DE863487C - Vorrichtung zur Behandlung von Textilgut in Behaeltern mit umkehrbarem Flottenstrom - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Textilgut in Behaeltern mit umkehrbarem Flottenstrom

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DE863487C
DE863487C DEK10540A DEK0010540A DE863487C DE 863487 C DE863487 C DE 863487C DE K10540 A DEK10540 A DE K10540A DE K0010540 A DEK0010540 A DE K0010540A DE 863487 C DE863487 C DE 863487C
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switching
control
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control cylinder
piston
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DEK10540A
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Winand Hellmanns
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H Krantz GmbH and Co
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H Krantz GmbH and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/18Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Behandlung von Textilgut in Behältern mit umkehrbarem Flottenstrom Zur Behandlung von Textilgut in Naßbehandlungsbehältern, beispielsweise mit Beueh-, Bleich-oder Färbeflotten, ist es bekannt, die Flotte mit wechselnder Strömungsrichtung durch das Textilgut zu schicken. Die Umkehr der Flottenumwälzrichtung, die je nach dem Aufbau des Behälters bzw. der Art des zu behandelnden Textilgutes, wie losen Faser- oder Stranggutes oder auf Kreuzspulen gewickelten :Materials, als axiale Durchströrnung, d. 1i. von unten nach oben oder umgekehrt, oder aber als radiale Strömung von innen nach außen oder umgekehrt vorgesehen sein kann, geschieht dabei durch ein als Hahn, Schieber oder Ventil ausgebildetes Umschaltorgan, das die Druck-und Saugleitung der Umwälzpumpe wahlweise mit den Anschlüssen der Zu- oder Abflußleitung des Behälters verbinden läßt.
  • Außer der Handverstellung des Umschaltorgans hat man auch schon dessen selbsttätige Umstellung in bestimmten Zeitintervallen durch mechanische Schaltgetriebe vorgeschlagen, die z. B. mittels eines Maltheserkreuzes die Umschaltung bewirken. Solche Schaltgetriebe sind umständlich im Aufbau, arbeiten stoßhaft und sind daher großem Verschleiß unterworfen. Auch ist ihre Einstellbarkeit auf unterschiedliche Schaltzeitstufen nicht ohne weiteres möglich. Ferner ist ihre Ausschaltung für den Übergang auf eine Handverstellung des Umschaltorgans schwierig, wobei überdies noch die Verstellkraft für -die Umschaltung dann vom Bedienungsmann selbst aufgebracht werden muß.
  • Nach der Erfindung werden alle diese Mängel dadurch beseitigt, daß das Umschaltorgan für die Behandlungsflotte durch eine parallel mit oder von ,der Welle der Flüssigkeitspumpe angetriebene 'hydraulische, vorzugsweise auf unterschiedliche Schaltzeitstufen einstellbare Schaltvorrichtung wechselweise selbsttätig umstellbar ist.
  • Das führt zu folgenden Vorteilen: Durch die im Drucköl laufenden Teile der Schaltvorrichtung ist ein Verschleiß fast gänzlich vermieden. Die Einstellung auf unterschiedliche -Schaltzeiten läßt sich durch eine Abflußregelung im Kreislauf der Schaltflüssigkeit in einfacher Weise vornehmen. Ferner ist die Umschaltung von der selbsttätigen, auf die handbetätigte Steuerung als reine Schaltbewegung durchzuführen, bei der die Verstellkraft für. das Umschaltorgan weiterhin von der hydraulischen Schaltvorrichtung aufgebracht wird. Auch lassen sich zudem alle Bedienungshandhaben beispielsweise bei unter Flur liegender Pumpe und` Flottenleitung durch entsprechendes Hochführen der Flüssigkeitsleitungen der Schaltvorrichtung in Birne passende Bedienungshöhe verlegen.
  • Statt hydraulisch kann die Schaltvorrichtung natürlich auch pneumatisch oder pneumatisch-hydraulisch betrieben sein.
  • Zur Ausschaltung der selbsttätigen Wirkungsweise und Übergang auf Handsteuerung mit beliebiger Bestimmung der Richtung und Dauer der Flottenumwälzung ist es zweckmäßig, die hydraulische Schaltvorrichtung mit einer von Hand be dienbaren Umsteuerkupplung auszurüsten.; mittels deren das Umschaltorgan für die Flotte der selbsttätigen, Steuerung der Schaltvorrichtung entzogen und der Handsteuerung der Schaltflüssigkeit unterworfen wird.
