und 5a", die zur Umsteuerung der Sortiermagnetwicklungen bestimmt sind. In der gezeichneten Kontaktstellung der Abb. 6 liegt das Linke Wicklungssämtlicher Sortiermagnete an der Minusseite der Stromduelle und das rechte Wicklungsende an der Plusseite derselben. Durch das Umlegen der Kontalzte4ä, 4ä' und 5a', 5a" erfolgt eine Umpolung der Wicklungen der Sortiermagneten. Im Unterschied von der Anordnung gemäß Abb. 5 werden die Sortiermagneten 4 und 5 nicht unmittelbar von dein Relais 6 gesteuert, sondern die Steuerung durch die Relais 6 wirkt sich zunächst auf die Relais 4a und 5a aus, indem im Stromkreis dieser Relais die Kontakte 6" bzw. 6"' der Relais 6 vorgesehen sind. Für die Relais 4 a und 5 a ist wie für die Sortiermagneten 4 und 5 eine Stromschließv:o-rrichtung i i', i2' und 13' vorgesehen, die die gleiche Wirkung hat wie die Stromschließvorrichtung i i, 12 und, 13 nur mit dem Unterschied, daß die Kontaktlamelle 12' etwas länger ausgeführt ist als die Kontaktlamelfe 12; dies zu dem Zweck; die Erregungsdauer der Sortiermagneten4und5 durch die Erregungsdauer der Relais 4a und 5a zu überdecken.
  • Nunmehr .soll an Hand der Abb. 5 die Wirkungsweise der Sortiervorrichtung mit ungepolten Sortiermagneten erläutert werden.
  • Nachdem die Sortierbürste 14 wie bei den, bekannten Lochkarten-Sortiermaschinen auf die gewünschte Sortierspalte der zu sortierenden Karten eingestellt ist, wird die Maschine in Gang gesetzt, so daß die Karten K einzeln nacheinander unter der Sortierbürste hinwegbewegt und den Kartenleitorganen i zugeführt werden. Befindet sich in der abgefühlten Kartenspalte, beispielsweise an der Zählpunktstelle »6« ein Loch, dann wird das dieser Zählpunktstelle entsprechende Relais 6, das die Unterbezeichnung »6« trägt, erregt, da im Augenblick der Abfü'hlung des Loches »6« die Kontaktbürste 18 der Stromschließvorrichtung 16 die K "ontaktlamelle 17 »6« berührt. Der Stromverlauf für die Erregung des betreffenden Relais 6 ist hierbei folgender: Plusseite der Stromquelle, Leitung 24-, Kontaktbürste 23 des Stromschließers 21, dessen Kontaktring 22, Leitung 2o, Wicklung des Relais »6« der Relaisgruppe 6, Leitung 1g, Kontaktlamelle »6« der Stromschließvorrichtung 16, deren Kontaktbürste 18, Kartenabfühlbürste 14, Kontaktwalze 15, Leitung 25, Minusseite der Stromquelle: Das Relais »6« der Gruppe 6 spricht an und schließt dabei seinen Haltekontakt 6', während es die den Sortiermagneten 4 »6« und 5 »6« zugeordneten Kontakt 6" und 6"' öffnet. Das- Relais »6« der Gruppe 6 hält sich über seinen Kontakt 6', und zwar über den folgenden Stromkreis: Plusseite der Stromquelle, Leitung 24, Stromschließvorrichtung 21, Leitung 2o, Kontakt 6', Leitung 26, Leitung 25, Minusseite der Stromquelle. Das Öffnen der Relaiskontakte 6" und 6` bewirkt die Abschaltung der Sortiermagneten »7«, »8« und »9« der Magnetgruppe-.4 -bzw. die Abschaltung der Sortiermagneten »r2«, »ii« und »o« bis »6« der ,Magnetgruppe 5, während die übrigen Sortiermagneten der .beiden Gruppen erregt werden können, sobald die Kontaktbürste 13 des Stromschließers ii dessen Kontaktlamelle 12 überschleift. Die Folge davon ist, daß die betreffende Karte .in das Sortier-.-fach@»6« gelangt, da durch die Erregung der soeben Bezeichneten Sortiermagneten der Gruppen 4 und 5 :die Leitschienenenden eine: Einstellung - erhalten lieben, wie-'.-sie aus Abb-, q. zu ersehen ist. Sobald -die Könfaktbürste 13- der -Stromschließvorrichtung i .i die Kontaktlamelle.i2 verläßt; werden sowohl die .zuvor erregten Sortiermagneten als auch das betreffende Relais »6« wieder -aberregt, so ,daß .der Sortiervorgang für die nächste Karte in gleicher -Weise sich wiederholen kann.
