DE864337C - Elastische Wellenkupplung - Google Patents

Elastische Wellenkupplung

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Publication number
DE864337C
DE864337C DESCH3475A DESC003475A DE864337C DE 864337 C DE864337 C DE 864337C DE SCH3475 A DESCH3475 A DE SCH3475A DE SC003475 A DESC003475 A DE SC003475A DE 864337 C DE864337 C DE 864337C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
ring
flange
elastic
hub
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH3475A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schaly
Hans Schwamborn
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE864337C publication Critical patent/DE864337C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elastische Wellenkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenkupplung, deren beide auf die Enden der miteinander zu verbindenden Wellen aufzusetzenden Hälften aus mit Naben versehenen Flanschen gebildet werden, zwischen denen ein 'Gummiring sich befindet, in den Mitnehmerbolzen der einen und anderen Kupplungsscheibe eingreifen. Kupplungen dieser Ausbildung sind bekannt; sie ermöglichen es, durch Nachgeben des Gum-mizwiischenriinges in den gedrüekten und gezogenen Zonen Drehausschläge zwischen den beiden Wellen vorzunehmen, wie solche beim Anfahren oder bei Befastun.gsschwanfkungen eintreten.
  • Dem Werkstoff des zweckmäßig mit einem Gewebe durchsetzten Gummiringes sollen erfindungsgemäß durch seine stirnseitige Einfassung Dehnungsmöglichkeiten zwischen den Mitnehmerbolzen in radialer Richtung gegeben werden. Dabei ist vorgesehen, das Ausweichen des Gummis nach außen durch Anschlagflächen zu begrenzen, die aus einem Kupplungsgehäuse und einer entsprechend vorgesehenen Nabe des einen Kupplungsflansches gebildet werden. Die Ausweichbegrenzungen für den Werksstoff begrenzen bei allmählicher Steigerung des Widerstandes gegen die Wellenverdrehung diese selbst und stellen gleichzeitig ein Msttel zur Schonung des Gummiflanschringes dar, erhöhen also auch sehne Lebensdauer. Einzelne am Gummiring seitlich paarweise angeordnete Scheibensollen durch Buchsen miteinander verbunden werden, die In dem Gummiring eingelagert sind und in die die Mitnehmerbolzen an den beiden Kupplungsflanschen eingeführt werden. Die Verwendung dieser Verbindungsbuchsen machen dieAusbildun.g derKupplung als Ausrückkupplung möglich, indem die Mitnehmerbolzen der einen Kupplungsscheibe an einem auf der Nabe des einen ,Kupplungsflansches vorgesehenen Verschieberinges befestigt und frei durch Bohrungen des zugehörigen Kupplungsflansches hindurchgeführt sind. Diese Ausbildung- der neuen Kupplung ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
  • Die Kupplungsscheiben, die aus den Flanschen i und 2 mit den .zugehörigen Naben 3 und 4 bestehen, sind auf die Enden der beiden Wellen 5 und 6 aufgesetzt dargestellt: Zwischen den Kupplungsflanschen i und 2 befindet sich der 'Gummigewebering 7, der mit Bohrungen für die an -der einen und anderen Kupplungsscheibe angeordneten'Mitnehmerbolzen 8 und 9 versehen ist. Die Bolzen liegen auf einer Kreislinie, wobei in Wechselfolge sich die Bolzen der einen und anderen Kupplungsscheibe aneinanderreihen. In die Aüs#bohrungen in dem Gummiring sind Buchsen 15 eingesetzt, die an der einen Seite mit Metallringen i i und an der anderen Seite mit l\/letallringen 112 verbunden sind, in die die Mitnehmerbolzen 8 und 9 eingeführt sind. Die Mitnehmerbolzen sind mit Spiel in die Buchsen eingeführt, so daß bei Belastung in der Drehrichtung die Auflage zwischen Bolzen und der im Durchmesser größeren Buchsen theoretisch nur eine Auflagelinie ist. Dadurch ist der Reibungswiderstand zwischen Mitnehmerbolzen und Führungsbuchsen sehr gering. Das hat den Vorteil, daß bei axialem Spiel der verbundenen Wellen, Einstellen des Rotors bei Elektromotoren in das elektromagnetische Kräftlinienfeld, Ausdehnung der Wellen in Achsenrichtung durch Wärme, z. B. bei Dampfturbinen,- ,der auftretenden Axialkraft eine sehr geringe Reibungskraft entgegenwirkt. Ebenso ist ein ungehindertes Einstellen der durch die Kupplung verbundenen Wellen dadurch möglich, daß die Kupplung bis zu einem gewissen Grade radiale, Höhen- und winklige Verlagerungen aufnimmt, - ohne daß- der - Wirkungsgrad der Kraftübertragung dadurch nennenswert nachteilig beeinflußt wird.
