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Verfahren zur Herstellung elastischer, formgewirkter Artikel I. Die
Erfindung betrifft ein Verfahren, durch welches gummielastische abgepaßte Artikel,
wie medizinische Leibbinden, Bandagen, Umstandsgürtel, Schlupfmieder, Korseletts,
Badeanzüge, Plätten od. dgl., in einer besonders rationellen Arbeitsweise auf einer
Raschelmaschine (Fangkettenstuhl) hergestellt werden. Erfindungsgemäß werden beliebig
viele Gegenstände von der gleichen Ausführung durch Verwendung langer Kettfäden
zusammenhängend nacheinander in Form eines laufenden Bandes hergestellt, wobei diese
Gegenstände hei deren Erzeugung (Stricken) auf der Raschelmaschine in einem ununterbrochenen
Arbeitsgange zu gleicher Zeit alle notwendigen elastischen, unelastischen und rauhfähigen
Zonen, sowie die erforderlich passende Form (Fasson) und Größe erhalten.
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II. Es ist bekannt, a) daß bereits gummielastische abgepaßte Artikel
mit elastischen und unelastischen Zonen auf Flachstrickmaschinen hergestellt werden,
aber nicht auf Raschelmaschinen; b) daß bereits gummielastische formgestrickte Artikel
hergestellt werden, und zwar auf Flachstrickmaschinen und Rundstrickmaschinen, aber
nicht auf Raschelmaschinen;
c) daß bereits auf Raschelmaschinen
entweder in Meterware elastische Schußfäden oder in Meterware unelastische Schußfäden
zwischen die Maschenreihen eingelegt und eingestrickt werden, wohingegen das Einlegen
und Einstricken von elastischen und unelastischen sowie von rauhfähigen Schüßfäden
zu gleicher Zeit in einzelne verschieden breite Zonen in abgepaßten formgestrickten
Gegenständen auf .der Raschelmaschine unseres Wissens nach bisher noch nicht vorgenommen
worden ist.
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III. Beim Verfahren nach der Erfindung kommen die Gegenstände schon
derart ausgestattet und somit fertig von der Raschelmaschine, daß zu deren endgültiger
Fertigstellung nur sehr geringe abschließende Konfektionsarbeiten erforderlich sind,
wodurch im Vergleiche zu der bisherigen Herstellungsweise derartiger Artikel folgende
Vorteile erzielt wurden, und zwar i. Einsparung an Arbeitskräften von 6o bis 8o
°/o,_ 2. Einsparung an Arbeitszeit, 3. Einsparung an Material wie Baumwolle, Zellwolle,
Seide usw. und insbesondere an kostbaren umsponnenen elastischenGummifäden, q..
bedeutend geringere Gestehungskosten, 5. Wegfallen der Gefahr des Zernähens der
Gummifäden bei der Konfektion, wodurch eine viel längere Haltbarkeit der Artikel
erzielt wird:., Diese Einsparungen und Vorteile kommen dadurch zustande, weil beim
Verfahren nach der Erfindung die Gegenstände schon auf der Raschelmaschine bei deren
Herstellung (Wirken) in einem einzigen ununterbrochenenArbeitsgange zu gleicher
Zeit all .die notwendigen elastischen und unelastischen Zonen mit mehr und weniger
dichten Stellen sowie die rauhfähige Zone und die passende Form (Fasson) bei abgepaßter
Größe .erhalten. Hierdurch ist bei fast keinem Materialverlust ein sehr niedriger
Gestehungspreis erreicht, wohingegen derartige Artikel nach der bisherigen alten
Herstellungsweise auf folgernde umständliche Art hergestellt wurden, und zwar elastische
und verschiedene unelastische Meterware wurde in Teile zerschnitten, wobei ein durchschnittlicher
Abfall von 1o bis i8o/o entstand, und diese Teile oder Zonen wurden durch komplizierte
Näharbeiten unter Berücksichtigung der zu gebenden Form (Fasson) des Artikels zusammengenäht,
wobei das Zernähen der Gummifäden sich nicht verhindern ließ. Dies Zernähen der
Gummifäden ergab ein frühzeitiges Unbrauchbarmachen derartiger Artikel.
