DE569440C - Steuerungsgetriebe fuer Pumpen mit veraenderlicher Leistung - Google Patents

Steuerungsgetriebe fuer Pumpen mit veraenderlicher Leistung

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DE569440C
DE569440C DEV26691D DEV0026691D DE569440C DE 569440 C DE569440 C DE 569440C DE V26691 D DEV26691 D DE V26691D DE V0026691 D DEV0026691 D DE V0026691D DE 569440 C DE569440 C DE 569440C
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bypass valve
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pump
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B49/03Stopping, starting, unloading or idling control by means of valves
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Steuerungsgetriebe für Pumpen mit veränderlicher Leistung Die Erfindung betrifft Verbesserungen im Steuerungsgetriebe für Pumpen mit schwankender Leistung, deren Änderung durch eine mit Druck getriebene Vorrichtung bewirkt werden kann.
  • Es ist bekannt, die Leistung von Pumpen mit veränderbarer Leistung durch einen federbelasteten Kolben oder Plunger zu steuern. Bei dieser bekannten Einrichtung und fehlendem Druck in der Abflußleitung erhält die Feder die Pumpe bei vollem Kolbenhub. Wenn der Druck in der Rohrleitung steigt, drückt die Belastung an dem Kolben allmählich die Feder wieder zusammen, bis bei einem festgesetzten Druck die Pumpe auf die Null- oder neutrale Mittelstellung gebracht wird, so daß sie, wenn sie auch ihren Gang fortsetzt, keine Flüssigkeit liefert, aber den Höchstdruck in der Rohrleitung aufrechterhält.
  • Bei dieser bekannten Einrichtung pumpt die Pumpe, wenn sie im wesentlichen in der neutralen Mittelstellung läuft, ihre eigenen Leckverluste bei Höchstdruck; alle Druckteile der Pumpe sind höchster Belastung unterworfen.
  • Die Erfindung bezweckt, die den bekannten Ausführungen anhaftenden Nachteile zu beseitigen. Die Anordnung ist derart getroffen, daß, wenn der Arbeitshöchstdruck in dem System erreicht wird, die Pumpe praktisch auf die Null- oder neutrale Mittelstellung gebracht, aber bei genügendem Hub gelassen wird, damit das Pumpen einer kleinen Flüssigkeitsmenge fortgesetzt werden kann.
  • Nimmt man an, daß keine Flüssigkeit von der Einrichtung, der die Flüssigkeit zugeführt wird, verlangt wird, dann steigert die Flüssigkeit; welche gepumpt wird, den Druck in dem System, was den arbeitenden Kolben weiter niederdrückt und hemmt. Dieses weitere Niederdrücken wird dadurch gestattet, daß eine Federverbindung zwischen dem Kolben und dem Pumpensteuerteil eingeschaltet wird; die Feder ist hierbei genügend stark, um die zur Betätigung der Pumpensteuerung erforderliche Kraft zu überwinden. Wenn der Druck in dem System um einen festgesetzten Betrag über den Druck steigt, bei dem die Pumpe bis fast zur neutralen Mittelstellung gebracht ist, öffnet sich ein Überlastungs- oder Umführungsventil. Die Pumpe wird jetzt vollständig vom Druck befreit und läßt die Flüssigkeit lediglich in einer Umgehungsleitung zirkulieren. Um den Druck in dem arbeitenden Strom aufrechtzuerhalten, ist ein Rückschlagventil zwischen der Pumpe und dem Hauptabflußrohr eingeschaltet. Eine Verbindung zu dem Überlastungs- oder Umführungsventil ist von der Unterseite des Rückschlagventils aus, eine Verbindung zu dem antreibenden Kolben aber von der Oberseite des Rückschlagventils aus genommen. Eine zweite Verbindung von dem Umführungsventil führt zu der drucklosen Seite des Systems. Unter diesen Bedingungen geht die Pumpe leer, solange keine Flüssigkeit aus dem Hauptsystem genommen wird. Sowie aber der Druck in dem arbeitenden Strom fällt, wird der Kolben durch die Federwirkung angehoben und das Umführungsventil geschlossen; bei weiterem Druckabfall wächst der Kolbenhub der Pumpe.
