DE862985C - Winkelhaken - Google Patents

Winkelhaken

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Publication number
DE862985C
DE862985C DEP13707A DEP0013707A DE862985C DE 862985 C DE862985 C DE 862985C DE P13707 A DEP13707 A DE P13707A DE P0013707 A DEP0013707 A DE P0013707A DE 862985 C DE862985 C DE 862985C
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DE
Germany
Prior art keywords
stop
angle hook
bent
hook according
leg
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Expired
Application number
DEP13707A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Sattler
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/12Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using sliding jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Winkelhaken Die Erfindung bezieht sich auf Winkelhaken mit verstellbarem Anschlag, und das wesentliche Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß er aus einer rechtwinklig abgebogenen, dickwandigen Metallplatte gebildet wird, an deren einem Schenkel der verstellbare Anschlag mittels Klemmmittel in beliebiger Stellung feststellbar ist.
  • Zum Feststellen des Anschlages wendet die Erfindung vorteilhaft eine Klemmutter oder -schraube an, die am Anschlag angeordnet wird und mittelbar oder unmittelbar an dem abgebogenen Schenkel des Hakens angreift. Statt dessen ist es aber erfindungsgemäß auch möglich, zum Feststellen des Anschlages einen durch Fingerhebel zu betätigenden Exzenter od. dgl. zu verwenden.
  • Man kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung am abgebogenen Schenkel des Winkelhakens eine Vertiefung vorsehen, gegebenenfalls auch ein Langloch, in die oder das der verstellbare Anschlag eingreift und in dem er geführt wird. Wird ein Langloch vorgesehen, kann dasselbe von der Schraube der Klemmutter durchsetzt werden, so daß dann die Klemmutter auf die Außenseite des abgebogenen Schenkels wirkt.
  • An dem Haken kann ein gegebenenfalls auch aus Metall bestehendes seitliches Begrenzungsstück, etwa in Form eines durch Ziehen hergestellten Winkels, durch Niete oder in sonst geeigneter Weise befestigt werden. Der verstellbare Anschlag kann erfindungsgemäß ebenfalls aus Metall, gegebenenfalls Leichtmetall, hergestellt werden, was wegen des geringeren Gewichtes von besonderem Vorteil ist, wenn der Haken mit mehreren Anschlägen zu versehen ist, beispielsweise um ihn als Tabellenwinkelhaken zu benutzen.
  • Die verstellbaren Anschläge werden nach der Erfindung im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgeführt, und in der dadurch gebildeten Höhlung werden die Mittel zum Feststellen des Anschlages am Winkelhaken angeordnet. Zu diesem Zweck kann der Anschlag innerhalb der Höhlung eine Rippe od. dgl. erhalten, in welcher die Schraube für die Klemmutter befestigt oder der Schaft der Klemmschraube gelagert wird. Auch der nach dem anderen Merkmal der Erfindung vorzusehende Exze,nter zum Festklemmen des Anschlages kann innerhalb der Höhlung angeordnet sein.
  • Wenn der Haken zum Ablegen benutzt werden soll, werden erfindungsgemäß vorteilhaft besondere Teiler benutzt, die ähnlich wie die verstellbaren Anschläge, jedoch schmaler ausgeführt sind. Diese Teiler können, um ihre Anbringung zu erleichtern, mit einer durch Federdruck oder durch eine Klemmschraube betätigbaren Klemmvorrichtung versehen sein, die um den abgebogenen Schenkel greift.
  • In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Winkelhaken beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Winkelhaken in Oberansicht, Fig.2 in einer Seitenansicht, Fig. 3 einen -verstellbaren Anschlag in Seitenansicht, -Fig. q. den Anschlag in Stirnansicht, Fig. 5 einen verstellbaren Anschlag in anderer Ausführungsform in Stirnansicht, Fig.6 und 7 zwei andere Ausführungsformen des verstellbaren Anschlages im Schnitt.