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Diese alte Herstellungsweise verlangt somit mehr Arbeitskräfte und
Arbeitszeit durch viel mehr Konfektionsarbeit sowie größeren Materialbedarf, was
zusammengenommen höhere Gestehungskosten ergab.
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IV. Das Verfahren nach der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch
veranschaulicht. Es stellt dar Fig. z die Herstellung einer in der Breite gleichbleibenden
Leibbinde, Fig. 2 die Herstellung eines Umstandsgürtels, der verschiedene Breite
aufweist, Fig. 3 die Herstellung eines Hüfthalters (etwas ändere Ausführungsform
gegenüber Fig. 2), Fig. q. die Ansicht einer elastischen. Zone aus den Gegenständen
der F ig. 2 und 3 in größerem M aßstabe, Fig. 5 a die in den obigen Figuren verwendete
Schraffur für die jeweils mit einem unelastischen, rauhfähigen Schußfaden dicht
beschossene rauhfähige Zone, Fig. 5 b diejenige für die mit einem unelastischen
Schußfaden dünner beschossene unelastische Zone, Fig. 5 c diejenige für die mit
einem unelastischen Schußfaden dünner beschossenen unelastischen Verstärkungs- und
Abschlußstreifen, Fig. 5 d diejenige für die mit einem elastischen Gummischußfaden
dünner beschossene poröse elastische Zone, Fig. 5.e diejenige für die mit .einem
elastischen Gummischußfaden- dicht beschossenen elastischen Verstärkungs- und Abschlußstreifen,
und Fig. 5 f das Symbol für diejenigen Punkte in Fig. 3, an welchen der Schußfaden
gewechselt bzw. umgeknüpft wird, wobei jeweils entwederein elastischer an einen
unelastischen Schußfaden geknüpft wird oder umgekehrt.
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Dasi Verfahren nach der Erfindung geht in folgender Weise vor sich:
Auf einem Kettbaum Kbl wird eine aus unelastischen Kettfäden (Seide, Baumwolle,
Zellwolle usw.) bestehende beliebig langte Kette aufgebäumt, wobei die Breite des
her-,
zustellenden Gegenstandes maßgebend ist für die Anzahl der Kettfäden.
Von diesem Kettbaum kommen die Kettfäden Kfl und werden durch Lochnadeln Lo -sowie
zwischen zwei Nadelbarren Nb hindurch und über Abzugswalzen Aw zum Warenbaum Wb
geführt. Die Kettfäden Kfl werden derart unterteilt durch die Lochnadeln Lo geführt,
daß für den Gegenstand der Fig. i die Zonen A und B2, Fig. 2 die Zonen
A, BI und C, Fig. 3 die Zonen F, E und BI entstehen, wobei die Breite der
einzelnen Zonen entweder gleich groß oder in zwei verschiedenen Größen sein können.
Zwischen diesen Zonen bleiben kleine Zwischenräume D, weil innerhalb dieser
Zwischenräume D
in der hinteren Nadelreihe die Zungennadeln wegen des Einlegens
der Schußfäden entfernt werden, wobei an diesen Stellen nur die vorderen Zungennadeln
arbeiten. Die aus den Kettfäden Kfl bestehende Kette kann auch derartig zusammengesetzt
sein, daß für jede einzelne Zone die Kettfäden Kfl aus einem besonderen Material,
wie Baumwolle, Zellwolle, Seide usw., bestehen.