  • Das Umführungsventil kann drehbar sein und mittels eines einen Nocken oder eine Kurvenscheibe betätigenden Daumens getrieben werden. Mit der Kurvenscheibe oder dem Nocken wirkt ein unter Federdruck oder hydraulischem Druck stehender Plunger zusammen, der ein rasches Schließen oder Öffnen des Umführungsventils bewirkt. Das Umführungsventil kann auch einen Plunger enthalten, der eine toten Gang zulassende Verbindung mit dem Pumpensteuerkolben hat und in einem Zylinder beweglich ist, der mit dem Abflußsystem und dem Pumpengehäuse oder einem Behälter durch Röhren verbunden ist. Der Plunger ist ferner so eingerichtet, daß er bei der Überlaufbewegung des Kolbens von seinem Sitz gehoben wird. Das Umführungsventil kann auch hydraulisch betätigt werden, öffnet sich, wenn der festgesetzte Höchstdruck überschritten wird, damit die von der Pumpe gelieferte Flüssigkeit in das Pumpengehäuse oder einen Behälter umgeleitet wird, und schließt sich, wenn der Druck auf den normalen Arbeitshöchstdruck des hydraulischen Systems fällt.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Fig. i bis 4 zeigen eine Ausführungsform. Fig. i ist teils Ansicht, teils Schnitt der allgemeinen Anordnung des Steuerungsgetriebes.
  • Fig. 2 und 3 sind teilweise Einzelansichten in größerem Maßstab und zeigen das Umführungsventil in geschlossener bzw. offener Stellung.
  • Fig.4 ist eine teilweise Einzelansicht des Steuerungsgetriebes in Stellung bei geringster Leistung mit dem Umführungsventil in Offenlage.
  • Fig. 5 und 6 zeigen in geschlossener bzw. offener Stellung eine abgeänderte Ausführungsform des Umführungsventils.
  • Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine abgeänderte Anordnung, bei der das Umführungsventil -unabhängig von dem Pumpensteuerkolben betätigt wird.
  • Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt, Fig. 8 ein senkrechter Schnitt, rechtwinklig zu Fig. 7, Fig. 9 eine Draufsicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 4 bezeichnet 2 die Pumpe, die durch einen federbelasteten Pumpensteuerkolben 6 gesteuert wird. Der Kolben 6 wird entgegen der Wirkung einer Feder 17 durch die Flüssigkeitsbelastung aus dem Abflußrohr i beeinflußt. Die Kammer 6= über dem Kolben 6 ist mit dem Rohr = mittels eines Rohres 7 verbunden.
  • 3 bezeichnet ein Rückschlagventil, das in das Rohr i nahe an der Pumpe 2 eingesetzt ist. Die Anordnung ist derart, daß, wenn ein festgesetzter Arbeitshöchstdruck in dem Rohr i überschritten wird, die Pumpe 2 leer geht und nicht dem Druck in dem Rohr i unterworfen ist, da sie von diesem durch das Rückschla5 ventil 3 getrennt ist.
