DE866918C - Sicherheitsvorrichtung fuer regelbare Schleifscheibenantriebe - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer regelbare Schleifscheibenantriebe

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DE866918C
DE866918C DEF1088D DEF0001088D DE866918C DE 866918 C DE866918 C DE 866918C DE F1088 D DEF1088 D DE F1088D DE F0001088 D DEF0001088 D DE F0001088D DE 866918 C DE866918 C DE 866918C
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DE
Germany
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grinding wheel
speed
stop
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change gear
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Expired
Application number
DEF1088D
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English (en)
Inventor
Hermann Danner
Georg Koppenwallner
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Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
Original Assignee
Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/18Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces for rotating the spindle at a speed adaptable to wear of the grinding wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für regelbare Schleifscheibenantriebe Es ist bekannt, daß die Einhaltung einer genügend hohen Schleifscheibenumfangsgeschwindigkeit für die Ergebnisse jeder Schleifarbeit in technischer und wirtschaftlicher Beziehung von: ausschlaggebender Bedeutung ist. Deshalb werden bei vielen Schleifmaschinen die Schleifscheibenantriebe zwei-oder mehrstufig ausgeführt, damit sowohl neue als auch abgenutzte Scheiben wenigstens angenähert mit der für die Erzielung der gewünschten Umfangsgeschwindigkeit erforderlichen Drehzahl laufen können. In neuester Zeit sind sogar Bestrebungen im Gange, die eine noch weitergehende und feiner gestufte Regelung der Scheibenumfangsgeschwindigkeiten verwirklicht sehen wollen, und zwar für einen verhältnismäßig großen Bereich, dessen obere Grenze durch die behördlich festgelegten Höchstgeschwindigkeiten gegeben ist, während die niedrigeren Geschwindigkeiten hauptsächlich auf Grund neu gewonnener Erkenntnisse in der Bearbeitung bisher unbekannter Werkstoffe oder in ähnlichen. Sonderfällen angewendet werden sollen.
  • Hand in Hand mit dieser Ausdehnung der Geschwindigkeitsregelung erweist sich der Einbau von Sicherheitsmaßnahmen als notwendig, die ein Überschreiten der zulässigen Umfangshöchstgeschwindigkeit der Schleifscheiben bei der Veränderung der Scheibendrehzahl zuverlässig verhindern. Solche Maßnahmen waren bisher nur bei den sogenannten Vorlageschleifmaschinen oder Schleifböcken bekannt, die zum Schärfen von. Werkzeugen dienen und bei denen die Werkstücke auf einer vor der Schleifscheibe angeordneten Platte aufgelegt und von; Hand gegen die Schleif-Scheibe geschoben werden: Um an, diesen Maschinen eine Überschreitung der zulässigen Scheibenr umfangsgeschwindigkeit bei Verwendung der zweiten und folgernden Drehzahlstufen des- Vorgeleges unmöglich zu machen, sind meist Vorkehrungen getroffen, die das Umlegen des Antriebsriem@erns im Vorgelege von der Grundscheibe auf die folgenden Stufen nur bei gewissen Stellungen der Werkstückauflage gestatten,. Den Anordnungen liegt die Überlegung zugrunde, daß die Werkstückauf lage entsprechend dem Fortschreiten der Scheibenabnutzung und der damit verbundenen S cheibendurchmesserverringerung mehr oder minder zwangsläufig der Scheibenachse genähert werden muß. Aber erst, wenn der Scheibendurchmesser so weit verkleinert ist, daß beim Einschalten der nächsthöheren Drehzahlstufe die zulässige Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe nicht mehr überschritten wird, wird beim Verstellen der Werkstückauflage eine V erriegelungsvorrichtung für den Riemenrücker ausgerückt.
  • Es sind weiter Vorrichtungen bekannt, bei denen ein mit der Schutzhaube in Verbindung stehender Maschinenteil elektrische Kontakte derart steuert, daß der zugehörige Motor nur die dem jeweiligen; Durchmesser der Schleifscheibe entsprechende Höchstdrehzahl erreichen kann. Eine: Regelung der Drehzahl des Motors in dem: Sinn, daß, auch niedrigere Drehzahlen eingestellt werden können; ist mit dieser Einrichtung nicht möglich.
  • Diese verhältnismäßig einfachen Anordnungen sind bei Schlefscheibenantrieben mit vielstufiger oder stufenloser mechanischer oder elektrischer Drehzahlregelung nicht in den Fällen anwendbar, in denen eine Drehzahländerung während des Betriebes innerhalb des zulässigen Geschwindigkeitsbereiches ohne weiteres möglich, aber gleichzeitig volle Sicherheit gegen das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit gegeben sein soll. Hierfür müssen neue Wege erschlossen werden. Eimer hiervon, der besonders einfach und zweckmäßig erscheint, liegt der im folgenden zu beschreibenden Erfindung zugrunde.