  • Vorzugsweise besteht die hydraulische Schaltvorrichtung aus einem Schaltzylinder, dem die von einer Zahnradpumpe geförderte Druckflüssigkeit zur wechselweisen Umstellung des Umschaltorgans in bestimmten, durch einen Steuerzylinder geregelten Zeitintervallen zugeführt wird. Der Steuerzylinder bildet dabei einen .Flüssigkeitsspeicher, dessen. von der Druckflüssigkeit der Zahnradpumpe hin und her gesteuerter Kolben in den gegenseitigen Endlagen zweckmäßig über einen Kippschalter einen Steuerschieber für die Druckflüssigkeit wechselweise so umsteuert, daß die Druckflüssigkeit in den beiderseitigen Umsteuerlagen zunäc'Ilst auf den Schaltzylinder des Umschaltorgans wirksam wird und nach dessen Verstellung dem Steuerzylinder für die Verschiebung seines Kolbens in die ,:ntgegengesetzte End- und Umsteuerlage zufließt.
  • Der Zufluß zum Steuerzylinder nach der Umschaltung des Schaltzylinders wird selbsttätig durch ein Druckventil geregelt, das erst nach der durch die vollzogene Schaltbewegung des Schaltzylinders sich einstellenden Druckerhöhung den Zufluß der Flüssigkeit zum Steuerzylinder freigibt. Um die Schaltzeitstufen von dem Speichervermögen. des Steuerzylinders unabhängig zu machen, wird zweckmäßig der Zufluß zum Steuerzylinder durch ein in die Zuflußleitung eingebautes Abström- oder Leckventil beliebig regelbar gemacht, so daß mit einem verhältnismäßig kleinen Steuerzylinder beliebig lange Zwischenzeiten zwischen dem Wechsel des Flottenumlaufs erreichbar sind. Ferner wird erfindungsgemäß noch 4n der Zuflußleitung zum Steuerzylinder ein Überdruckleerlaufventil vorgesehen, das bei eingestellter Handsteuerung des (Schaltzylinders die von der Zahnradpumpe geförderte Flüssigkeit nach erreichter Endlage :des Steuerzylinders in einen Ölvorratsb-ehälter abführt. Der vom Steuerzylinder bewegte Kippschalter ist mit dem den Umfluß der Druckflüssigkeit bestimmenden Steuerschieber durch die von Hand bedienbare Umsteuerkupplung so verbunden., daß mit der Umschaltung der Kupplung auf Handsteuerung des Flottenumschaltorgans der Steuerzylinder aus der Wirkungsverbindung mit dem Steuerschieber ausgerückt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Behandlung von Textilgut in Behältern mit umkehrbarer Flotte nach der Erfindung ersichtlich. . Fig. i zeigt den Behandlungsbehälter mit angeschlossener Flottenumwälzpumpe und dem für die Umkehr . des Flottenstromes in die Zu- und Ableitung eingebauten Umschaltorgan, dessen Umschaltung durch die im Schema darüber dargestellte hydraulische Schaltvorrichtung selbsttätig geregelt wird.
  • Fig. 2 und 3 geben im Längs- und Querschnitt die von der selbsttätigen auf Handbedienung einstellbare Steuerschieberkupplung wieder.
  • Der Naßbehandlungsbehälter i ist ,in bekannter Weise an die Umwälzpumpe2 für die Behandlungsflotte so angeschlossen, daß das im Behälter zu behandelnde Textilgut durch Verstellen eines Umschaltorgans 3, beispielsw,iee eines Vierwegehahns, in die eine oder andere Endlage von der Flotte wechselweise -von außen nach innen oder umgekehrt durchflossen wird.
  • Das Umschaltorgan 3 ist mit dem Kolben-4 eines Schaltzylinders 5 verbunden. An die Deckel- und Kurbelseite des Schaltzylinders schließt je eine Zu- bzw. Ableitung 6 bzw. 7 an, die zu einem Verteilerstück 8 führen, in dem ein Steuerschieber 9 drehbar gelagert und von der dargestellten senkrechten Stellung in eine waagerechte Stellung umschaltbar ist. In das Verteilerstück ä mündet ferner die Druckleitung io einer von der Welle der Umwälzpumpe 2 angetriebenen Zahnradpumpe 11, deren Saugleitung 12 in einen Ölvorratsbehälter 13 reicht.
