DE867256C - Ultrakurzwellen-Antenne - Google Patents

Ultrakurzwellen-Antenne

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Publication number
DE867256C
DE867256C DEE3677A DEE0003677A DE867256C DE 867256 C DE867256 C DE 867256C DE E3677 A DEE3677 A DE E3677A DE E0003677 A DEE0003677 A DE E0003677A DE 867256 C DE867256 C DE 867256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
short wave
wave antenna
another
dipole
ultra
Prior art date
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Expired
Application number
DEE3677A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Lieberknecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX ENGELS FA
Original Assignee
MAX ENGELS FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAX ENGELS FA filed Critical MAX ENGELS FA
Priority to DEE3677A priority Critical patent/DE867256C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE867256C publication Critical patent/DE867256C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Es sind bereits Ultrakurzwellen-Antennen für Rundfunkempfang bzkannt, die- aus einer einzelnen Leiterschleife, oder die zwecks Vergrößerung der Empfangsenergie aus mehreren übereinander angeordneten elektrisch untereinander verbundenen Leiterteilen bestehen.
  • Derartige Antennen besitzen aber die nachteilige Eigenschaft einer erheblichen Richtwirkung.
  • Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, jeden der einzelnen Leiter so auszubilden, daß, die beiden freien Enden aufeinander zugebogen sind, wodurch die durch die Bezeichnung Runddipol bekannten Antennen entstehen.
  • Aber auch diese einzelnen Runddipolantennen besitzen noch eine erhebliche Richtwirkung. Diese liegt darin begründet, daß die durch die, aufeinander zugebogenen Enden der einzelnen.Runddipole entstehenden Spalten keine Wellen einfangen können.
  • Der auf einen solchen. Spalt auftreffende Wellenteil wird überhaupt nicht aufgenommen, wodurch ein Abfall der Empfangsenergie bewirkt wird.
  • ,Blei der bekannten Anordnung mehrerer elektrisch untereinander verbundener Leiter ist dieser Abfall ebenfalls vorhanden, da die Spalten: der einzelnen übereinander angeordneten Leiter fluchtend übereinander liegen, so daß die Antenne in einer Winkelrichtung wirkungslos ist.
  • Die Erfindung bezweckt nun, bei einer feststehenden UKW-Antenne eine in jeder Winkelrichtung geometrisch und elektrisch gleichwertige Dipolform auszubilden, um eine in jedem Falle gleichbleibende Empfangsenergie zu erzielen, ohne daß. gegenüber den bisher bekannten: Einrichtungen eine Vervielfachung der Leiterteile erforderlich ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Leiterspalten durch benachbarte Leiterteile elektrisch überbrückt sind.
  • Bei Verwendung einer aus einem Stück bestehenden Runddipolantenne wird diese Überbrückung der Spalten erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schenkel des Dipols mindestens in einer Windung schraubenförmig zueinander verlaufen.
  • Bei der Anordnung mehrerer parallel geschalteter, übereinanderliegender Leiter wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Leiterspalten in der Umfangsrichtung zueinander versetzt sind. Durch diese, Versetzung der Spalten zueinander in der Umfangsrichtung wird eine Überbrückung der einzelnen Spalten erreicht.
  • In. der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausbildungsformen der Erfindung dargestellt: Es zeigt Abb, i eine schaubildliche Darstellung einer aus zwei übereinander angeordneten, Runddipolen bestehenden Antenne, Abb. 2 einen Faltdipol mit zu schraubenförmigen, Windungen gebogenen Schenkeln, ebenfalls schaubildlich.
  • Die den Dipol bildenden Leiter i und 2 sind mit abgewinkelten Enden 3 auf der Lagerungsplatte q. mittels Isolatoren 5 befestigt. Die Leiter i und 2 sind kreisförmig gebogen und nähern sich mit ihren freien Enden bis auf einen Spalt 6. Mittels der Platte q. bzw. einer an dieser befestigten Rohrschelle kann. das Antennengebilde an einem senkrechten Stützrohr befestigt werden, so daß die bogenförmig gerichteten Schenkel der Leiter i und 2 in horizontaler Ebene liegen. An den Enden 3 wird das doppel adrige Antennenableitungskabel angeschlossen.
  • Wie Abb. i zeigt, sind zwei einzelne Runddipole zwecks Vergrößerung der Empfangsenergie übereinander angeordnet und in Parallelschaltung miteinander verbunden.
  • Bei einer derartigen stufenförmigen Anordnung ist der eine Runddipol gegenüber dem anderen versetzt, so daß der Spalt 6 des unteren Dipols in eine andere Winkelrichtung fällt als der Spalt 6' des oberen Dipols.
  • Entsprechend wird bei der Anordnung weiterer darüberliegender Runddipole deren Spalt wiederum gegenüber den beiden anderen Spalten versetzt. Durch diese Maßnahme läßt sich ein vollkommener Ausgleich der durch jeden Spalt bedingten Empfangsdämpfung schaffen.
  • Wie aus Abb. i zu ersehen, ist es zweckmäßig, die elektrische Verbindung der beiden Dipolteile überkreuzt vorzunehmen, wodurch bei einem senkrechten Abstand der beiden Dipole in der Entfernung von R/2 eine phasengleiche Verstärkung des Antennenstromes erzielt wird. Statt dieser stufenförmigen Anordnung mehrerer einzelner Runddipole kann gemäß. Abb. 2 auch ein Falt-, oder Ringdipol Verwendung finden, dessen Schenkel mindestens in einer Windung schraubenförmig zueinander verlaufen. Durch diese schraubenförmige Windung der Falt- bzw. Ringdipolschenkel i und 2 wird ebenfalls ein Überdecken des Spaltes 6 durch den Leiterteil 7 erreicht. Die Bogenform der Dipolschenkel kann sowohl kreisförmig als auch sechs- oder achteckig sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ultrakurzwellen-Antenne für Rundfunkempfang mit mehreren übereinander angeordneten, untereinander elektrisch. verbundenen Leitern, deren Enden aufeinander zugebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterspalten durch benachbarte Leiterteile elektrisch überbrückt sind.
  2. 2. Ultrakurzwellen-Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel eines Dipols mindestens in einer Windung schraubenförmig zueinander verlaufen.
  3. 3. Ultrakurzwellen-Antenne für Rundfunkempfang nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß bei Parallelschaltung mehrerer Leiter die Leiterspalten in der Umfangsrichtung zueinander versetzt sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 938 8o6.
DEE3677A 1951-04-29 1951-04-29 Ultrakurzwellen-Antenne Expired DE867256C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE3677A DE867256C (de) 1951-04-29 1951-04-29 Ultrakurzwellen-Antenne

Applications Claiming Priority (1)

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DEE3677A DE867256C (de) 1951-04-29 1951-04-29 Ultrakurzwellen-Antenne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE867256C true DE867256C (de) 1953-02-16

Family

ID=7065954

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DEE3677A Expired DE867256C (de) 1951-04-29 1951-04-29 Ultrakurzwellen-Antenne

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DE (1) DE867256C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3176299A (en) * 1962-06-06 1965-03-30 Electronics Res Inc Circular-type antenna with symmet-rically movable arms providing capacitive and inductive variation for tuning

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR938806A (fr) * 1945-11-19 1948-10-26 Thomson Houston Comp Francaise Nouveau type d'antenne dipole circulaire

Patent Citations (1)

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