  • Der Kolben 6 ist mit dem Arm 4 eines Winkelhebels 4, 5 wirksam verbunden und so eingerichtet, daß er beim Überschreiten des festgesetzten Arbeitsdrucks ein drehbares Umführungsventil8 öffnet, so daß die von der Pumpe 2 gelieferte Flüssigkeit in den Rohren 9, 91 zu dem Pumpengehäuse umgeleitet wird und, wenn der festgesetzteArbeitshöchstdruck wiederhergestellt ist, ein Schließen des Ventils 8 bewirkt. Der Kolben 6 ist mit dem Hebelarm 4 mit Hilfe einer Druckfeder io wirksam verbunden,, die einen Überlauf des Kolbens 6 bei überschrittenem Arbeitshöchstdruck gestattet, wenn der Hebelarm 5 an einem einstellbaren Anschlag ii - in der Stellung des Winkelhebels 4, 5 für kleinste Leistung - sein Widerlager hat. In letzterer Stellung liefert die Pumpe 2 nur eine geringe Flüssigkeitsmenge. Das Umführungsventil enthält ein mit Durchlässen versehenes drehbares Küken 8, das eine Kurvenscheibe oder einen Nocken mit einer Kante i2 aufweist. Diese Kante i2 kommt bei der Überlaufbewegung des Kolbens 6 zum Öffnen. des Umführungsventils (Fig. 4) mit einem W ulstring 13 an einem senkrecht beweglichen Hebedaumen 14 in Berührung. Der Hebedaumen 14 ist an einem Schenkel 25 angebracht, der sich mit dem Kolben 6 bewegt. Eine andere Kante 15 der Kurvenscheibe kommt in der Offenstellung des Umführungsventils gemäß Fig. 3 mit einem unter- Federdruck stehenden Plunger 16 in Eingriff, der dazu dient, dem Umführungsventil 8 eine rasche Schließbewegung zu erteilen, wenn der Kolben 6 sich bei Druckabnahme in dem Rohr i unter Wirkung seiner Federn erheben kann.
  • Bei Beginn der Aufwärtsbewegung des Kolbens 6 schließt sich das Umführungsventil 8, und bei weiterem Druckverlust in dem Rohr i setzt der Kolben seine Aufwärtsbewegung fort. Die Folge ist eine Schwenkbewegung des Winkelhebels 4, 5 fort von dem Anschlag 2i, wodurch die Pumpenleistung gesteigert wird, um den Arbeitshöchstdruck in bekannter Weise wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten.
  • Das Schließen des Umführungsventils 8 wird eingeleitet, wenn der Daumenwulstring 13 mit der Kante 18 der Kurvenscheibe in Eingriff kommt, worauf der Plunger 16, wie beschrieben, arbeitet.
  • Mit ig ist ein Anschlag bezeichnet, der die Drehbewegung des Umführungsventils 8 begrenzt.
  • Der Kolben 6 arbeitet in einem Zylinder 2o, der die Kammer 6° begrenzt und mit einem an dein oberen Ende eines die Feder 17 einschließenden zylindrischen Gehäuses -2Z1 angebrachten Deckel 21 ein Stück bildet. Das zylindrische Gehäuse 211 ist an seinem unteren Ende mit einer Führungsbüchse 22 versehen, durch die die Kolbenstange 61 geht.
  • Beim Arbeiten der Pumpe ist eine Drucksteigerung auf das festgesetzte Höchstmaß in dem Rohr i von einem Niederdrücken des Kolbens 6 und einer Verminderung der Pumpenleistung begleitet, bis bei Erreichung des festgesetzten Höchstdruckes in dem Rohr i der Hebelarm 5 sich an dem Anschlag ii abstützt. Eine Drucksteigerung über das festgesetzte Höchstmaß hinaus bewirkt weiteres Niederdrücken desKolbens 6, das von einer weiteren Zusammendrückung der Federn 17 und io begleitet ist, sowie ein Öffnen des U mführungsventils B. Hierauf «-ire die Pumpe instand gesetzt, bei schwachem Druck leer zu gehen, bis der Druck an derAuslaßseite des Rückschlagventils 3 auf das Höchstmaß sinkt; dieser Druckabfall ist von einem Schließen des Umführungsventils 8 begleitet. Druckverlust unter dem Höchstmaß ist von einer Steigerung der Pumpenleistung begleitet, wie bereits auseinandergesetzt ist.
