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Zählkarten-Sortiermaschine Bei Zählkarten-Sortiermaschinen mit zu
einem Leitschienenpaket vereinigten Kartenleitorganen ruhen die vorderen Enden der
Leitschienen auf einer quer zur Förderbahn der Karten verstellbaren Unterlage auf,
die an dem Anker des Sortiermagneten befestigt ist, der unter Kartensteuerung erregt
wird und hierbei eine Abwärtsbewegung der Unterlage der Leitschienenenden herbeiführt.
Nach der Aberregung des Magneten geht die Unterlage der Leitschienenenden selbsttätig
in ihre angehobene Lage, die die Grundstellung ist, zurück. Die Sortierung der Karten
erfolgt hierbei in der Weise, daß sie auf die Leitschienenunterlage bewegt werden
und in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt der Erregung des Sortiermagneten in den gewünschten
Sortierweg zwischen zwei benachbarten Leitschienenenden gelangen. Dabei ist das
Abfühlorgan (eine Kontaktbürste) so angeordnet, daß die wirksame Abführung einer
Karte in dem Augenblick beginnt, wo die vordere Kante der gerade der Abfühlung unterworfenen
Karte das vordere Ende derjenigen Leitschiene erreicht, das der Abfühlbürste am
nächsten liegt. Die Leitschienenenden, die etwas aufgebogen sind, ruhen mit Vorspannung
auf ihrer Unterlage auf, so daß sie bei der Abwärtsbewegung der Unterlage dieser
folgen, soweit
sie nicht bereits von der Karte erfaßt werden und
sodann in der Hochstellung gehalten werden. Es ist zu erkennen, daß durch diese
Art des Sortiervorganges -zwischen der wandernden Karte und denjenigen Leitschienenenden,
die von der Karte an der Abwärtsbewegung gehindert werden, eine verhältnismäßig
starke Reibung entsteht, die durch die hohe Kartengeschwindigkeit noch begünstigt
wird. Das hat einen vorzeitigen Verschleiß der Leitschienenenden zur Folge, so daß
die Leitschienen in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden müssen. Man könnte
zwar die Enden der selbst aus Stahl bereits hergestellten Leitschienen durch härteres
Edelmetall vergüten. Dies erfordert jedoch den Aufwand erheblicher Herstellungsarbeit
und von kostspieligem Werkstoff. Man hat sich daher mit dem Auswechseln der Leitschienen
beholfen; sobald dies erforderlich wurde.
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Die Erfindung macht sowohl die Auswechslung der Leitschienen als auch
deren Bewehrung mit hochwertigem Werkstoff entbehrlich, indem sie eine Anordnung
der Sortiervorrichtung vorsieht, bei der die Leitschienenenden mit den zu sortierenden
Karten überhaupt nicht mehr in Berührung kommen und daher ihre Abnutzung auch nicht
möglich ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die in an sich
bekannter Weise als Magnetanker dienenden vorderen Enden der Leitschienen sowohl
in ihrer Ruhelage als auch in der Sortierstellung außerhalb der Kartenbahn sich
befinden und die Sortiermagneten, von denen je einer den Leitschienen zugeordnet
ist, mit einem ihnen allen gemeinsamen Kartenabfühlorgan in Verbindung stehen und
bei der Abfühlung eines Kartenloches die ihnen zugeordnete Leifschiene in die Sortierstellung
für die abgefühlte Karte einstellen.
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Der durch die erfindungsgemäße Änordnung erforderliche Aufwand von
zwölf Sortiermagneten gegenüber einem einzigen Magneten, der bei der bisherigen
Ausbildung der Sortiervorrichtung notwendig war, fällt praktisch nicht ins Gewicht,
da der bisherige Sortiermagnet große Abmessungen haben mußte, während im vorliegenden
Fall Sortiermagneten von äußerst geringen Abmessungen verwendet werden können, da
jeder Magnet nur eine dünne Stahlzunge zu bewegen hat, um die Sortierwirkung herbeizuführen.
