DE867621C - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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Publication number
DE867621C
DE867621C DEJ3730A DEJ0003730A DE867621C DE 867621 C DE867621 C DE 867621C DE J3730 A DEJ3730 A DE J3730A DE J0003730 A DEJ0003730 A DE J0003730A DE 867621 C DE867621 C DE 867621C
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DE
Germany
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roller
tine
tines
rollers
potato harvester
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Expired
Application number
DEJ3730A
Other languages
English (en)
Inventor
Anders Jensen
Karl Petersen
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/06Digging machines with sieving and conveying mechanisms with rollers or disc screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers
    • B07B1/155Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers the rollers having a star shaped cross section

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kartoffelerntemaschinen, die in zwei oder mehr in Fahrtrichtung hintereinanderliegenden, ineinandergreifenden Zinkenwalzen zum Weiterfördern der Kartoffeln vom Schar versehen sind.
Bei bekannten Maschinen dieser Art sind die Zinken der Walzen radial angeordnet, so daß ihre Mittellinien die Walzenachse schneiden. Diese Ausführung ist jedoch nachteilig, weil der Walzenkern bzw. die Walzennabe die Aufnahmefähigkeit der durch die Zinkenreihen begrenzten Räume beschränkt und beim Aufnehmen ein unerwünschtes Stauen der Kartoffeln samt der mitgeförderten Erde auf dem Zinkenrost, beim Abgeben an die nachfolgende Zinkenwalze jedoch ein Zurückbleiben von Kartoffeln zur Folge haben kann, die dann auf den bearbeiteten Boden zurückfallen1. Gewöhnlich müssen derartige Zinkenwalzen auch in gleicher Höhe hintereinanderliegen, jedenfalls bei geradlinigen Zinken, weil sonst bei einer höheren Lage der nachfolgenden Zinkenwalze keine Gewähr dafür besteht, daß alle Kartoffeln von der zweiten Zinkenwalze aufgenommen werden, weil sich die aufnehmenden Zinken dann in einer zu starken Schräglage befinden. Um mit einer derartigen. Maschine eine ausreichende Förderung zu erzielen und ein unerwünschtes Stauen von. Kartoffeln und Erde vor und zwischen den Zinkenwalzen zu vermeiden, läßt man die Zinkenwalzen vergleichsweise schnell umlaufen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Kartoffeln dann leicht von den Zinken beschädigt werden und daß überdies ein vergleichsweise großer
Kraftbedarf für den Antrieb der Zinkenwalzen erforderlich ist, der den Kraftaufwand für das Ziehen der Maschine durch den Kartoffelacker vermehrt. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und ist auf eine neuartige Ausbildung der hintereinanderliegenden Zinkenwalzen gerichtet. Diese Ausbildung kennzeichnet sich dadurch, daß die Zinken in bezug auf die Achse der Zinkenwalze nicht radial, sondern tangential angeordnet sind, so daß sie die Walzenachse nicht schneiden. Vorzugsweise ist der Walzenkern bzw. die Walzennabe durch ebene Flächen begrenzt und mit einem eckigen, z. B. quadratischen Querschnitt gefertigt, wobei sich die Zinken in der Ebene der Begrenzungsflächen der Walzennabe erstrecken. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der von aufeinanderfolgenden Zinkenreihen begrenzte Raum durch die Walzennabe nicht beeinträchtigt wird, so daß weder beim Aufnehmen der Kartoffeln ein Stauen an der Walzennabe noch beim Abgeben ein Zurückbleiben der Kartoffeln auf der Nabe stattfinden kann. Vielmehr können die -' Zinken dann im einer solchen Stellung ineinandergreifen, daß alle von der ersten Zinkenwalze geförderten Kartoffeln von den Zinken der nachfolgenden Walze erfaßt und aufgenommen werden. Vorzugsweise sind die hintereinanderliegenden Zinkeniwalzen so in die Maschine eingesetzt, daß sie mit den Spitzen ihrer Zinken an den sich entsprechenden Begrenzungsflächen der Walzen nach entgegengesetzten Richtungen zeigen. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Zinkenwalzen bei geradlinigen Zinken in unterschiedlicher Höhe am Maschinenrahmen zu lagern, ohne das verläßliche Übergehen der Kartoffeln von der vorderen auf die hintere Zinkenwalze zu gefährden. Die hintere Zinkenwalze kann daher mit vergleichsweise langen Zinken frei umlaufen, ohne den Erdboden zu berühren. Überdies können die Walzen vergleichsweise langsam gedreht werden, weil in den vergroß er ten Aufnahmeräumen zwischen den Zinkenreihen kein Stauen des Gutes eintritt.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι einen Teil der Maschine im Grundriß,
Fig. 2 und 3 einen Längsschnitt durch die Maschine nach Linie a-a von Fig. 1 mit unterschiedlichen Stellungen der Walzen.
An dem Maschinenrahmen! 1 sind zwei Zinkenwalzen hintereinander drehbar gelagert, die auf ihren Wellen 2 Naben 3, 4 von quadratischem Querschnitt tragen. Auf den= Flächen dieser Naben sind die Zinkenreihen 7 bis 10 der vorderen, und 11 bis 14 der hinteren Zinkenwalze so befestigt, daß die Zinkenreihen in den Ebenen der Nabenaußenflächen liegen und in bezug auf die Walzenachsen tangential verlaufen. Die vordere Zinkenwalze greift mit ihren Zinken nach vorn zwischen die Zinken 5 des Schars 6, nach hinten zwischen die Zinken der nachfolgenden! Zinkenwalze 4. Diese hintere Zinkenwalze ist höher am Rahmen 1 gelagert als die vordere Zinkenwalze 3 und so in die Maschine eingesetzt, daß die Zinken an den sich entsprechenden Nabenflächen beider Walzen mit ihren Spitzen nach entgegengesetzten Richtungen weisen. 6g
Beim Arbeiten der Maschine werden die Kartoffeln samt Erdreich vom Schar 6 aufgenommen und auf dem Schar nach hinten geschoben, wo sie bei der Stellung nach Fig. 2 von der Zinkenreihe 7 der vorderen Zinkenwalze aufgenommen werden. Beim Weiterdrehen der, vorderen Zinkenwalze kommen sie dann in die zwischen den Zinkenreihen 7 und 8 gebildete Ecke und schließlich auf die andere Seite des vorderen Zinkenrades, wo sie von den Zinken 8 getragen werden, bis sie von einer Zinkenreihe der nachfolgenden Walze aufgenommen werden. In Fig. 2 befinden sich die beiden Zinkenreihen 9 und 11 der beiden Walzen gerade in der Übergabestellung. In dieser Stellung werden die Kartoffeln von der hinteren Zinkenwalze erfaßt und nach hinten gefördert, wo· sie entweder auf eine weitere Zinkenwalze oder ein sonstiges Fördermittel oder in einen Sammelbehälter gelangen.
Die Zinkenwalzen sind an ihrem Enden mit Scheiben 15 ausgerüstet, die das Herausfallen der Kartoffeln an den Seiten der Maschine verhindern.

Claims (3)

PatentanspbΰcnE:
1. Kartoffelerntemaschine mit zwei oder mehr
in Fahrtrichtung hintereinanderliegenden, ineinandergreifenden Zinkenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken in bezug auf die Achse der einzelnen Zinkenwalze tangential angeordnet sind, so daß sie die Walzenachse nicht schneiden.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern bzw. die Walzennabe (3, 4) durch ebene Flächen begrenzt und mit einem eckigen, z. B. quadratischen Querschnitt gefertigt ist, wobei sich die Zinken, in der Ebene der Begrenzungsflächen der Wälzennabe erstrecken.
3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinanderliegenden Zinkenwalzen mit den Spitzen ihrer Zinken an den sich entsprechenden Begrenzungsflächen der Walzen nach entgegengesetzten Richtungen zeigen'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5712 2.53
DEJ3730A 1951-01-26 1951-01-26 Kartoffelerntemaschine Expired DE867621C (de)

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