DE866497C - Verfahren zum Schalten von Foerdereinrichtungen - Google Patents

Verfahren zum Schalten von Foerdereinrichtungen

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DE866497C
DE866497C DEM9673A DEM0009673A DE866497C DE 866497 C DE866497 C DE 866497C DE M9673 A DEM9673 A DE M9673A DE M0009673 A DEM0009673 A DE M0009673A DE 866497 C DE866497 C DE 866497C
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DE
Germany
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gas
switching
switching contact
procedure
gas nozzle
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Expired
Application number
DEM9673A
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English (en)
Inventor
Gerhard Himmelberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Huettenwerke A G
Original Assignee
Mannesmann Huettenwerke A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Die Erfindung b!etrifft lein Verfahren zum Schalten von Fördereinrichtungen, insbesondere für Walzgut, und Vorrichtungen zur Ausführung des Verfahrens, mit denen Bewegungsvorgänge dies Fördergutes ein- und ausgeschaltet und Messungen vorgenommen werden können.
  • Die bekannten Schaltverfahren und -vorrichtungen sind unter bestimmten Betriebsbedingungen, z. B. innerhalb von Wärmöfen, nicht anwendbar.
  • Die Erfindung gestattet es, auch unter schwierigen Betriebsbedingungen Bewegungsvorgänge von Fördergut zu schalten. Die Erfindung besteht darin, daß ein auf den Förderweg des Fördergutes gerichteter Gasstrom durch Unterbrechung oder Druckänderung beim Durchlauf des Fördergutes einen Suhaltkontakt betätigt. Dler Gasstrom kann hierbei durch Druckluft, niedriggespannte Verbrennungsgase od. dgl. erzeugt werden. Eine bevorzugte Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens besteht aus einer Gasdüse, die den Gasstrom auf den Förderweg des Fördergutes richtet, und einem ihr gegenüberliegenden Auffangtrichter, der den Gasstrom aufnimmt, wenn kein Fördergut durchläuft.
  • Der Gasstrom im Auffangtrichter wirkt auf den Schaltkontakt lein. Tritt das Fördergut zwischen die Gasdüse und den Auffangtrichter, so fällt der Gasdruck in ihm fort, und der Schaltkontakt für die Fördereinrichtung wird je nach den Betriebserfordernissen ein- oder ausgeschaltet. Der Schaltkontakt kann ein Federkontakt, ein Membrankontakt od. dgl. sein. Eine weitere Ausführungsform besteht aus einer Gasdüse und einem Schaltkontakt ian der Druckgasleitung, Dler Gasstrom tritt frei aus, bis das Fördergut in seinen Bereich gelangt.
  • Es tritt dann eine Drucksteigerung in der Druckgasleitung ein, die den Schaltkontakt betätigt. Der Schaltkontakt kann an beliebiger Stelle der Druckgasleitung angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform kommt der Auffangtrichter und damit Raumbedarf in Fortfall. Werden Schaltvorrichtungen gemäß der Erfindung einem Walzwerk zugeordnet, vorzugsweise nachgeschaltet, so können am Beginn der Walzung Wipp oder Hebetische, Rollgänge od. dgl. gesteuert werden. Auch können Zählwerke zur Ermittlung der Stückzahl oder Längenmeßvorrichtungen von der Schaltvorrichtung betätigt werden. Schaltvorrichtungen gemäß der Erfindung werden mit Vorteil Wärmöfen zugeordnet, vorzugsweise in Wärmöfen angeordnet. Sie sind gegen Einwirkungen der Ofentemperatur und der Verbrennungsgase praktisch unempfindlich. Zweckmäßig wird das warme Verbrennungsgas des Warmofens als Druckgas für die Gasdüse verwendet. Abschrecken des Fördergutes und Verzunderung durch Frischluft wird hierdurch vermieden.
  • In der Zeichnung sind Schaltvorrichtungen gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Seitenansicht einer Vorrichtung mit gegenüberliegendem Auffangtrichter, Abb. 2 die Seitenansicht leiner Vorrichtung mit Schaltkontakt an der Druckgasleitung, Abb. 3 die Seitenansicht eines Walzenpaares mit nachgeschalteter Schaltvorrichtung und Abb. 4 den Längsschnitt durch einen Wärmofen mit in ihm angeordneter Schaltvorrichtung.
  • Es bedeuten 1, 1', 1", 1"' die Gasdüsen, die auf das Fördergut 2, 2, 2", 2"' gerichtet sind, und 3, 3', 3", 3"' die Schaltkontakte, die bei den Abb. 1, 3 und 4 an den freien Enden der Auffangtrichter 4, 4', 4" bei Abb. 2 an der Druckgasleitung 5 angeordnet sind. Dtas Walzenpaar in Abb. 3 ist mit 6, 6' bezeichnet. In Abb. 4 ist der Wärmofen 7 mit den Förderrollen 8 dargestellt. 9 ist die Absaugleitung im Wärmofen 7, aus der Verbrennungsgas durch das Gebläse 10 in die Gasdüse 1"' gepreßt wird.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Verfahren zum Schalten von Fördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkontakt durch Unterbrechung oder Druckänderung leines ,auf den Förderweg des Fördergutes gerichteten Gasstromes beim Durchlauf des Fördergutes betätigt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Gas düse (I) und lein ihr gegenüberliegendes, vorzugsweise trichterförmiges Auffangrohr (4), an dessen freiem Ende der Schaltkontakt (3) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gasdüse (1') und einen Schaltkontakt (3') an der Druckgasleitung (5).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch Zuordnung zu einem Walzwerk (6, 6').
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch Zuordnung zu einem Wärmiofen (7).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Verwendung von Verbrennungsgasen des Wärmtofens (7) als Druckgas für die Gasdüse (I"').
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058432B (de) * 1953-06-23 1959-05-27 P Capdevielle Ets Geraet zur Entnahme von steifen Folien, z. B. bedruckten Blechen, aus einem stetig umlaufenden Foerderrost
DE1247904B (de) * 1961-09-13 1967-08-17 Kurt G Hinterkopf Selbsttaetige Behandlungsanlage fuer Hohlkoerper, wie Tuben od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1058432B (de) * 1953-06-23 1959-05-27 P Capdevielle Ets Geraet zur Entnahme von steifen Folien, z. B. bedruckten Blechen, aus einem stetig umlaufenden Foerderrost
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