Diese kleinen Sortiermagneten lassen sich in der Massenfertigung unter geringem
Material- und sonstigem Kostenaufwand bequem herstellen.
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Zweckmäßig ist es, für- jede Leitschiene ein Magnetpaar vorzusehen,
zwischen dessen Polenden das vordere Ende je einer Leitschiene angeordnet ist.
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Hierdurch wird eine höhere Empfindlichkeit in die Sortiervorrichtung
hineingetragen, indem der Ankerhub der Magneten wesentlich verringert und infolgedessen
die Dauer .der wirksamen Ansprechzeit der Magneten verkürzt werden kann. Diese Ausbildung
des Sortiersystems wirkt sich dann so aus, daß bei der Abfühlung einer Kartenlochung
eine von dem gelochten Wert abhängige Anzahl der Magneten der Magnetpaare erregt
wird und die zugehörigen Anker hzw. Leitschienenenden eingestellt werden, -während
die Gegenmagneten der Paare nicht erregt sind.
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Die Einrichtung läßt sich- ferner in vorteilhafter Weise dahin weiter
ausbilden, daß durch eine elektromagnetisch gesteuerte Polwechsleranordnung die
Magneten der Magnetpaare umgepolt werden, um eine doppelte Magneteinwirkung auf
die Leitschienenenden herbeizuführen, indem beider gleichzeitigen Erregung der beiden
Magneten eines Magnetpaares der eine derselben im Sinne der Anziehung des Leitschienenerides
erregt wird und der andere im Sinne des Abstoßens des gleichen Leitschienenendes.
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In den Zeichnungen. ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Abb. i zeigt eine- Draufsicht der neuen Sortiervorrichtung für eine
an sich bekannte horizontale Sortiermaschine; Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch
die Sortiervorrichtung in der Stellung der Leitschienenenden, die sie bei der Erregung
der Sortiermagneten einnehmen; Abb. 3 und 4 zeigen eine Vorderansicht der Anordnung
der Sortiermagneten in der Blickrichtung der Kartenförderbahn, wobei in Abb.3 die
Leitschienenenden in ihrer Grundstellung und in Abb. 4 in der Sortierstellung gezeigt
sind; Abb. 5 und 6 zeigen je ein Schaltungsschema der elektrischen Einrichtung der
Maschine mit der Anordnung für ungepolte bzw. gepolte Sortiermagneten.
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Die in den Zeichnungen dargestellte Sortiermaschine besitzt in bekannter
Weise zwölf Leitschienen i, die in zwei- Gruppen zu sechs nebeneinander angeordnet
sind und sich in der Richtung der Kartenförderbahn ausdehnen: Jede der Leitschienen
führt, wie an sich bekannt, zu dem zugehörigen Sortierfach, so daß die unter ihre
Steuerwirkung gelangte Karte in das betreffende Sortierfach befördert wird. Die
vorderen Leitschienenenden 2 sind als Magnetanker ausgebildet und zu diesem Zweck
durch rechteckige Plättchen 3 aus remanenzarmem Eisen verstärkt. Jedem Leitschienenende
ist ein Magnetpaar mit Magneten 4 und 5 zugeordnet, zwischen deren Polenden sich
je ein Magnetanker 2, 3 befindet. Die zu sortierenden Karten K werden im Sinne der
Abb. i und z mittels der üblichen Transportrollen 7 an die Abfühlbürste 14, die
auf der Kontaktwalze 15 aufliegt, herangeführt. Beim Abfühlen eines Kartenloches
in der gerade auf Sortierung eingestellten Kartenspalte wird der der betreffenden
Zählpunktstelle, an der sich das abgefühlte Kartenloch befindet, zugeordnete Sortiermagnet
bzw. das Magnetpaar erregt, wie weiter unten an Hand des Stromkreisschemas der Abb.
5 und 6 noch näher erläutert werden wird, und es erfolgt dabei die Sortierung der
Karte, nachdem sie die Abfühlbürste 14 verlassen hat und mit ihrem vorderen Rand
in den Bereich der Leitschienenenden @2 gelangt. Auch die Weiterbeförderung der
Karten nach den Sortierfächern erfolgt durch Transportrollen 7, die im Kartenabstand
sich über die ganze Sortierbahn der
Maschine erstrecken. Sie sind
in einem Rahmen io gelagert und werden durch ein gemeinsames Getriebe angetrieben.
