DE865707C - Fruchtpresse - Google Patents

Fruchtpresse

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Publication number
DE865707C
DE865707C DEB17568A DEB0017568A DE865707C DE 865707 C DE865707 C DE 865707C DE B17568 A DEB17568 A DE B17568A DE B0017568 A DEB0017568 A DE B0017568A DE 865707 C DE865707 C DE 865707C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
screw
fruit
flap
fruit press
Prior art date
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Expired
Application number
DEB17568A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Preuss
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AUGUST BEER FA
Original Assignee
AUGUST BEER FA
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Publication date
Application filed by AUGUST BEER FA filed Critical AUGUST BEER FA
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Application granted granted Critical
Publication of DE865707C publication Critical patent/DE865707C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/025Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices including a pressing screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Fruchtpresse Die Erfindung betrifft eine Presse zum Auspressen von Bieere.nobst und ,anderen Früchten, bei der das Preßgut durch :eine Förderschnecke zusammengepreßt wird.
  • Brei den bekannten Pressen dieser Art ist die kegelig verjüngte Schnecke in eine passende Höhlung eines Gehäuses eingesetzt, welches am Ende dieser Höhlung eine Austrittsöffnung für den Treber besitzt. Diesle Austrittsöffnung erstreckt sich in ihrer Breite üher den letzten Schneckengang und ist nach unten gerichtet, damit die Rückstände herausfallen können. Dia bei diesen Pressen, je nach .dem Saftgehalt, der Austritt der Rückstände in unterschiedlicher Weise gestaut werden muß, um ein weitgehendes Auspressen zu erzielen, ist diese Austrittsöffnung durch eine verstellbare Regulierschraube verschlossen. Insbesondere beim Auspressen verschiedenartiger, gemischter Früchte ist es dabei erforderlich, daß diese Regulierschraube während der Arbeit wiederholt n.achge@stellt werden muß. Durch ungeübtes und unsachgemäßes Einstellen der Regulierschraube treten dabei leicht Verstopfungen im Treberaustritt auf, so daß die Handbetätigung der Presse erschwert wird und schnelle Ermüdungen des Benutzers verursacht werden. Außerdem ergibt sich durch die nach unten gerichtete öffnung ein erheblicher Saftverlust infolge Austräufelns in die Rückstände.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber seine vereinfachte Handhabung, die lediglich bereits ,durch eine Verlagerung des Treberaustrittslaches erzielt wird, wobei auch in einfacher Weise der Treberaustritt sich je nach der Art dies Rückstandes selbsttätig reguliert. Hierbei wird ferner ieinie gleichmäßige "und verIüstlosse Auspressung des Gutes erzielt und ider Kraftverbrauch bei der Handbetätigung der Fruchtpressie vermindert.
  • Zu diesem Zeck ist bei sder Fruchtpresse gemäß der Erfindung am Endei der Schnecke eine Preßkamm-er vorgesehen, neben deren Borden seitlich in der Dmehrichtung der Schnecke das Treberaustrittsloch angeordnet ist.
  • Hierdurch wird ein radial gerichteter hoher Preßdruck auf das Fruchtgut erzielt und der Treber nach dem Auspressen durch die Wirkung der Schnecke in die Austrittsöffnung gedrängt, da nunmehr das Schneckenlende wie ein Direhkolben arbeitet, ian- dessen Hubende erst .die Austrittsöffnung isitzt. Auf diese Weisse wird .ein Ausschieben von ungenügend .ausgepreßtem Fruchtgut vermieden.
  • Um den Auswerfwiderstand bei dem verschiedenartigen gleichmäßig zu halten, ist erfindungsgemäß sdas Treberaustrittslfl-ch durch eine druckbelastete Klappe von außen abgedeckt. Durch diese Maßnahme wird außerdem eine geringere Direhkraft benötigt, wveil unnütze Stauungen des Teebers vermieden werden.
