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Regenschutzvorrichtung für Zweiräder, insbesondere
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Fahrräder In Anspruch genommen wird die innere Priorität gemäß §
40 PatG der Gebrauchsmusteranmeldung Az G 84 15 867.0
REGENSCHUTZ-VORRI
CHTUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Regenschutzvorrichtung für Zweiräder,
insbesondere Fahrräder.
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Da die Möglichkeiten zur Vorkehrung gegen Regen sowie das Durchnässen
und Verschmutzen bisher begrenzt bzw.
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unvollkommen sind, beschränkt sich das Fahrradfahren bis heute im
wesentlichen auf eine Freizeit- Betätigung bei schönem Wetter.
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Neuere Untersuchungen (Internationales Verkehrswesen 36/ 1984, S.
5) haben ergeben, daß mit einem verbesserten Witterungsschutz und verbesserten Gepäcktransportmöglichkeiten
die Zahl der Radverkehrsteilnehmer beträchtlich gesteigert werden kann. Dies dürfte
nicht zuletzt darauf zurückzuführen sein, daß in autofreien Stadtkernen und für
die Zurücklegung kürzerer Distanzen zwischen Wohnung und Einkaufszentren bzw. Arbeitsstätten
das Fahrrad ein an sich geeignetes und akzeptiertes Verkehrs- und Transportmittel
ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, für Zweiräder, insbesondere Fahrräder
aller Art,mit einfachen Mitteln eine entsprechende Regenschutzvorrichtung zu schaffen,
die die vorgenannten Bedingungen erfüllt, unter Minimierung des Bauaufwandes kostengünstig
zu erstellen, einfach und sicher zu handhaben und im Bedarfsfall problemlos und
schnell zu bedienen ist.
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Diese Aufgabe wird entsprechend den Vorschlägen nach
den
Patentansprüchen, die hiermit wiederholt werden und gleichfalls Gegenstand der Beschreibung
sind, gelöst; im einzelnen: Um die Regenschutzvorrichtung auch für die vorhandenen,
unterschiedlichsten Zweiradausführungen nutzbar zu machen: ist das Grundelement
für die Anbringung eine ein- oder mehrteilige, gegebenenfalls höhenverstellbare,
etwa aus stabilem Rohrprofil bestehende, U-förmige GERÜSTGABEL, die im Bereich des
Hinterrades quer zur Zweiradlängsachse über dem Gepäckträger mit wenigen Handgriffen
montiert wird, und zwar zweckmäßigerweise über eine QERVERSTREBUNG zwischen den
zur Fahrbahn weisenden offenen Enden der GERÜSTGABEL, die gegebenenfalls zu seitlichen
STÜTZRÄDERN eines STRASSENFAHRWERKS führen, was insofern von Vorteil ist, als dadurch
einerseits eine Stabilisierung gegen Seitenwind erfolgt und andererseits durch die
vergrößerte Gepäckträgerfläche ein Gegengewicht zu dem nach vorn verschwenkten Verdeck
geschaffen wird.
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Zwischen der Querverstrebung und dem querliegenden Oberteil der Gerüstgabel
sind höhenverstellbare BÜGEL-TRÄGER-PLATTEN bzw. MONTAGEPLATTEN für den klapp- und
schwenkbaren Regenschutz angebracht. Dieser besteht im wesentlichen aus parabelförmigen,
an den BÜGEL-TRÄGERPLATTEN gelagerten Bügeln, GELENK- und FÜHRUNGSSTÄBEN zwischen
den Bügeln zum simultanen Klappen des Verdecks, SEITENFÜH-RUNGEN im Bereich der
Lenkachse für den untersten drehbar gelagerten Bügel sowie einem FLEXIBLEN KLARSICHT-FOLIE.
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Die Maßnahmen, die gemäß der Erfindung zur zweckmäßigen Ausgestaltung
an einem Fahrrad mit bisher üblichem Gepäckträger dienen können, werden nachfolgend
an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei ergänzend hinsichtlich konstruktiver
Details auch auf die Zeichnungen sowie die Stückliste verwiesen wird.