  • Von der Druckleitung io zweigt eine Leitung 14 ab, die unter Einschaltung eines Druckventils 15, eines Abström- oder Leckventils 16 und eines Überdruckieerlaufventils 17 in das Verteilerstück ä mündet. Von diesem führt ferner je eine Leitung ff; bzw. i9 auf die Gegenseiten eines Steuerzylinders 2o und schließlich noch je eine oben ' bzw. unten abgeführte Abflußleitung 2i zum Ölvorratsbehülter 13.
  • Im Steuerzylinder 2o ist ein Kolben 22 verschieblich gelagert, der über ein Gestänge 23 die Betätigungsfeder 2d. eines Kippschalters 25 spannt und in den beiden Kolbenendlagen diesen Schalter schlagartig umsteuert. Die Schaltwelle 26 (Fig. 2 und 3) des Schalters 25 durchsetzt den Steuerschieber 9 und ist mit diesem durch eine von. Hand umschaltbare Kupplung 27 über einen Mitnehmerstift 28 verbunden, so daß der Steuerschieber- 9 durch die Schaltbewegungen des Schalters 25 in den jeweiligen. Endlagen des Steuerzylinders in die Senkrecht- oder Waagerechtstellung geschaltet wird. Die Umsteuerkupplung 27 kann mit Hilfe des Handgriffes 29 aus der Kupplungsverbindung mit der S,chaltwel1C 26 gelöst werden. In dieser Stellung ist dann der Steuerschieber 9 über die Mitnehmerfeder 30 nur mit der UmsteuerkuppIung 27 gekuppelt, während die Schaltwelle 26 aus der Wi.rkungsverbindun.g mit dem Steuerschieber 9 ausgerückt ist.
  • Die Wirkungsweise der selbsttätigen hydraulischen Schaltvorrichtung ist folgende: In der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung fließt die von der Zahnradpumpe i i geförderte Druckflüssigkeit über die Leitung io in das Verteilerstück 8 und wird von hier über die Leitung 7 auf die untere Seite des Schaltzylinders 5 zugeführt. In der dargestellten Endstellung des Schaltzylinders 5 steigt der Druck der Schaltflüssigkeit dann so weit an, daß das Überdruckventil 15 in der Abzweigleitung 14 sich öffnet. Die von der Zahnradpumpe i i laufend weiter geförderte Flüssigkeit fließt nunmehr im Verteilerstück 8 über die Leitung 18 der rechten Kolbenseite des Steuerzylinders 2o zu. Der Kolben 22 wird dadurch in die linke Endlage verstellt, wobei die Flüssigkeit aus dem linksseitigen Hubraum des Steuerzylinders über die Leitung i9, Verteilerstück 8 und dessen untere Abflußleitung 21 in den Ölvorratsbehälter 13 abfließt. Beim Einlaufen. in die linke Endlage schaltet dann der Kolben 22 über den Kippschalter 25 den Steuerschieber 8 aus der gezeichneten senkrechten Stellung in die waagerechte Stellung über. Infolge dieser Umschaltung wird zunächst die von der Zahnradpumpe i i über die Leitung io geförderte Flüssigkeit mit der Leitung 6 des Schaltzylinders in Verbindung gebracht und dessen bisherige Druckleitung 7 mit # der Abflußleitung 21 verbunden, so daß sich der Schaltkolben :I zur Verstellung des Umschaltorgans 3 abwärts bewegt. Sobald der Schaltkolben d. in die untere Endlage verschoben ist, wächst der Druck in der Leitung io wieder an und öffnet das in der Abzweigung 14 liegende Druckventil 15, so daß die weitere Förderung der Zahnradpumpe nun über das Verteilerstück 8 und die Leitung i9 auf die linke Seite des Steuerzylinders 20 gelangt und dessen Kolben auf die rechte Zylinderseite verschiebt, wobei dort die Flüssigkeit über die Leitung 18, das Verteilerstück 8 und dessen obere Abflußleitung2i in den Ölbehälter 13 abströmt. Im Bereich der Endlage des Steuerzylinderkolbens 22 erfolgt dann wieder die Umschaltung des Steuerschiebers 9 durch den Kippschalter 25, womit die Ausgangsstellung für eine Wiederholung des beschriebenen Schaltspiels wieder erreicht ist.
