DE8630183U1 - Werkstattwagen - Google Patents
WerkstattwagenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H5/00—Tool, instrument or work supports or storage means used in association with vehicles; Workers' supports, e.g. mechanics' creepers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2088—Lamellar or like blinds
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkstattwagen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiger Werkstattwagen ist aus dem DE-GM 82 11 391 bekannt, unter
dessen Deckel Führungen für Betätigungsstangen einer Halte- und Entriegelungsvorrichtung
für Schalousien, die zum Verschließen der Vorder- und Rückseite des Werkstattwagen dienen, befestigt sind. Diese Führungen nehmen
gleichzeitig Druckfedern als Rückstellfedern auf. Die Führungsstangen selbst
sind mit einem zweiarmigen Hebel gelenkig verbunden, der an einem Zapfen unter dem Deckel des Werkstattwagen befestigt ist, so daß sich eine aufwendige Montage
der Halte- und Entriegelungseinrichtung ergibt. Außerdem ist die Konstruktion aufwendig, da gekröpfte Betätigungsstangen, die eine Führung senkrecht
zur Vorder- bzw. Rückseite des Werkstattwagens ermöglichen und außerdem über Zapfen mit dem zweiarmigen Hebel verbunden sind, vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Werkstattwagen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, dessen Halte- und Entriegelungsvorrichtung konstruktions-, fertigungs- und montagemäßig vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Halte- und Entriegelungsvorrichtung
für einen Werkstattwagen.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Halte- und Entriegelungsvorrichtung
von Fig. 1.
gerblech 1 mit sich in Längsrichtung hiervon erstreckenden Befestigungsrändern
2 und einem gegenüber diesem hochgebogenen Mittelteil 3. Das Trägerblech 1 trägt sämtliche Bauteile der Vorrichtung und wird über die Befestigungsränder
2 etwa durch Schrauben oder Schweißen o.dgl. unter dem Deckel des Werkstattwagens
befestigt.
Das Trägerblech 1 ist im wesentlichen symmetrisch zu seiner Mittellängsachse
ausgebildet und besitzt im Bereich des Mittelteils 3 in den seitlichen Randbereichen jeweils eine hochgedrückte FUhrungslasche 4 sowie mehrere nach
oben hnchgedrückte Auflagevorsprünge 5. zwei im wesentlichen rechteckige Vertiefungen
6 im mittleren Bereich, die einander schräg gegenüberliegen, und einen mittig befestigten Zapfen 7. (Mit "unten" ist hier auf die Ebene der
Befestigungsränder 2 bezug genommen, obwohl sich diese in der Einbaulage "oben" befinden.)
Der mittig angeordnete Zapfen 7 dient zur drehbaren Lagerung eines
zweiarmigen Hebels 8. Der Zapfen 7 ist insbesondere ein aufgeschweißter Bolzen, auf dem nach Aufsetzen des Hebels 8 ein Haltekopf 9 befestigt ist. Hierzu
wird insbesondere eine Tellerfeder auf den Bolzen 7 aufgedrückt, die von einer am Rand um die Tellerfeder eingerollten Kappe abgedeckt wird.
Zwei Betätigungsstangen 10 werden von dem Trägerblech 1 getragen, die an
einem Ende von der jeweiligen Führungslasche 4 geführt sind und sich von dort schräg zur Längsmittelachse und parallel zueinander bis zu dem entsprechenden
freien Ende des Hebels 8 erstrecken. Benachbart zu einem Ende besitzen die Betätigungsstangen 10 ein rundes Loch 11 und benachbart zum anderen Ende ein
Langloch 12 (wenn man nicht zwei unterscheidliche Betätigungsstangen 10 herstellen
will, da jeweils nur ein Loch 11 oder 12 benötigt wird). Eine Betätigungsstange 10 ist mit dem Hebel 8 über das runde Loch 11 und die andere über
das Langloch 12 gelenkig verbunden. Die gelenkige Verbindung ist dadurch bewerkstelligt,
daß eine entsprechende Ecke des Hebels 8 abwärts in das entsprechende Loch 11 bzw. 12 abgebogen ist. Um Freigängigkeit zu erhalten, sind
die Vertiefungen 6 im Schwenkbereich der abgebogenen Ecken des Hebels 8 angeordnet.
Die Betätigungsstangen 10 und der Hebel 8 sind einfache langgestreckte
rechteckige Flacheisen und liegen im Bereich zwischen den Führungslaschen 4 und dem Hebel 8 auf jeweils zwei Auflagevorsprüngen 5 auf. In der in Fig. 1
dargestellten Ausgangsstellung werden sie durch jeweils eine Zugfeder 13 gehalten,
die in einem Loch 14 in der Betätigungsstange 10 und einem Loch 15 im Trägerblech eingehängt ist. Damit das Einhängen der Zugfeder 13 nicht behin-
dert wird, erstrecken sich die Vertiefungen 6 bis über den Umgebungsbereich
des Lochs 14. Die Löcher 15 sind durch Anbringen eines kreisausschnittfönnigen Schnitts und Hochdrücken der so gebildeten Lasche hergestellt.
Außerdem ist im Trägerblech 1 ein neben einem Einschnitt nach oben ausgedrückter
Anschlag 16 für die Betätigungstange 10 vorgesehen, die mit dem Langloch 12 am Hebel 8 angelenkt ist. Der Anschlag 16 begrenzt den Maximalhub
der mit dem Langloch 12 angelenkten Betätigungsstange 10 entgegen der Federvorspannung.