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Die Zeichnungen FIG. 1-3 geben das Ausführungsbeispiel 1, die Zeichnungen
gemäß FIG. 4-6 das Ausführungsbeispiel 2 wieder: BEISPIEL 1 Es zeigen: Fig. 1: Die
REGENSCHUTZVORRICHTUNG als Zusatzvorrichtung mit Straßenfahrwerk und Treppenfahrwerk,
in perspektivischer Sicht Fig. 2: Details der BEFESTIGUNG des Regenschutzes an der
einen Seite a) der Gerüstgabel und Fig. 3: Die Zusatzvorrichtung nach Fig. 1 an
einem Zweirad in perspektivischer GESAMT-ÜBERSICHT.
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Sofern weitgehend auf im Handel erhältliche, normierte Bauteile zurückgegriffen
wird, kann die vorgeschlagene Vorrichtung in den unterschiedlichsten Varianten gestaltet
werden. Lediglich der eigentliche REGENSCHUTZ 40-63 selbst wird, insbesondere dann,
wenn er aus in der Länge nicht verstellbaren BÜGELN 45,47,49,51 besteht,
in
seinen Abmessungen festliegen, und zwar derart, daß einerseits ausreichende Kopffreiheit
gewährleistet ist.
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und andererseits der LENKER 3 noch innerhalb des durch: die Bügel
gebildeten Raumes liegt. Der OBERE BÜGEL 45 wird vor dem Parabelscheitel leicht
nach vorn in Richtung LENKER 3 gewölbt. Die MITTLEREN BÜGEL 47, 47'...
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und der UNTERE BÜGEL 49 haben eine gemeinsame UNTERE DREHACHSE 43a,b
auf den BÜGELTRÄGER-PLATTEN 41a,b über denen der OBERE BÜGEL 45 in einer OBEREN
DREHACHSE 42a,b schwenkbar angeordnet ist. Sofern die Bügel als Rundstäbe ausgebildet
sind, laufen diese zweckmäßigerweise vor den Drehachsen der Bügel in FLACHSTABLASCHEN
46a,b; 48a,b; 48'a,b...50a,b; 52a,b aus. Die Bügel-TRÄGERPLATTEN 41a,b , z.B. Winkelprofilstücke,
sind fest verbunden mit ZWEISEITKLEMMLASCHEN 56a,b , die ihrerseits auf der GERÜSTGABEL
10 durch je einen Gewindebolzen mit gesicherter Flügelmutter höhenverstellbar gelagert
sind.
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Zweckmäßigerweise besitzt die FLEXIBLE KLARSICHTFOLIE 57 , die mit
den Bügeln verbunden ist, einen einfachen REGENWISCHER 59 in Augenhöhe und für die
Richtungsanzeige ÖFFNUNGEN 61a,b mit durch Gummiband gesicherte SCHUTZKLAPPEN 62a,b
. Geeignet geformte BLATTFEDERN 63a,b sind als Befestigungsmittel für das zusammengeklappte
und nach hinten zurückgeschwenkte VERDECK vorgesehen, das gesichert, aber auch leicht
abnehmbar ist durch Gewindebolzen mit Klemmwulst und Ösen für ein Vorhangschl oß.
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Der WINKEL-RAHMEN 30 kann einen von innen angeschraubten
VIELZWECK-BEHÄLTER
39 aufnehmen, zweckmäßigerweise in den Abmessungen eines Getränkekastens.
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Um den Bedienungskomfort weiter zu erhöhen, empfiehlt es sich, zusätzlich
ein TREPPENFAHRWERK 17a,b beiderseits vorzusehen, da hierbei statisch etwa nur die
Hälfte der Last als Horizontalzug beim Treppensteigen aufzuwenden ist. In Übereinstimmung
mit den Forderungen nach Verkehrssicherheit kann ein solches TREPPENFAHRWERK 17a,b
aus mindestens je zwei Rollen 18a,b 18'a,b bestehen, die zwischen beiderseits je
einem KEILRIEMEN 19a,b angeordnet sind, der jeweils auf mindestens zwei Stufenkanten
aufliegt und über diese beim Aufsteigen gewissermaßen wie beim Raupenfahrzeug endlos
abgerollt wird.
