DE102017006391A1 - Regendach für ein Fahrrad - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
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    • B62J17/08Hoods protecting the rider
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Auf einem Fahrrad wird ein Regendach als Vorrichtung angebracht, das den Fahrradfahrer sowie sein Gepäck, z.B. Tasche/Rucksack, sowie in einerzweiten Variante ein Kind im Kindersitz hinten auf dem Fahrrad bei Regen vor Nässe zu schützt.
Nach dem bisherigen Stand der Technik zum Regenschutz beim Fahrradfahren nach Kenntnis der Anmelderingibt es wenige Regendächer für Fahrräder für den Alltag. Die häufigste Form von Regenschutz beim Fahrradfahren ist Regenbekleidung, bei der man schnell schwitzt. Erfindungen für Regendächer für Fahrräder sind oft relativ aufwendig gestaltet und im Falle des kurzfristigen Bedarfs bei Regenkompliziert aufzuklappen.
Das Regendach besteht aus kreis-/ellipsenförmig gebogenen Stäben (2) aus Karbon-/Stahl- oder anderen Material die mit wasserdichtem/-abweisendem Stoff oder ähnlichem Material (3) bespannt sind. Das Regendach ist an der Sitzstange (10) des Fahrradsitzes mit einer Halterung (1) befestigt. Der Vorteil des Regendachs gegenüber dem Stand der Technik ist, dass es bei Bedarf sehr schnell auf- und zu-gefaltet werden kann. Alle einzelnen Elemente entsprechen dem Stand der Technik, für die erfindungsgemäße Kombination ist kein druckschriftlicher Stand bekannt.

Description

  • Ein Regendach für jedes Fahrrad das aus kreis-/ellipsenförmig verbundenen Karbon-/Stahl- u.a. Stäben die mit wasserdichtem/-abweisenden Stoff bespannt sind besteht.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regenschutz zu befestigen an einem Fahrrad entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Den bisherigen Stand der Technik zum Regenschutz beim Fahrradfahren nach Kenntnis der Anmelderin kann man mit zugehörigen Nachteilen in 3 Gruppen einteilen:1. Regenbekleidung: Man schwitzt schnell, ist aufwendig an-/auszuziehen. 2. Das Befestigen eines Regenschirms an der Lenkstange: Bietet keinen Regenschutz von der Seite und ist bei schnellerem Fahren nicht Wind-resistent. 3. Regendächer in Form von Stangen- oder Aufblas-Systemen: Relativ aufwendig gestaltet und im Falle des kurzfristigen Bedarfs bei Regenkompliziert aufzuklappen. Fazit: Dass außer Regenbekleidung keine dieser Erfindungen auf der Straße regulär zu sehen ist deutet darauf hin, dass sie eventuell wenig praktisch/effektiv sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist einen Fahrradfahrer sowie sein Gepäck, z.B. Tasche/Rucksack, sowie in einerzweiten Variante ein Kind im Kindersitz hinten auf dem Fahrrad bei Regen vor Nässe zu schützen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein zusammenfaltbares Regendach gelöst, das am Fahrrad befestigt und bei Bedarfsehr schnell und unkompliziert auf- und zu-gefaltet werden kann.
  • Der Hauptvorteil dieses Regendachs für ein Fahrrad ist der Schutz des Fahrradfahrers und dessen Gepäck, sowie in einer zweiten Variante von einem Kind im Kindersitz, vor Nässe bei Regen.
  • Weitere Vorteile des Regendachs sind, dass es sehr leicht und gleichzeitig robust ist, sehr schnell trocknet, bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr, Sonnen- und Windschutz, Werbefläche, und man muss nicht Regenbekleidung in der man leicht schwitzt anziehen um beim Fahrradfahren trocken zu bleiben. Dadurch dass das Regendach an der Sitzstange des Fahrrads festgeschraubt ist, ist es vor Diebstahl gesichert. Man kann durch das teilweise durchsichtige Regendach, daran vorbei - es ist schmal genug - oder nach hinten hinaussehen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleistet. Das Regendachkann individuell gestaltet werden mit Wahl an Stoffen, Farben, Reflektier-Streifen, etc.