  • Nach der Erfindung wird bei jeder Drehzahländerung durch das Verstellglied des Geschwindigkeitswechseigetriebes -ein Sperrglied für die Verstellbewegung gegenüber einem. höhenveränderlichen Anschlag verschoben, dessen, Stellung in der Bahn des Sperrgliedes von der jeweiligen Stellung des vom Schleifscheibendurchmesser abhängigen Maschinenteils (Schleifscheibenschutzhaubenteils), mit dem er verbunden ist, bestimmt wird. Der Anschlag macht eine einer weiteren Drehzahlsteigerung entsprechende Bewegung des Verstellgliedes von dem Zeitpunkt an unmöglich, in dem die dem Schleifscheibendurchmesser entsprechende zulässige Höchstdrehzahl erreicht ist. Sobald diese zulässige Höchstgeschwindigkeit erreicht ist, liegt entsprechend der Einstellung des Verstellgliedes das Sperrglied auf dem ihm zugeordneten Anschlag auf und verhindert so ein W eiterschalten des Geschwindigkeitswechselgetriebes. Die Einstellung einer beliebigen niedrigeren Drehzahl dagegen ist jederzeit bei jedem Schleifscheibendurchmesser ohne weiteres möglich, wobei sich dann das Sperrglied von dem Anschlag abhebt> Einige Ausführungsbeispiele für die Verwirke lichung dieses Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung dargestellt. Die Abb. i und .2 zeigen zwei Gesamtanordnungen, die Abb. 3, q. und 5 bauliche Einzelheiten der wesentlichen Teile im Seiten-, Auf-und Grundriß.
  • Nach Abb. i ist die Schleifscheibe i einer Rundschleifmaschine in bekannter Weise mit ihrem Antriebsmotor 2 auf einem Schlitten 3 gelagert und wird von einer beispielsweise zweiteiligen; Schutzhaube q., 5 überdeckt. Der Teil ,4 der Schutzhaube soll voraussetzungsgemäß mit seiner Stirnkante 6 dauernd so dicht wie möglich vor der Umfangsfläche der Schleifscheibe i liegen. Er muß daher entsprechend dem Fortschreiten der Schleif scheibenabnutzung gegen die Scheiberrnachse verschoben werden können. Zu diesem Zweck ist in einer seiner Seitenwände eine Stange oder Leiste 7 eingelassen, die in einer Führung 8 am Schutzhaubenteil 5 verschieb- und feststellbar ist. Zum Feststellen dient beispielsweise eine Schraube oder ein Schnappstift 9; der den Führungskörper 8 durchsetzt und in( Bohrungen oder Rasten ro in der Leiste 7 eingreift.
  • Als Antriebsmotor für die Schleifscheibe i ist im Ausführungsbeispiel der Einfachheit halber .ein Gleichstromregelmotor angenommen., dessen Regelwiderstand in einem auf dem Schlitten 3 angeordneten: Gehäuse 1i untergebracht ist und dessen Schaltwalze durch einen Sterngriff 12- gedreht werden kann. Eine Drehung im Uhrzeigersinn bewirkt Drehzahlsteigerung, eine Drehung im entgegengesetzten Sinn Drehzahlminderung.
  • Für die Zwecke der Erfindung ist ein Teil der den Sterngriff i2 tragenden Schaltwälzenachse i3 als Ritzel 14 ausgebildet (Abb. 3 bis 5). Mit ihm steht eine Zahnstange 15 im Eingriff, die von einer im Gehäuse ii angeordneten Führung 16 gehalten und beim Drehen des Griffes 12 nach oben oder unten bewegt wird: Um die Bewegung von außen beobachtbar zu: machen, ist an der Zahnstange ein Zeiger 17 angebracht; der in einer in der Stirnseite des Gehäuses ausgesparten Öffnung 1ß erscheint.