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Alle Bauteile, die nicht verstellbar bzw. verschraubbar ausgebildet
werden, sind zweckmäßigerweise in einem Stück gegossen, verschweißt oder vernietet,
auch drehbar vernietet. Die Elemente selbst können aus Metall, vorzugsweise Aluminium,
bestehen; für nicht tragende Bauteile kommt auch geeigneter Kunststoff in Betracht.
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Für Neukonstruktionen kann künftig darüber hinaus noch ein verbessert
einrastbarer EINHEITS-GEPÄCKTRÄGER 5' vorgesehen werden, und zwar derart, daß die
dazu angepaßte gesamte Zusatzeinrichtung angefahren, selbsttätig einschnappend angekoppelt
wird und nur mit einer Schlüsseldrehung wieder lösbar ist.
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BEISPIEL 2 Es zeigen: Fig. 4: Perspektivische Teilansicht der Regenschutzvorrichtung
im Bereich der Gerüstgabel, Fig. 4.1.a): Formschlüssige Verbindung zwischen Gerüstgabel
und ZSeirad im Bereich des Gepäckträgers (perspektivisch), b): Detail des Schraubanschlusses
mit Scharnier, Fig. 4.2.a): Trepppenfahrwerk in Seitenansicht, Fig. 4.2.b.1>:
Drehriegel als weiteres Befestigungsmittel der Gerüstgabel in Sattelnähe, b.2):
Detail in Seitenansicht, Fig 5.: Dreiteilige Trägerplatten an Gerüstgabel, Perspektivische
Sicht auf a) Montageplatte, b> Verdeckträgerplatte, c) Innenseite der Verdeckträgerplatte,
d) Innenseite der Montageplatte, Fig. 6: Gesamt-Seitenänsicht der Regenschutzvorrichtung,
Fig. 6.1.a>: Seitensttzrahmen für Untersten Bügel im Bereich der Lenkachse, b):
Stützrahmen, Ansicht von vorn, Fig. 6.2.asz Achsmaße in cm für Stäbe und Bügelscheitel
für eine ungestörte Klappfunktion d. Verdecks b): Sehschlitz mit Überlappung, Fig.
6.3: Windverband für den oberen Hauptbügel, die mittleren und den unteren Bügel.
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Dieses Ausführungsbeispiel weist gegenüber Beispiel 1 Detailverbesserungen
im wesentlichen hinsichtlich der Befestigungsmittel auf, sowohl zwischen Gerüstgabel
und Zweirad als auch zwischen Verdeckträgerplatte und der Gerüstgabel, der Verdeckverstrebungen,
der Stabilisierung des heruntergeklappten Verdecks im Bereich des Lenkers sowie
des Treppenfahrwerks.
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Die Gerüstgabel wird an den Gepäckträger des Fahrrads angekoppelt.
Dazu diene als Führung ein Nutstück am Gepäckträger und ein damit korrespondierendes
Federstück am Mittelteil des Rahmens der Gerüstgabel (Fig. 4.1.asz als Befestigungsmittel
schraubbare Klappscharniere, mit denen die Gerüstgabel mit dem Gepäckträger lösbar
verbunden wird (Fig. 4.1.bzw ferner zusätzliche Befestigungsmittel im Breich des
Sattels (Fig. 4.2.b>.
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Danach kann das Regenschutzverdeck an der Gerüstgabel angebracht werden
(Fig. 4), indem die Trägerplatte des Verdecks mit der auf der einen Grundplatte
montierten Montageplatte der Gerüstgabel in dafür vorgesehene Ausnehmungen in Eingriff
gebracht und durch Befestigungsmittel festgelegt und gesichert wird (Fig. 5), was
ohne Schwierigkeiten von einer Person bewerkstelligt werden kann.
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Auf der Verdeckträgerplatte ist die Klappmechanik für die Verdeckbügel
angebracht (Fig. 5 b). Es handelt sich dabei um einen starr in Rückennähe angeordneten
Bügel als Endstarrbügel, einen oberen drehbar gelagerten Bügel, als oberen Hauptbügel,
einen untersten stabilen Bügel, als Z-Formbügel mit Handgriffen, sowie schwenkbar
gelager-
te Führungs- und und Gelenkstäbe zu einem Schwenkarm,
der mit dem Z-Formbügel drehbar in Eingriff steht.