  • Die Feder 17 braucht nur genügend steif zu sein, um die für die Betätigung des Pumpensteuerliebels 4, 5 erforderliche Kraft zu übertragen.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine wahlweise Ausführung eines Umführungsventils, das einen in einem Zylinder 231 arbeitenden Plunger 23 enthält. Der Plunger hat eine Stange 24, die mit dein Teil 25 an der Kolbenstange 61 mit Hilfe einer toten Gang zulassenden Verbindung 26 verbunden ist. In dem Kolben 23 ist ein besonderes Umführungsventil 27 eingeschlossen, das bei der Cberlaufbewegung des Kolbens 6, wenn der Piunger 23 das Ende seiner Abwärtsbewegung erreicht, von seinem Sitz, wie Fig. 6 zeigt, abgehoben wird, um die Verbindung der Rohre q, 91 herzustellen, welche an Kanäle in dem Zylinder 231 angeschlossen sind.
  • Ein Ausgleichkanal 28 in dem Zylinder 231 sichert einen axialen Ausgleich oder eine axiale Entlastung des Plungers 23.
  • Fig. 7, 8 und g zeigen eine abgeänderte Anordnung, welche die Betätigung des Umführungsventils unabhängig von dem Pumpensteuerkolben macht. In diesen Figuren bezeichnet 30 einen Kolben, der ein federbelastetes Umführungsventil steuert und durch Druck in dem Pumpenabflußsystem mittels eines Rohre 31 beeinflußt wird. Der Kolben 30 ist so eingerichtet, daß er beim Überschreiten des festgesetzten Arbeitshöchstdruckes ein Öffnen eines in die Umgehungsleitung g, 91 (Fig. i) eingeschalteten Umführungsventils 32 und bei Wiederherstellung des Arbeitshöchstdruckes ein Schließen des Ventils 32 bewirkt.
  • Der Kolben 30 ist mit einem Schwenkhebel 33 wirksam verbunden, der ein unter Federdruck stehendes Sperrglied 34 trägt,'das mit einem mit dem Ventil 32 wirksam verbundenen Sperrglied 35 in Eingriff kommt. Die Anordnung ist derart, daß, wenn der festgesetzte Arbeitshechstdruck überschritten wird und wenn dieser Druck wiederhergestellt wird, das Sperrglied 34 den Hebel 35 bewegt, wodurch das Ventil 32 geöffnet oder geschlossen wird. Das Sperrglied 34 hat eine N ockennase 36, die mit einer Nase 37 an dem Hebel 35 in Eingriff steht, so daß bei einer begrenzenden '\Vinkelstellung des Sperrgliedes34 der Hebel 35 bewegt wird, um ein öffnen des Ventils 32 zu bewirken, und bei einer anderen begrenzenden Winkelstellung des Sperrgliedes 34 der Hebel 35 bewegt wird, um ein Schließen des Ventils 32 zu bewirken. Mit 38, 39 sind einstellbare Anschläge bezeichnet, welche die Stoß-oder Schlagbewegung des Hebels 35 begrenzen. Der Kolben 30 ist entgegen seiner Flüssigkeitsbelastung durch eine Druckfeder 4o belastet und wirkt auf den Hebel 33 vermittels einer Stange .11. Die Stange 41 ist in Längsrichtung geführt und bei 42 an ein gegabeltes Gelenkglied 43 angelenkt, das seinerseits bei 44 an dem Hebel 33 drehbar angebracht ist. Das Sperrglied 34 ist in einer Ausnehmung 45 des Hebels 33 beweglich und steht unter der Belastung einer Druckfeder 46, deren Spannung durch Drehen einer Deckelmutter 47 von Hand einstellbar ist. Die Hebel 33 und 35 sind um eine Welle 48 drehbar gelagert, die durch ein Gehäuse 49 geht, welches das ganze Getriebe enthält. Das Umführungsventil 32 hat eine Kolbenform und ist mit dem Hebel 35 mittels eines längs einstellbaren Gelenkgliedes 5o wirksam verbunden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerungsgetriebe für Pumpen mit veränderlicher Leistung, bei dem der Förderdruck in der Druckleitung der Pumpe zum Steuern eines Umführungsventils und eines die Pumpenleistung regelnden Gliedes mittels eines oder mehrerer von dem Förderdruck beeinflußten Steuerkolben dient, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreitung eines bestimmten Druckes in der Druckleitung (1, 7) das Regelglied (4, 5) in eine durch die mit ihm zusammenarbeitenden Teile (61, io, i1) bestimmte, den kleinsten Pumpenhub zulassende Stellung bewegt wird, worauf eine weitere Drucksteigerung in der Druckleitung (1, 7) über einen bestimmten Höchstwert infolge Weiterarbeitens der Pumpe ein Offnen des Umführungsventils (8) bewirkt.