  • Das untere Ende der Zahnstange i5 ist der schräg ansteigenden Fläche i9 eines keilförmigen Körpers :2o zugekehrt, der das freie Ende der Führungsleiste 7 des Schutzhaubenteils .4 bildet öder in anderer Weise starr oder durch Zwischengetriebe mit ihr verbunden ist, so daß ,er sich bei einer Verstellung der Schutzhaube mit dieser auf die Zahnstange zu oder von ihr weg bewegt. Am I#-'-örper 2o ist eine Platte 2r befestigt. Sie trägt in mehreren nebeneinanderlegenden senkrechten Spalten Maßzahlen der Schleifscheibenumfangsgeschwindigkeiten. jede Spalte umfaßt den ganzen verfügbaren Regelbereich von der niedrigsten bis zur höchsten Geschwindigkeit, und bei jeder durch den Schnappstift 9 gesicherten. Stellung des Schutzhaubenteils .I ist jeweils eine Spalte unter dem Zeiger 17 in der erwähnten. Öffnung v8 an der Gehäusestirnfläche sichtbar, und zwar diejenige, die für den augenblicklichen Durchmesser der Schleifscheibe gilt. Je nach der Stellung der Schaltwalze des Regelmotors 2 ist die Zahnstange. 15 mehr oder minder weit nach oben oder unten verschoben; in jeder Stellung aber zeigt der Zeiger 17 auf der sichtbaren Maßteilung die eingestellte Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe an.
  • Die getriebliche Verbindung zwischen der Schaltwalzenachse 13 und. der Zahnstange 15, die Form des mit der Schutzhaube verschiebbaren, Körpers 2o und die Maßteilungen auf der Platte 2i sind so aufeinander abgestimmt, daß die Zahnstange 15 stets dann auf der ansteigenden Fläche i9 des Körpers 2o aufliegt, wenn der Motor :2 mit der Höchstdrehzahl läuft, die für den gerade vorhandenen, durch die Stellung der Schleifscheibenschutzhaube gewissermaßen auf den Körper 2o übertragenen Schleifscheibendurchmesser zulässig ist. In dieser Stellung bildet der Körper 2o einen Anschlag für die Zahnstange und verhindert deren Weiterbewegung nach unten. Die Zahnstange wiederum verriegelt infolge dieser Hemmung die Schaltwalze des Motors :2 gegen ein Weiterdrehen im Sinn einer Drehzahlsteigerung, während der Einregelung einer niedrigeren Drehzahl des Motors 2 und damit der Schleifscheibe nichts im Wege steht, weil die Zahnstange durch Drehen des Kitzels 14 nach links ohne weiteres vom Anschlag 2o abgehoben. werden kann. Jede Drehzahländerung kann zu beliebiger Zeit während des Laufes der Maschine vorgenommen werden; trotzdem ist volle Sicherheit gegen das Überschreiten der zulässigen Umfangshöchstgeschwindigkeit der Schleifscheibe geboten. Der Bewegungsv@iderstand der Schaltwalzenachse 13 wird für gewöhnlich groß genug sein, daß für die Sicherung der Zwischenstellungen der Zahnstange 15 keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden müssen. Nötigenfalls ist ein Gesperre vorzusehen, dessen Einbau in die Vorrichtung keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Form der Anschlagfläche i9 des Körpers 2o ergibt sich im Einzelfall zwangsläufig aus den getrieblichen Beziehungen zwischen: dem die Schleifscheibe antreibenden Geschwindigkeitswechselgetriebe und seinem Regelglied sowie aus der Verbindung dieses Regelgliedes mit der Zahnstange 15. Das gleiche gilt für die Entwicklung der Maßteilungen auf der Platte 21. An Stelle der gezeigten numerischen Teilung kann auch eine graphische Teilung verwendet werden. In diesem Fall ist es möglich, die Schleifscheibenschutzhaube in beliebig kleinen Schritten nachzustellen, weil in der Öffnung 18 im Gehäuse ii die Umfan:gsgeschwindigkeitskennlinien als durchlaufende Linienzüge erscheinen, deren Ablesung mit Hilfe des Zeigers 17 ohne weiteres möglich ist. Bei der Verwendung numerischer Maßteilungen muß da-gegen durch die oben angegebenen Mittel (Schnappstift 9, Rasten io) dafür gesorgt werden, daß stets eine Teilung voll in der Öffnung i8 sichtbar ist.
  • An Stelle des in Abb. i gezeigten Gleichstromregelmotors kann natürlich auch ein beliebiges mechanisches oder hydraulisches Geschwindigkeitswechselgetriebe verwendet werden, dessen Regelglied durch die Zahnstange 15 in Beziehung zu dem Anschlagkörper 2o gebracht wird.
