DE866620C - Wetterschutz fuer zwei- oder dreiraedrige offene Fahrzeuge - Google Patents

Wetterschutz fuer zwei- oder dreiraedrige offene Fahrzeuge

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DE866620C
DE866620C DEL9642A DEL0009642A DE866620C DE 866620 C DE866620 C DE 866620C DE L9642 A DEL9642 A DE L9642A DE L0009642 A DEL0009642 A DE L0009642A DE 866620 C DE866620 C DE 866620C
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DE
Germany
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hood
weather protection
vehicle
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weather
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Expired
Application number
DEL9642A
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English (en)
Inventor
Hans Lober
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • B62J17/086Frame mounted hoods specially adapted for motorcycles or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Wetterschutz für zwei- oder dreirädrige offene Fahrzeuge Die Nachteile von zwei- und dreirädrigen offenen Fahrzeugen, insbesondere von Motorrädern mit und ohne Beiwagen, bei schlechtem Wetter sind allgemein bekannt. Bei anhaltendem kräftigem Regen ist die Benutzung solcher offenen Fahrzeuge ohne wasserdichte Schutzkleidung so gut wie unmöglich. Der Benutzer ist deshalb gezwungen, eine schwere Wetterschutzkombination zu tragen, die ihn hei seinen geschäftlichen Aufgaben stark behindert.
  • Man hat deshalb wie beim Kraftwagen schon versucht, Motorräder mit einer starren Karosserie zu umkleiden, die den Fahrer vor Regen. schützt und ihm das Fahren in der üblichen Straßenkleidung auch bei schlechtem Wetter gestattet. Solche Karosserien haben ein hohes Gewicht und beeinträchtigen die Fahrsicherheit. Das gleiche gilt im übrigen auch für die aus der Renntechnik bekannten Stromlinienverkleidungenfür Motorräder, die, abgesehen von einer anderen Aufgabe, ebenfalls völlig starr am Motorrad befestigt sind. In langsamer Fahrt oder beim Schleudern ist der Fahrer in den bekannten Karosserien: gewissermaßen gefangen und kann. sich den Verkehrsanforderungen, nicht anpassen.
  • Nach der Erfindung wird ein brauchbarer und verkehrssicherer Wetterschutz für zwei- und dreirädrige Fahrzeuge dadurch erzielt, daß .die Fahrer von einer mehrteiligen und am Fahrzeug lösbar befestigten Wetterschutzhaube umschlossen sind. Die Teilung der Haube ermöglicht dabei das rasche Ein- und Aussteigen der Fahrer und gestattet bei Gefahr das Verlassen des Fahrzeugs oder das Abfangen des Fahrzeugs mit den Füßen. Durch die Teilung erspart man sich zugleich Einstiegtüren an der Haube. Hierdurch ist ein sehr einfacher Aufbau der Schutzhaube möglich. ' Zur leichten Verstellung der beiden Haubenteile gegeneinander trägt der vordere Haubenteil zwei Gleitschienen beiderseits parallel zum, Fahrzeug. Auf den Schienen gleitet der rückwärtige Haubenteil in Fahrtrichtung zum vorderen Haubenteil, z. B. mittels Rollen. Die gegenseitige Verstellung erfolgt mittels eines vom Fahrer, über einen, Hebel, betätigten abgefederten Seilzugs.-Bei geschlossener Haube steht der Seilzug unter Spannung. Sieht man zur Auslösung der Federspannung eine Klinke vor, die der Fahrer z. B. unmittelbar an der Lenkstange durch einen Bowdenzug * freigeben kann., dann: zieht die Feder das. Seil und zugleich- den rückwärtigem Haubenteil schnell an, und .die Haube öffnet.
  • Im geschlossenen Zustand greifen die Haubenteile für einen regendichten Schutz der Fahrer etwas. übereinander. Der vordere Haubenteil muß Öffnungen haben, die eine ausreichende -Belüftung des Motors gewährleisten. Beide Haubenteile können ganz oder teilweise aus durchsichtigem Stoff sein, um dem Fahrer eine allseitige Sicht zu gestatten. Die Befestigung der mehrteiligen Haube kann in beliebiger Art mittels einiger leicht lösbarer Laschen am Fahrzeugrahmen, erfolgen. Auf diese Weise kann man die Haube jederzeit rasch aufsetzen, und abnehmen.
  • Die mehrteilige Haube nach der Erfindung bietet dem Fahrer sicheren Schutz vor Regen und Straßenschmutz, sie gestattet allseitige Sicht und behindert die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs nicht. Infolge ihrer leichten einfachen Bauart belastet sie das Fahrzeug nicht übermäßig.. Ein mit der mehrteiligen Haube ausgerüstetes. Fahrzeug kann, ohne Schaden zu leiden, auch längere Zeit im Freien stehenbleiben.
  • In der Zeichnung ist die Haube nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die mehrteilige Haube an einem zweirädrigen Motorrad mit zwei Benutzern; im offenen Zustand. Der vordere windschnittig geformte Haubenteil i trägt unten etwa in Höhe der üblichen Fußrasten zwei parallele Gleitschienen 2, auf denen sich der rückwärtige Haubenteil 3 in Fahrtachse zum, Haubenteil i auf Rollen-4 verschiebt. Beide Haubenteile sind dabei den sitzenden Personen im Schnitt annähernd angepaßt und greifen an der Paßfiäche 5 etwas übereinander (Fig. 2). An: -der Stirnwand des vorderen Haubenteils i ist eine Entlüftung in Form .eines schwenkbaren Fensters, angebracht.