  • Figurenliste
  • In 1 bis 4 sind die wesentlichen Funktionen des Regendachs dargestellt:
    • 1: Frontansicht: Aufgefaltetes Regendach für ein einfaches Fahrrad
    • 2: Seitenansicht: Aufgefaltetes Regendach für ein einfaches Fahrrad
    • 3a,b: Detailansicht: Befestigung des Regendachs am Fahrrad
    • 4 a-c: Detailansicht: Prozess des Zufaltens des Regendachs
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Diese Beschreibung ist nach den darauf folgenden Schutzansprüchen angeordnet.
    • 1. Das Regendach für ein Fahrrad oder ein fahrradähnliches Fahrzeug besteht aus einer Dachhaut die durch eine Anzahl elastischer, verbiegbarer Stäbe (2), aus Karbon, Stahl oder einem anderen geeigneten flexiblen Material bei Gebrauch, beispielsweise wenn es regnet aber auch wenn es sonnig ist, über den Fahrer aufgespannt werden kann. Diese Dachhaut besteht aus einem wasserdichten/- abweisendenflexiblen Material wie beispielsweise Stoffaus Baumwolle oder Kunststofffasern, oder eine Kunststoff- oder Plastikfolie oder -Plane, bspw. wie Zeltmaterial.Das Material der Dachhaut ist wasserabweisend, wasserfest oder mit einer wasserabweisenden Substanz wie beispielsweise Wachs imprägniert. Bei Nichtgebrauch ist die Dachhaut zusammen mit den Stäben hinter dem Fahrer zu einem Paket faltbar. Dieses Fahrraddach hat den technischen Vorteil, dass es sehr leicht und einfach auf- und zu-faltbar ist.
    • 2. Die Stäbe (2) sind dadurch gekennzeichnet, dass sie eine endlose Kreisform haben und mittels Verdrillen zu einer „8“ und aus der Form der „8“ zu einem kleineren Kreis oder einer Ellipse verbiegbar sind. Um das Fahrraddach zusammenzufalten werden die Stäbe samt dem Stoff zu einem flachen Paket zusammengeschoben so dass sie eine kreisförmige/elliptische Fläche bilden. Die Stäbe samt Dachhaut werden dann zu einer „8“ verdrillt indem die beiden Enden dieser kreisförmigen/elliptischen Fläche festgehalten werden und das Ende das weiter vom Fahrradsitz entfernt ist 180° um die Achse der Fläche gedreht wird. Durch dies Verdrillen, oder gewisses verbiegen, springt die kreisförmige/elliptische Form plötzlich um und nimmt die andere Form an. Dadurch entsteht eine „8“ die wiederum eine Fläche darstellt. Diese „8“ wird dann wiederum zu einem kleineren Kreis/Ellipse gefaltet, indem die beiden Hälften der „8“ aufeinandergelegt werden. Somit ergibt sich ein Paket das ca. halb so groß ist wie das ursprüngliche Paket, und auch wiederum ein flaches Paket ist. Dieses Paket befindet sich dann hinter dem Fahrer.Da die Stäbe sehr flexibel und dünn aber gleichzeitig robust sind, ist der technische Vorteil dieses Fahrraddachs, dass es sehr schnell und einfach ohne großen Aufwand von Kraft oder Zeit auf- und zu-faltbar ist. Damit das ganze besser, besonders leicht handhabbar wird, sind die Stäbe wie auch der Stoff so dünn und leicht wie möglich ohne Robustheit und somit Sicherheit einzubüßen.
