DE668854C - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Foerdern von schlauchfoermigen Gebilden, insbesondere von kuenstlichen Wursthuellen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Foerdern von schlauchfoermigen Gebilden, insbesondere von kuenstlichen Wursthuellen

Info

Publication number
DE668854C
DE668854C DEN40510D DEN0040510D DE668854C DE 668854 C DE668854 C DE 668854C DE N40510 D DEN40510 D DE N40510D DE N0040510 D DEN0040510 D DE N0040510D DE 668854 C DE668854 C DE 668854C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
channel
gas passages
drying
passages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN40510D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Emil Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Naturin Werk Becker and Co
Original Assignee
Naturin Werk Becker and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Naturin Werk Becker and Co filed Critical Naturin Werk Becker and Co
Priority to DEN40510D priority Critical patent/DE668854C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE668854C publication Critical patent/DE668854C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/88Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
    • B29C48/919Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling using a bath, e.g. extruding into an open bath to coagulate or cool the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/12Articles with an irregular circumference when viewed in cross-section, e.g. window profiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Fördern von schlauchförmigen Gebilden, insbesondere von künstlichen Wursthüllen Es ist bereits bekannt, schlauchförmige Gebilde, die z. B. als künstliche Wursthüllen verwendet werden können, aus Lösungen oder-Fasermassen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs herzustellen. Das Trocknen der Schläuche erfolgt dadurch, daß die mit Gas aufgeblasenen Schläuche durch lange Trockenschächte geführt werden, in denen sie von allen Seiten mit warmer Luft oder einem anderen warmen Gas bespült werden.
  • Bei der fortlaufenden Herstellung von Schläuchen wurde die Förderung des durch Pressen der Ausgangsmassen durch Düsen erhaltenen endlosen Schlauchs beim Trocknen dadurch bewirkt, daß der Schlauch über in größeren Abständen angeordnete Transportbänder geführt wurde, die in geeigneter Weise angetrieben wurden. Zwischen den Transportbändern lief der Schlauch über zahlreiche frei bewegliche Tragrollen.
  • Das bekannte Trocken- und Förderverfahren war mit zahlreichen Nachteilen verbunden. Da das Trocknen bei den bekannten Verfahren von der Geschwindigkeit der Schlauchförderung und von der Strecke, die der Schlauch beim Trocknen zurücklegt, abhängig ist, konnte eine erhöhte Produktion und die damit zwangsläufig erhöhte Fördergeschwindigkeit nur durch entsprechende Verlängerung der Trockenstrecke ausgeglichen werden. Ein weiterer Nachteil liegt in der umständlichen und aus vielen Einzelheiten bestehenden Führung der zu trocknenden Schläuche durch den Trockenkanal. Die Förderbänder, Tragrollen u. dgl. bedurften einer ständigen Wartung, Einstellung und Ausrichtung. Auch wirkten sie sich an ihren Berührungsstellen mit der
    zu trocknenden Hülle insofern ungünstig
    als an diesen Stellen die Einwirkun '"
    Trockenluft unterbrochen wurde,
    die Gleichmäßigkeit der Erzeugnisse ft..,
    Auch wurde festgestellt, daß die Elastizität
    der Schläuche infolge der Beanspruchung durch Reibung an den Förderteilen und durch Zug bei erhöhter Fördergeschwindigkeit oder verlängerter Förderstrecke stark abnahm; dementsprechend traten Fälle ein, daß die Schläuche z. B. bei ihrer Verwendung als künstliche Wursthüllen beim Stopfen oder Kochen platzten.
  • Es wurde nun gefunden, daß man schlauchförmige Gebilde ohne diese Nachteile dadurch trocknen und fördern kann, daß man das zu ti ocknende Gut durch einen warmen Gasstrom schwebend erhält und fortführt.
  • Zu diesem Zweck wird ein mit Gas äufgeblasener Schlauch, der' z. B. durch Auspressen aus einer Ringdüse entsteht, über einen Kanal geführt, aus dem durch enge Durchlässe dem Schlauch ein warmes Gas entgegenströmt.
