DE1016190B - Schlauchfoerderband - Google Patents

Schlauchfoerderband

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DE1016190B
DE1016190B DEO4774A DEO0004774A DE1016190B DE 1016190 B DE1016190 B DE 1016190B DE O4774 A DEO4774 A DE O4774A DE O0004774 A DEO0004774 A DE O0004774A DE 1016190 B DE1016190 B DE 1016190B
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DE
Germany
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conveyor belt
magnets
hose
tape
edges
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DEO4774A
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ERICH OPPEN DIPL ING DR
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ERICH OPPEN DIPL ING DR
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/40Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics troughed or tubular; formed with joints facilitating troughing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Schlauchförderband Es ist bekannt, endlose Förderbänder mittels Profilleisten bzw. Reißverschlüsse an den beiden Längskanten zu einem Schlauch zusammenzuschließen. Die Erfindung bezweckt, einen einfachen, sicheren, schnellen und dichten Verschluß derartiger Schlauchbänder zu schaffen, der sich ebenso schnell öffnen läßt, so daß hohe Fördergeschwindigkeiten, z. B. also kleine Schlauchdurchmesser bei großer Förderleistung, erzielt werden können.
  • Erfindungsgemäß werden die Bandkanten mittels daran angeordneter Magnete zusammengehalten, was einen gasdichten Verschluß ergibt, der zugleich sehr schnell geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Schwächung bzw. Aufhebung des Kraftfeldes gestattet ein leichtes Offenen des Schlauches.
  • Die Benutzung von Magneten und das Einvulkanisieren von Eisenteilchen ist bekannt. Dies diente hierbei aber nicht dem Verschluß des Bandes.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Nach Fig. 1 ist das im Querschnitt dargestellte Schlauchband 1 an der einen Bandkante mit Permanentmagneten 2 versehen, während die andere Bandkante eingelagertes Eisenpulver oder Späne 3 enthält.
  • Das Schließen des Schlauchbandes geschieht also dadurch, daß die Bandkanten magnetisch fest zusammengehalten werden.
  • Nach Fig. 2 sind an beiden Bandkanten Magnete 4 angeordnet, die sich mit ihren ungleichnamigen Polen anziehen und festhalten.
  • Nach Fig. 3 sind in die schräg geschnittenen Kanten des Bandes 1 Magnete 6 mit schrägen Stoßstellen einvulkanisiert.
  • Nach Fig. 4 sind die Magnete 8 breiter, als das Band 1 stark ist.
  • Nach Fig. 5 sind die Kanten des Bandes 1 überlappt, so daß die Magnete 10 übereinanderliegen.
  • Nach Fig. 6 sind die Magnete 11 mit schwalbenschwanzförmigen Ansätzen versehen.
  • Nach Fig. 7 werden die Magnete 12 vor dem Ein bau derart magnetisiert, daß die ganze Oberfläche einen Nordpol bildet.
  • Nach Fig. 8 werden in die Kanten des Bandes 1 hufeisenförmige Magnete 14 einvulkanisiert. Es wird hierbei der magnetische Kraftlinienverlauf kurzgeschlossen, so daß ein magnetischer Kraftfluß entsteht, der die zweifache magnetische Spannung aufwelst und keinerlei Luftspalt hat, was die höchstmögliche Tragkraft ergibt.
  • Nach Fig. 9 und 10 sind zur Schlauchführung Rollen 19 vorgesehen, die mit den bekannten Star-Kugelrollen 17 für den Geschwindigkeitsausgleich ausgerüstet sein können. Diese Kugeln sind zweckmäßig möglichst leicht ausgeführt, bestehen also etwa aus Leichtmetall und sind innen hohl, um möglichst geringe Trägheits- und Fliehkräfte auszulösen.
  • Nach Fig. 11 sind zur Schlauchführung in einer Kurve vier Tragrollen 19 vorgesehen, die durch Keilriemen22 vom Motor 21 über Spannrollen20 angetrieben werden, wodurch eine zusätzliche Antriebskraft für den Schlauch geschaffen wird. Weitere Tragrollen 18 (Fig. 9) können an allen möglichen Stellen vorgesehen werden.
  • Nach Fig. 12 bis 14 wird durch einen Keil oder keilförmige Rollenpaare 21 bei gleichzeitiger Führung über einen Rollensattel 25 der Schlauch vor der Abwurfrolle 24 geöffnet, über die das Band 1 eben oder gewölbt laufen kann. Eine eiserne Rolle26 vor der Keilrolle 21 schließt die Magnete kurz, so daß sie sich leicht auseinanderziehen lassen, weil den Kraftlinien ein Nebenweg durch die magnetisch leitende Rolle geboten wird. Die an sich bekannte Keilrolle 21 ist ebenfalls magnetisch gut leitend. Diese Rollen sind an einem Träger 23 befestigt.
  • Nach Fig. 15 weist eine Bandkante eine Abdeckung 27 auf, um das Eindringen von Staub und Regen zu verhüten.
  • Das Schlauchband eignet sich zum Fördern von Kohle, Erz, Sand, Zement, Kalk, Beton, Salz und sonstigen Stoffen im kalten oder warmen Zustand. Es kann auch solches Gut gasdicht gefördert werden, bei dem ein Entweichen von Gasen oder die Berührung mit Luft und Licht unerwünscht ist. Als Bandmaterial kann jeder bekannte Baustoff, Gummi mit oder ohne Einlagen aus Stahl oder Gewebe, das erforderlichenfalls hitzebeständig sein kann, verwendet werden. Bei Führung des Schlauches in waagerechter und anschließend in ansteigender Richtung kann die Magnetkette gemäß dem deutschen Patent 863 324 Verwendung finden. Es kann ferner das mit Eisenpulver versehene Band über magnetische Antriebs- bzw. Umlenkrollen geführt werden. Auf diese Weise werden die Fliehkräfte des Gurtes ausgeglichen.

Claims (3)

  1. P.iTENTANSPRttCHE: 1. Schlauchförderband, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkanten mittels daran angeordneter Magnete zusammengehalten werden.
  2. 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bandkante Magnete und. die andere Kante einvulkanisierte Eisenteilchen enthält.
  3. 3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bandkanten Stab- oder Hufeisenmagnete aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 819817, 863324; britische Patentschrift Nr. 444 549; USA.-Patentschrift Nr. 2 108488.
DEO4774A 1956-03-21 1956-03-21 Schlauchfoerderband Pending DE1016190B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2469365A1 (fr) * 1979-11-12 1981-05-22 Hashimoto Kunio Procede et machine pour transporter un produit en vrac dans une bande tubulaire souple sans fin
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FR2615836A1 (fr) * 1987-05-27 1988-12-02 Mareau Dominique Procede de telepherage a bande se refermant en forme de tube
EP0371180A1 (de) * 1988-11-25 1990-06-06 Dominique Mareau Drahtseilbahn mit flexiblem zu einem Schlauch verformbarem Förderband

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DE863324C (de) * 1951-04-07 1953-01-15 Erich Oppen Dipl Ing Dr Foerderband, das waagerecht und anschliessend ansteigend foerdert

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