    • 3. & 4. Dieses zu einem Paket gefaltete Regendach ist durch eine Halterung (1) hinter dem Fahrer arretierbar. Das Paket kann hinter dem Fahrer auf dem Gepäckträger oder auf dem Spritzschutzaufliegen, oder auch nicht aufliegen.Es wird dann mit einem Klettverschluss (8) oder einer anderen Befestigung wie bspw. einer Klammer bspw. mit zwei Vorsprüngen befestigt, damit es sich nicht von selbst wieder öffnet. Der technische Vorteil eines solchen Verschlusses ist, dass das Fahrraddach sehr schnell und einfach auf- und zu-faltbar ist: Um das Fahrraddach wieder zu öffnen muss lediglich die Befestigung geöffnet werden und wegen der Charakteristika der Stäbe faltet es sich quasi von selbst wieder auf.
    • 5., 6. & 7. Die Stäbe des Regendachs werden durch ein Verbindungsteil (6) gehalten, das mit der Sitzstange (10) oder einem Gepäckträger des Fahrzeugs verbindbar ist.Das Verbindungsteil ist mit der Halterung (1) durch Schrauben oder anders verbunden. Diese beiden Teile können auch ein einziges Teil sein. Dieses Verbindungsteil kann an die Sitzstange des Fahrrads bspw. angeschraubt oder festgeklemmt werden. Das Anschrauben hat den technischen Vorteil, dass das Verbindungsteil möglichst fest angeschraubt werden und dadurch voraussichtlich am wenigsten wackeln würde oder sich nicht von selbst lösen oder nicht einfach gestohlen werden könnte.Wenn das Verbindungsteil an die Sitzstange des Fahrrads festgeklemmt werden könnte wäre der technische Vorteil, dass das Regendach auch schnell und einfach vom Fahrrad abmontiert werden könnte. Der zuschraub- oder festklemmbare Teil des Verbindungsteils wäre an die runde Form der Sitzstange des Fahrrads angepasst so dass es diese im festgeklemmten oder zugeschraubten Zustand eng umschließen würde. Das zusammengefaltete Regendach kann hinter dem Fahrer auf dem Gepäckträger aufliegen, oder auf dem Spritzschutz. Um es zusätzlich zu befestigen kann es auch am Gepäckträger befestigt sein. Dies kann entweder durch einen Klettverschluss, eine Schnur oder eine Klammer oder Ähnliches erfolgen. Der technische Vorteil davon dass das zusammengefaltete Regendach auf dem Gepäckträger aufliegen könnte ist, dass es dort sehr einfach zusätzlich befestigt werden könnte. In einer weiteren Variante könnte das zusammengefaltete Regendach mittels des Gepäckträgers zusätzlich befestigt werden indem es im Gepäckträger eingeklemmt wird. Dadurch würde allerdings die Funktion des Gepäckträgers, Gepäck zu tragen eingeschränkt werden so dass das Gepäck eventuell eher in Satteltaschen transportiert werden müsste. Man könnte jedoch auch Gepäck oben auf das zusammengefaltete Regendach das auf dem Gepäckträger aufliegt drauflegen und zusätzlich befestigen. Die zusätzliche Befestigung des zusammengefalteten Regendachs am Gepäckträger ist aus technischer Sicht auch nicht unbedingt zwingend erforderlich um das Regendach am aufspringen zu hindern, sondern eventuell eher ein ästhetischer Mehrwert, damit das zusammengefaltete Regendach „aufgeräumter“ aussieht. Die Enden der Stäbe werden zusammengefasst und durch das Verbindungsteil in einer Bündel-artigen Formation zusammengehalten. Dieses Verbindungsteil kann eine Schraubklemme oder etwas Ähnliches sein. Auch die Enden der Stäbe werden in dem Verbindungsteil so festgehalten, dass die Stäbe eine endlose Kreisform bilden. Die Enden der Stäbe können auch mittels zusätzlicher Verbindungselemente individuell verbunden sein. Diese zusätzlichen Verbindungselemente könnten sich innerhalb des Verbindungsteils befinden, bzw. in das Verbindungsteil hineingeschoben sein. Der technische Vorteil dessen wäre, dass die Stäbe sehr sicher befestigt wären. Das Verbindungsteil weist Bohrungenoder Öffnungen auf, durch welche die Stäbe verlaufen.Die Stäbe sind in den Bohrungen oder Öffnungen unverschieblich arretiert.