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In den Zwischenräumen D sowie für die Konfektionskanten Ko werden
ebenfalls unelastische Kettfäden Kf2 durch separat arbeitende Lochnadeln in die
Raschelmaschine eingezogen. Diese Kettfäden müssen wegen ihrer anderen Einarbeitung,
sie werden nur durch dievorderenZungennadeln verarbeitet und arbeiten mit anderer
Spannung, auf einen besonderenKettbaumKb2 aufgebäumt werden. Mittels der in den
Zwischenräumen D eingeführten Kettfäden werden die einzelnen Zonen bei deren Herstellung
gleichzeitig gegenseitig fest miteinander verbunden. Jede .der beiden Konfektionskanten
Ko ist ebenfalls fest mit der anschließenden Zone ver-
Bunden und
dient als Abnähstreifen bei der Konfektion. Um die Elastizität der Artikel zu steigern,
können auch Kettfäden aus Gummifäden verwendet werden.
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Die Zonen werden aus dem Grunde geschaffen, daß nachgiebige elastische
und starre, unnachgiebige, unelastische Teile oder Zonen in den später aus dem :entstehenden
Halbfabrikat gefertigten Artikel entstehen, die notwendig sind, damit der Gegenstand
seinen Zweck auch richtig erfüllt.
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Bei diesem Herstellungsverfahren kann auch eine gegen Kälte schützende
rauhfähige Zone, und zwar bei den Artikeln nach Fig. i und 2 hergestellt werden,
wodurch der in Fachkreisen geäußerte Wunsch nach Herstellung einer aufgerauhten
Zone in derartigen Artikeln erfüllt wird.
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Die Anzahl und Größen der elastischen, unelastischen und aufrauhfähigen
Zonen sowie deren Verteilung innerhalb des herzustellenden Gegenstandes richtet
sich nach der Art und Größe des Artikels. Dies ist in den Fig. i bis 3 schematisch
gezeigt, und zwar in Fig. i für die medizinische Leibbinde und Bandage, Fig. 2 fürden
Umstandsgürtel, Fig: 3 für den Hüfthalter.
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Diese elastischen, unelastischen und aufrauhfähigen Zonen werden zu
gleicher Zeit nebeneinander hergestellt und entstehen dadurch, daß zu gleicher Zeit
im Bereich jeder einzelnen Partie oder Zone in der Kette (welche durch Unterteilung
der Kettfäden Kfl gebildet sind), durch je :einen eigenen Fadenführer F1 oder F2
entweder ein elastischer oder ein unelastischer oder ein aufrauhfähiger Faden als
Sch.ußfaden zwischen die hinteren Zungennadeln und die Kettfäden Kfl eingelegt und
durch diese derart eingewirkt wird, daß,der Schußfaden zwischen waagerechten Reihen
von Maschen (zwischen den Maschenreihen) geradlinig eingebettet liegt (s. Fig. i
bis 4). Das Einlegen und Einwirken der Schußfäden auf der Raschelmaschine geschieht
dabei auf bekannte Art und Weise, wobei die verschiedenen Schußfäden aus folgenden
Materialien bestehen können, und zwar a) für die elastischen Zonen wird ein mit
Baumwolle, Zellwolle oder Seide umsponnener elastischer Gummifaden verwendet, b)
für die unelastischen Zonen wird ein starker Schußfaden verwendet, welcher aus unelastischem
Material, wie Baumwolle, Zellwolle, Schafwolle, Abfallgarn, besteht. L1m diesen
unelastischen Schußfaden effektvoll zu gestalten, wird derselbe mit einem Effektfaden,
wie Kunstseide, umsponnen, c) für die rauhfähigen Zonen wird ein leicht ra,uhfähiger,
aus Abfallgarn, Baumwolle, Zellwolle oder Schafwolle bestehender unelastischer Faden
verwendet.
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In den Artikeln nach Fig. 3 ist in den Zonen E und F stellenweise
ein elastischer und stellenweise ein unelastischer Schußfaden eingelegt und eingewirkt,
wodurch kostbare elastische Gummifäden eingespart werden und dennoch dieserArtikel
seinen Zweck erfüllt, wobei gleichzeitig der Wunsch: der Fachkreise auf Herstellung
eines Hüfthalters (Schlüpfer) bei größtmöglicher Gummieinsparung günstig erfüllt
ist.