  • Es zeigt sich hierbei, daß der Schlauch in dem Gasstrom schwebt und von diesem nicht weggeblasen wird. Diese Erscheinung beruht auf dem bekannten physikalischen Prinzip, wonach ein aus einer engen öffnung ausströmender Gasstrahl eine vor dieser Öffnung befindliche Fläche anzieht.
  • Der Schlauch wird allseitig von dem warmen Gasstrom umspült und getrocknet und kann ohne nennenswerte Reibung weitergefördert werden.
  • Die Vorteile dieses Verfahrens sind erheblich. Es werden keine Führungs- oder Fördervollen bzw. -bänder mehr benötigt, so daß die Ausgaben für deren Anschaffung, Wartung und Ausbesserung gespart wenden. Das schlauchförmige Gebilde wird nunmehr ohne nennenswerten Widerstand über die Trockenstrecke. befördert; es ist also nur einem geringen Reibungswiderstand ausgesetzt, was bei dem mechanisch so empfindlichen Gebilde eines zu trocknenden künstlichen Schlauchs von großer Wichtigkeit ist. Verluste durch Ausschußware halten sich in engen Grenzen. Schließlich geht die Trocknung viel schneller als bei irgendeiner anderen Trockenvorrichtung vor sich, so daß die Trockenstrecke bei gleicher Trockenleistung erheblich verkürzt werden kann, was eine wesentliche Verbilligung des Herstellungsverfahrens bedeutet.
  • Man verfährt zweckmäßig derart, daß das aus der Ringdüse austretende Gebilde als endloser Schlauch getrocknet wird. In das Innere des sich bildenden Schlauchs wird aus dem Düsenkopf Luft eingeblasen und der Schlauch in diesem Zustand getrocknet.
  • In Ausübung der Erfindung wird der mit ..-Gas aufgeblasene endlose Schlauch über einen
    i Kanal geführt, in dessen Wandung enge Gas-
    @#türchlässe jeweils unterhalb des schlauch-
    "förmigen Gebildes angeordnet sind. Das
    Trockengas wird von einem Lüfter o. dgl. über einen Vorwärmer in den Kanal eingeblasen. Man arbeitet hierbei mit niederen Drucken von mindestens 9o bis zoo mm W. S., vorzugsweise 12o bis i 5o mm W. S. In besonderen Fällen, z. B. bei Trocknung von kranzförmigen Wursthüllen, wendet man Drucke von mindestens 16o bis Zoo mm W. S. an.
  • Die Gasdurchlässe können in der nach oben liegenden Wandung des Kanals in Längsrichtung angeordnet sein. Beider Herstellung von kranzförmigen Wursthüllen verwendet man gegebenenfalls für die Trockengaszuführung einen rohrförmigen Kanal von einem Durchmesser, der dem zu formenden Ring oder Kranz entspricht. Hierbei sind die Gasdurchlässe wendelförmig in der Wandung des Kanals angeordnet. Der rohrförmig ausgebildete Kanal wird bei einer längeren Trockenstrecke von einem besonderen Zuleitungskanal mit Trockengas gespeist. Dieser Zuleitungskanal ist mit dem Rohr durch Stutzen verbunden, die in gewissen Abständen angeordnet sind.
  • Die Gasdurchlässe können als ein durchlaufender schmaler Schlitz ausgebildet sein. Im Querschnitt erscheint der Schlitz als Düse mit parallelen oder auch keilförmigen Seitenflächen. Der Trockenkanal kann auch mehrere, vorzugsweise zwei parallele, in geringem Abstand voneinander durchlaufende schmal Schlitze aufweisen, die gegebenenfalls im spitzen Winkel zueinander in Richtung des zu trocknenden Gutes angeordnet sind.
