DE3632526A1 - Aus- und einziehbare wetterschutzplane fuer zweiraeder und fahrer(in) - Google Patents

Aus- und einziehbare wetterschutzplane fuer zweiraeder und fahrer(in)

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DE3632526A1
DE3632526A1 DE19863632526 DE3632526A DE3632526A1 DE 3632526 A1 DE3632526 A1 DE 3632526A1 DE 19863632526 DE19863632526 DE 19863632526 DE 3632526 A DE3632526 A DE 3632526A DE 3632526 A1 DE3632526 A1 DE 3632526A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J19/00Parking covers for cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/10Ventilation or air guiding devices forming part of fairings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Art Plane, die wahlweise den oberen Bereich der Zweiräder (insbesondere Sattel, Sitzbank) oder den Fahrer(in) gegen Witterungsein­ flüsse schützt. Die von einer Federspann-Rolle, vor­ handen in einem am Lenker, Packtaschen- oder Gepäck­ träger befestigten Rundgehäuse, im Rouleau-Verfahren aus- und einzuziehende Wetterschutzplane wird an ge­ eigneten Stellen des Fahrzeuges mit Befestigungshaken eingehängt bzw. unterhalb des Fahrer-Rückens mit einem Spannband befestigt.
Gegenwärtig werden die Sättel und Sitzbänke wegen Feh­ lens bequemer Schutz-Vorrichtungen nicht bzw. nur ver­ einzelnd und dann zwangsläufig nur notdürftig mit Folien, Decken u. dgl. gegen Witterungseinflüsse abgedeckt. Diese Unbequemlichkeiten ergeben sich auch für die zu treffenden Schutzmaßnahmen gegen Regen, Schnee usw. bei dem Zwei­ radfahrer(in) insofern, als dafür mitzuführende bzw. zu verwendende Regenumhänge (die bei starkem Wind oft in die Speichen und andere fahrbeeinflussende Teile gelangen) oder wetterschützende Bekleidung usw. erforderlich sind. Darüber hinaus sind unvorhergesehene Niederschläge ohne Schutzvorkehrungen besonders unangenehm und gesundheits­ gefährdet für den davon betroffenen Fahrer(in).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zu jeder Zeit dem Fahrer eines Zweirades (Fahrrad, Mofa, Mokick, Moped, Motorrad usw.) eine Schutzplane schnell und bequem einsatzbereit und wieder abnehmbar zur Verfügung zu stel­ len.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, als in Ergänzung zur Wiedergabe des Oberbegriffs des Patent­ anspruchs 1 die aus geeignetem Material herzustellende Plane einen Ausschnitt und eine wahlweise zu benutzende Kopfbedeckung (Kapuze) aufweist. Die Kapuze kann einer auf der Innenfläche der Plane aufgesetzten Tasche ent­ nommen und mit Druckknöpfen oder Klettenverschluß mit dem Ausschnittsrand in Verbindung gebracht werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß
  • - ein Schutz für den Fahrer(in) gegen Regen, Schnee und Fahrwind sowie darüber hinaus auch gegen Staub und Nebelfeuchtigkeit usw. für den Sattel, Sitzbank, Fahr­ radkorb, Packtasche, Kindersicherheitssitz u. ä. ge­ geben sind, daß
  • - ein Schutz gegen starke Sonneneinwirkungen vorhanden ist, die besonders in warmen Ländern zur Erhitzung der Metalloberflächen des Gestellrahmens usw. führen und somit eine sofortige Benutzung der Sitz-Vorrichtungen mit leichter Bekleidung unmöglich macht, daß
  • - ein Verkehrs-Warnschutz für den Fahrer(in) durch re­ flektierende Leuchtfarben-Aufdrucke auf der Plane vor­ handen ist, und daß ferner
  • - das am Fahrzeug-Lenker befestigte Rundgehäuse mit Blink­ licht-Lampen für eine Richtungsanzeige des Fahrverkehrs ausgerüstet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1/2 zeigen ein aus Leichtmetall oder Hartkunststoff ge­ fertigtes Rundgehäuse 1, das die Federspannrolle 2 in Funk­ tion eines Rouleaus trägt. Für die Ein- und Ausführung der auf der Spannrolle befindlichen Plane 3 dient ein Längs­ schlitz 4 mit einem Auflage-Randstreifen 5. Neben diesem vorsorglich gegen Beschädigung der Plane aufgebrachten Schutzstreifen sorgt weiterhin ein Einführungs-Rollen­ stab 6, vorschlagsweise eine auf einem Rundstab vorhande­ ne Hülle, für einen leicht bogenförmigen und widerstands­ freien Verlauf der Plane. Zusätzlich ergibt sich damit ein besserer Wasserablauf, der noch bei einem Planeumhang und durch laufende Bewegungen während der Fahrt verstärkt wird. Das Gehäuse hat unterhalb eine geöffnete Wandung 7, um Feuchtigkeits-Verdunstungen einer im nassen Zustand eingerollten Plane und evtl. Einlaufwasser abführen zu können.