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Wie oben bereits angegeben, ist jeder Leitschiene ein Sortiermagnetpaar
'mit den Magneten 4, 5 zugeordnet. Es sind demnach so viele Magnetpaare vorhanden
wie Leitschienen, und zwar entsprechend den zwölf Zählpunktstellen der Karten, die,
vom unteren Rand der Karten gesehen, mit »g«, »8« bis »o« und » i i « und »1:2«
bezeichnet sind. Wie aus den Abb. 5 und 6 zu ersehen ist,. sind die oberen und unteren
Sortiermagneten 4 bzw. 5 je in einer Gruppe von zwölf Magneten parallel an die Stromquelle
angeschlossen. Der gemeinsame Stromkreis der beiden Magnetgruppen verläuft über
einen Stromschließer i i, der eine Kontaktlamelle 12 und eine umlaufende Kontaktbürste
13 besitzt. Die Kontaktbürste 13 wird synchron mit der Kar tenförderbewegung angetrieben,
und es ist die Kontaktlamelle 12 so angeordnet, daß sie von der Kontaktbürste 13
während des Zwischenraumes zweier aufeinanderfolgender Karten ü berschliffen wird.
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Während dieses Zeitraumes kann dann die Erregung der Sortiermagneten
erfolgen.
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Die Sortiermagnete stehen unter Steuerung je eines Relais 6, die wie
die Sortiermagneten mit der Unterbezeichnung »g«, »8« bis »o« und »i1« und »12«
versehen sind. Diese Relais dienen zur Auswahl der Sortiermagneten und stehen daher
unter unmittelbarer Einwirkung durch die Kartenabfühlbürste 14, die auf einer Kontaktwalze
15 schleift. Die Relais 6 sind über eine Stromschließvorrichtung 16 mit zwölf Kontaktlamellen
17 mit der Sortierbürste 14 verbunden. Auch der Stromschließer 16 besitzt eine Kontaktbürste
18, die synchron mit der Kartenabfühlbewegung angetrieben wird und hierbei im Zeitpunkt
der Abfühlung der Zählpunktstellen der Karten die Konta@ktlamellen:17 nacheinander
überschleift. Die Relais 6 stehen über je eine Leitung ig mit der Stromschließvorrichtung
16 in Verbindung und steuern gemäß dem Ausführungsbeispiel der Abb. 5 Kontakt 6',
6" und 6"'. Die Kontakte 6' stellen bei der Erregung ihrer zugehörigen Relais einen
Haltestromkreis derselben her, während die Kontakte 6" und 6"' den Stromkreis der
entsprechenden Sortiermagneten 4 bzw. 5 unterbrechen. Die Relais 6 sind ferner über
eine Leitung 2o mit einem Stromschließer 21 verbunden, der einen offenen Kontaktring
22 besitzt, dessen Länge der Kartenhöhe entspricht und der von einer umlaufenden
Kontaktbürste 23 überschl,iffen wird. Diese Bürste 23 wird -in gleicher Weise wie
die Kontaktbürsten 13 und i8 in synchroner Bewegung mit den Karten angetrieben.
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Bevor die Wirkungsweise der Sortiervorrichtung gemäß der Abb. 5 beschrieben
wird, soll kurz auf die Anordnung der Sortiermagneten gemäß der Abb. 6 eingegangen
werden.
