DE8629397U1 - Hülle zur Aufnahme eines Fahrzeuges - Google Patents
Hülle zur Aufnahme eines FahrzeugesInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/04—Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable
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Description
7720 Güttingen
Hülle zur Aufnahme eines Fahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Hülle aus einem elastischen Material zur Aufnahme eines Fahrzeuges, insbesondere
eines Oldtimers, mit einem Dach.
Derartige Hüllen sind als Garagenersatz für Fahrzeuge bekannt. Sie schützen dieses Fahrzeug zwar vor äußeren
Witterungseinflüssen, lassen aber beispielsweise eine Kondensation von Wasser zu, die zu Rostfraß an dem
Fahrzeug führen kann.
Speziell für alte Sammlerwagen, wie Oldtimer, stellt die rostsichere Lagerung ein Problem dar. Hierzu ist
ein Verfahren bekannt, bei dem der Oldtimer in eine Kunststoffhülle eingeschweißt wird. Bei dem einen Verfahren
wird hierzu die Luft aus der Hülle abgepumpt, bei einem anderen Verfahren wird trockene Luft in der
Hülle belassen.
— 2 —
Diese Verfahren bieten zwar einen guten Rostschutz, es ist aber schwierig, den Oldtimer wieder aus der Hülle
zu befreien und zubenutzen. Zudem muß der Oldtimer vor dem Einschweißen völlig trocken sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug, insbesondere einen Oldtimer, möglichst weitgehend vor
Rostfraß zu schützen, ohne seine Benutzung einzuschränken.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das Dach mit einem Boden luftdicht verbunden ist.
In der bevorzugten Ausführungsform ist das Dach ein zeltähnliches Gebilde und über einen luftabdichtenden
Reißverschluß mit dem Boden verbunden. Wird dieser Reißverschluß geöffnet, kann das Fahrzeug ohne
Schwierigkeiten entnommen werden. Ebenso kann das Fahrzeug einfach auf den Boden aufgefahren, das Dach über
das Fahrzeug gelegt und wieder über den Reißverschluß mit dem Boden verbunden werden.
Bevorzugt soll die Hülle über ggfs. eine Luftleitung mit einem Gebläse verbunden sein, über welches Luft,
insbesondere Warmluft, in das Innere der Hülle einführbar ist, wobei die Hülle einen verschließbaren
Auslaß aufweist. Dadurch ist es möglich, insbesondere bei einem noch Feuchtigkeit aufweisenden Fahrzeug,
dieses, wenn es sich bereits in der Hülle befindet, zu trocknen. Außerdem dient die Luft zum Aufblasen des
Daches und zu dessen Halten in dieser Form. Wird das Gebläse abgeschaltet und der Auslaß verschlossen, so
befindet sich das Fahrzeug in dieser abgeschlossenen Luftblase.
• ·
Anstelle der Trocknung mit Warmluft kann auch ein Trocknungssystem verwendet werden, das mit einem Kälteaggregat
arbeitet, wobei das Kälteaggregat zumindest eine Warmetauscherflache aufweist, an der sich die
Feuchtigkeit aus der Luft abscheidet.
Selbstverständlich kann der Luft ein Rost verhinderndes Additiv zugesetzt oder ein spezielles Gas zur Verhinderung
von Rostfraß benutzt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Hülle ein Stützgerüst auf. Dieses Stützgerüst kann beispielsweise
aus um eine Drehachse drehbaren Streben bestehen. Bevorzugt werden allerdings mit dem Dach vernähte oder
verschweißte Schläuche, welche mit Luft füllbar sind und hierdurch ein Stützgerüst bilden. Diese Schläuche
sollten möglichst untereinander über Öffnungen in Verbindung stehen, damit ein Einlaß bzw. ein Auslaß für
das gesamte Stützgerüst genügt.
Ferner ist vorgesehen, die Schläuche mit dem oben genannten Gebläse in Verbindung zu bringen, so daß
dieses Gebläse auch zum Aufbau des Stützgerüstes benutzt werden kann. Weiterhin weisen dann die
Schläuche Luftlöcher zum Inneren der Hülle hin auf, so daß ein Anschluß für die Luft zum Aufbau des Stützgerüstes
und zum Trocknen des Fahrzeuges genügt.
Auf diese einfache Art und Weise wird gewährleistet, daß sowohl ein Trocknen des Fahrzeugs im Inneren der
Hülle stattfindet und durch die gleichen Vorrichtungselemente auch der zeltähnliche Aufbau der Hülle vorgenommen
wird.
— 4 —
lilt» ·
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Pia. 1 einen Längsschnitt rhireh eine erfindürigsgeinäSe
Hülle für Fahrzeuge, insbesondere Oldtimer in Gebrauchs1age;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Hülle in
S^hließlage.
Eine erfindungsgemäße Hülle 1 besteht gemäß Fig. 1 aus
einem Boden 2, über den sich ein zeltähnliches Dach 3 spannt. Zum Umhüllen eins Kraftfahrzeuges 4 wird dieses
auf den Boden 2 aufgefahren und von den. Dach 3 umschlossen.