  • Die in Fig. i und 2 .dargestellte Ausführungsform ist als Tabellenwinkelhaken eingerichtet. Der Winkelhaken umfaßt eine Grundplatte i mit einem an deren Längsseite rechtwinklig abgebogenen Schenkel 2. Am einen Ende der Grundplatte ist ein seitliches Begrenzungsstück der Arbeitsfläche vorgesehen, hier in Form eines Metallkörpers 3, das durch Niete q. mit der Grundplatte und dem abgebogenen Schenkel verbunden ist. Das feste Begrenzungsstück 3 kann auch aus einem winkelförmigen Körper bestehen, der etwa durch Ziehen hergestellt wird.
  • Der dargestellte Winkelhaken ist mit zwei verstellbaren Anschlägen 5, 6 versehen, um ihn als Tabellenhalten benutzen zu können. Es ist klar, daß im Bedarfsfalle auch drei oder mehr Anschläge vorgesehen werden können, wenn die Länge des Hakens ausreicht. Die Anschläge bestehen vorteilhaft aus Leichtmetall. Sie legen sich entweder, wie bei dem Anschlag 5 angedeutet, satt gegen den Boden und den abgebogenen Schenkel an, oder sie sind, wie der Anschlag 6 zeigt, am Boden (bei 13) und an der dem abgebogenen Schenkel zugewandten Seite (bei i2) muldenförmig 'ausgenommen; dadurch werden sowohl das Feststellen des Anschlages vermöge der höheren spezifischen Flächenpressung als auch die Führung des Anschlages an der Grundplatte und am abgebögenen Schenkel des Hakens erleichtert, da sich dann der Anschlag besser etwaigen geringen Unebenheiten der Grundplatte und des abgebogenen Schenkels anpassen kann. Wesentlich ist in jedem Falle, daß die mit 23 und 2q. bezeichneten Seitenflächen der Anschläge genau rechtwinklig zur Grundplatte und zum abgebogenen Schenkel verlaufen, und zwar in jeder Stellung der Anschläge. Die Flächen 23, 24. sind daher vorteilhaft geschliffen auszuführen.
  • Die Anschläge 5, 6 besitzen eine Verstärkungsrippe 7, in welcher der Schaft je einer Schraube 8 befestigt ist, deren nach außen vorragendes Ende doppelseitig abgeflacht sein kann, wie aus Fig. 4. ersichtlich. Die Schraube 8 durchsetzt ein Langloch 9, das im abgebogenen Schenkel vorgesehen ist, und trägt außen eine Klemmütter 8, die mit einem gerippten Rand io zur Erleichterung des festen Anziehens ausgestattet ist. Nach Lösen der Klemmutter io kann der Anschlag in jedegewünschte Stellung am Haken leicht verschoben werden; er wird dann durch Anziehen der Kleinmutter festgestellt.
  • An Stelle der Klemmutter kann auch eine andere geeignete Klemmvorrichtung, etwa ein Knebel, benutzt werden.
  • Um den Anschlag beim Anziehen der Klemmmutter genau in der gewünschten Stellung zu halten und ein Kippen auszuschließen, ist es vorteilhaft, ihn am Rücken mit einer Rippe i i zu versehen, die passend in den Schlitz 9 des abgebogenen Schenkels 2 eingreift und den Anschlag führt.
  • Der verstellbare Anschlag kann, wie Fig. 5 zeigt, auch aus einem U-förmigen Metallkörper 2o hergestellt werden. In die Höhlung der U-Schiene wird ein Metallstück 21 eingelegt und etwa durch Niete befestigt, das die Schraube 22 für die Klemmmutter trägt.
  • Die Klemmutter io der Anschläge wird erfindungsgemäß vorteilhaft so angeordnet, daß sie etwas den Schenkel2 des Hakens überragt, jedoch mit der Grundplatte bündig ist oder dieser gegenüber etwas zurückspringt. Durch diese Anordnung wird das Anziehen der Klemmutter erleichtert, andererseits aber auch ein glattes Aufliegen des Hakens auf der Unterlage, beispielsweise einer Tischplatte, gesichert.