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Zur Formstabilisierung des heruntergeklappten Verdecks sind weitere
Bügel vorgesehen (Fig. 6 i.V.m. Fig. 6.3),-die von dem oberen Hauptbügel ausgehen.
Um die simultane Klappbarkeit zu gewährleisten, sind zwischen den einzelnen Bügeln
drehbar gelagerte Führungsstäbe angeordnet, die an bestimmte Achslängen mit vereinzelten
Langlöchern gebunden sind.
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Der stärker im Profil gewählte Z-Formbügel des herunterklappten Verdecks
wird im Bereich des Lenkers in Führungen seitenbeweglich festgelegt (Fig. 6.1).
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Das die Bügel überspannende flexible Material ist im unteren Frontbereich
durch Windschutzstützen versteift, die beiderseits der vom Lenker ausgehenden Befestigung
angeordnet sind (Fig. 6.1.b i.V.m. Fig. 6). Weiterhin ist festgelegt, daß allgemein
nur in Bügelscheiteln, außerdem am gesamten Endstarrbügel, dem Schwenkarm und am
Z-Formbügel (vorderer gewölbter Bogen) das flexible Material befestigt wird.
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Zum A U F S E T Z E N des Verdecks 40 befinden sich die Bügel im vertikal
zusammengeklappten und am Endstarrbügel 41.3 verrasteten Zustand, der Aufsetzklappriegel
41.5a,b auf der Verdeckträgerplatte 41.2a,b in seiner horizontal gestreckten Aufsetzstellung,
in die er auf dem Schubquerriegel 41.6a,b der Montageplatte 41.la,b zur Anlage ge
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bracht wird. gann werden die Montageplatte mit der ihr anliegenden
Verdeckträgerplatte mittels Gewindebolzen (mit Öse) 41.7a,b miteinander verschraubt.
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Zum HERUNTERKLAPPEN des Verdecks 40 greift man an einen der dafür
vorgesehenen langen Innenhandgriffe 58 bzw.
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Außenhandgriffe, übt auf die Knagge 63 einen aushakenden Seitendruck
aus und und führt mit dem Z-Formbügel 51 eine nach unten gerichtete Drehschwenkung
aus. Dabei werden zunächst die zusammen unter spitzem Winkel nach hinten verschwenkten
Gelenkstäbe 53a,b 53'a,b unter diesem Winkel nach vorn verschwenkt und dann mit
weiterer Drehung zunehmend geöffnet, wobei ein Mitnehmer-Nocken 53.2a,b auf dem
Führungsstab 53.la,b den Schwenkarm 52a,b in einen Bereich unterhalb des Führungsstabs
begrenzt.
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Die Ausklappung ist beendet, wenn die Gelenkstäbe den Führungsstab
überholt und der Führungsstab den Schwenkarm in seine unterste Position gebracht
hat, wobei die Länge der Gelenkstäbe so aufeinander abgestimmt ist, daß diese nunmehr
einen stumpfen Winkel zueinander einnehmen. Damit verbunden ist gleichzeitig eine
Aufwärtsdrehung des hinteren Teils des Z-Formbügels 51.
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Während des Klappvorgangs nimmt der etwa in der Mitte des Z-Formbügels
befestigte, in einem Langloch gelagerte Führungsstab 50a,b den unteren Bügel 49
und dieser wiederum die weiteren Bügel 47' 47 und 45 mit. Der gesamte Drehvorgang
ist beendet, wenn der Z-Formbügel in der Nähe seines Bogenteils beiderseits der
Lenkachse 3 in eine Steckhalterung nach unten stößt und darin zur Anlage gebracht
wird.
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Zum HERAUFKLAPPEN des Verdecks 40 greift man an einen dafür vorgesehenen
langen Innenhandgriff 58 bzw. Außenhandgriff und fühlt mit dem Z-Formbügel 51 eine
nach oben gerichtete Drehschwenkung aus. Dabei werden zunächst die zusammen unter
Stumpfem Winkel nach unten gespreizten Gelenkstäbe 53a,b 53'a,b unter kleiner werdendem
Öffnungswinkel nach vorn und oben bis schließlich unter spitzem Winkel nach hinten
verschwenkt.