  • Der Abstand der Schlitze richtet sich nach dem zu trocknenden Gut: beispielsweise benötigt bei zwei Schlitzen ein Schlauch vom Durchmesser 4o mm einen Schlitzabstand von to bis 15 mm, vom Durchmesser 9o mm etwa 25 bis 30 mm. Die Breite der Schlitze beträgt je nach Schlauchweite :2 bis 4 mm.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung können die Gasdurchlässe aus einer bzw. mehreren, vorzugsweise zwei parallelen, in geringem Abstand voneinander durchlaufenden Reihen von Öffnungen mit z. B. kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt bestehen. Es hat sich herausgestellt, daß man hierbei besonders sicher arbeiten kann. Bei rechteckigem Querschnitt hat dabei jede Einzelöffnung etwa eine Länge von 2o bis 4o mm. Der Abstand der Einzelöffnungen voneinander in Längsrichtung beträgt ebenfalls 2o bis d.o mm. Die Öffnungen mit kreisförmigem Querschnitt müssen entsprechend aufgeteilt werden, um den gleichen Gesamtöffnungsquerschnitt zu ergeben. Die kreisförmigen Löcher haben z. B. einen Durchmesser von q. bis 6 mm. Die Öffnungen können zweckmäßigerweisz auch als kegelige Düsen ausgebildet werden.
  • Die Achsen der in zwei oder mehreren parallelen Reihen angeordneten Öffnungen können parallel oder im spitzen Winkel zueinander in Richtung des zu trocknenden Gutes angeordnet sein. Schließlich können auch die Achsen der Öffnungen in Richtung der Fortbewegung des schlauchförmigen Gebildes im spitzen Winkel zu seiner Achse angeordnet sein, so daß die Förderung durch den Gasstrom noch unterstützt wird.
  • Falls die Trockenvorrichtung mit. einem durchlaufenden Schlitz oder einer Reihe von aneinandergereihten Öffnungen versehen ist, ordnet man zweckmäßigerweise in der oberen Seite der Kanalwandung eine halbkreisförmige Vertiefung an, die dem Durchmesser des zu trocknenden Schlauches entspricht. An der tiefsten Stelle der Aussparung befindet sich jeweils ein Gasdurchlaß.
  • Bei der Anordnung von zwei oder mehreren durchlaufenden Schlitzen oder Düsenreihen werden zweckmäßigerweise auf beiden Seiten Führungsleisten angebracht. Diese sind im Querschnitt dreieckig ausgebildet und weisen nach den b.fnungen. zu eine Neigung von etwa q.0° auf.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt im Querschnitt einen rechteckigen Kanal i für die Zuleitung des Trockengases. In der oberen Kanalwandung ist eine halbkreisförmige Aussparung 2 angeordnet, die dem Durchmesser -des schlauchförmigen Gebildes 3 angepaßt ist. An der tiefsten Stelle der Aussparung befindet sich der Schlitz ¢.
  • Abb. 2# zeigt eine Draufsicht auf den Kanal i, und zwar nach Ausführung I mit der Aussparung 2 und einem durchlaufenden schmalen Schlitz 4. An Stelle des durchlaufenden Schlitzes kann der Kanal i nach Ausführung II mit aneinandergereihten einzelnen rechteckigen Öffnungen 5 und nach Ausführung III mit aneinandergereihten kreisförmigen Öffnungen 6 versehen sein.
  • In der Abb. 3 weist der im Querschnitt dargestellte Kanal i in seiner oberen Wandung zwei Schlitze q. auf, die nach oben keilförmig verjüngt sind und deren Achsen im spitzen Winkel zueinander in Richtung des zu trocknenden Gutes angeordnet sind.
  • In der Abb. 3 a münden die beiden Schlitzes zwischen zwei Führungsleisten 7, die auf der Kanalwandung angeordnet sind. Diese Führungsleisten sind nicht unbedingt erforderlich, aber zweckmäßig.
  • Die Abb. q. zeigt wieder eine Draufsicht auf den Kanal i, und zwar nach Ausführung IV mit zwei parallel in geringem Abstand voneinander durchlaufenden schmalen Schlitzen q. und entsprechenden Führungsleisten 7. An Stelle von durchlaufenden Schlitzen kann der Kanal i nach Ausführung V mit zwei Reihen von einzelnen rechteckigen Öffnungen 5 und nach Ausführung VI mit zwei Reihen von aneinandergereihten kreisförmigen Öffnungen 6 versehen sein.
  • Die Abb.5 zeigt eine schematische Darstellung des Verfahrens, wonach das aus einer Ringdüse 8 ausgepreßte schlauchförmige Gebilde 3 über den im Längsschnitt dargestellten Kanal i in der Aussparung 2 geführt ist, während ihm durch die Durchlässe 5 warmes Gas entgegenströmt. Am Ende des Trockenkanals befinden sich zwei Walzen g, zwischen denen der Schlauch zusammengepreßt wird, so daß die eingeblasene Luft nicht entweichen kann. Der flach zusammengedrückte Schlauch wird anschließend aufgerollt.