  • Um eine von dem Speichervermögen des Steuerzylinders 2o unabhängige Zeitfolge der Schaltvorgänge zu erzielen, kann das in die Leitung 14 eingebaute Abström- bzw. Leckventil 16 mehr oder weniger geöffnet werden, so daß durch einen mehr oder minder großen Abfluß der von der Zahnradpumpe geförderten Schaltflüssigkeit der Zufluß zum Steuerzylinder 2o verringert und damit seine Verstellung in die rechts- oder linksseitige Schaltlage verzögert wird. Auf diese Weise läßt sich der Steuerzylinder auch für sehr lange Schaltzeitstufen in sehr kleinen Abmessungen halten und doch auf beliebige Zwischenzeiten zwischen den Schaltvorgängen einstellen.
  • Durch Verstellung der Umsteuerkupplung 27 mittels des Handgriffes 29 läßt sich die Schaltwelle 26 von der Wirkungsverbindung mit dem Steuerschieber 9 trennen. Wird die Umsteuerkupplung 27 nach Fig. 2 in die rechte Endstellung auf der Schaltwelle 26 herübergeschoben, so besteht über die in einer Längsnut des Schiebers 9 verschiebbare Feder 3o nur noch eine Verbindung des Steuerschiebers 9 mit der Kupplung 27. Hierlyei ergibt sich dann fürHa.ndsteuerung derFlottenströmungsrichtun:g im Naßbe@handlun,gsbehälter i folgende Wirkungsweise: Durch Einstellung des aus der Kupplung mit der Schaltwelle 26 ausgerückten Steuerschiebers 9 mittels des Handschalters 27 in die eine oder andere der beiden durch einen Anschlagstift 31 begrenzten Steuerlagen wird zunächst wieder die von der Zahnradpumpe i i geförderte Flüssigkeit auf die Verstellung des Schaltkolbens, im Schaltzylinders wirksam. Durch die Druckerhöhung am Ende des Umschalthubes fließt die von der Pumpe i i weiter geförderte Flüssigkeit durch Öffnen des Druckventils 15 über die Leitung 14 dem Verteilerstück 8 zu und verschiebt den Steuerkolben 22 wieder wie bei der selbsttätigen Arbeitsweise je nach Schaltstellung der Kupplung in die rechte oder linke Endlage. Dabei erfolgt die Umschaltung des Kippschalters 25, die aber durch die Entkupplung des Steuerschiebers 9 von Schaltwelle 26 wirkungslos ist; d. h. eine Umsteuerung der Schaltflüssigkeit tritt nicht ein, und der Kolben bewegt sich in die von der Kupplungsstellung bestimmte, z. B. linke Endlage. Ist diese erreicht, so nimmt der Druck im Steuerzylinder 2o so weit zu, daß das Überdruckleerlaufventil 17 geöffnet wird und nunmehr die von der Zahnradpumpe geförderte Flüssigkeit in den Ölbehälter 13 abströmt. Soll nach einer beliebigen Zeit die Strömungsrichtung der Behandlungsflotte umgekehrt werden, so wird der Steuerschieber 9 durch die Umsteuerkupplung 27 mittels des Handgriffes 29 in die waagerechte Lage eingestellt. Dadurch wird zunächst wieder die von der Zahnradpumpe i i geförderte Flüssigkeit auf den Schaltzylinder 5 zur Verstellung des Umschaltorgans 3 wirksam, nach dessen Umstellung der wachsende Flüssigkeitsdruck das Druckventil- 15 öffnet und nun die Druckflüssigkeit über die Leitung i9 dem Steuerzylinder 2o zuführt, wobei dessen Kolben 22 jetzt nach rechts verschoben wird und in der rechten Endstellung stehenbleibt, wo durch den dann anwachsenden Druck wieder das Überdruckleerlaufventil 1w7 geöffnet wird, und die von der Pumpe i i laufend weiter geförderte Flüssiä <eit in den Ölvorratsbehälter 13 abfließen läßt.
