DE865970C - Tellerschleifmaschine - Google Patents
TellerschleifmaschineInfo
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- DE865970C DE865970C DEF877A DEF0000877A DE865970C DE 865970 C DE865970 C DE 865970C DE F877 A DEF877 A DE F877A DE F0000877 A DEF0000877 A DE F0000877A DE 865970 C DE865970 C DE 865970C
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- Germany
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- disc
- sanding
- grinding machine
- machine according
- disc grinding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
- B24B55/10—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
- B24B55/102—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided with rotating tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Tellerschleifmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Holzbearbeitung dienende Tellerschleifmaschine mit einem umlaufenden, das Schleifpapier tragenden Schleifteller, der am unteren Wellenende des elektrischen Antriebmotors befestigt ist.
- Bei bekannten Maschinen dieser Art wird der Schleifdruck dadurch ausgeübt, daß man die an zwei seitlichen Handgriffen gehaltene Maschine gegebenenfalls gegen die elastische Rückstellkraft eines äußeren Bürstenkranzes gegen das Werkstück anpreßt.
- Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß zum Andrücken des Schleiftellers auf das Werkstück die ihn tragende Motorwelle in der Weise längs verschiebbar ist, daß in der Andruckrichtung ein von Hand bedienbares Betätigungsglied und in der Abheberichtung eine elastische Rückstellkraft, vorzugsweise eine Feder, vorgesehen ist. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Maschine so auf das Werkstück aufzusetzen, daß der Schleifteller ohne Berührung mit diesem Werkstück leer umlaufen kann und daß der Schleifdruck sich auf diese Weise sehr feinfühlig und genau durch entsprechende Bedienung des Betätigungsgliedes einstellen läßt.
- Weitere kennzeichnende Merkmale werden sich im Laufe der folgenden Beschreibung ergeben, in der die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch eine Tellerschleifmaschine, im wesentlichen nach Linie I-I in Fig. a, Fig. a eine Draufsicht auf die in Fig. i dargestellte Schleifmaschine, Fig. 3 eine Ansicht in der Pfeilrichtung III in Fig. i bei abgenommenem Schleifpapier.
- i ist das Gehäuse einer Tellerschleifmaschine. 2 ist das Ständerpaket eines eingebauten Elektromotors. 3 ist der umlaufende Anker des Motors und q. die Motorwelle; auf der der Anker 3 befestigt ist. Die Motorwelle q. kann gehärtet und geschliffen werden und ist vorzugsweise mittels Wälzlager 5, 6 längs verschiebbar angeordnet. Eine Feder 7; die sich einerseits an einem Bund 8 der Motorwelle q. und andererseits am Innenring des Wälzlagers 6 abstützt, hält das obere kugelige Ende g der Motorwelle ständig in Berührung mit einer Ein@stellschraub@e 1o, die in einem Auge 1i eines Betätigungsgliedes r2 einstellbar befestigt ist. Der-Hebel i2 ist auf einem am Gehäusedeckel 13 vorgesehenen Auge 1q. mittels eines Drehzapfens 15 vierschwenkbar gelagert. Das Betätigungsglied ist seitlich am Maschinengehäuse i,entlang bis zu einem Handgriff 16 geführt, und zwar derart, daß der Arbeiter, dessen Hand den Griff 16 erfaßt, mit seinem Daumen das Betätigungsglied 12 bedienen kann. Als Hubbegrenzungsanschlag für- die Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 12 dient ein Gummipuffer 18.