  • Die Abb. 6 zeigt im Querschnitt und die Abb. 7 im Längsschnitt ein Rohr io, dem durch Verbindungsstutzen i i aus dem Trokkenkanal i das warme Gas zugeführt wird. Wie aus der Abb. 7 hervorgeht, werden die Verbindungsstutzen i i zwischen mehreren umlaufenden Gängen des schlauchförmigen Gebildes angeordnet. Die Anzahl und die Entfernung der Stutzen voneinander richtet sich jeweils nach dem T rockengasbedarf. Bei kürzeren Trockenstrecken kann das Trockengas auch unmittelbar durch das Rohr io zugeleitet werden.
  • Nach den Abb. 7 und $ sind die Gasdurchlässe wendelförmig angeordnet, und zwar ist nach Ausführungsform VII zwischen den entsprechend umlaufenden Führungsleisten 7 eine Reihe von rechteckigen Schlitzen 5, nach Ausführungsform VIII sind zwei Reihen von rechteckigen Schlitzen 5 und nach Ausführungsform IX zwei Reihen von kreisförmigen Öffnungen 6 angeordnet.
  • Die Abb. 9 zeigt eine schematische Darstellung des Trocknens und Förderns von kranzförmigen Wursthüllen. Der aus der Ringdüse 8 ausgepreßte Schlauch 12 wird wendelförmig um das Rohr io fortgeführt und befindet sich dabei immer über den Gasdurchlässen. Er wird noch außerdem durch die Führungsleisten 7 geführt. Am Ende der Trockenstrecke wird der Schlauch wieder durch die Rollen 9 zusammengepreßt und anschließend aufgerollt.
  • Abb. io zeigt einen Längsschnitt durch den Trockenkanal i, dessen Gasdurchlässe 13 in Richtung der Fortbewegung des schlauchförmigen Gebildes im spitzen Winkel zu seiner Achse angeordnet sind.
  • Mit besonderem Erfolg läßt sich das erfindungsgemäße Trockenverfahren auf Schläuche anwenden, die aus plastisch knetbaren Fasermassen tierischen Ursprungs hergestellt worden sind.

Claims (13)

  1. YATRNTANSPRÜCHI:: i. Verfahren zum Trocknen und Fördern von schlauchförmigen Gebilden, insbesondere von künstlichen Wursthüllen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu trocknende Gut durch einen warmen Gasstrom, z. B. Luftstrom, frei schwebend gehalten und fortgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gas aufgeblasene Schlauch über einen Kanal geführt wird, aus dem durch enge Durchlässe warmes Gas dem Schlauch entgegenströmt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Ansprüchen i und 2, bestehend aus einem Trockengas führenden Kanal, in dessen Wandung enge Gasdurchlässe jeweils unterhalb des über den Kanal zu führenden schlauchförmigen Gebildes angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchlässe in der nach oben liegenden Wandung des Kanals in Längsrichtung angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchlässe wendelförmig in der Wandung des rohrförmig ausgebildeten; ,Kanals angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 3. bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchlässe als durchlaufende schmale Schlitze (q.) ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung.nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Gasdurchlässe aus mehreren, vorzugsweise zwei parallel in geringem Abstand voneinander durchlaufenden schmalen Schlitzen gebildet sind, die gegebenenfalls im spitzen Winkel zueinander in Richtung des zu trocknenden Gutes verlaufen. B.
  8. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchlässe aus einer bzw. mehreren, vorzugsweise zwei parallel in geringem Abstand voneinander durchlaufenden Reihen von Öffnungen (5, 6) mit z. B. kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt bestehen. g.
  9. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die CSffnungen als kegelige Düsen ausgebildet sind. io.
  10. Vorrichtung nachAnsprüchen3.bis5 und 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der in zwei oder mehreren parallelen Reihen angeordneten Öffnungen parallel oder im spitzen Winkel zueinander in Richtung des zu trocknenden Gutes angeordnet sind. i i.
