DE866131C - Vorrichtung zur Herstellung von Kolbenringen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kolbenringen

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DE866131C
DE866131C DEW2606A DEW0002606A DE866131C DE 866131 C DE866131 C DE 866131C DE W2606 A DEW2606 A DE W2606A DE W0002606 A DEW0002606 A DE W0002606A DE 866131 C DE866131 C DE 866131C
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DE
Germany
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bearing
bending
adjustable
roller
wire
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Expired
Application number
DEW2606A
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English (en)
Inventor
Otto Wolf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/06Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass piston rings from one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Kolbenringen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Kolhenrimgen aus Flacheisendraht, die, paketweise zusammengestellt, zur Kolbenabdichtungdienen. Dole Erfindung hat den Zweck, den in Betracht kommenden Betrieben, insbesondere Reparaturwerkstätten @u. dgl., durch Bereitstellung eines neinfachen, überall aufstellbaren Arheitsgerätes die Selbstherstellung der Kolbenringe, ,dem auftretenden Bedarf entsprechend, zu -ermöglichen. Erreicht ist dies durch leine einfache, leicht zu handhab:e.nde und a auf den besonderen Arbeitszweck ausgerichtete Rollenbiegevorrichtung. Erfindungsgemäß sind ein. Biegerollensatz mit einer inneren, verstellbar gelagerten und zwei äußeren,, fest gelagerten Rollen, die am Umfang dem Dmahtquerschnitt entsprechend profiliert und jie mit einem Triebrad achsverbunden sind, und ;eine verstellbar gelagerte Triebmittelspannrolle in :einer flachen, mit Aufstellfuß versehenen Gestellwand angeordnet und die Triebräder samt der Spannrolle durch ein gemeinsames Treibmittel derart verbunden, daß die beidem äußeren Biegerallen in gleicher Richtung und die innere Biegerolle entgegengesetzt hierzu ;gedreht werden. Dias Lager der verstellbaren inneren Biegerollenwelle ist m einer Schlitzführung der Gestellwand zwischen einer Diruckstellschraube und Gegendruckfedern leingespannt und mit einem Distanzstab versehen, durch :den eine Mindestentfernung des Spannrollenlagers von dem Lager der verstellbaren Biegierollenwelle gesichert wird. Zusätzlich zu der Führung :des Drahtes durch die profilierten Biegerollen ist eine weitere Drahtführung an von der Biegungsstell@e entfernter Stelle durch ,einen winkelförmigen Halter vorgesehen, dessen einer Schenkel zur -Befestigung des Halters an - -der Gestellwand :dient, und dessen anderer gegabelter Schenkel :den in der Biegung begriffenen Draht zwischen seinen Zinken führt: Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des -Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist seine Ansicht der Biegerollenseite, Fig. 2 eine Ansicht der Getriebeselbe, Fig.3 ein Schnitt nach der LinieA-B der Fig. 4 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie: C-Di der Fig. 3. In einer mit seinem Aufstellfüß 2 versehenen Gestellwand i sind in zwei Lagern 3 je eine Welle 4 gelagert. Auf jeder Welle 4 sitzt auf :einer Seite der Gestellwuand leine äußere Biegerolle 5 :und auf :der anderen Sielte ein Kettenrad zo. Oberhalb der Lager 3, in der Mitte zwischen beiden, b_-efmidet sich in der Gestellwand leine Aussparung 6, in oder ein plattenförmiger Lagerkörper 7 versschiebbar geführt ist. In ihm ist eine Welle 8 gelagert, die rauf einer Seite der Lagerand :die dritte, innere Biegerolle 9 und Auf ider anderen Seite ein Kettenrad i i trägt. Unterhalb der Wellen 4 und senkrecht unter der Welle 8 ist in seiner ,schlitzförmigen Diurchbnechung 13 der Gestellwand i ein 0.n zwei Seiten abgeflachter Bolzen 2i mittels zweier Scheiben 22 senkrecht verschiebbiar geführt, der auf .der Getri:ebesieite der Gestenwand ieine lose Spannrolle 12 trägt. Sämtliche Getrieberäder sind durch eine Kette i 4 derart miteinander verbunden, @daß die äußeren Biegerollen 5 in gleicher Richtung und die innere Blegenoll_e 9 entgegengesetzt hierzu gedreht werden.