  2. 2. Steuerungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen oder das Schließen und das Offnen des Umführungsventils (8) mittels einer Schnappbolzeneinrichtung (15, 16 oder 34, 35) bewirkt werden.
  3. 3. Steuerungsgetriebe nach Anspruch i, bei dem ein einziger Kolben das Umführungsventil sowie das Regelglied steuert, gekennzeichnet durch eine einen toten Gang zulassende Verbindung (io, ioa, iob, 25 oder 24, 25, 26, 26a, 26b) zwischen dem Kolben (6) und dem Regelglied (4, 5), damit der Steuerkolben (6) seine Bewegung fortsetzen kann, nachdem das Regelglied (4, 5) durch einen Anschlag (ii) zur Ruhe gebracht worden ist.
  4. 4. Steuerungsgetriebe nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß das Umführungsventil einen drehbaren, mit Durchgängen versehenen Hahn (8) enthält, der einen Nocken (12, 15, 18) trägt, der bei der Überlaufbewegung des Steuerkolbens mit einem sich mit dem Steuerkolben bewegenden Daumen in Eingriff kommen kann, und daß der Nocken in der Offenstellung des Umführungsventils durch einen Schnappbolzen (16) betätigt wird, der dem Umführungsventil eine schnelle Schließbewegung erteilt, wenn der Steuerkolben (6) bei Druckabnahme in der Druckleitung (1, 7) zurückgeht.
  5. 5. Steuerungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Umführungsventil (23, 27) einen Kolben (23) enthält, der eine einen toten Gang zulassende Verbindung (25, 26a, 26b) mit dem Steuerkolben (6) hat und in einem an die Druckleitung (1, 7) und an das Pumpengehäuse oder an einen Vorratsbehälter durch Rohre angeschlossenen Zylinder (231) beweglich ist und einen Ventilteil (27) trägt, der sich bei der Überlaufbewegung des Steuerkolbens vom Sitz abheben kann (Fig. 5 und 6).
  6. 6. Steuerungsgetriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Kolben, von denen der eine (6) das Regelglied (4, 5) steuert und der andere einen mit einer Feder (4o) belasteten Umgangssteuerkolben (30) enthält, der von dem Druck in der Druckleitung (1, 7 und 31) beeinflußt wird und bei Überschreitung des bestimmten Arbeitshöchstdruckes ein Offnen des Umführungsventils (32), das ein Umleiten der von der Pumpe geförderten Flüssigkeit zur Folge hat, und ein Schließen des Umführungsventils bei Wiederherstellung des Arbeitshöchstdruckes bewirken kann.
  7. 7. Steuerungsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umgangssteuerkolben (3o) mit einem Schwenkhebel (33) wirksam verbunden ist, der ein unter Federdruck stehendes Sperrglied (46, 34) trägt, dessen Nockennase mit einer Nockennase an einem Sperrgliedhebel (35) zusammenwirkt, der seinerseits mit dem Umführungsventil (50, 32) wirksam verbunden ist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß sich das Sperrglied (35) bewegt, um das Umführungsventil (32) zu öffnen und zu schließen, wenn der bestimmte Arbeitshöchstdruck nach dem Überschreiten der Grenze wiederhergestellt wird.
DEV26691D 1930-04-26 1931-04-22 Steuerungsgetriebe fuer Pumpen mit veraenderlicher Leistung Expired DE569440C (de)

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