  11. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5 und 8 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Öffnungen (13) in Richtung der Fortbewegung des schlauchförmigen Gebildes im spitzen Winkel zu seiner Achse angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchlässe in eine dem schlauchförmigen Gebilde angepaßte halbkreisförmige Aussparung (2) der Kanalwandung münden.
  13. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchlässe zwischen zwei parallel durchlaufenden Führungsleisten (7) auf der Kanalwandung angeordnet sind.
DEN40510D 1937-03-20 1937-03-20 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Foerdern von schlauchfoermigen Gebilden, insbesondere von kuenstlichen Wursthuellen Expired DE668854C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN40510D DE668854C (de) 1937-03-20 1937-03-20 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Foerdern von schlauchfoermigen Gebilden, insbesondere von kuenstlichen Wursthuellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN40510D DE668854C (de) 1937-03-20 1937-03-20 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Foerdern von schlauchfoermigen Gebilden, insbesondere von kuenstlichen Wursthuellen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE668854C true DE668854C (de) 1938-12-13

Family

ID=7348202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN40510D Expired DE668854C (de) 1937-03-20 1937-03-20 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Foerdern von schlauchfoermigen Gebilden, insbesondere von kuenstlichen Wursthuellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE668854C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1292990B (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Tragen, Transportieren und Fuehren einer Materialbahn mittels eines zugefuehrten gasfoermigen Stroemungsmittels
DE1188998C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Filtermaterialstranges fuer Tabakrauchfilter od. dgl.
DE2346119C3 (de) Stoffauflauf für Papiermaschinen
DE1660352B1 (de) Kuehlvorrichtung in einer Einrichtung zum Texturieren von mindestens teilweise aus thermoplastischem Material bestehenden Garnen
DE1163724B (de) Einrichtung zum Herstellen einer fuer Waermeisolierungszwecke geeigneten Bahn oder Matte
DE814039C (de) Luftzufuehrungsrost
CH669213A5 (de) Vorrichtung zum oeffnen von faserballen.
DE1483378B1 (de) Verfahren zum Fuehren von Metallbaendern in Durchlaufoefen od.dgl.
DE639074C (de) Vorrichtung zur Verminderung des Verschleisses von Rohrleitungen pneumatischer oder hydraulischer Foerderanlagen
DE668854C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Foerdern von schlauchfoermigen Gebilden, insbesondere von kuenstlichen Wursthuellen
DE2426829B2 (de) Vorrichtung zum Kuhlen von Stangenmaterial und Verfahren zum Betrieb dieser Vorrichtung
AT157693B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und gleichzeitigem Fördern von schlauchförmigen Gebilden.
DE2102800B2 (de) Anlage zur thermischen behandlung von walzerzeugnissen im kuehlmittelstrom
DE2409020B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen dünnwandiger Drainagerohre aus Kunststoff
DE2245824C2 (de) Vorrichtung zur Beförderung von Gegenständen durch eingeblasene Luft
DE523298C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Gummischlaeuchen
DE2710565A1 (de) Spritzwerkzeug zum extrudieren von hohlen rohrelementen aus kunststoff und mit den rohrelementen erzielter behaelter
DE2442464C2 (de) Dichtung für den Eintritt eines Stangen-, Draht- oder Bandmaterials mit gleichmäßigem Querschnitt in einen Vakuumraum bzw. für den Austritt aus demselben, sowie Vorrichtung zur Behandlung eines derartigen Materials im Vakuum unter Verwendung einer solchen Dichtung
DE1914255A1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Austritts des Stuetzmediums bei der kontinuierlichen Herstellung von Hohlprofilen aus Kunststoff
DE493774C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen fein zerteilter Stoffe
DE509333C (de) Vorrichtung zum Verhindern des Zurueckschlagens von Flammen in den Vergaser von Brennkraftmaschinen
DE937940C (de) Laufbahn fuer die Tragrollen eines Gliederfoerderbandes
CH673922B5 (de)
CH631093A5 (de) Kuehlmittelleit- und walzgutfuehrungseinrichtung fuer die intermittierende kuehlung von walzgut.
DE2426828A1 (de) Vorrichtung zum kuehlen von stangenmaterial