  • Die Ausführungsformen des Anschlages nach Fig. 6 und 7 werden vorteilhaft benutzt, wenn der abgebogene Schenkel des Winkelhakens kein Langloch besitzt.
  • Nach Fig.6 ist innerhalb des im Querschnitt U-förmigen Anschlages 14 an einem Bolzen 26 der Exzenter 27 gelagert, der mit einem Fingerhebel 28 betätigt wird. Der Exzenter 27 wirkt auf ein Druckstück 25, das: gegen die eine Seite des abgebogenen Schenkels anliegt, während der Ansatz 15 den Schenkel von oben umgreift und ein Widerlager für das Druckstück zum Festklemmen des Anschlages bildet.
  • Nach Fig.7 ist innerhalb der Höhlung des U-förmigen Anschlages 29 eine Rippe 30 mit einer Gewindebohrung vorgesehen, in welche die mit dem Rändelkopf 32 versehene Schraube 31 eingeschraubt ist. Die Schraube 31 wirkt mit ihrem verjüngten Schaft auf ein Druckstück 33, das gegen den abgebogenen Schenkel anliegt. Ein von oben den Schenkel umgreifender Ansatz 17 des Anschlages 29 bildet das Widerlager zum Festklemmen des Anschlages an dem Schenkel des Winkelhaltens. Wie in Fig. 6 und 7 angedeutet, können die Ansätze 15, 17 an der Innenseite einen leistenförmigen Vorsprung erhalten, der in eine an der Außenseite des abgebogenen Schenkels vorgesehene Längsvertiefung oder Rille passend eingreift; dadurch wird verhindert, daß der Anschlag nach Lösen der Klemmittel ohne weiteres vom Schenkel abfällt. Ein Langloch, wie in Fig.2 mit 9 bezeichnet, braucht bei dem Anschlag nach Fig. 6 und 7 nicht vorgesehen zu werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Winkelhaken mit verstellbarem Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß er durch eine an einer Längsseite rechtwinklig abgebogene Metallplatte gebildet ist, an deren einem Schenkel der verstellbare Anschlag mittels Klemmittel in beliebiger Stellung feststellbar ist.
  2. 2. Winkelhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der rechtwinklig abgebogenen Platte ein seitliches Begrenzungsstück der Arbeitsfläche durch Niete od. dgl. befestigt ist.
  3. 3. Winkelhaken nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß zum Feststellen des verstellbaren Anschlages eine Klemmutter oder -schraube dient, die an dem abgebogenen Schenkel angreift.
  4. 4.. Winkelhaken nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in eine an der Außenseite des abgebogenen Schenkels (2) vorgesehene Vertiefung eingreift und darin geführt ist.
  5. 5. Winkelhaken nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Schenkel ein Langloch (9) aufweist, welches von einer am Anschlag (5, 6) angeordneten Schraube (8) durchsetzt ist, die außen eine Klemmutter (io) trägt.
  6. 6. Winkelhaken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlag eine in das Langloch eingreifende Führungsrippe vorgesehen ist.
  7. 7. Winkelhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag an der dem abgebogenen Schenkel zugewandten Seite und gegebenenfalls auch am Boden etwas muldenförmig ausgenommen ist. B.
  8. Winkelhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verstellbare Anschläge angeordnet sind.
  9. 9. Winkelhaken nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Anschlag mit seiner Klemmvorrichtung um .den abgebogenen Schenkel greift. io. Winkelhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des verstellbaren Anschlages ein durch Fingerhebel od. dgl. zu betätigender Exzenter vorgesehen ist. i i. Winkelhaken nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und in der dadurch entstehenden Höhlung ganz oder teilweise die Mittel zum Festklemmen des Anschlages am abgebogenen Schenkel angeordnet sind.
DEP13707A 1948-10-02 1948-10-02 Winkelhaken Expired DE862985C (de)

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