DE863124C - Lagerung der Oberwalze von Kalandern - Google Patents
Lagerung der Oberwalze von KalandernInfo
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- DE863124C DE863124C DEB14367A DEB0014367A DE863124C DE 863124 C DE863124 C DE 863124C DE B14367 A DEB14367 A DE B14367A DE B0014367 A DEB0014367 A DE B0014367A DE 863124 C DE863124 C DE 863124C
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- bearing
- roll
- calenders
- pressure
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/30—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
- B29B7/58—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29B7/68—Positioning of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Paper (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
-
- Das unvermeidliche Spiel in der Lagerung der Oberwalze von Kalandern erfordert nicht nur eine besondere Sorgfalt bei der.Walzenspaltanstellung, sondern. es wirkt sich dieses Spiel auch nachteilig auf den Druckspindeltrieb aus, weil der Verschleiß in den Gewindegängen der Spindel dieser eine störende axiale Freibeweglicbkeit gibt, die die Anstellunsicherheit und auch das Ausmaß des Verschleißes über den natürlichen Verschleiß hinaus erhöht. Es ist nun in der einschlägigen Technik die Maßnahme bekannt, auf die Walzenzapfen einen stetigen, nach oben gerichteten Druck, z. einen Federdruck, einwirken zu lassen, der die Walzenzapfen oben in der Anlage an den Lagerbüchsen und damit die Einbaustücke, d. h. die Lagergehäuse an den Druckspindeln gedrückt hält.
- Bei den vorgeschlagenen bzw. in die Praxis eingeführten Ausführungen erfolgt der Andruck durch Feder od. dgl. Einwirkung auf Verlängerungen der Walzenzapfen, die seitlich aus dem Lager heraustreten. Diese Bauformen sind unvollkommen. Sie bringen auch konstruktive Schwierigkeiten mit- sich.
- Demgegenüber wird der Erfindung gemäß die Federung in dem Lagerkörper selbst untergebracht und die Lagerbüchse in zwei mit ihren Stoßkanten voneinander gehaltenen Längshälften unterteilt, wobei die Federung auf die untere Lagerschale einwirkt und. sich hierbei auf das darunterliegende Lager der Gegenwalze abstützt. Durch diese Ausbildung bleiben die Walzenzapfen unabhängig von den Wärmedehnungen und Wärmeschrumpfen bis auf die Seitenspalte zwischen den Lagerschalenstoßkanten ganzflächig von der Lagerbüchse umschlossen, und diese werden oben an das Einbaustück und dieses wiederum an die Druckspindeln gedrückt gehalten.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung in den Abb. I und 2 im Querschnitt und in der Stirnansicht dargestellt.
- Mit I ist der eine der beiden Lagerzapfen der Oberwalze und mit 2 einWalzenzapfen der unter der Oberwalze liegenden zweiten Walze bezeichnet. Das Lagergehäuse bzw. das Einbaustück der Oberwalze ist mit 3 und das hierunterliegende Einbaustück der zweiten Walze mit 4 bezeichnet. Die Lagerbüchse, die den Walzenzapfen I umschließt, besteht aus zwei Längs'hälften (Schalen 5 und 6), deren einander zugekehrten Stoßkanten 7 und 8, wie dies insbesonders aus der Abb. 2 ersichtlich ist, in einem gewissen Abstand voneinander gehalten sind. Die untere Lagerschale 5 stützt sich auf ein Druckstück 9 ab, das in den Lagerkörper 3 eingesetzt ist. Auf dieses Druckstück wirken Federn 10 ein, die mit ihren unteren Enden in den Lagerkörper 4 der zweiten Walze eingesetzt sind, sich also hierauf abstützen. Diese Federn 10 sind so dimensioniert, daß ihre Druckkraft gemeinsam den Gewichtsdruck der Oberwalze übersteigen. Die Folge davon ist, daß die beiden Lagerschalen stets ganzflächig den Walzenzapfen I umschließen und den Lagerkörper 3 an die dargestellte und mit 11 bezeichnete Druckspindel gedrückt halten.
- Damit sind die eingangs geschilderten Mängel beseitigt.
- PATENTANSPRSCISE I. Lagerung der Oberwalze von Kalandern, bei der durch eine stetig nach oben wirkende Kraft die Walzenzapfen an die Lagerbüchse und das verschiebbare Lagergehäuse an die Druckspindel gedrückt gehalten wird, gekennzeichnet durch zwischen Ober- und Unterwalze eingesetzte Federn, deren obere Enden auf die untere Hälfte der längs- geteilten Lagerbüchse einwirkt, zwischen deren einander gegenüberliegenden Stoßkanten Freispalte verbleiben.
Claims (1)
- 2. Lagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lagerschale der Oberwalzenzapfen sich auf einem in das Lagergehäuse eingesetzten Druckstück abstützt, auf das die Federn einwirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14367A DE863124C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Lagerung der Oberwalze von Kalandern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14367A DE863124C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Lagerung der Oberwalze von Kalandern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863124C true DE863124C (de) | 1953-01-15 |
Family
ID=6957946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB14367A Expired DE863124C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Lagerung der Oberwalze von Kalandern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE863124C (de) |
-
1951
- 1951-03-30 DE DEB14367A patent/DE863124C/de not_active Expired
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