    • 8. Das flexible Material der Dachhaut (3) ist wie folgt an den Stäben befestigt: In das flexible Material sind Führungs-Nähte, -Ösenoder -Kanäle eingenäht (9) oder Ähnliches mit der gleichen Funktion nämlich die Stäbe zu leiten und zu halten, wie Ösen oder Schlaufen, durch welche die Stäbe verlaufen. Diese Führungs-Nähte oder Ähnliches können sich auf der Innenseite der Dachhaut befinden. Der technische Vorteil dessen ist, dass die Dachhaut auf der Außenseite glatter ist, wodurch Regen einfacher ablaufen und weniger Windgegenstand beim Fahren entstehen wird. Die Führungs-Nähte oder Ähnliches können jedoch auch auf der Außenseite angebracht sein. Hier könnte der technische Vorteil sein, dass das Fahrraddach dann einfacher zu montieren oder zu reparieren sein könnte. Für die Statik des Regendachs macht es keinen Unterschied ob die Stäbe auf der Innen- oder der Außenseite der Dachhaut verlaufen. Die Stäbe werden bei der Herstellung des Fahrraddach in die Führungs-Nähte oder Ähnliches zumindest teilweise hineingesteckt oder -geschoben und das Fahrraddach als Gesamtpaket am Fahrrad montiert. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit einzelne Stäbe nach der Montur am Fahrrad in die Dachhaut beim Aufbau hineinzuschieben oder aus der Dachhaut herauszuziehen und somit zu entfernen. Dies hat den technischen Vorteil, dass das Fahrraddach leicht zu reparieren ist in dem unwahrscheinlichen Fall dass einer der Stäbe brechen sollte. Die Stäbe spannen das Fahrraddach bei Gebrauch auf. Bei Nichtgebrauch sind die Stäbe samt dem flexiblen Material, das dazu dünn und robust genug dazu ist, zu einem Paket faltbar. Das flexible Material, in dem die Stäbe in Führungs-Nähten oder Ähnlichem verlaufen, hält die Stäbe durch Spannung in einer nahezu kreisförmigen/ elliptischen Form wenn das Regendach geöffnet ist, von vorne betrachtet. In der Seitenansicht hat das Regendach die Form eines Keils das in einemca. 60-120° Winkel über den Fahrradfahrer aufgespannt wird: Die Form des Regendachs ist so, dass der Fahrradfahrer hinten und vorne zur Sicherheit im Straßenverkehr unter dem Regendach heraussehen kann (gestrichelte Linie, 2). Das Regendach kann nach Bedarf vorne oder hinten weiter nach unten gezogen werden z.B. je nach Stärke des Regens oder Windrichtung. Das flexible Material der Dachhaut kann durchsichtig oder opak sein. Es kann auch wenn es aus verschiedenen Materialien bestehen: Bspw. bei einem nicht durchsichtigen Material können Sichtbereiche (4) die durchsichtig sind eingelassen sein. Diese können auch eine höhere Festigkeit als der Rest des Fahrraddachs haben aber trotzdem aus einem sehr flexiblen Material bestehen. Der technische Vorteil dessen wäre eventuell, dass man besser hinausschauen könnte. Außerdem würde dies das Befestigen eines Scheibenwischers auf oder auch eines kleinen Vordachs über den Sichtbereichen am Regendach ermöglichen. Diese Sichtbereiche könnten klein oder groß sein. Die Größe der Sichtbereiche sollte nicht die Auf- und Zu-Faltbarkeit des Fahrraddachs beeinträchtigen. Die Sichtbereiche können in das Fahrraddach hineingenäht oder hineingeschweißt sein. Die Sichtbereiche können weiter gegen Wind ausgesteift werden, mittels einem Rahmen oder kürzeren Stäben oder Ähnlichem. Dies hat den technischen Vorteil, dass die Sichtbereiche bei Wind oder Fahrtwind mehr oder weniger glatt bleiben, was die Durchsichtigkeit verbessern kann. Es wird jedoch angenommen, dass man bei Regen nicht so schnell Fahrrad fährt wie bei Nicht-Regen, und es darum nicht so viel Wind- oder Fahrtwinddruck geben wird.
