DE863324C - Foerderband, das waagerecht und anschliessend ansteigend foerdert - Google Patents

Foerderband, das waagerecht und anschliessend ansteigend foerdert

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DE863324C
DE863324C DEO1540A DEO0001540A DE863324C DE 863324 C DE863324 C DE 863324C DE O1540 A DEO1540 A DE O1540A DE O0001540 A DEO0001540 A DE O0001540A DE 863324 C DE863324 C DE 863324C
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DE
Germany
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conveyor belt
belt according
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rollers
upwards
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DEO1540A
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ERICH OPPEN DIPL ING DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderband, das waagerecht und anschließend ansteigend fördert Der Transport von Massengütern auf Förderbändern bietet Schwierigkeiten, wenn der Transport teils horizontal, teils ansteigend erfolgen muß; Die übliche Ausführung zeigt Fig. I. Das horizontale Band I läuft über die Rollen 2 und 3, das ansteigende Band 4 über Rollen 5 und 6. Das feststehende Clberleitungsstück 7 gibt oft zu Störungen Veranlassung, indem in den notwendigen SpaltS Sackzipfel, Beutelfahnen, Adressenschilder, Umschnürungen, Bindfaden oder Draht der Paketverschnürung gelangen. Außerdem kommt es häufig vor, daß heim Transport von Paketen diese auf dem Zwischenstück 7 liegenbleiben oder bei runder Beschaffenheit zurückrollen. Ein durchgehendes Band vermeidet alle diese Nachteile, auch spart man einen Antrieb und spart Platz. Es ist aber nicht betriebssicher, weil sich bei stärkerem Zug das Band von den Tragrollen nach oben abhebt. Seine Verwendung wird aber dadurch ermöglicht, daß das Band erfindungsgemäß durch magnetische Kräfte sicher durch die Krümmung geleitet wird.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine Ausführungsmöglichkeit im Aufriß und Fig. 3 von unten gesehen.
  • Fig. 4 zeigt eine Magnetausführung in größerem Maßstab. Fig. 5 zeigt eine Sonderausbildung der Magnete. In Fig. 2 und 3 ist mit 8 ein Transportband, beispielsweise ein Stahlband, bezeichnet. Im dargestellten Fall sind drei Reihen, Magnete 12, bei spielsweise Topfmagnete,an'Kettentrieben9, die 9, über Rollen 10 und 1 1 laufeii, angeordnet. Die Magnete heften sich an das Stahlbandíç8 an und werden so mitgenommen. Die Abtrennung an den Rollen 11 wird erleichtert, wenn die Pole der Magnete 15 zylindrisch abgerundet sind. Man kann dann einen Keil i6 verwenden, der aus einem magnetischen Nichtleiter besteht. Ist dieser Keil 16 aus Weicheisen, so ist die Ablösung noch leichter, weil er beim Weiterlauf des Magneten 15 diesen magnetisch kurzschließt, wodurch die Abzugskraft, die auf das Stahlband8 ausgeübt wird, absinkt und zu Null wird. An Stelle von zwei Rollen 10 und II kann auch eine Mehrzahl verwendet werden, um das Band in jeder gewünschten Kurvenform führen zu können. Man kann aber auch nur eine oder mehrere, Magnete tragende Rollen verwenden, wobei die Magnete am Umfang der Rolle sitzen. Man spart so die Ketten. Sind die Magnete der einzelnen Reihen gegeneinander versetzt, so wird die Loslösung dadurch erleichtert. Wird ein unmagnetisches Band verwendet, so können Eisenteile in dieses eingebettet, einvulkanisiert oder an diesem sonstwie befestigt sein. Fig. 3, linke Seite, zeigt einzelne runde Plättchen I3 auf der Unterseite des Bandes 8, die den gleichen Abstand wie die Magnete haben können, Auf der rechten Seite der Fig. 3 ist eine andere Ausführungsart dargestellt. Hier sind drei Stahlbänder Iq angeordnet, an welche sich die Magnete anheften. Es kann auch ein aus Eisengewebe hergestelltes Transportband verwendet werden. Bei muldenförmigen Bändern können die Magnetrollen entsprechend dem Muldenwinkel, ähnlich wie die Tragrollen, gelagert sein. Die Erfindung ist nicht auf Topfmagnete beschränkt, sondern es kann jede andere Art verwendet werden. Dauermagnete sind vorzuziehen, weil diese nicht versagen können und keine Stromzuführung wie bei Elektromagneten nötig ist. Fig. 5 zeigt verschiedene Ausführungsarten der Magnetpole. Das Förderband I6 trägt Eisenplättchen 18. Der Magnet I9, der sich gerade ablöst, hat einen einseitig auskragenden Ansatz aus magnetisch gut leitendem Material, der die Ablösung sanft gestaltet. Eine andere Ausführung zeigt der Magnet 22, der eine ringförmige Wulst 23 an den Polen hat, so daß eine pilzartige Form entsteht. Die die Magnete tragende und führende Kette 2I, die strichpùnktiert angedeutet ist, kann in handelsüblicher Bauweise verwendet werden. Fig. 5 zeigt ferner eine Führungsrolle I7 dicht hinter den Magneten in Förderrichtung, um das Durchbiegen und die damit verknüpfte stärkere Beanspruchung des Bandes zu verhüten.
  • Da die Kette zwangsläufig in jeder gewünschten Kurve geführt werden kann, hat man es in der Hand, auch die Bandführung in der gleichen Kurve zu erzwingen. So kann sich die magnetische Führung auch beliebig weit über den horizontalen und den ansteigenden Teil des Förderbandes erstrecken.
  • PATENTANSPRSCHE: I. Förderband, das waagerecht und anschließend ansteigend fördert, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in der übergangskurve durch magnetische Kräfte geführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Magnete (12) sich an das Band (8) heften und zwangsläufig geführt sind.
    3. Förderband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete an Gliederketten befestigt sind.
    4. Förderband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete an Rollen befestigt sind.
    5. Förderband nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen der Magnete vom Förderband durch Keile (I6) oder Rollen (I7) erfolgt.
    6. Förderband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (I6) aus magnetisch gut leitendem Material besteht.
    7. Förderband nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole (I5, 20, 23) zylindrisch abgerundet sind.
    8. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in das Band Eisenteile eingewebt, einvulkanisiert oder an diesem mechanisch befestigt sind.
    9. Förderband nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole pilzartig (23) oder einseitig auskragend (20) ausgebildet sind.
    IO. Förderband nach Anspruch I bis g, dadurch gekennzeichnet, daß dicht hinter den Magneten eine Tragrolle (I7) sitzt.
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