Als Anschraubstelle für die Befestigungsteile, die das Gehäuse mit dem Lenker oder dem Gepäck-/Taschenträger eines Zweirades verbinden, dient ein winkelförmiges Aufnahme­ gestänge 8 . Das Gehäuse bekommt damit einen genügenden Abstand von der jeweiligen Befestigungsstelle und ermög­ licht somit einen störungsfreien Aus- und Einlauf der Plane sowie eine hindernisfreie Bedienung aller am Lenker befestigten Schalt- und Zusatzeinrichtungen.
Da insbesondere die Fahrräder, neben einem auch nicht kleinen Teil anderer Zweirad-Fahrzeuge, mit keinem Blink­ licht für eine Richtungsanzeige bei Fahrbahnwechsel usw. ausgerüstet sind, bietet sich das Rundgehäuse infolge seiner bis auf die Lenkerbreite hinausragenden Länge für die Anbringung einer solchen Signal-Vorrichtung besonders gut an. Die an beiden Seiten des Gehäuses aufgesetzten Blinklichtlampen 9, die von einem Dynamo oder einer anderen Stromquelle gespeist und über einen am Lenker anzubrin­ genden Schalter in Betrieb genommen werden, geben dann auch für die hinteren Verkehrsteilnehmer ausreichende Sichtmöglichkeiten.
Fig. 3-5 zeigen z. B. Befestigungsteile als Grundmodelle, die für das Anbringen des Gehäuses an Lenker mit verschie­ denen Ausführungsformen in Betracht kommen könnten. Die Winkelhalterung 10 mit Schraubgewinde 13 ermöglicht z. B. eine Befestigung des Gehäuses an U-förmigen Rad­ lenkern nach Fig. 20 oder an Rennlenkern, wo eine Ver­ längerung für eine größere Abstandhalterung vorteilhaft ist. Stabhalterungen 11, die mit verschiedenen Wahl- Größen herzustellen sind, ergeben weiterhin in Anpassung ihres Anwendungsbereiches eine gute Bewegungsfreiheit für die g. T. in einer Vielzahl am Lenker zu bedienenden Schalteinrichtungen. Zusammenfassend setzt sich dann das vollständige Befestigungsmaterial erfindungsmäßig aus den beiden Halterungen 10, 11 mit Schraubgewinde 13, ein­ schließlich der Muttern, und den größenverschieden her­ gestellten Ansatzschellen 12 zusammen.
Fig. 6 zeigt eine aus dem Rundgehäuse 1 ausgezogene Plane 3 mit der Gesamtlänge von etwa 2,30 m. Am Kopfausschnitt 17 befindet sich eine Trennung 14, die wahlweise aus einer Klettenverbindung bestehen kann oder mit Druckknöpfen 15, als Verbindungsstelle und Ersatzgabe für auszuwechselnde Teillängen sowie für eine plötzliche und unvorhergesehene Abtrennung einer umgehängten Plane von dem am Gehäuse be­ festigten Teil, herzustellen wäre.
Eine unterhalb der Plane vorhandene Tasche 16 nimmt eine Kapuze auf und kann ebenfalls mit einem Klettenverschluß oder Druckknöpfen am Ausschnittsrand befestigt werden. Eine flacheingelegte Kapuze in der Tasche und die etwas auftragende Trenn-Naht beeinflussen das Aus- und Einroll­ verfahren nicht, da die Federspann-Rolle genügend Platz, auch für geringfügige Erhöhungen dieser Art, bietet.
