DE863675C - Einrichtung zur Vermeidung von Schaltstoerungen waehrend der Einfuehrung eines Stoepsels in die Klinke - Google Patents

Einrichtung zur Vermeidung von Schaltstoerungen waehrend der Einfuehrung eines Stoepsels in die Klinke

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DE863675C
DE863675C DET1718D DET0001718D DE863675C DE 863675 C DE863675 C DE 863675C DE T1718 D DET1718 D DE T1718D DE T0001718 D DET0001718 D DE T0001718D DE 863675 C DE863675 C DE 863675C
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DE
Germany
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plug
contact
pawl
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test
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Expired
Application number
DET1718D
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English (en)
Inventor
Konrad Dipl-Ing Rohde
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles

Landscapes

  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Die Verwendung eines rnehrteiligen, z. B. sechsteiligen. Stöpsels und Klinke, beispielsweise zur Herstellung von Sprechverbindungen im Fernsprechbetrieb, kann Störungen während der Einführung des Stöpsels in die Klinke veranlassen, weil hierbei vorübergehende Berührungen der nicht zusammengehörigen Kontaktteile eintreten. Die Einrichtung gemäß der Erfindung vermeidet genannte Störungen dadurch, daß die Kontaktfedern der Klinke und die mit den Klinkenfedern in Eingriff zu bringenden Kontaktglieder des- Stöpsels so bemessen sind, daß erst nach herbeigeführter Verbindung der Kontaktglieder für die Sprechadern eine Berührung der übrigen Kontaktglieder für die Prüf- und Signaladern stattfindet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung veranschaulicht die Zeichnung.
  • Fig. i zeigt ein Schaltschema, bei dem ein sechsteiliger Stöpsel und eine entsprechende Klinke zur Verwendung kommen; Fig.2 zeigt den Aufbau deS Stöpsels und der Klinke in schematischer Darstellung, ,_ Mittels Stöpsels s und Klinke k können zwei selbständige Sprechwege x, y hergestellt werden. Zu diesem Zweck besitzt der Stöpsel s Kontaktglieder (Kontaktringe) sa, sb, sa'; sb' für den Anschluß der Sprechadern a, b, a', b' und weitere Kontaktglieder sc, sd für die Prüfader c und die Signalader d. Die Klinke k ist mit entsprechenden Kontaktfedern ka, kb, _ka', kb', kc und kd ausgerüstet. Die zusammengehörigen Kontaktglieder sa-sd. des Stöpsels s und die Kontaktfedern ka-kd er Klinke- k haben eine solche Teilung, daß der in die Klinke eingeführte Stöpsel erst die Verbindung der. Kontaktglieder sa-ka, sb-kb, sd'-ka', sb'=kb' herstellt und darauf die Verbindung der Kontaktglieder sc-kc vollendet. In der Prüfader c des Stöpsels s liegt ein Relais T i an Erde, dessen Arbeitskontakte t l/1, t ?/2, t 1/3, t 1/4 in die an die Kontaktglieder des Stöpsels s angeschlossenen Sprechadern a, b, ä', b' eingeschaltet sind. Trotzdem beim Einführen des Stöpsels in die Klinke vorübergehend auch die nicht zusammengehörigen Kontaktglieder in Berührung kommen, können- hierdurch jedoch keine ungewollten Schaltwirkungen-ausgelöst werden,- da die Sprechadern a, b, a', b.' durch die Relaiskontakte t1/1 bis t1/4 unterbrochen sind. Das ist auch zunächst noch der Fall, wenn die gleichnamigen Kontaktglieder sa-ka, sb-kb ... in Berührung stehen, die Kontaktglieder sc-kc aber noch nicht vereinigt sind. Dringt der Stöpsel tiefer in die Klinke ein, dann treten auch die übrigen Kontaktglieder sc-kc, sd-kd gegenseitig in Berührung In diesem Augenblick erhält das Relais T i Strom über: Erde, T i, sc, kc, T, Batterie, Erde. Das Relais T i spricht an, und seine Kontakte t 1/1 bis t 1/4 stellen nun die Verbindung der Sprechadern a, b, ä', b' her.
  • Durch die Benutzung der Kontaktglieder sc-kc zur Einschaltung des Prüfstromkreises sowie die Auftrennung der Signalader d auf der Klinkenseite durch einen Kontakt des im Prüfstromkreis liegenden Relais, T wird verhindert, daß Schaltstörungen durch die Prüfpotentiale an sc und kc beim Einführen des Stöpsels in die Klinke auftreten können.
  • In dem eben erläuterten Beispiel ist das Relais T i und seine Kontakte t 1/1 bis t 1/5 in die Anschlußleitungen des Stöpsels verlegt. -Diese Schaltglieder können aber ebensogut auch in die Anschlußleitungen an der Klinke eingeschaltet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Vermeidung von Schaltstörungen beim Einführen eines Stöpsels mit einer Vielzahl von Kontaktgliedern in eine entsprechende Klinke, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (ka, kb, ka', kb', kc, kd) der Klinke (k) und die mit den Klinkenfedern in Eingriff zu bringenden Kontaktglieder (sa, sb, sa', sb', sc, sd) des Stöpsels (s) so bemessen sind, daß erst nach herbeigeführter Verbindung der Kontaktglieder (sa-ka, sb-kb, sa'-ka', sb'-kb') für die Sprechadern (a, b, a', b') eine Berührung -der übrigen Kontaktglieder (sc-kc, sd-kd) für die Prüf- und Signaladern (cd) stattfindet.
  2. 2. Einrichtung zur Vermeidung von Schaltstörungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klinke (k) und dem Stöpsel (s) der Abstand der kontaktgebenden Teile zwischen den Kontaktgliedern (kd, sd und kc, sc) für die Prüf- und Signaladern größer ist als der Abstand zwischen den Kontaktgliedern (ka, sa, kb, sb usw.) für die Sprechadern und daß für ,die Einschaltung des Prüfstromkreises das Kontaktglied (sc) des Stöpsels (s) und die Kontaktfeder (kc) der Klinke (k) benutzt werden, so daß beim Einführen des Stöpsels in die Klinke Schaltstörungen durch die an Stöpsel und Klinke liegenden Prüfpotentiale nicht entstehen können.
DET1718D 1942-05-15 1942-05-15 Einrichtung zur Vermeidung von Schaltstoerungen waehrend der Einfuehrung eines Stoepsels in die Klinke Expired DE863675C (de)

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