- Unten. auf der Motorwelle q. ist in an sich bekannter Weise ein Schleifteller ig mittels einer Spannscheibe 2g und einer Schraube 2o befestigt, die in eine' untere Gewindebohrung der Motorwelle q. hineingeschraubt ist. Auf der Nabe-, der Tellerscheibe ig bzw. ihres metallischen Tragkörpers ist ein Ventilatorlaufrad 21 befestigt. Auf die untere Stirnseite des Tragkörpers 1g ist eine Filzscheibe 22 aufgelegt. Die Filzscheibe 22 ist innerhalb von Randaufbiegungen 23 kreisförmig ausgebildet, aber an zwei einander gegenüberliegenden Stellen derart ausgespart, daß neben ihr auf dem Tragkörper ig seitliche Halter 25 Platz finden, die zugleich mittels Abbiegungen 24 die .elastische Filzscheibe 22 gegen Verdrehen auf dem Tragkörper 1g sichern. Die Halter 25 sind durch -Schrauben'26 auf dem Tragkörper 1g lösbar befestigt. Die Halter 25 haben schräg nach innen gerichtete Abbiegungen 27, die schmale Schlitze zwischen sich und dem flach am,-Tragkörper aufliegenden Halterteil bilden. Die Schlitze dienen zum Einspannen der Randzonen einer Schleifpapierscheibe 28; die in ihrem Mittelteil durch den Zentrieransatz der Spannscheibe 2g gehalten ist. Die Spannscheibe hat in üblicher Weise eine flach kegeligeAndruckfläche und dieFilzscheibe 22 eine entsprechende Aussparung. Die Außenzonen der Schleifpapierscheibe 28 können leicht in die Schlitze der Halter 25 hineingesteckt und ,ebenso leicht wieder herausgezogen werden. Eine auf diese Weise eingespannte Schleifpapierscheibe 28 nutzt sich natürlich nur in dem Bereich ab, in dem sie das Werkstück berühren kann. Die abgebogenen Randzonen sind dagegen infolge des Einsteckens in die Schlitze des Halters 25 hinter die Schleifpapierebene maschinenwärts abgebogen und bleiben zunächst außer Berührung mit der Schleiffläche. Die seitlichen Abbiegungen haben einen besonders günstigen Einfluß auf die Kühlung des Schleif-Papiers, insbesondere wenn der Schleifstaub unmittelbar durch ein darüberliegendes Ventilatorräd 2i intensiv abgesaugt wird. Ist dann die während des Arbeitens in Berührung befindliche Fläche, die zwischen den beiden parallel zueinander liegenden Längskanten der Filzscheibe liegt, abgenutzt, so kann man das Schleifpapier leicht aus den Schlitzen der Halter 25 herausziehen und nach Lockerung der Schraube 2o auf dem Schleifteller verdrehen, um die vorher in den Einsteckschlitzen befindlichen Randteile auf die elastische Filzunterlage 22, also in die Schleifstellung, zu bringen. Hierbei kommen die vorher abgenutzten Teile nunmehr in die wirkungslose Einsteckstellung in den Schlitzen. Hierdurch wird eine bessere Ausnutzung des Schleifpapiers insofern erreicht, als das Schleifpapier besser als bisher gekühlt wird und trotzdem auf dem gesamten Bereich seiner vollen kreisrunden Fläche ausnutzbar ist.
- Die Maschine wird an den beiden seitlichen Handgriffen 16, 17 über die Schleiffläche geführt. Während oberhalb des einen Handgriffes 16 der Betätigungshebel 12, bedient werden kann, liegt oberhalb des anderen Handgriffes i7, und zwar wiederum im Griffbereich des Daumens der bedienenden Hand, ein Schalterhebel 30, welcher zum Ein-und Ausschalten des Antriebsmotors eine einfache und rasche Bedienung ermöglicht
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tellerschleifmaschine für die Holzbearbeitung mit einem umlaufenden, das Schleifpapier tragenden Schleifteller, der am unteren Wellenende seines elektrischen Antriebmotors befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken des Schleiftellers (1g) auf das Werkstück die ihn tragende Motorwelle (q.) in der Weise längs verschiebbar ist, daß in der Andruckrichtung ein von Hand bedienbares Betätigungsglied (io bis 12) und in der Abheberichtung eine elastische Rückstellkraft vorzugsweise eine Feder (7), vorgesehen ist. .--
- 2. Tellerschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (1o bis 12) aus einem Hebel (ii) besteht, der auf dem aus dem Gehäuse nach- oben herausragenden Ende (g) der Motorwelle (q.) aufliegt und sich mit seinem Bedienungsarm (12) bis in den Griffbereich der an einem der beiden seitlichen Bedienungsgriffe (16) der Maschine anfassenden Hand des die Maschine bedienenden Arbeiters erstreckt.