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Da die Fadenführer F1 eine größere Hinundherbewegung als die Fadenführer
F2 auszuführen haben, werden die .Fadenführer F1 und die Fadenführer F-' je durch
einen .eigenen Schußapparat hin und her bewegt, wobei diese beiden Schußapparat,
zu gleicherZeitvollständig unabhängig voneinander und automatisch arbeiten.
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Eine weitereAusgestattung der Erfindung beisteht darin:, daß die Artikel
bei deren Herstellung auch gleichzeitig auf der Raschelmaschine die der Eigenart
derArtikel angepaßte notwendige Form (Fasson) erhalten. Dies kommt dadurch zustande,
daß einerseits die Artikel schon auf der Raschelmaschine ihre Form und Ausstattung
bzw. ihre Gestalt durch die Ausmaße, Beschaffenheit und Verteilung der verschiedenen
nebeneinander zusammenhängenden elastischen und unelastischen Zonen erhalten (Fig.
i) und andererseits außerdem eine spezielle Formgebung (Fig. 2 und 3) dadurch erzielt
wird, daß hier .die umsponnenen elastischen Gummischußfäd:en GS innerhalb eines
und desselben Gegenstandes zeitweise in mehr und zeitweise in weniger ausgedehntem
bzw. gespanntem Zustand im Bereich der elastischen Zonen Bi und E zwischen die Maschenreihen
ill eingelegt und eingewirkt werden.
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Das zeitweise Mehr- und zeitweise Wenigeranspannen der Gummischußfäden
erfolgt beim Einlegen und Einwirken durch eine beliebige bekannte Art und Weise
und ist hier nicht näher beschrieben.
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Die in mehr oder weniger ausgedehnten, d. h. in mehr oder weniger
gespanntem Zustande eingestrickten elastischen Gummischußfäden ziehen sich bekannter
Weise wieder mehr oder weniger zusammen, sobald die Maschenreihen die Nadelbarre
Nb bzw. die Gegenstände als zusammenhängendes, warenmäßiges Halbfabrikat die Abzugswalze
Aw verlassen, wobei auch die Maschenreihen M (Fig.4) durch ihr festes Anliegen an
die eingebetteten Gummischußfäden sowie durch die kleinen Schlingen an den Einlegeumkehrstellen
Ei der endlosen Gummischußfäden, und zwar gegen die Mitte des Gegenstandes,
mehr oder weniger zusammengedrückt werden. Dadurch erhalten z. B. die Artikel nach
Fig. 2 und 3 ihre spezielle Form (Fasson), vgl. auch Fig. q.. In dieser Fig. q.
ist folgendes beispielsweise und :schematisch dargestellt i. Bei der Stelle a ist
der: elastische Gummischußfaden beim Durchgleiten durch :eine Haltevorrichtung sehr
lange festgehalten worden, wodurch der elastische Gummischußfaden in sehr ausgedehntem
Zustande (fast ganz ausgedehnt) durch einen Fadenführer F eingelegt und eingewirkt
wurde, worauf dieser endlose elastische Gummischußfaden in @veiterem Verlauf der
Fertigung nach jedem Schuß etwas weniger lange festgehalten und hierdurch weniger
ausgedehnt wurde, bis an der Stelle b dieser Schußfaden nur während einer sehr :kurzen
Zeit festgehalten und demzufolge in fast nicht ausgedehntem Zustande ohne jede Spannung
eingelegt wurde; dasselbe geschieht im weiteren Verlauf des
Arbeitsprozesses
'in umgekehrter Weise von der Stelle b bis zur Stelle a usw.
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2. Die waagerechten Punktlinien M sind die Maschenreihen, zwischen
denen der endloseGummischußfaden nach dessen Einlegen und Einwirken nun fest, wie
bekannt, eingebettet liegt, ;und zwar in der Zone I nach jeder zweiten MaschenFeihe,
in der Zone II nach j eder Maschenreihe und in der Zone III erst nach jeder vierten
Maschinenreihe.
