DE868011C - Anordnung zur kontinuierlichen Bandbreiteregelung - Google Patents
Anordnung zur kontinuierlichen BandbreiteregelungInfo
- Publication number
- DE868011C DE868011C DEG6432A DEG0006432A DE868011C DE 868011 C DE868011 C DE 868011C DE G6432 A DEG6432 A DE G6432A DE G0006432 A DEG0006432 A DE G0006432A DE 868011 C DE868011 C DE 868011C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement
- capacitor
- arrangement according
- bandwidth control
- cable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/12—Bandpass or bandstop filters with adjustable bandwidth and fixed centre frequency
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
- H03J5/12—Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/17—Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
- H03H7/1741—Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
- H03H7/1766—Parallel LC in series path
Landscapes
- Filters And Equalizers (AREA)
Description
- Anordnung zur kontinuierlichen Bandbreiteregelung In der Funkempfangstechnik bedient man sich zur Erzielung eines einwandfreien Empfangs u. a. auch der Bandbreiteregelung, da es bekanntlich bei fester Einstellung der Bandbreite nicht möglich ist, Teichzeitig die Forderungen einer guten Wiedergabe des ganzen Tonfrequenzbandes und einer hohen Trennschärfe zu erfüllen. Die Bandbreiteregelung ist entweder von Hand einstellbar oder erfolgt selbsttätig im Hochfrequenzteil einschließlich des Zwischenfrequenzteiles oder im Niederfrequenzteil.
- Es ist bekannt, die Bandbreiteregelung im Hochfrequenzteil durch Dämpfung, stufenweise induktiv bzw. kapazitiv oder kontinuierlich induktiv bzw. kapazitiv vorzunehmen. Außerdem sind noch verschiedene andere Verfahren zur Regelung,der Band-])reite bekanntgeworden, die aber in diesem Zusammenhang nicht interessieren, da sich die Erfindung mit der besonderen Ausgestaltung einer kontinuierlichen kapazitiven Bandbreiteregelung befallt.
- Die kapazitive Bandbreiteregelung hat man bisher unter Verwendung von Spezialürehkondensatorendurchgeführt, die beispielsweise nach Art einesDifferentialdrehkondensators aufge'bautwaren. Bei hoch`vertigeren Empfängern regelt man die Bandbreite nicht nur in einem Filter, sondern. mindestens noch in einem zweiten Filter. Eine solche Regelung läßt sich kapazitiv durch Verwendung mehrerer Spezialdrehkondensatoren erreichen.
- Die Erfindung geht einen anderen Weg und schlägt vor, zur kapazitiven Bandbreiteregelung einen. Schiebekondensator zu verwenden, der zwei äußere Belegungen hat, die jeweils mit der spannungführenden Klemme zweier Schwingungskreise verbunden sind, während der innere verschiebbare Belag in zwei mit ihrer Schmalseite aneinanderstoßenden Hälften unterteilt ist, die gegeneinander isoliert sind und von denen der eine Teil geerdet ist und der andere nicht. Soll das Frequenzband breit gemacht werden, so muß die nicht geerdete Hälfte des inneren Belages zwischen die feststehenden äußeren Belege geschoben werden; die Kopplung zwischen den beiden Kreisen ist hierdurch so groß wie erforderlich'. Soll dagegen das Frequenzband schmal gemacht werden, so muß die geerdete Hälfte des inneren Belages zwischen die feststehenden äußeren Belege geschoben werden; die Kopplung zwischen den beiden Kreisen ist dann so klein, wie für große Trennschärfe notwendig. Durch entsprechende mechanische Dimensionierung ist das Verhältnis der Kapazitäten so festgelegt, daß sich die Bandmitte des Filters praktisch nicht verschiebt.
- Die neue kapazitive, kontinuierlich wirkende Bandbreiteregelunghat den Vorteil, daß. eine stufenlose Regelung erfol'gt, ohne daß in dem Filter ein Bestandteil einer der beiden. Schwingkreise mechanisch bewegt wird. Durch die mechanische Anordnung wird eine reine Kopplungsänderung der Kreise ohne gegenseitige Verstimmung erreicht. Dieses führt zu einer wesentlich höheren Verstärkung bei Breitstellung der Regelanordnung. Außerdem werden Unsymmetrien der Filterkurven, die bei Verstimmungsfiltern infolge von unterschiedlichen Kreisgüten auftreten, vermieden.
- Die Abb. z zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen#Regelanordnung. Der Schiebekondensator hat zwei äußere Belegungen i und 2, die mit je einem Schwingungskreis 3 und q. verbunden sind. Das Dielektrikum des Schiebekondensators ist mit 5 bezeichnet. Der Schieber des Kondensators besteht aus den beiden Teilen 6 und 7, die gegeneinander isoliert und hohl ausgeführt sind. Der Teil 6 ist geerdet, während der Teil 7 nicht an definiertes Potential gelegt ist. Vorteilhafterweise wird der Schieber als flacher Hohlkörper unter Verwendung von reversibel thermoplastischen Kunststoffen, die eine sehr gute Isolation gewährleisten, als Spritzteil hergestellt.