Die Verbindung zwischen Dach 3 und Boden 2 erfolgt vorteilhafterweise über einen luftdichten Reißverschluß
5.
Nach der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform bilden mit
dem Dach 3 vernähte oder eingeschweißte Schläuche 6 ein Gerüst. Dabei stehen die einzelnen Dachschläuche 6a und
die Seitenschläuche 6b über Öffnungen 7 miteinander in Verbindung.
I ItIV ·
— 5 __
Zum Einleiten von Luft in die Schläuche 6 ist ein Gebläse 8 vorgesehen, welches über eine Luftleitung 9
mit den Schläuchen 6 in Verbindung steht. Über das Gebläse 8 und die Luftleitung 9 kann auch Warmluft in
die Schläuche 6 und über Luftlocher 10 in das Innere 11 der Hülle 1 geführt werden. Durch diese Warmluft ist es
möglich, das Kraftfahrzeug 4 zu trocknen. Gleichzeitig wird im Inneren 11 der Hülle 1 ein Oberdruck erzeugt,
der die Stabilität der Hülle 1 verbessert.
Um die anfänglich beim Trocknen des Kraftfahrzeugs 4
mit Feuchtigkeit beladene Luft wieder aus dem Inneren I
11 der Hülle 1 auszulassen, ist ein verschließbarer S
In der anderen Ausfuhrungsform nach Fig. 2 besteht die Hülle la ebenfalls aus einem Boden 2 sowie einer Dachhaut 3a. Allerdings sind anstatt der Schläuche 6 als
Stützgerüst für die Dachhaut 3a mit ihr Streben 13 verbunden, welche um einen Drehpunkt 14 bewegt werden
können. Hierdurch erfolgt ein Abdecken des Kraftfahrzeuges 4 und gleichzeitig kann die Hülle la auf ein- i
fache Weise zusammengelegt werden. Ferner ist ebenfalls f ein luftdichter Reißverschluß 5 sowie die Luftleitung 9
und der Auslaß 112 angedeutet.
Entsprechende Meßeinrichtungen für Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit sind nicht näher gezeigt.
1 | Hülle | 34 |
2 | Boden | 35 |
3 | Dach | 36 |
4 | Kraftfahrzeug | 37 |
5 | Reißverschluß | 38 |
6 | Schläuche | 39 |
7 | öffnungen | 40 |
8 | Gebläse | 41 |
9 | Luftleitung | 42 |
10 | Luftlöcher | 43 |
11 | Innere | 44 |
12 | Auslaß | 45 |
13 | Streben | 46 |
14 | Drehpunkt | 47 |
15 | 48 | |
16 | 49 | |
17 | 50 | |
18 | 51 | |
19 | 52 | |
20 | 53 | |
21 | 54 | |
22 | 55 | |
23 | 56 | |
24 | 57 | |
25 | 58 | |
26 | 59 | |
27 | 60 | |
2&egr; | 61 | |
29 | 62 | |
30 | 63 | |
31 | 64 | |
32 | 65 | |
33 | 66 |
Claims (8)
1. Hülle aus einem elastischen Material zur Aufnahme eines Fahrzeuges, insbesondere eines Oldtimers, mit
einem Dach,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dach (3) mit einem Boden (2) luftdicht verbunden ist.
2. Hülle nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden des Daches (3) mit dem Boden (2) zum
Boden (2) hin ein luftabdichtender Reißverschluß (5) vorgesehen ist.
3. Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (3) an eine Luftleitung (9) zum
Zuführen von Luft, insbesondere Warmluft, in das Innere (11) der Hülle (1) anschließt sowie einen
verschließbaren Auslaß (12) aufweist.
4. Hülle nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) ein Stützgerüst
aufweist.
5. Hülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst aus um eine Drehachse (14) drehbare
Streben (13) besteht.
6. Hülle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst aus mit dem Dach (3) vernähten
oder verschweißten Schläuchen (6) besteht.
-- 2 —
— 2 —
7. Hülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche untereinander über Öffnungen (7) in
■ Verbindung stehen.
a
8. Hülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
p die Schläuche (6) mit der Luftleitung (9) in Ver-
f bindung stehen und Luftlöcher (10) zum Inneren (11)
.; der Hülle (1) hin aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868629397 DE8629397U1 (de) | 1986-11-04 | 1986-11-04 | Hülle zur Aufnahme eines Fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868629397 DE8629397U1 (de) | 1986-11-04 | 1986-11-04 | Hülle zur Aufnahme eines Fahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8629397U1 true DE8629397U1 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6799878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868629397 Expired DE8629397U1 (de) | 1986-11-04 | 1986-11-04 | Hülle zur Aufnahme eines Fahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8629397U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPI20100060A1 (it) * | 2010-05-21 | 2011-11-22 | Paolo Tramontozzi | Copertura a scomparsa per auto con piattaforma di fissaggio. |
-
1986
- 1986-11-04 DE DE19868629397 patent/DE8629397U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPI20100060A1 (it) * | 2010-05-21 | 2011-11-22 | Paolo Tramontozzi | Copertura a scomparsa per auto con piattaforma di fissaggio. |
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