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3.. Mit Ei sind die Einlegeumk ehrstellen bezeichnet, welche
nicht nur bei dem elastischen, sondern auch bei den unelastischen und raubfähigen
endlosem Schoßfaden ,in Form von kleinen Schlingen entstehen und welche die einzelnen
Zonen seitlich begrenzen.
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q.. Das Zusammenziehen der elastischen Gummischußfäden bzw. das Zusammendrücken
der Maschenreihen erfolgt ganz von selbst in der Richtung gegen ,die Mitte llli-Mi
des Gegenstandes vermöge der anderen Seite der Ware (s. Fig. 2 und 3).
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5. Da der Übergang vom Mehrausdehnen zum Wenigeräusdehnen und umgekehrt
vom Wenigerausdehnen zum Mehrausdehnen des Gummischußfadens allmählich ist (d. h.
der Gummischußfaden wird entweder nach jeder Maschenreihe etwas mehr oder umgekehrt
etwas weniger ausgedehnt), so entsteht auchein allmählich verlaufender stufenloser
Übergang von den breiten Stellen zu den schmäleren Stellen in den elastischen Zonen
bei !Fig. 2 und 3.
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6. Das Einlegen und Einwirken der S.chußfäden erfolgt innerhalb des
Gegenstandes stellenweise nach jeder Maschenreihe, wodurch diese Stellen dichter
beschossen,, hierdurch kräftiger sowie widerstandsfähiger sind endstellenweise ,erst
nach jeder zweiten Maschenreilhe, wodurch diese Stellen jedoch weniger dicht beschössen
sind und hierdurch einen porösen luftdurchlässigen Charakter bekommen. Die z.weckmäß:igeAnwendung
und-/#,ufteil#ung von dichter und dünner beschossenen Stellen innerhalb der verschiedenen
Artikel sind in Fig. i bis 3 sowie Fig. 5 beispielsweise gezeigt. @Da" die einzelnen
Gegenstände in Fig. i bis 3 jeweils aus beliebig langen Ketten zusammenhängend hergestellt
werden, sind zwischen den einzelnen Gegenständen die Trennstreifen Tr eingeschaltet,
welche dadurch entstehen, daß zwischen den einzelnen Gegenständen G, und zwar im
Biereiche der ranhfähigen Zone A nur einige Schüßfäden nicht eingelegt und eingewirkt
werden, wo hingegen im Bereiche der übrigen Zonen die Trennstreifen Tr dadurch entstehen,
daß der Sc$ußfaden erst nach der vierten Maschenreiche eingelegt und eingewirkt
wird, wodurch ein sehr dünn beschossener Querstreifen entsteht. Sobald nun genügend
zusammenhängend erzeugte Gegenstände G von der gleichen Art und Form eines Stückes
Ware auf den Warenbaum Wb aufgebäumt sind, wird dieses Stück Ware von dem Warenbaum
abgenommen.
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7t. Besteht nun das Stück Ware aus Gegenständen wie Fig. 3, so wird
dieses in der Mitte der Trennstreifen Tr nach den Linien S durchschnitten, wo hingegen
ein Stück Ware, welches aus den Gegenständen entweder wie Fig. i oder wie Fig. a
besteht, erst nach dem Auf raühen der raubfähigen Zonen in der Mitte der Trennstreifen
Tr auf den Linien S durchschnitten wird, worauf nur noch geringe Endkonf.ektionsarbeiten
der nun einzelnen Gegenstände Fig. i, 2, 3 erfolgen. Dadurch, daß durch dieses Herstellungsverfahren
auf einer Raschelmaschine mehrere Gegenstände mit je einer raubfähigen Zone zusammenhängend
in Form eines längeren Stückes Ware hergestellt werden, verursacht das Aufrauhen
der raubfähigen Zone auf einer gewöhnlichen Raubmaschine keinerlei Schwierigkeiten,
da zuvor die nicht zu raubenden Zonen auf die rückwärtige, nicht zu raubende Fläche
der raubfähigen Zone umgeschlagen und angehaftet werden können, so daß nur die aufzurauhenden
Flächen der raubfähigen Zonen die Rauhzvlinder der Raubmaschine berühren.