  • Die -Vorrichtung läßt sich ferner leicht so weiterentwickeln, daß das Geschwindigkeitswechselgetriebe bei jedem Verstellen der Schleifscheibenschutzhaube zwangsläufig auf die dem gegebenen Schleifscheibendurchmesser entsprechende zulässige Höchstdrehzahl eingestellt wird. Zu diesem Zweck genügt es, die Zahnstange 15 dauernd kraftschlüssig in Anlage auf der Anschlagfläche des Körpers 2o zu halten, beispielsweise mit Hilfe von Federn, 22, die zwischen je einem Festpunkt am Gehäuse i i und der Zahnstange 15 angeordnet und so stark sind, daß sie das Regelglied des Geschwindigkeitswechselgetriebes, im Fall des gezeichneten Ausführungsbeispiels die Schaltwalzenachse 13 des Motors 2, zu bewegen vermögen, wenn die Zahnstange 15 bei .einer Verstellung der Schleifscheibenschutzhaube die Möglichkeit hat, sich auf dem unter ihr weggleitenden Anschlagkörper 2o zu senken. In diesem Fall muß natürlich zum Festlegen der Zahnstange in den einer niedrigeren Umfangsgeschwindigkeit entsprechenden Stellungen unter allen Umständen ein Gesperre der obererwähnten Art benutzt werden.
  • Abb.2 zeigt skizzenmäßig eine Anordnung, bei der das Regelgetriebe nicht auf dem Schleifscheibenschlitten angeordnet ist. In solchen Fällen ist durch eine im Zwanglauf arbeitende kinematische Kette, z. B. Zahnstangentrieb 23, Auszugrohr 2q., Zahnstangentrieb 25, die Bewegung der Schleifscheibenschutzhaube an den Aufstellungsort des Wechselgetriebes zu übertragen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungsvorrichtung an Schleifmaschinen, bei der ein von dem jeweiligen Schleifscheibendurchmesser in seiner Stellung abhängiger Maschinenteil, vorzugsweise Schleifscheibenschutzhaubenteil, auf ein Verstellglied einer Drehzahlregelungsvorrichtung zur Einstellung der Schleifscheibendrehzahl einwirkt. dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verstellglied (r3) des Geschwindigkeitswechselgetriebes ein Sperrglied (i5) für die Verstellbewegung gegenüber einem höhenveränderlichen Anschlag (20) verschoben wird, dessen Stellung in der Bahn des Sperrgliedes (i5) durch die jeweilige Stellung des vom Schleifscheibendurchmesser abhängigen Maschinenteils (Schleif scheibenschutzhaubenteils), mit dem er verbunden ist, bestimmt wird, und daß der Anschlag (2o) die Weiterbewegung des Verstellgliedes zur Drehzahlsteigerung dann sperrt, wenn die dem Schleifscheibendurchmesser entsprechende zulässige Höchstdrehzahl erreicht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schutzhaubenteil (q:) über ein Gestänge (7) mit einer als Anschlag dienenden keilförmigen Leiste (2o) verbunden ist, der ein an das Verstellglied (13) des Geschwindigkeitswechselgetriebes mittels eines Zwanglaufgetriebes (Zahnstangentrieb, 14, 15) angeschlossenes Sperrglied gegenübersteht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als keilförmige Leiste ausgebildete Anschlag (2o) für das Sperrglied (i5) des Geschwindigkeitswechselgetriebes mit auf verschiedene Schleifscheibendurchmesser bezogenen numerischen .oder graphischen Maßteilungen (2i) für die Schleifscheibenümfangsgeschwindigkeiten verbunden ist, von denen in jeder durch ein Gesperre (Schnappstift 9, Rasten iö od. dgl.) festlegbaren Stellung der verstellbaren Schleifscheibenschutzhaube (4) je eine in einem Ausschnitt (18) des Vorrichtungsgehäuses (i i) sichtbar wird und daß das Sperrglied (15) des Wechselgetriebes als Anzeigevorrichtung (17) für die jeweils eingestellte Umfangsgeschwindigkeit ausgebildet ist. q:. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, bei der das Geschwindigkeitswechselgetriebe dauernd und zwangsläufig auf die zur Erziefung der zulässigen Umfangshöchstgeschwindigkeit der Schleifscheibe jeweils erforderliche Drehzahl eingestellt sein soll, gekennzeichnet durch ein kraftschlüssig wirkendes Verbindungsglied (Federn 22) zwischen dem Sperrglied (15) des Geschwindigkeitswechselgetriebes und dem ihm zugeordneten Anschlag (2o), das das Sperrglied dauernd in Anlage auf dem Anschlag hält. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 509054; schweizerische Patentschrift Nr. z88674; USA.-Patentschrift Nr. 2 162o38.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE509054C (de) * 1929-08-17 1930-10-04 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Sicherheitsvorrichtung fuer Elektromotoren mit mehreren Betriebsdrehzahlen zum Antrieb von Werkzeugmaschinen
CH188674A (de) * 1944-02-25 1937-01-15 Joos August Schleifmaschine mit durch ein Schutzgehäuse teilweise abgedeckter Schleifscheibe.
US2162038A (en) * 1937-05-17 1939-06-13 Cincinnati Grinders Inc Grinding machine

Patent Citations (3)

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