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Gemäß dieser Anordnung werden bei der Auswahl der Sortiermagneten
die Magneten der Paare gleichzeitig und gegenpolig erregt, so daß sie sich in ihrer
Einwirkung auf die zugehörigen Leitschienenenden unterstützen können. Der Durchführung
dieser Umpolung der Sortiermagneten 4. und 5 dienen Relais 4a bzw. 5a, die wie die
Sortiermagneten in Gruppen zu je zwölf vorgesehen sind. Sie enthalten Kontakte 4a`
und 4ä' bzw. 5ä und 5a", die zur Umsteuerung der Sortiermagnetwicklungen bestimmt
sind. In der gezeichneten Kontaktstellung der Abb. 6 liegt das Linke Wicklungssämtlicher
Sortiermagnete an der Minusseite der Stromduelle und das rechte Wicklungsende an
der Plusseite derselben. Durch das Umlegen der Kontalzte4ä, 4ä' und 5a', 5a" erfolgt
eine Umpolung der Wicklungen der Sortiermagneten. Im Unterschied von der Anordnung
gemäß Abb. 5 werden die Sortiermagneten 4 und 5 nicht unmittelbar von dein Relais
6 gesteuert, sondern die Steuerung durch die Relais 6 wirkt sich zunächst auf die
Relais 4a und 5a aus, indem im Stromkreis dieser Relais die Kontakte 6" bzw. 6"'
der Relais 6 vorgesehen sind. Für die Relais 4 a und 5 a ist wie für die Sortiermagneten
4 und 5 eine Stromschließv:o-rrichtung i i', i2' und 13' vorgesehen, die die gleiche
Wirkung hat wie die Stromschließvorrichtung i i, 12 und, 13 nur mit dem Unterschied,
daß die Kontaktlamelle 12' etwas länger ausgeführt ist als die Kontaktlamelfe 12;
dies zu dem Zweck; die Erregungsdauer der Sortiermagneten4und5 durch die Erregungsdauer
der Relais 4a und 5a zu überdecken.
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Nunmehr .soll an Hand der Abb. 5 die Wirkungsweise der Sortiervorrichtung
mit ungepolten Sortiermagneten erläutert werden.
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Nachdem die Sortierbürste 14 wie bei den, bekannten Lochkarten-Sortiermaschinen
auf die gewünschte Sortierspalte der zu sortierenden Karten eingestellt ist, wird
die Maschine in Gang gesetzt, so daß die Karten K einzeln nacheinander unter der
Sortierbürste hinwegbewegt und den Kartenleitorganen i zugeführt werden. Befindet
sich in der abgefühlten Kartenspalte, beispielsweise an der Zählpunktstelle »6«
ein Loch, dann wird das dieser Zählpunktstelle entsprechende Relais 6, das die Unterbezeichnung
»6« trägt, erregt, da im Augenblick der Abfü'hlung des Loches »6« die Kontaktbürste
18 der Stromschließvorrichtung 16 die K "ontaktlamelle 17 »6« berührt. Der Stromverlauf
für die Erregung des betreffenden Relais 6 ist hierbei folgender: Plusseite der
Stromquelle, Leitung 24-, Kontaktbürste 23 des Stromschließers 21, dessen Kontaktring
22, Leitung 2o, Wicklung des Relais »6« der Relaisgruppe 6, Leitung 1g, Kontaktlamelle
»6« der Stromschließvorrichtung 16, deren Kontaktbürste 18, Kartenabfühlbürste 14,
Kontaktwalze 15, Leitung 25, Minusseite der Stromquelle: Das Relais »6« der Gruppe
6 spricht an und schließt dabei seinen Haltekontakt 6', während es die den Sortiermagneten
4 »6« und 5 »6« zugeordneten Kontakt 6" und 6"' öffnet. Das- Relais »6« der Gruppe
6 hält sich über seinen Kontakt 6', und zwar über den folgenden Stromkreis: Plusseite
der Stromquelle, Leitung 24, Stromschließvorrichtung 21, Leitung 2o, Kontakt 6',
Leitung 26, Leitung 25, Minusseite der Stromquelle. Das Öffnen der Relaiskontakte
6" und 6` bewirkt die Abschaltung
der Sortiermagneten »7«,
»8« und »9« der Magnetgruppe-.4 -bzw. die Abschaltung der Sortiermagneten »r2«,
»ii« und »o« bis »6« der ,Magnetgruppe 5, während die übrigen Sortiermagneten der
.beiden Gruppen erregt werden können, sobald die Kontaktbürste 13 des Stromschließers
ii dessen Kontaktlamelle 12 überschleift. Die Folge davon ist, daß die betreffende
Karte .in das Sortier-.-fach@»6« gelangt, da durch die Erregung der soeben Bezeichneten
Sortiermagneten der Gruppen 4 und 5 :die Leitschienenenden eine: Einstellung - erhalten
lieben, wie-'.-sie aus Abb-, q. zu ersehen ist. Sobald -die Könfaktbürste 13- der
-Stromschließvorrichtung i .i die Kontaktlamelle.i2 verläßt; werden sowohl die .zuvor
erregten Sortiermagneten als auch das betreffende Relais »6« wieder -aberregt, so
,daß .der Sortiervorgang für die nächste Karte in gleicher -Weise sich wiederholen
kann.