  • Zwischen den Ringpaaren zi und .i2 liegt der Gummiring 7 eingebettet. Diesem zugeordnet sind die nach innen verlängerte Nabe 4 des Kupplungsflansches 2 und das Gehäuse io. Die Zuordnung ist so getroffen, daß die genannten Teile Anlageflächen für den bei Drehbeanspruchungen der Kupplung radial nach innen oder nach außen ausweichenden Gummi darstellen. Wie schon vorher gesagt, begrenzen diese Anschlagflächen nachgiebig den möglichen Drehausschlag der Wellen 5 und 6 gegeneinander. Wie aus der Zeichnung .ersichtlich, ist beim Ausführungsbeispiel auf der Nabe 3 des I-,upplungsflansches i ein Verschiebering e13 angeordnet, der als Träger der durch den Kupplungsflansch 3 frei hindurchgeführten Bolzen 8 dient und der durch einen Federring 14 auf der Nabe 3 lösbar festgelegt ist. Diese Ausbildung ermöglicht beispielsweise bei Reparaturarbeiten also bei: Stillstand der Wellen, diese dadurch zu entkuppeln, daß nach Entfernung des Federringes r4 der Verschiebering mit den Bolzen 8 zurückgezogen wird. Bei dieser Kupplungsausbildung ist das neben der Nabe 4 die äußere Anschlagfläche für den Gummiring 7 bildende Gehäuse io an dem Verschiebering 13 befestigt; sie kann natürlich auch an dem Flansch i befestigt sein. Wesentlich ist, daß der Durchmesser des anderen Kupplungsflansches 2 kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses io und daß die Ringkante 16 dieses Gehäuses außenseitig mit dem Kupplungsflansch 2 bündig liegt. Diese Maßnahme zusammen mit dem Ringspalt bringt in einfachster Weise die Möglichkeit der Überprüfung des ordnungsgemäßen Zustandes der Kupplung. Dieser ist dann bezüglich der axialen Richtung und des Spieles in axialer Richtung .gegeben, wenn der Spalt 17 gleichmäßig und die Endkante außenseitig bündig mit dem Kupplungsflansch 2 liegen. Auf ebenso einfache Art ist eine Kontrolle über die Parallelität und gleiche Höhenlage der verbundenen Welle möglich, ohne daß die Kupplung demontiert zu werden braucht. Weiter sind durch diesen Kontrollspalt zwischen Gehäuse und Kupplungsscheibe Ungenauigkeiten bei der Montage, ungleiche Fundamentsenkungen, ungleicher Lagerverschleiß oder sonstige Abweichungen der verbundenen Wellen aus der Normallage in radialer, winkliger und axialer Richtung leicht zu erkennen, ohne daß es notwendig ist, die Kupplung auseinanderzunehmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Elastische Wellenkupplung; .deren beide Kupplungsscheiben über einen aus elastischem Werkstoff bestehenden Ring, in den Mitnehmerbolzen der einen und anderen Kupplungsscheibe eingreifen, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der aus gewebearmiertem Gummi bestehende Ring (7) zwischen einzelnen paarweise durch Büchsen miteinander verbundene Scheiben (1l, z2) eingefaßt liegt und daß dem in radialer Richtung .dehnbaren Ring (7) durch eine Umfassungshülse Qio) und einen Bund oder die Nabe (4) der einen Kupplungshälfte bzw. auch durch die eine Welle (5) Anschlagflächen zugeordnet sind.
  2. 2. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerbolzen (8) der einen aus Flansch (i) und Nabe (3) gebildeten Kupplungshälfte frei beweglich durch Bohrungen im Flansch (i) hindurchgeführt und an einem verschiebbar und feststellbar außerhalb der Kupplungsscheibe zentriert angeordneten Verschiebering (13) befestigt ist.
  3. 3. Elastische Kupplung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupplungsflanschen (1, 2) umfassende, cjie 'äußere Anschlagfläche für den elastischen Ring (7) bildende Gehäuse (io) an dem einen Kupplungsflansch (i). oder dem Verschiebering (13) befestigt ist und daß der äußere Durchmesser . des gegenüberliegenden Kupplungsflansches (2) zwecks Freihaltung eines Ringspaltes (16) kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses (io).
DESCH3475A 1950-07-28 1950-07-28 Elastische Wellenkupplung Expired DE864337C (de)

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DE (1) DE864337C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122332B (de) * 1957-12-28 1962-01-18 Johann Hochreuter Bolzenlagerung fuer Wellenkupplungen
US5214975A (en) * 1990-11-20 1993-06-01 New Venture Gear, Inc. Transmission vibration damping
DE19840036C2 (de) * 1997-10-31 2001-10-04 Ricoh Kk Einrichtung und Verfahren zur vibrationslosen Übertragung einer Antriebskraft

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1122332B (de) * 1957-12-28 1962-01-18 Johann Hochreuter Bolzenlagerung fuer Wellenkupplungen
US5214975A (en) * 1990-11-20 1993-06-01 New Venture Gear, Inc. Transmission vibration damping
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