    • 9. & 10. Die Dachhaut des Regendachs (4, 5) und/oder die Stäbe (2) sind mit Abspannelementen versehen, die zur Abspannung des aufgespannten Regendachs dienenum der Wind- oder Fahrtwindkraft zu wiederstehen und so die Form des Regendachs beim Fahren oder bei Wind zu wahren. Diese Abspannelemente können durch Spannschnüre (7) gebildet werden, die an einem Gepäckträger oder hinteren Rahmenbauteil des Fahrzeugs und/oder mittig an der Längs- oder Lenkstange befestigbar sind. Der technische Vorteil der mittigen Befestigung bspw. an der Lenkstange ist, dass das Fahrraddach möglichst wenig Windkraft in der Schräge auf den Rahmen des Fahrrads übertragen würde und so die Sicherheit des Fahrradfahrers gewährt wäre. Die Abspannelemente können mit Schlaufen oder Haken an den oben genannten Teilen des Fahrradrahmens befestigt werden. Der technische Vorteil dessen ist, dass die Abspannelemente sehr schnell und einfach zu befestigen oder abzumachen sind. Die Abspannelemente können jedoch auch mittels Klettverschlüssen oder Ähnlichem am Rahmen des Fahrrads befestigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Halterung des Regendachs
    2.
    Stäbe
    3.
    Wasserdichtes/-abweisendes Material
    4.
    Sichtbereich aus durchsichtigem Material bspw. Plastik
    5.
    Schraubklemme oder Ähnliches
    6.
    Verbindungsteil
    7.
    Zug-Schnur oder Ähnliches
    8.
    Klettverschluss oder Ähnliches
    9.
    Führungsnaht oder Ähnliches
    10.
    Sitzstange

Claims (10)

  1. Regendach für ein Fahrrad oder ein fahrradähnliches Fahrzeug, das eine Dachhaut (4, 5) aus einem flexiblen Material aufweist, die bei Nichtgebrauch hinter dem Fahrrad zusammenfaltbar ist und bei Gebrauch über den Fahrer spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhaut (4, 5) mit elastischen, verbiegbaren Stäben (2) verbunden ist, die die Dachhaut (4, 5) bei Gebrauch aufspannen und bei Nichtgebrauch zusammen mit der Dachhaut (4, 5) zu einem Paket faltbar sind.
  2. Regendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (2) eine endlose Kreisform haben und mittels Verdrillen zu einer „8“ und aus der Form der „8“ zu einem Kreis oder einer Ellipse verbiegbar sind.
  3. Regendach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (2) in dem zu einem Paket gefalteten Zustand mittels einer Halterung (8) arretierbar sind.
  4. Regendach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (8) eine Klammer mit zwei Vorsprüngen und/oder ein Klettband ist.
  5. Regendach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (2) in einem Verbindungsteil (6) gehalten werden, das mit der Sitzstange (10) oder einem Gepäckträger des Fahrzeugs verbindbar ist.
  6. Regendach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (6) Bohrungen oder Öffnungen aufweist, durch die die Stäbe (2) verlaufen.
  7. Regendach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (2) in den Bohrungen oder Öffnungen unverschieblich arretiert sind.
  8. Regendach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhaut (4, 5) fest oder lösbar mit den Stäben (2) verbindbar ist, wobei vorzugweise dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhaut (4, 5) Schlaufen oder Kanäle aufweist, in denen die Stäbe (2) zumindest teilweise aufgenommen werden.
  9. Regendach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhaut (4, 5) und/oder die Stäbe (2) mit Abspannelementen versehen sind, die zur Abspannung des aufgespannten Regendachs dienen.
  10. Regendach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspannelemente durch Spannschnüre (7) gebildet werden, die an einem Gepäckträger oder hinteren Rahmenbauteil des Fahrzeugs und/oder mittig an der Längsstange befestigbar sind.
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