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Die Aufklappung ist beendet, wenn die Gelenkstäbe den Führungsstab
überholt und der Führungsstab den Schwenkarm in seine vertikale Position gebracht
hat. Damit verbunden ist gleichzeitig eine Abwärtsbewegung des hinteren Teils des
Z-Formbügels 51.
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Während des Klappvorgangs nimmt der etwa in der Mitte des Z-Formbügels
befestigte, in einem Langloch gelagerte Führungsstab 50 den Unteren Bügel 49 und
dieser wiederum die weiteren Bügel 47' 47 und 45 mit. Der gesamte Drehvorgang ist
beendet, wenn der Z-Formbügel nahezu vertikal steht und mit seinem auf ihm befestigten
Einrasthaken 63' mit der federnden Knagge 63 am Endstarrbügel federnd verhakt ist.
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Zum völligen ZURÜCKSChWENKEN des Verdecks 40 nach hinten werden die
oberen (drehbaren) Gewindebolzen 41.7a,b mit ihrer Flügelmutter leicht gelöst sund
der Aufsetzklappriegel 41.5a,b nach unten geklappt. Sodann können die Verdeckträgerplatten
41.2a,b gegen die Montageplatten 41.la,b gedreht und damit das ganze Verdeck nach
hinten verschwenkt werden.
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zweckmäßigerweise ist an der Gerüstgabel ein Treppenfahrwerk angebracht,dessen
Endlosband über pendelnd gelagerte Rollen geführt wird (Fig. 4.2.a). Um die trapezförmige
Führung des Keilriemens aufrecht zu erhalten, wird ein Stufenausgleichspendel an
einer, von der Gerüstgabel ausgehenden, dreieckförmigen Verstrebung drehbar und
lagestabil gehalten. Die beiderseits der Gerüstgabel auf gleicher Höhe befindlichen
Treppenfahrwerke sind über eine Querverstrebung (mit Querriegel) gegen Seitenverschwenkungen
(und in Fahrtrichtung) stabilisiert (Fig. 4.2.bl).
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Bezüglich der Konstruktionsdetails kann auf die Zeichnungen verwiesen
werden, aus denen alle erfindungsgemäßen und konstruktiven Einzelheiten ohne weiteres
entnommen werden können, ferner auf die Stückliste, die gleichfalls Bestandteil
der Anmeldung ist.
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Es versteht sich, daß für größere Serien weitere Vereinfachungen vorgenommen
werden können, die, soweit sie auf dem gleichen Lösungsprinzip beruhen, gleichfalls
zum Gegenstand der Erfindung gehören.
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STUCK-LISTE für die beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele 1 und 2 Nachfolgend bezeichnet "a" die rechte, "b" die linke
Seite der Regenschutz-Vorrichtung
1 ZWE 1 RAD - RAHMENGESTELL 2 Vorderrad 3 Lenker
(horizontal) bzw.Lenkachse (verb.) 4 Hinterrad 5 Gepäckträger 5' Gepäckträger, formschlüssig,
mit Trägerrahmen 30 verrastbar 5" Nutstück 5"' Federstück 5"" Seilklemme als Rutschsperre
6 Sattel 10 GERÜSTGABEL 11 Gerüstgabel-Oberteil aus stabilem, U-förmigem Rohr, nach
unten geöffnet 12a,b Rohre, formstabil und verwindungsfrei 13 Querverstrebung, in
der U-Form, bei mehrttiliger Gerüstgabel 10 14a,b Verbindungsmittel, für mehrteil.Gerüstgabel
15a,b S t r a ß e n f a h r w e r k, aus beiderseits je in einer Gabel kugel gelagertem
Stützrad mit zwei parallel eingelegten Schläuchen, wobei die Ventile im Felgen diametral
gegenüberstehen, dazu 16a,b Zweiseitklemmlaschen z.Höhenverstellbarkeit
17a,b
T r e p p e n f a h r w e r k, aus beiderseits hülsen- bzw. kugelgelagerten Rollen
18a,b 18'a,b.. Rollen, hohlspurig, bzw. doppelt vollspurige breite Rollen am Stufenausgleichspendel
27 19a,b Keilriemen, ringförmig geschlossen 20a,b 20'a,b.. Flachstabgabeln für Rollen
18a,b u.18'a,b bzw. in Rollennähe ausgeklinkte U-Profile 21a,b 21'a,b.. Bleche,
bzw. L-Profilstücke, mit 22a,b 22'a,b.. Begrenzungsbolzen f.Flachstabgabel, bzw.