  • Die Aussparung 6 der Gestellwand i ist am oberen offenen Ende durch ein ,auf :die iohene Kantenfläche der Gestellwand aufgesetztes U-Eilgen 16 abgedeckt, in :dem seine auf :den verstellbaren Lagerkörper 7 reinwirkende Stellschraube 17 eiregeschraubt und :durch seine Gegenmutter 18 feststellbar ist. In die Gestellwand i leingesetzte Diruckfedern i9 wirken in ientgegengesetztem Sinn ;auf den Lagerkörper 7 der Welle 8 und sichern :seine Anlage an der Stellschraube 17. Durch Vierstellung der Schraube 17 wird das Lager 7 mit der inneren Biegerolle 9 nach oben oder unten verschoben und dadurch idie Krümmung des zwischen dien Biege--rollen gebogenen Eisendrahtes 26 verändert. An-der Unterseite des Lagerkörpers 7 ist ein Distanzstab 23 befestigt, der durch eine Bohrung 24 der Gestellwand, welche die Führungüdurchbrechungen 6 und 13 verbindet, bis nahte an --den Bolzen 2 i hinabreicht und biet Abwärtsverstellung des Lagers 7 den Mindestabstand des Bolzens 21 mit der Spannrolle 12. 'von -der Welle 8 sichert. Auf den Stab 23 ist leine Druckfeder 20 aufgeschoben, die im Sinn der Spannung des Treibmittels 14 wirkt.
  • Die Biegerollen 5 und 9 sind am Umfang entsprechend dem Drahtquerschnitt profiliert, so daß der Draht 26 während der Biegung gut geführt und gegen Formänderung geschützt isst. Zusätzlich ist eine Dirahtführung ran vorn der Biegestelle entfernter Stelle durch ;einen winkelförmigen Halter 25 vorgesehen, der mit einem Schenkel zwischen der Sicherungsmutter 18 und dem U-Eisen 16 eingespannt ist und mit -dem anderen, zweckmäßig mit einer Kröpfüng ,angeschlossenen gegabelten Schenkel den in :der Ringformung begriffenen Draht 26 zwischen den Zinken -der Gabel führt.
  • Die Welle 8 ist.mit einer Handkurbel 15 für den Antrieb der Biegevorrichtung versehen. Statt des Randantriebs kann ein mechanischer Antrieb vorgesehen werden. Der in Längen zugeführte Draht w,rd auf der Vorrichtung mit der gewünschten Krümmung gebogen und zu einem Ring bewickelt. An der Gestellwand kann eine Abschneidevorrichtung vorgesiehen sein.
  • Mit der Vorrichtung. können, bei einem Durchmesser der Biegerollen von etwa 4o mm Ringe von 40 bis Zoo mm im Durchmesser gebogen werden ohne daß Teeile der Vorrichtung ausgewechselt werden müssen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zur Herstellung von Kolbenringen aus Flacheisendraht,dadurch gekennzeichnet, daß seine innere, verstellbar gelagerte (9) und zwei äußere, fest gelagerte Biegerollen (5), die am Umfang entsprechend dem Drahtquerschnitt profiliert und je mit einem Triebrad (i i, i o) achsverbunden sind, und leine verstellbar gelagerte Triebmittelspannralle (12) in einer flachen, mit Aufstellfuß (2) versehenen Gestellwand (i) angeordnet und die Triebräder (i o, i z ) samt- der Spannrolle (12) :durch ein gemeinsames Treibmittel (14) derart verbunden sind, daß @die beiden äußeren Biegerollen (5) in gleicher Richtung und die innere Biegerolle (9) entgegengesetzt hierzu, gedreht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (7) :der verstellbauen Biiegerollenwelle (8) in einer Führungsaussparung (6) der Gesbellwand (i) zwischen einer Druckstellüchrauhe (17) und Gegendruckfedern (z.9) eingespannt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch :die Anordnung eines Distanzstabes (23) zur Sicherung seiner Mindestentfernung des Spannrollenlagers (21) von dem Lager (7) der verstellbaren Biegerollenwelle (8).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen an :der Gestenwand (i) befestigten winkelförmigen Halter (25) mit gegabeltem freiem Schenkel zur zusätzlichen Drahtführung.
DEW2606A 1950-06-21 1950-06-21 Vorrichtung zur Herstellung von Kolbenringen Expired DE866131C (de)

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