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einstückig durch Umbiegen eines entsprechenden Abschnitts ausgebildete oder
aufgeschweißte, senkrecht zur Ebene des Trägerblechs 1 sich erstreckende Haken 17, die infolge' der Federvorspannung gegen die Führungslaschen 4 von der dem
freien Ende der Betätigungsstange 10 abgekehrten Seite her gedrückt werden und damit die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung halten. Der an der mit dem
Langloch 12 angelenkten Betätigungsstange 10 befindliche Haken 17 trägt eine nach außen vorstehende Betätigungslasche 18 mit einem Loch 19 zum Einhängen
eines Vorhängeschlosses.
Die Wirkungsweise der Halte- und Entriegelungsvorrichtung ist dieselbe
wie bei dem DE-GM 82 11 391, so daß hierauf verwiesen wird.
Die Halte- und Entriegelungsvorrichtung besitzt einen sehr einfachen
konstruktiven Aufbau mit wenigen Teilen, die zudem einfach herstellbar sind, da nur von Blechverformungs- und Schneid- oder Stanzvorgängen (abgesehen von
den eventuell aufgeschweißten Zapfen 7 und Haken 17) Gebrauch gemacht wird, wobei außerdem eine Einbaueinheit gebildet wird, die als solche in dem Werkstattwagen
montiert wird. Das Trägerblech 1 kann nur durch Schneiden und Drücken beispielsweise in einem einzigen Arbeitsgang ebenso wie die Betätigungsstangen
10, der Hebel 8 und eventuell die Haken 17 hergestellt werden. Der Zusammenbau der Einheit selbst ist ebenfalls äußerst einfach und unkompliziert,
da keine komplizierten Gelenkverbindungen, abgekröpfte Abschnitte, geführte
Druckfedern o.dgl. vorgesehen sind. Obwohl der Zapfen 7 auch etwa durch
Nieten o.dgl. angebracht werden kann, wird das Aufschweißen mittels eines Bolzenschweißgerätes wegen der einfachen und kostengünstigen Anbringung bevorzugt.
Claims (11)
1. Werkstattwagen mit seine Vorder- und Rückseite verschließenden Schalousieeinrichtungen
sowie einer Halte- und Entriegelungsvorrichtung für die Schalousieeinrichtungen, die ein zum Entriegeln von außen einwärts gegen eine
Rückstellfeder drückbares erstes Greit'element (18) zum Eingriff mit dem obersten
vorderseitigen Schalousieelement am Deckel des Werkstattwagens aufweist, wobei das erste Greifelement (i7) mit einer Betätigungsstange (10) verbunden
ist, die an ihrem anderen Ende ein Langloch (12) aufweist, das mit einem Arm eines zweiarmigen Hebels (8) gelenkig verbunden ist, dessen weiterer Arm über
eine weitere Betätigungsstange (16) mit einem zweiten Greifelement (17) für den Eingriff mit dem obersten rückseitigen Schalousieelement gelenkig verbunden
ist, wobei die Länge des Langlochs (10) dem Hub des ersten Greifelements (17) entspricht und die Betätigungsstangen (10) in Führungslaschen (4) geführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerblech (1) vorgesehen ist, das endsei*ig jeweils eine herausgedrückte Führungslasche (4), einen
mittig angeordneten Zapfen (7), der den zweiarmigen Hebel (8) aufnimmt, aufweist
und zwei als rechteckige Bleche ausgebildete Betätigungsstangen (10) trägt, wobei der Hebel (8) als Gelenkverbindung in das Langloch (12) der einen
Betätigungsstange (10) und in ein Loch (11) der anderen Betätigungstange (10)
umgebogene Ecken aufweist, während die Rückstellfedern an der Trägerplatte (1) und den Betätigungstangen (10) eingehängte Zugfedern (13) sind.
2. Werkstattwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte
(1) in Richtung zu den Betätigungsstangen (10) hochgedrückte Auflagevorsprünge (5) für letztere aufweist.
3. Werkstattwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Enden des Hebels (8) in die Trägerplatte (1) eingedrückte Vertiefungen
(6) vorgesehen sind, in die die umgebogenen Ecken des Hebels (8) ragen.
4. Werkstattwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifelemente (17) gleichzeitig Anschläge der Betätigungsstangen (10) an ihren Führungslaschen (4) sind.
5. Werkstattwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifelemente (17) einstückig mit den Betätigungstangen (10) ausgebildet sind.
6. Werkstattwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifelemente (17) mit den Betätigungsstangen (17) ver-
11 I .
*&Iacgr; 1 1)1
schweißt sind.
7. Werkstattwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerblech (1) einen aus diesem hochgedrückten Anschlag (16) für das angelenkte Ende der mit dem Langloch (12) angelenkten Betätigungsstange
(10) aufweist.
8. Werkstattwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (8) ein aufgeschweißter Bolzen ist, der mit einem Haltekopf (9) versehen ist.
9. Werkstattwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf
(9) aus einer Tellerfeder und einer auf diese aufgesetzten Kappe besteht.
10. Werkstattwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsstangen (10) parallel zueinander und schräg zur Mittellängsachse des Trägerblechs (1) verlaufen, während der Hebel (8) entsprechend
zur Senkrechten zur Mittellängsachse angestellt ist.
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