-Klemmbolzen zum Dreiecksverband des Stufenausglweichs-Pendels 27 23a,b 23'a,b..
Zweiseitklemmlasche 24a,b 24'a,b.. Verbindungslaschen (für Mittelrolle) mit Kqagge,
bzw. flachstäbiges Doppelprofil des Dreiecksverbands zum Stufenaus gleichs-Pendel
25a,b Zugfeder für zusätzliche Keilriemenspannung bzw. Zugfeder mit 26a,b 26'a,b..
Spannhebel, Spannrolle 18"", Spannschloß 27a,b 27'a,b.. Stufenausgleichspendel mit
vollspurigen, breiten Andruckrollen 28 Querverstrebung zwischen rechtem und linkem
Treppenfahrwerk-Teil, dazu 29 Drehriegel mit Rohrklemme, Aufhänger und Klemmaul
30 WI NKEL-RAHMEN/GERÜSTGABEL 31 Träger, Vertikal-Rahmenteil aus L-Profil unten
quer über Gepäckträger aufliegend bzw. mit zusätzlichem
31'a,b
.. Blech und Blechformstück 32 Träger, Horizontal-Rahmenteil aus L-Profil quer über
Gepäckträger, flach aufliegend 33a,b Riegel, stabil, zwischen den Rahmenteilen 31
und 32 sowie der Gerüstgabel 10, bzw. ahne Riegel 34 QuerverStrebung, aus L-Profil,ist
gemeinsamer Bestandteil von 31 und 32 in Verbindung mit bzw. ohne Riegel 33 35a,b
Verbindungsmittel zw. den Rahmenteilen sind L-Profil-Stücke, Stuhl- und Fensterwinkel,wenn
nicht in einem Stück gegossen oder verschweißt 36a,b Klemmlasche mit einseitig an
Querverstrebung 34 geschraubtem Scharnier, klappbar beiderseits von außen nach Unterseite
des Gepäckträgers mit eingeschnittenem Gewinde für 37a,b Gewindebolzen mit Klemmwulst
und Öse, bzw.
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mit Flügelmutter und Öse für ein Vorhangschloß 38 Verbihdungsmittel,
an bisherigen Gepäckträgern durch zwei von hinten unteru.übergreifende Gabelzinken
bzw. Nut-und Federstück 5" und 5"' 39 Vielzweck-Behälter, trägt zum Gewichtsausgleich
bei, zweckmäßig in den Abmessungen 50X4ox4o cm, günstig mit Schnappschloß, bei geöffnetem
Deckel unter Regenschutz nutzbar,mit je einer Flügelschraube von
innen
zum Vertikal-Rahmenteil 31 und zum Horizontal-Rahmenteil 32 verschraubt, gegebenenfalls
zu auswechselbaren Gewindestücken 40 REGENSCHUTZ-VERDECK (i.V.m. Gerüstgabel 10)
41a,b Trägerplatte, ungleichschenkliges L-Profil, einerseits höhenverschiebl ich
durch Zweiseitklemmlasche 56a,b und Flügelmutter, andererseits ist das Verdeck hier
abnehmbar durch Gewindebolzen mit Klemmwulst (bzw.Flügelmutter) und Öse , gegebenenfalls
mit zusätzlich größerer 41.la,b Montageplatte, an der der obere Gewindebolzen mit
Flgelmutter drehbar, der untere starr verschraubt und nur dem Verschluß durch ein
Vorhangschloß i.V.m.