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Es mag noch darauf verwiesen werden, daß aus Sicherheitsgründen in
-der-Leitung 2o ein Relais 27 vorgesehen ist, dessen Kontakte 27' geschlossen werden,
sobald eine -Lochabfühlung der Sortierspalte -der Karten stattfindet. Die Kontakt--27'
sind in der Stromzuführungsleitung der Sortiermagneten angordnet und normalerweise
-geöffnet. Die Erregung- ihres Relais 27 kann nur bei Abfühlung eines Kartenloches
stattfinden, so daß, also; wenn in der betreffenden Sortierspalte einer. Karte kein
Loch enthalten ist, die Sortiermagneten auch nicht erregt werden können. Die betreffende
Karte gelängt .daher in das Restfach der Maschine.
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Die Wirkungsweise -der Anordnung nach Abb. 6 ist grundsätzlich die
gleiche wie diejenige der AnoT.dnuing- nach Abb. 5; nur daß bei: dieser Anordnung-zusätzlich
die Umpolung der -Sortiermagnetwicklungeri innerhalb der beiden Magnetgruppen 4
und -5 -mittels der Relais 4a .und 5 a zu beachten ist,.- die unter Steuer-`virkung
durch die Relais 6 stehen.
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Wenn daher, wie beim Beispiel der.Abb..5, ein Loch an der >Zählpünktstelle
»6« der abgefühlten Kartenspalte sich befindet .und -dieses - Loch-_durch die Bürste
r4.äbgefühlt wird, dann werden infolge der- Erregung des Relais- »6« der Relaisgruppe
6 die Xöntakte 6" und 6"' dieses Relais --geöffnet-.und der Kontakt 6' geschlossen.
' Infolge der ,Öffnung der Relaiskontakte 6" und 6"' des Relais »6«'- der Gruppe
6 werden, die Relais- »7«; .»8«- :u.nd-»9«, der Relaisgfüppe¢a ünd'.,die
-Relais » r2«,...»ii« und »ö« bis »6« der Relaisgruppe S a von der Strom= zuführüng
ausgeschlossen. -Infolge der Erregung der Relais »i2«, » i I « und- »o« bis »6«
der Relaisgruppe'4a und- der Relais »7«,, »8« =und .»9«_ der Relaisgruppe -5 ä werden
die diesen Relais zu-,gehörigen Sörtiermagnetwieklungen q: bzw. 5., durch U ltder
hezügliehenc#ntalfite 4ä ,und .4a" bzw. 5 a' und. S a" unigepolt, während -.die
übrigen Wicklungen der Sortiermagneten der Gruppen 4 und 5 in dem aus der Abb. 6
ersichtlichen Schaltungszustand den Erregerstrom erhalten. Da die 6ö Sortiermagnetgruppe
4 sich oberhalb und die Sortiermagnetgruppe 5 sich unterhalb ' -der Leitschienenzungen
2 befindet, so ist ohne weiteres zu erkennen, daß sich die Sortiermagnete jedes
Paares in ihrer Einwirkung auf die Leitschienenenden in 65
der oben angegebenen
Weise unterstützen, indem sie eine Zug- bzw. Stoßwirkung- auf die Leitschienenenden
ausüben.