Die Plane wird bei einer Verwendung als Abdeckung für den Sattel, Sitzbank, Fahrgestell usw. mit Einhängern 19, z. B. am Gepäckträger, Einkaufs-Drahtkorb, Lastenträger- Gestänge u. dgl., befestigt (Fig. 11-14 u. 16-17). Für den Einsatz der Plane in Form eines Schutz-Umhanges für den Fahrer(in) dient ein Spannband 20 mit Befestigungsknopf 21 (Fig. 19-21). Ein herausragender Auflagestreifen 18 ver­ hindert dabei eine direkte Berührung der Einhänger 19 mit der Fahrerbekleidung und dient somit als Schutz gegen evtl. Beschädigungen. Reflektionsstreifen 22 sind auf der Plane so angeordnet, daß sie auch bei lockerer Lage des Umhanges oder Fahrzeugabdeckung in dieser vorgeschlagenen Form und Größe gut zum Ausdruck kommen.
Für Fahrräder in Tandem-Ausführung und für motorangetrie­ bene Fahrzeuge mit 2-Personenbetrieb (Doppelsitzbank) könnte erfindungsmäßig die Plane auch größenanpassend mit einem Doppel-Wetterumhang ausgerüstet werden. Dazu wären lediglich ein entsprechend größerer Kopfausschnitt und eine erweiterte Gesamt-Planelänge erforderlich. Die Be­ festigung des Umhanges würde dann im unteren Rückenbereich des Zweit- bzw. Mitfahrers erfolgen.
Das Aus- und Einziehverfahren der Plane bezieht sich bei dieser Kombinations-Anwendung Schutzumhang/Schutzabdeckung auf eine Sperre in der Federspannrolle, d. h., daß jeweils für die Benutzung eines Umhanges eine im Auszug befind­ liche Länge (einschl. Vorratsgabe für eine hindernisfreie Lenkerführung) nach dem Rouladen-Prinzip durch kurzen Gegendruck von Hand blockiert und somit ein Rücklauf der Plane verhindert wird. Ein gewünschter Teil-Rücklauf er­ folgt ebenfalls durch leichten Anzug der Plane und wird nach Erreichen der gewünschten Länge durch wiederholten Gegendruck zum Stillstand gebracht.
Kommt die Abdeckung der Sitzvorrichtungen u. dgl. in Be­ tracht, so kann entweder die dafür benötigte Länge der Plane im gleichen Sinne blockiert oder unter bestehender Federkraft, also ohne Inanspruchnahme der Sperre, einge­ hängt werden.
Die allgemeine Rückführung der Plane in die Ruhelage endet zwangsläufig im Bereich des Auflagestreifens 18 mit Einhängern 19 usw. nach Darstellung Fig. 9.
Fig. 7 zeigt eine aus dem Rundgehäuse 1 ausgezogene Plane­ länge, die wahlweise für die Abdeckung der Sitz-Vorrich­ tungen, Fahrgestell usw. benutzt werden kann. Die Länge von etwa 1,20 m endet an der Kopf-Ausschnittsstelle (siehe auch Fig. 6), so daß eine vollständig geschlossene Fläche für eine Schutzabdeckung zur Verfügung steht. Da überwie­ gend die Plane mit Einhängern befestigt wird, befindet sich das Spannband 20 unterhalb der Plane, befestigt am Druck­ knopf 21, in Ruhelage.
Fig. 8 zeigt eine Abdeckungs-Vorrichtung für ein Leicht­ kraftrad, wo die Befestigung des Gehäuses wegen Platz­ schwierigkeiten im Lenkerbereich nicht möglich und darum ausweichend am Gepäcklastträger angebracht ist. Dies be­ deutet, daß das Gehäuse 23 in Anpassung der Fahrzeugbreite etwa 35 cm lang ist und wegen der bedeutend geringeren Gesamtlänge der Plane von ungefähr 1,20 m auch nur einen entsprechend kleineren Durchmesser von 4 cm aufweist. Da also hier die Benutzung der Plane als Umhang nicht in Be­ tracht kommt und auch wegen der allgemein höheren Ge­ schwindigkeit des Fahrzeuges eine wetterschützende Klei­ dung von dem Fahrer (und ggf. Mitfahrer) getragen wird, bezieht sich das Ein- und Ausziehverfahren der Plane nur auf eine Federkraft ohne Zwischensperre. Die Plane wird hierbei lediglich aus dem Gehäuse gezogen, mit größeren Einhängern 24 am Lenker oder anderen geeigneten Stellen befestigt und umgekehrt wieder unter Federkraft dem Ge­ häuse zurückgeführt.