  • Es mag noch darauf verwiesen werden, daß aus Sicherheitsgründen in -der-Leitung 2o ein Relais 27 vorgesehen ist, dessen Kontakte 27' geschlossen werden, sobald eine -Lochabfühlung der Sortierspalte -der Karten stattfindet. Die Kontakt--27' sind in der Stromzuführungsleitung der Sortiermagneten angordnet und normalerweise -geöffnet. Die Erregung- ihres Relais 27 kann nur bei Abfühlung eines Kartenloches stattfinden, so daß, also; wenn in der betreffenden Sortierspalte einer. Karte kein Loch enthalten ist, die Sortiermagneten auch nicht erregt werden können. Die betreffende Karte gelängt .daher in das Restfach der Maschine.
  • Die Wirkungsweise -der Anordnung nach Abb. 6 ist grundsätzlich die gleiche wie diejenige der AnoT.dnuing- nach Abb. 5; nur daß bei: dieser Anordnung-zusätzlich die Umpolung der -Sortiermagnetwicklungeri innerhalb der beiden Magnetgruppen 4 und -5 -mittels der Relais 4a .und 5 a zu beachten ist,.- die unter Steuer-`virkung durch die Relais 6 stehen.
  • Wenn daher, wie beim Beispiel der.Abb..5, ein Loch an der >Zählpünktstelle »6« der abgefühlten Kartenspalte sich befindet .und -dieses - Loch-_durch die Bürste r4.äbgefühlt wird, dann werden infolge der- Erregung des Relais- »6« der Relaisgruppe 6 die Xöntakte 6" und 6"' dieses Relais --geöffnet-.und der Kontakt 6' geschlossen. ' Infolge der ,Öffnung der Relaiskontakte 6" und 6"' des Relais »6«'- der Gruppe 6 werden, die Relais- »7«; .»8«- :u.nd-»9«, der Relaisgfüppe¢a ünd'.,die -Relais » r2«,...»ii« und »ö« bis »6« der Relaisgruppe S a von der Strom= zuführüng ausgeschlossen. -Infolge der Erregung der Relais »i2«, » i I « und- »o« bis »6« der Relaisgruppe'4a und- der Relais »7«,, »8« =und .»9«_ der Relaisgruppe -5 ä werden die diesen Relais zu-,gehörigen Sörtiermagnetwieklungen q: bzw. 5., durch U ltder hezügliehenc#ntalfite 4ä ,und .4a" bzw. 5 a' und. S a" unigepolt, während -.die übrigen Wicklungen der Sortiermagneten der Gruppen 4 und 5 in dem aus der Abb. 6 ersichtlichen Schaltungszustand den Erregerstrom erhalten. Da die 6ö Sortiermagnetgruppe 4 sich oberhalb und die Sortiermagnetgruppe 5 sich unterhalb ' -der Leitschienenzungen 2 befindet, so ist ohne weiteres zu erkennen, daß sich die Sortiermagnete jedes Paares in ihrer Einwirkung auf die Leitschienenenden in 65 der oben angegebenen Weise unterstützen, indem sie eine Zug- bzw. Stoßwirkung- auf die Leitschienenenden ausüben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählkarten-Sortiermaschine mit zu einem Leitschienenpaket vereinigten Kartemleitorganen:, von denen jedes zu einem besonderen Sortierfach leitet -und die mit gleich langen, in einer Reihe nebeneinander verlaufenden Zungenenden versehen sind; dadurch gekennzeichnet, daß_ für,die -einzelnen Leitorgane je ein Magnetpaar vorgesehen ist, dessen einer Magnet bei jedem Sortiervorgang auf das ihm zugeordnete Leitorgan im einen, der andere Magnet im entgegengesetzten Sinne einwirkt, und die in ihrer Gesamtheit so, geschaltet sind, daß sie eine von dein Lochwert der zu sortierenden Karte abhängige - Gruppe von Leitorganen. in die Aufnahmestellung für die abgefühlte _ Lochkarte bringen, w-ährend die übrigen Leitorgane unter Einwirkung 'der ihnen zugeordneten Magneten die entgegengesetzte Stellung einnehmen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Magneten jedes Paares gegenüberstehen und sich das Zungenende des- zugehörigen - Kartenleitorgans zwischen deren Polenden befindet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die beiden Magneten jedes Magnetpaares gleichzeitig im entgegengesetzten Sinne, also in. der Weise erregt werden., daß der eine auf"das.Zungenende des zugehörigen Leitorgans eine anziehende, der . andere' eine abstoßende Wirkung ausübt.
  4. 4. Maschine -nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem-Magnetpaar eine bei der Abfühlung des Sortierloches zur Wirkung - kommende Schalteinrichtung (Relais 6) zugeordnet ist. 5. -Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polung der Erregerwicklungen der einzelnen Magneten jedes Magnetpaares über Steuervorrichtungen (Relais 4a,, 5 a) erfolgt, die bei der Abfühlung der Sortierlöcher durch die Schalteinrichtung (Relais 6).-ausgewählt werden und ihrerseits die Auswahl der Gruppe der die Kartenleitorgane in die -.Aufnahmestellung bringenden Magnetpaare bewirken.
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