  • Durch Einschalten der Handkupplung 27 in die Eingriffslage mit dem Mitnehmerbolzen 28 der Schaltwelle26 kann jederzeit wieder auf die selbsttätige Arbeitsweise der Schaltvorrichtung übergegangen werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Behandlung von Textilgut in Behältern mit umkehrbarem Flottenstrom, dadurch gekennzeichnet, daß das die Umsteuerung der Behandlungsflotte regelnde Schaltorgan (3) selbsttätig durch eine parallel mit oder von der Welle der Flottenumwälzpumpe angetriebene hydraulische Schaltvorrichtung wechselweise umstellbar ist, die vorzugsweise auf unterschiedliche Schaltzeitstufen einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die `hydraulische Schaltvorrichtung durch eine von Hand ausrückbare Umsteuerkupplung (27) von der selbsttätigen auf eine handbetätigte Steuerung des Umschaltorgans (3) einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Schaltvorrichtung aus einem Schaltzylinder (5) besteht, auf dessen Kolbengegenseiten die von einer Zahnradpumpe (ii) geförderte Druckflüssigkeit wechselweise in bestimmten, durch einen Steuerzylinder (2o) geregelten Zeitintervallen zwecks Verstellung des Umschaltorgans (3) zugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzylinder (2o) von einem Flüssigkeitsspeicher gebildet wird, dessen von derDruckflüssigkeit der Zahnradpumpe (ii) hin und her gesteuerter Kolben (22) in den beiden Endlagen zweckmäßig über einen Kippschalter (25) einen Steuerschieber (9) wechselweise dergestalt umsteuert, daß die geförderte Druckflüssigkeit in den beiderseitigen Umsteuerlagen zunächst auf den Schaltzylinder (5) wirksam wird und nach dessen Verstellung dem Steuerzylinder (2o) für die Verschiebung seines Kolbens (22) in die entgegengesetzte End- und Umsteuerlage zufließt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß zum Steuerzylinder (2o) durch ein Druckventil (i5) geregelt wird, das erst nach der durch die Schaltbewegung des Schaltzylinders (5) sich einstellenden Druckerhöhung den Zufluß der Druckflüssigkeit zum Steuerzylinder (2o) freigibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß zum Steuerzylinder (2o) durch ein in die Zuflußleitung (i4) eingebautes Abström- bzw. Leckventil (r6) beliebig regelbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuflußleitung (i4) zum Steuerzylinder (2o) ein überdruckleerlaufventil (i7) vorgesehen ist, das bei eingestellter Handsteuerung (27) für den Schaltzylinder (5) die von der Zahnradpumpe (ii) geförderte Flüssigkeit nach erreichter Endlage des Steuerzylinders (2o)- in einen Vorratsbehälter (i3) abführt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Kolben (22) des Steuerzylinders (2o) bewegte Kippschalter (25) mit dem Steuerschieber (9) durch die von Hand bedienbare Umsteuerkupplung (27) so verbunden ist, daß mit der Umschaltung der Kupplung (27) auf Handsteuerung des die Strömungsrichtung der Flotte bestimmenden Umschaltorgans (3) der Steuerzylinder (2o) aus der Wirkungsverbindung mit dem Steuerschieber (9) ausgerückt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (26) des Kippschalters (z5) über einen,- Mitnehmerstift (28) auskuppelbar mit der Umsteuerkupplung (27) des Steuerschiebers (9) verbunden ist, der seinerseits mit der Kupplung (27) durch Feder-und Nutverbindung (30) in ständigem Eingriff gehalten ist. Angezogene Druckschriften: E n g e 1 , Mittelbare Regler und Regleranlagen, VDI-Verlag i944
DEK10540A 1951-07-08 1951-07-08 Vorrichtung zur Behandlung von Textilgut in Behaeltern mit umkehrbarem Flottenstrom Expired DE863487C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922823C (de) * 1952-05-25 1955-01-27 Krantz H Fa Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von vornehmlich gewirkten Textilbahnen, insbesondere zum Stueckbreitfaerben von Trikotagen oder aehnlichen Stoffen
DE947543C (de) * 1954-02-07 1956-08-16 Barriquand Freres Sarl Ets Maschine zur Nassbehandlung von Textilgut u. dgl.
DE1039464B (de) * 1954-04-22 1958-09-25 Pluria Ab Vorrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben oder Bleichen, von korn-, faden- oder faserfoermigem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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DE922823C (de) * 1952-05-25 1955-01-27 Krantz H Fa Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von vornehmlich gewirkten Textilbahnen, insbesondere zum Stueckbreitfaerben von Trikotagen oder aehnlichen Stoffen
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