Das Anbringen des Rundgehäuses 23 erfolgt in der gleichen Weise wie bereits unter Fig. 1-5 beschrieben. Der zusätz­ liche Aufbau von Blinklichtlampen am Plane-Gehäuse ist nicht erforderlich, da die Leichtkrafträder zum größten Teil mit Signalleuchten ausgestattet sind.
Fig. 9/10 verdeutlichen ein am Lenker angebrachtes Plane- Gehäuse 1 als Drauf- und Seitenansicht. Es gehen u. a. aus den Zeichnungen hervor, daß durch die Befestigungsteile 11, 12 das mit aufgesetzten Signal-Blinklampen versehene Ge­ häuse über das Aufnahmegestänge 8 mit dem Lenker in schraubbarer Verbindung gebracht wird. Eine weitere Be­ festigungsmöglichkeit wäre in Abhängigkeit der jeweiligen Platzverhältnisse auch insofern gegeben, als das Gehäuse nur mit einer Winkelhalterung 10 (s. auch Fig. 3) an der senkrechten Lenkerstange angebracht werden könnte (vgl. Andeutung). Ferner ist ersichtlich, daß die aus dem Ge­ häuse herausragende Schutzplane mit dem Auflagestreifen 18 und daran befindlichen Einhängern 19 bequem erreichbar und sofort für einen Auszug einsatzbereit ist.
Fig. 11/14 zeigen z. B. eine aus dem Gehäuse 1 ausgezogene Plane 3, die an ihren Einhängern 19 am Fahrrad-Korb be­ festigt ist und somit den gesamten oberen Bereich des Fahr­ rades (wie Lenker, Sattel, Korb und Rahmen) gegen Witte­ rungseinflüsse, Staubauftrag u. dgl. schützend abdeckt.
Die auf der Plane vorhandenen Reflektions-Streifen 22 bieten insbesondere in der Dunkelheit oder bei schwachem Tageslicht einen guten Warnschutz für ein nicht immer verkehrssicher abgestelltes oder parkendes Fahrzeug.
Fig. 12, ein weiteres Ausführungsbeispiel, und zwar an einem motorangetriebenen Zweirad, verdeutlicht erfindungsmäßig ebenfalls eine ausreichende Plane-Abdeckung für Fahrzeuge breiterer Bauart mit Benzin-Tank 26 und Sitzbank bzw. Doppel- Sitzbank 25. Auch hier finden die Einhänger 19 mit der Be­ festigung am Lastenträger-Gestänge genügend Einhängemöglich­ keiten.
Fig. 13/15 zeigen in Anlehnung an Fig. 8 die abgedeckten Teile von Fahrzeugen, wo allerdings wegen Platzschwierigkeiten im Lenkerbereich (überhängende Scheinwerfer-Verkleidung mit Windschutz 27) ein kleineres Gehäuse 23 am hinteren Lasten­ trägerteil befestigt ist. Die Länge des Plane-Gehäuses ist der hinteren Fahrzeugbreite angepaßt und ergibt somit eine größengleiche Einheit mit dem Blinklicht-Gestänge­ teil 28. Die Befestigung erfolgt dann mit größeren Ein­ hängern 24 am Lenker und/oder anderen geeigneten Auf­ nahmestellen.
Fig. 16-18 zeigen Fahrzeug-Abdeckungen an verschiedenen Modellen, wobei ersichtlich ist, daß trotz unterschied­ licher Sitzvorrichtungen und Fahrzeugausstattungen die Plane-Gehäuse kleiner und größerer Ausführung 9, 23 keine Fahrbehinderungen bedeuten, und die Schutzabdeckungen mit Warnschutz sowie die beiderseits eingeschaltete Blink­ lichtanlage nach Fig. 17 gut zum Ausdruck kommen.