- Die Abb. 2 zeigt schematisch, teilweise im Schnitt, einen Doppelschtiebekondensator nach ,der Erfindung zur kontinuierlichen Regelung der Bandbreite von zwei Bandfiltern. Die Betätigung des doppelten Schiebekondensators erfolgt über die Seilführung B. Die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung bei Drehen .des zugehörigen Drehlmopfes 9 ist durch die Fßder io gewährleistet. Die übrigen Bezugszeichen haben die gleiche Bedeutung wie in Abb. i.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur kontinuierlichen, kapazitiven Bandbreiteregelung bei Funkempfangsgeräten; dadurch gekennzeichnet, daß ein Schiebekondensator vorhanden ist, der zwei äußere Belegungen hat, die jeweils mit der spannungführenden Klemme zweier Schwingungskreise verbunden sind, während der innere Belag aus zwei mit . ihrer Schmalseite aneinanderstoßenden, gemeinsam verschiebbaren Hälften besteht, die gegeneinander isoliert sind und von denen der eine Teil geerdet und der andere Teil nicht geerdet ist und in den Kondensatorendstelluigen entweder die eine oder die andere Hälfte den Raum zwischen den äußeren Belegungen einnimmt.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schiebekondensators über einen Seilzug erfolgt und eine Zugfeder idafür sorgt, daß der Seilzug in beiden Richtungen betätigt werden kann.
- 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung von zwei oder mehr Abstimmkreisen zwei oder mehr Schiebekondensatoren räumlich hintereinander angeordnet sind, die alle durch. einen Seilzug betätigt werden. q.. Anordnung nach, den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .der 'bewegliche Teil des Schiebekondensators aus einem Spritzteil besteht, der aus reversibel thermoplastischen Kunststoffen hergestellt ist. Angezogene Druckschriften: R. F e 1 d t k e 11 e r : »Einführung in die Theorie der kundfunlcsiebschaltungen«, Leipzig 1940, S. 123.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6432A DE868011C (de) | 1951-06-30 | 1951-06-30 | Anordnung zur kontinuierlichen Bandbreiteregelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6432A DE868011C (de) | 1951-06-30 | 1951-06-30 | Anordnung zur kontinuierlichen Bandbreiteregelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE868011C true DE868011C (de) | 1953-02-23 |
Family
ID=7118117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG6432A Expired DE868011C (de) | 1951-06-30 | 1951-06-30 | Anordnung zur kontinuierlichen Bandbreiteregelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE868011C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281062B (de) * | 1964-07-21 | 1968-10-24 | Siemens Ag | Filter fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen |
-
1951
- 1951-06-30 DE DEG6432A patent/DE868011C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281062B (de) * | 1964-07-21 | 1968-10-24 | Siemens Ag | Filter fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE809837C (de) | Abstimmbares elektrisches Sieb | |
DE1487290B2 (de) | Unsymmetrischer Breitbandtransforma | |
DE868011C (de) | Anordnung zur kontinuierlichen Bandbreiteregelung | |
DE1210927B (de) | Anordnung zur selbsttaetigen Senderwahl in Funkempfaengern | |
DE1184822B (de) | Kombinierter Fernsehkanalwaehler | |
DE953540C (de) | Anordnung zur Grob- und Feineinstellung eines Abstimmelementes in Empfaengern, insbesondere als Kanalschalter fuer Fernsehempfaenger | |
DE710905C (de) | Hochfrequenzeisenkernvariometer | |
DE938388C (de) | Hochfrequenzbandfilter aus drei gekoppelten Kreisen mit Bandbreiten-aenderung durch gegenseitige Verschiebung der Kopplungsspulen | |
DE485660C (de) | Zwischenfrequenzverstaerker unter Verwendung von frequenzlinearen Abstimmitteln | |
DE945570C (de) | Hochfrequenzbandfilter | |
DE691492C (de) | Hochfrequenzmassekernspule mit geteiltem Massekern | |
DE945263C (de) | Anordnung zur Bandspreizung in Hochfrequenz-Empfangsgeraeten | |
DE821230C (de) | Anordnung zur kontaktlosen, kapazitiven Wellenbereichumschaltung | |
DE969214C (de) | Variometer mit regelbar induktiv gekoppeltem Kurzschlussleiter | |
DE714852C (de) | Abstimmvorrichtung fuer Hochfrequenzempfaenger mit Bandfiltern von einstellbarer Bandbreite | |
AT152393B (de) | Anordnung zum Abstimmen von Rundfunkempfängern über mehrere Frequenzbereiche. | |
DE1487290C (de) | Unsymmetrischer Breitbandtransforma tor | |
DE952184C (de) | Empfaenger mit Permeabilitaetsabstimmung durch Verschieben von Eisenkernen fuer Bandspreizung | |
DE911147C (de) | Abstimmvorrichtung fuer hohe Frequenzen | |
DE943065C (de) | Anordnung zur induktiven Abstimung von UEberlagerungsempfaengern mit mehr als zwei Wellenbereichen | |
DE694198C (de) | Eisendrossel oder Eisentransformator fuer Niederfrequenz mit einstellbarem Luftspalt | |
DE943300C (de) | Transformator mit einem geschlossenen ferromagnetischen Kern zur UEbertragung von Signalen | |
DE961002C (de) | Elektrisches Schleifvariometer, insbesondere fuer kurze und ultrakurze Wellen | |
DE882429C (de) | Empfaenger mit reiner Permeabilitaetsabstimmung durch Verschieben von Eisenkernen fuer Bandspreizung | |
DE576540C (de) | Radioempfaenger mit regulierbarer Bandbreite |