  • Eine einfache Ausbildungsform der drucktelasteten Klappte wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, da-ß die seitlich am Pressenkörper übler dem Treberaustrittslloch angelenkte Klappe sichelförmig ausgestaltet ist. Hierdurch wird ,auch das Zurückklappen derselben und das Verbleiben ider Klappe in dieser Stellung gesichert; ferner erfordert die zurückgelegte Klappe keinen Raum bei der Verpackung.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweisse Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i leine Längsansicht der Fruchtpresse, Abb.2 Beine Stirnansicht, Abb.3 in vegrößertem Maßstab einen Längsschnitt und Abb. 4 seinen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3. Die Fruchtpresse besteht aus dem Gehäusekörper i, welcher mittels eines Klemmfußes 2 :und einer Schraubzwinge 3 an reiner Tischplatte befestigt werden kann. Das Gehäuse i- trägt an seinem vorderen Ende den E.infülltrichter 4, dessen Mündung an seine kegelig verjüngte Aushöhlung 5 des Gehäuses i ,anschließt. Ein Sieb 6 teilt die Aushöhlung 5 in die untere Saftab-liaufmulde 7 und den oberen, eine Förderschnecke 8 lenthaltenden Preßkanal g. Die Fördersichnecke 8 besitzt eine gegen ihr verjüngtes Ende zu abnehmende Steigung, jedoch wird der Kern der Schmecke gegen dieses Ende zu .stärker.
  • Der Preßkanal g ist etwas länger ausgebildet als die Saftablaufmulde 7, .so daß eine Preßkammer i o entsteht. Am Ende. der Schnecke ist seitlich neben dem Boden dieser Preßkammer io, und zwar in der Drehrichtung der Schnecke um etwa 27o° zum Boden ider Preßkammler versetzt, das Treberaustrittsloch i i vergesehen. Letzteres ist in seinem Durchgangsquerschnitt so bemessen, daß die Förderwirkung sder Schnecke ausreichend ist.
  • Die äußere Mündung dies Treberaustrittsloches i i ist als Sitz ausgebildet. Eine ioberhalb ider Mündung angelenkte Klappe 12 ist so gestaltet, daß sie mit einer Abschlußfläche 13 die öffnung abdeckt.
  • Die Klappe 12 ist vorzugsweisse sichelförmig gestaltet und an ihrem freien Ende zur Vergrößerung ihres Geweichtes verstärkt.
  • Wird die Schnecke 8 mittels des Handhebels 14 gedreht, .so, werden eingefüllte Früchte durch die Schnecke in dien' Preßkanal g hineingefördert, wobei ein Tieil des Saftes auf dem Wegre dorthin bereits ausgedrückt wird. Dieser läuft durch das Sieb 6 in die S:aftablaufmulde 7 und kann aü dienen Auslauf aufgefangen werden.
  • Durch die Verstärkung des Kernes .der Schnecke 8 wird das Fruchtgut einer immer stärkeren, radialen Pressung ausgesetzt und dabei zum Schluß in die Preßkammer io hineingedrückt. In dieser Kammer endet der Schneckengang durch Auslauf, so> daß ein exzentrisch rotierender Druckkolben 15 gebildet wird. Dieser preßt das Gut unter Druck völlig ,aus (vgl. Abb.4).
  • Bei der fortschreitenden Direhung schiebt sich der ausgepneßte Treber in die Austrittsöffnung i i und wird durch den Drehkolben 15 herausgestoßen. Infolge des Abschlussces der öffnung i i durch .die Klappe ist hierzu leine gewisse Kraft erforderlich, die das Anheben der Klappe bewirkt. Dia die Zusammendrückbarkeit der trockenen Treber in allen Fällen annähernd gleich ist, so sergibt sich eine selbsttätige Regulierung des Preßdruckes.
  • Der Treberaustritt i i liegt in ausreichender Höhe über dem Boden der Preßkammern i o, somit kann der ,ausgepreßte Saft in die Saftfangmulde 7 zurückfließen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fruchtpresse, gekennzeichnet durcheine am Ende der Schnecke (8) vorgesehene Preßkammer (io), neben deren Boden seitlich in Dmehrichtung der Schneecke das Treberaustrittsloch (i i) angeordnet ist.
  2. 2. Fruchtpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Treberaustrittsloch (i i ) durch eine druckbelastete Klappe (12) von außen abgedeckt ist.
  3. 3. Fruchtpresse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die seitlich am Pressenkörper übler dem Treberaustrittsloch angelenkte Klappe (i2) sichelförmig gestaltet ist.
DEB17568A 1951-11-13 1951-11-13 Fruchtpresse Expired DE865707C (de)

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DE865707C true DE865707C (de) 1953-02-05

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