Fig. 19 zeigt einen anfahrenden Radfahrer mit Umhang. In ergänzender Darstellung und aus dieser Perspektive heraus ist erkennbar, daß
  • - die am Kopfausschnitt vorhandene Naht 14 mit Druck­ knöpfen 15 (oder als Klettenverschluß eingebaute Ver­ bindungsstelle) in besonderen Fällen leicht trennbar ist,
  • - die Warnstreifen 22 von allen Seiten erkennbar sind,
  • - der hintere Umhangsteil gut körperanliegend von dem am Druckknopf 21 befestigten Spannband 20 gehalten wird.
Eine stehende und fahrbereite Radfahrerin, die bereits einen Schutzumhang angelegt hat, geht aus Fig. 20 hervor. Die vordere Umhangslänge ist dazu so weit herausgezogen und bemessen, daß eine genügende Bewegungs­ freiheit vorhanden ist.
Das Gehäuse ist an diesem U-förmigen Lenker mit einer Winkel­ halterung 10 am Aufnahmegestänge 8 befestigt (s. Fig. 3-5).
Fig. 21 zeigt schließlich einen Radfahrer mit Umhang und Ka­ puze 30 sowie ein eingeschaltetes Blinklicht 9, das neben den Warnstreifen 22 nunmehr auch dem Zweiradfahrer(in) einen besseren Verkehrsschutz bieten könnte.

Claims (4)

1. Aus- und einziehbare Wetterschutzplane für Zweiräder und Fahrer(in), die wahlweise den oberen Bereich der Zweiräder oder den Fahrer(in) gegen Witterungseinflüsse schützt und die von einer Feder-Spannrolle, vorhanden in einem am Lenker, Lastenträger-Gestänge usw. befe­ stigten Rund-Gehäuse, im Rouleau-Verfahren aus- und einziehbar an geeigneten Stellen des Fahrzeuges einge­ hängt bzw. am Fahrer-Rücken befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - in einem aus Leichtmetall oder Hartkunststoff beste­ henden Rundgehäuse (1) eine Federspann-Rolle (2) in Funktion eines Rouleaus befestigt ist,
  • - auf der eine aus- und einziehbare Plane (3) vorhanden ist und
  • - durch ein im Gehäuse vorhandenen Schlitz (4) eine Aus- und Einführung hat.
2. Aus- und einziehbare Wetterschutzplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Gehäuseboden mit einem Lüftungsausschnitt (7) ver­ sehen ist,
  • - am Gehäuse ein Führungs-Rollstab (6) angebracht ist und daß ferner
  • - das Plane-Gehäuse ein Aufnahmegestänge (8) für die Anbringung von Schraubbefestigungsteilen (10, 11, 12) aufweist sowie
  • - jeweils an der äußeren Seite mit einer Blinklicht- Lampe (9) in Speisung eines Fahrrad-Dynamos oder einer anderen Stromquelle ausgerüstet ist.
3. Aus- und einziehbare Wetterschutzplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Plane eine Trennstelle (14) mit Druckknöpfen (15) oder Klettenverschluß aufweist, daß
  • - die Plane für die Benutzung als Umhang eine Kopf- Ausschnittsstelle (17) für den Fahrer(in) besitzt und daß
  • - eine dem Ausschnitt angepaßte, mit Klettenverschluß oder mit Druckknöpfen auf den Ausschnittsrand an­ bringbare Kapuze in der unterhalb der Plane befind­ lichen Tasche (17) aufbewahrt wird.
4. Aus- und einziehbare Wetterschutzplane nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Einhänge- Haken (18), mit einem Befestigungsband (20) und mit reflektierenden Verkehrs-Warnstreifen (22) versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997026177A1 (en) * 1996-01-17 1997-07-24 Ludo Clijsters Protection for users of vehicles
DE10218306A1 (de) * 2002-04-24 2003-11-13 Frederic Koenig Wetterschutzverkleidung für Fahrradfahrer
WO2011083494A2 (en) * 2010-01-08 2011-07-14 Vivekanadan G Visual identification system for two wheeler vehicles
ITFI20120049A1 (it) * 2012-03-12 2013-09-13 Lorenzo Guaschino "dispositivo di copertura per motocicli e bauletto porta oggetti per motocicli"

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