- 3. Tellerschleifmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsarm (12) im Griffbereich des Daumens der rechten Hand des die Maschine bedienenden Arbeiters liegt. q..
- Tellerschleifmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubbegrenzungsanschlag-für das Betätigungsglied (io bis 12) ein Gummipuffer (18) vorgesehen ist, der zwecks -Ausübung eines verstärkten Schleiftellerdruckes auf das Werkstück durch einen kräftigen Druck auf das Betätigungsglied in begrenztem Maße von Hand zusammendrückbar ist.
- 5. Tellerschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) sich mit einem Ende auf einem innerhalb des Maschinengehäuses liegenden, fest angeordneten Maschinenteil (6) und mit dem anderen Ende auf einem Bund (8) der Motorwelle (q.) abstützt.
- 6. Tellerschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Schleifteller (i g) an mehreren, vorzugsweise symmetrisch über den Umfang verteilten Randstellen hinter die Schleifebene zurücktretende Einsteckschlitze hat, derart, daß die in die Einsteckschlitze eingesteckten Randsegmente des Schleifpapiers (28) in der Arbeitsstellung des Schleiftellers (ig) das Werkstück nicht berühren können.
- 7. Tellerschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze in besonderen, auf dem metallischen Tragkörper (ig) des Schleiftellers befestigten Haltern (25) befestigt sind. B.
- Tellerschleifmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische, auf dem kreisrunden Tragkörper (ig) des Schleiftellers aufliegende Unterlage (22) der Schleifpapierscheibe (28) mehrere symmetrisch zur kreisrunden Schleifpapierscheibe (28) liegende Randaussparungen hat, in deren Bereich die Einsteckschlitzhalter (25) auf dem metallischen Tragkörper (ig) des Schleiftellers befestigt sind.
- 9. Tellerschleifmaschine nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitzhalter (25) mit ihren nach innen gerichteten Abbiegungen (24) zugleich als Anschläge dienen, die die vorzugsweise als Filzscheibe (22) ausgebildete elastische Unterlage gegen Verdrehen sichern. io. Tellerschleifmaschine nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Schleifteller nur zwei ei'nand'er diametral gegenüberliegende Einsteckschlitze vorgesehen und die Aussparungen der Filzscheibe als gleich große Kreissegmente mitparallelzueinander laufenden Kanten ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF877A DE865970C (de) | 1950-02-21 | 1950-02-21 | Tellerschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF877A DE865970C (de) | 1950-02-21 | 1950-02-21 | Tellerschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE865970C true DE865970C (de) | 1953-02-09 |
Family
ID=7082589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF877A Expired DE865970C (de) | 1950-02-21 | 1950-02-21 | Tellerschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE865970C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0202367A1 (de) * | 1985-04-23 | 1986-11-26 | Shibaura Engineering Works Company, Ltd. | Tragbare Schleifmaschine |
WO2005056236A1 (de) * | 2003-12-15 | 2005-06-23 | Robert Bosch Gmbh | Elektrohandwerkzeugmaschine |
-
1950
- 1950-02-21 DE DEF877A patent/DE865970C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0202367A1 (de) * | 1985-04-23 | 1986-11-26 | Shibaura Engineering Works Company, Ltd. | Tragbare Schleifmaschine |
WO2005056236A1 (de) * | 2003-12-15 | 2005-06-23 | Robert Bosch Gmbh | Elektrohandwerkzeugmaschine |
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