  • . Fig. 3 zeigt die mehrteiligeHaube in einer halben Vorderansicht.
  • In Fig. 4, 5 und 6 sind Einzelheiten; des Seilzugs zum Öffnen der beiden Haubenteile dargestellt. In Fig. 4 ist die Wetterschutzhaube geöffnet, und der Verstellhebel 7 für den rückwärtigen Haubenteil 3 liegt nach unten in Stellung b. Zum Schließen der Haube zieht der Fahrer den Hebel nach oben in Stellung a. Dabei spannt der Hebel über verschiedene Seilrollern 8 das Seil 9, das an beiden Seiten des rückwärtigen Haubenteils 3 eingehängt ist, und zieht diesen Teil so weit nach vorn, bis sich die Paßflächen 5 überdecken. In der Stellung a wird der Hebel 7 durch eine von der Lenkstange aus betätigte und hier 'nicht weiter dargestellte Klinke verriegelt. Auf der Unterseite des rückwärtigen Haubenteils 3 liegen zwei Ösen i o, i z, in. die zwei Spannfedern 112, 13 eingehängt sind. Das andere Ende dieser Spannfedern 12, 13 hängt in Ösen 14, 15 der Gleitschienen z. Bei offener Haube nach Fig. 4 und 5 sind die Federn i2,: 13 entspannt. Beim-Schlie@ßen derHaube werden sie gespannt. Löst der Fahrer jetzt bei Gefahr oder zum Aussteigen die Sgerrkfiff-ke des Hebels 7 aus, so fällt der Hebel aus der Stellung a oder nach unten in Stellung b. Hierdurch werden die bisher vom. Seilzug gespannten Federn i2, 13 frei und ziehen den rückwärtigen Haubenteil 3 rasch nach hinten, so daiß die Haube öffnet. Das. Öffnen erfolgt also selbsttätig sofort mit der Freigabe der Sperrklinke am Hebelt7. Statt zwei Spannfedern kann; man auch eine einzige kräftige und dann zweckmäßig in der Mitte des, rückwärtigen Haubenteils gelegene Spannfeder benutzen.
  • Die Wetterschutzhaube nach der Erfindung läßt sich verständlicherweise neben Motorrädern. auch bei Motorrollern und ähulichen.offenen Fahrzeugen mit den gleichen Vorteilen anwenden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wetterschutz für zwei- oder dreirädrige offene Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrer von einer mehrteiligen und am Fahrzeug lösbar befestigten Wetterschutzhaube umschlossen sind.
  2. 2. Wetterschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrteilige Wetterschutzhaube aus einem feststehenden. und am _Fahrzeug befestigten Teil (r) und einem hierzu in Fahrtrichtung verschiebbarem Teil (3) besteht und beide Teile (i, 3) für ein bequemes Einsteigen auseinanderschiebbar und in Sitzprofil gestaltet sind.
  3. 3. Wetterschutz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Haubenteil (i) beiderseits des Fahrzeugs zwei Schienen (2) trägt, auf -dem der zweite Haubenteil (3) in Fahrzeuglängsrichtung verschoben wird.
  4. 4. Wetterschutz nach Anspruch i bis 3, dadurch. gekennzeichnet, daß, das Verschieben des zweiten Haubenbeils (3) mittels eines vom Fahrer betätigten Hebels (7) über einen abgefederten Seilzug (9) erfolgt.
  5. 5. Wetterschutz nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (9) mittels einerseits am rückwärtigen Haubenteil (q:) und andererseits an den- Gleitschienen (2) 'angreifender Federn (r2, 13) im geschlossenen Zustand der Wetterschutzhaube (r, 3) unter Spannung steht und bei Lösung dieser Spannung durch Freigabe einer Sperrklinke die Wetterschutzhaube (z, 3) unter dem Federzug (I2, 13) öffnet.
  6. 6. NVetterschutz nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wetterschutzhaube (r, 3) ganz oder teilweise aus durchsichtigem Stoff besteht und Öffnungen (6) für die Frischluftversorgun.g des Fahrzeugmotors hat.
DEL9642A 1951-07-21 1951-07-21 Wetterschutz fuer zwei- oder dreiraedrige offene Fahrzeuge Expired DE866620C (de)

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DE (1) DE866620C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942791C (de) * 1952-08-19 1956-05-09 Bernhard Kuehtz Wetterschutzverkleidung fuer Motorraeder, Motorroller, Fahrraeder od. dgl.
DE1236352B (de) * 1958-09-04 1967-03-09 Josef Ludewig Personenkraftfahrzeug mit Schiebetuer
DE202014010147U1 (de) * 2014-12-22 2016-03-24 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeugkarosserie mit beweglicher Kabinenhaube
CN108100116A (zh) * 2018-01-04 2018-06-01 郑牧之 创新型自动开合安全车壳

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014010147U1 (de) * 2014-12-22 2016-03-24 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeugkarosserie mit beweglicher Kabinenhaube
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CN108100116B (zh) * 2018-01-04 2020-09-25 郑牧之 创新型自动开合安全车壳

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