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beiden Bolzen dient, daneben gegebenenfalls eine weiter zusätzliche
eigentliche 41.2a,b Verdeckträg,erplatte mit daran fest angeschraubtem hinteren
41.3 Endstarrbügel mit Verstellschlitzen für 41.4 Stützschwenkbügel, höhenverstellbar,
ferner 41.5a,b Aufsetz-Klappriegel an 41.2a,b 41.6a,b Schub-Querriegel an Montageplatte
41.1 41.7a,b Gewindebolzen mit Klemmwulst (Flügelmutter) Mutter bzw. Kontermutter
u.Öse 42a,b Obere Drehachse, Schloßschraube m.Senkkopf
(außen auf
Trägerplatte 41 ) und gesicherter Flügelmutter (innen) für auf Innenseite der Trägerplatte
befindliche Flachstablaschen 46 des oberen Bügels 45, bzw. Obere Drehachse des Oberen
Hauptbügels 45 43a,b Untere brehachse, für 47,47'...49 i.V.m.
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48a,48'a...50a,53a, Schloßschraube mit Senkkopf auf Gelenkstab 53a,b
d. Untersten Bügels 51, bzw. Untere Drehachse für Z-Formbügel 51 43.la,b Unterste
Drehachse für Führungsstab 53.1 zum Schwenkarm 52 des Z-Formbügels 51 44a,b Senkkopfschraubenbolzen
mit gesicherter Flügelmutter, bzw. Sicherungsmutter, nachstel lbar 45 Oberer Bügel,
bzw. Oberer Hauptbügel 45.1 Windvtvband die BageL 46a,b Flachstablaschen des Oberen
Bügels 45 47,47' Mittlere Bügel mit 48a,b 48'a,b.. Flachstablaschen der Mittleren
Bügel 47,47' bzw. Führungsstäbe der Mittleren Bügel 49 Unterer Bügel mit 50a,b Flachstablaschen
des Unteren Bügels 49, bzw. Führungsstab des Unteren Bügels 49 51 Unterster Bügel
(bzw. Unterster Z-Formbügel) mit 52a,b Flachstablaschen des Untersten Bügels bzw.
Schwenkarm d. Untersten Z-Formbügels
53a,b 53'a,b.. Gelenkstäbe
zw.Unterer Drehachse und Unterstem Bügel bzw. zw. Oberteil des Z-Formbügels 51 u.des
Schwenkarms 52 53.la,b Führungsstab zw. unterst. Drehachse 43.1 u.Schwenkarm 52,
dazu 53.2a,b Mitnehmer-Nocken für Gelenkstäbe 53, 53' 54a,b Seitenstützstäbe, beiderseits
etwa an Mitten des Unteren Bügels 49, bzw.Seitenstützrahmen mit Windschutzstützen
55 Zweiseitsteckhalterung an Lenkachse 3, durch Druckknopf lösender Verschluß, bzw.
durch Zug an Wechselrahmen-Federn ist der Seitenstützrahmen lösbar 56a,b Zweiseitklemmlaschen
zwischen Trägerplatten 41 und Gerüstgabel 10 57 Flexible Klarsichtfolie bzw.rot-leuchtender
Schirmstoff, zumindest im unteren Front-Bereich, wegen der besonderen Geschmeidigkeit,
Befestigung allgemein nur an Bügelscheiteln, dazu am Endstarrbügel 41.3, am Schwenkarm
52 sowie am untersten und bogenförmigen Teil des Z-Formbügels 51 58 Kunststoffzugseil
mit Griff an Parabelscheitel (innen) des Unteren Bügels 49 zum Untersten Bügel 51,
bzw. Innenhandgriff am Z-Formbügel 51 59 Regenwischer als starkes Gummiband mit
filziger Oberfläche, bzw.(ca.15cm)
Folien-Einschnitt über Bügelscheitel
47 mit ca.3cm Überlappung für selten ungünstige Sichtverhältnisse 60 Kunststoff-Zugseil
an Regenwischer, bzw.
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Gummiband an Überlappungslatz 59 zum Bügelscheitel 47' 61a,b Öffnungen
für Richtungsanzeige mit 62a,b Schutzklappen m.Gummi, bzw.Blinker 63a,b 63' S-förmige
Blattfedern für das Verdeck bzw. federnde Knagge mit Einrasthaken auf Z-Formbügel
51.