DE862826C - Am fuer sich allein verfahrbaren Fuehrerkorb eines Laufkranes, insbesondere Giesskranes, angebrachte Kabeltrommel - Google Patents
Am fuer sich allein verfahrbaren Fuehrerkorb eines Laufkranes, insbesondere Giesskranes, angebrachte KabeltrommelInfo
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- DE862826C DE862826C DEM10644A DEM0010644A DE862826C DE 862826 C DE862826 C DE 862826C DE M10644 A DEM10644 A DE M10644A DE M0010644 A DEM0010644 A DE M0010644A DE 862826 C DE862826 C DE 862826C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/02—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/12—Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices
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Description
- Am für sich allein verfahrbaren Führerkorb eines Laufkranes, insbesondere Gießkranes, angebrachte Kabeltrommel Bei Gießkranen, bei denen der Führerkorb für sich allein verfahrbar ist und Steuerleitungen in großer Zahl vom Korb zu den auf dem Träger untergebrachtenSchützen erforderlich sind, ergeben sich bei Verwendung von Hängekabeln an Stelle von Schleifleitungen eine bessert Zugänglichkeit des Kranes, ein räumlich günstigerer Aufbau und neben einem niedrigeren Konstruktionsgewicht geringere Gestehungskosten. Da wegen der großen Zahl von Schleifringen die üblichen Kabeltrommeln nicht in Frage kommen, ist man auf die Verwendung von Schleppkabeln angewiesen, die an mehrere Kabelwagen aufgehängt -werden. Sie erfordern jedoch, wenn sie gegen strahlende Hitze und Funken geschützt werden sollen, wegen ihres großen Durch-'banges Kabelkanäle von beträchtlicher Tiefe und sind dann nicht zu verwenden, wenn der erforderliche Raum unter dem Kran, z. B. wegen darunterlaufender Konsolkrane, nicht zur Verfügung steht.
- Diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung durch Schaffung einer besonderen Aufwickelvorrichtung für das oder die Steuerkabel behoben. Diese besteht aus einer drehbaren Trommel großen Durchmessers und einer fest mit ihr verbundenen Trommel wesentlich kleineren Durchmessers, und die Kabel sind von ihrer einen Anschlußstelle an der Klemmleiste des festen Teiles (Kranträger) über die große Trommel durch deren Inneres und durch das Innere der kleinen Trommel hindurch und schließlich über die kleine Trommel zur anderen Anschlußstelle im Führerkorb geführt. Durch dieseAusbildung der Kabelführung werdenSehleifringe für die einzelnen Steuerleitungen gespart. Die in mäßiger Anzahl erforderlichen mehradrigen Kabel können in einem Kabelkanal geringer Tiefe geschützt gegen strahlende Hitze und Funken -untergebracht werden. Da der Kranträger bei Gießkranen im allgemeinen sehr hoch ist, kann die nur schmale Kabeltrommel mit verhältnismäßig großem Durchmesser ohne Schwierigkeit an dem fahrbaren Führerkorb angebracht werden.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht eines Laufkranes mit allein für sich verfahrbarem Führerkorb und: der Einrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 drei Schemabilder dieser Einrichtung bei verschiedenen Stellungen, -des Führerkorbes und eine Seitenansicht der Kabeltrommel tsnd Fig. 3 das Schemabild einer anderen Ausführungsform.
- Der Laufkran, nach Fig. i besteht im wesentlichem aus einem Träger i, einer Laufkatze 2 und einem für sich allein verfahrbaren Führerkorb 3. An dem Führerkorb 3 ist eine Kabeltrommel .4 groß-en Durchmessers (z. B. 3 m) und von solcher nutzbarer Breite (z. B. i5o mm) gelagert, daß auf ihr mehrere Steuerkabel 5 (z. B. sieben sechsadrige Kabel von je 2o: min Stärke entsprechend 42 Steuerleitungen) nebeneinander Platz haben. Mit der Kabeltrommel 4 ist eine im Durchmesser wesentlich kleinere zweite Trommel 6 (vorn z. B. 400 mm Durchmesser) fest verbunden. Die Kabel 5 sind mit dem einen Ende an .eine Klemmleiste 7 des festen Teiles (Kranträger i) und mit dem anderen Ende in einer losen Schleife an eine Klemmleiste $ des beweglichen Teiles (Führerkorb 3) angeschlossen. Die vom Kranträger i ausgehenden Kabel 5 umschlingen die große Trommel 4 auf einem Teil ihres Mantels und sind dann durch deren Inneres und durch das Innere der kleineren Trommel 6 hindurchgeführt, treten dann wieder nach außen und sind über,die kleine Trommel 6 zum Führerkorb geführt.
- Die Klemmleiste 7 befindet sich etwa in der Mitte des Kranträgers i. Wenn der Führerkorb 3 reit den Kabeltrommeln 4, 6 ebenfalls in der Mitte des Kranträgers steht, .dann umschlingen die Kabel 5 die große Trommel 4 gerade einmal (Fig, 2 Mitte). Bewegt sich nun der Führerkorb 3 nach rechts oder links gegen die Enden des Kranträgers i zu, so wickeln sich die Kabel von der Trommel 4 ab und legen sich in eine flache, am Kranträger i befestigte Kabelrinne 9 ein, wobei z. B,. bei Rechtsfahrt eine Leitrolle io das einwandfreie Ablaufen der Kabel 5 unterstützt. Die Kabeltrommel 4 wird dabei entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Beim Zurückfahren des- Führerkorbes 3 in die Mitterstellung kann der Rücklauf der Trommel 4. etwa durch Feder oder Gegengewioht erfolgen. Bei der Einrichtung mach der Erfindung und unter Anwendung eines Durchmessers der großen Kabeltrommel q. von der obererwähnten Größe (3 m) hat der Führerkorb bei nur einer Umschlingung der KabeltrOmmel 4 einen Aktionsbereich von etwa i9 m. Wenn nun die große Trommel 4 einmal umläuft und dabei etwa 9 m Kabel auf- oder abgewickelt werden, macht die kleine Trommel 6 ebenfalls eine Umdrehung. Sie wickelt dabei nur etwa i,2 m Kabel auf oder a#b. Die vor der Klemmleiste 7 herabhängende Kabelschleife hebt,und senkt sich also um etwa o,6 m, und sie kann daher leicht in einem gegen Hiitzestrahlung schützenden Gehäuse bzw. im Führerkorb untergebracht werden.
- Eine noch geringere Längenänderung der Kabelschleife ergibt sich, wenn anstatt der kleinen Kabeltrommel 6 zwei gleich große Halbtrommeln i i nach Fig. 3 vorgesehen werden. In diesem Falle wird das aus der Mitte der großen Trommelherauskommende Kabel derart zwischen den beiden- Halbtrommeln hindurchgeführt, daß es: sich bei einer vollen Umdrehung der großen Trommel ,4 je einmal auf die linke und einmal auf die rechte Halbtrommel auflegt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Am für sich allein verfahrbaren Führerkorb eines Laufkranes, insbesondere Gießkranes, angebrachte Vorrichtung zum Aufwickeln eines Steuerkabels oder mehrerer parallel laufender Steuerkabel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabeltrommel (4) großen Durchmessers und eine mit ihr fest verbundene Trommel (6) wesentlich kleineren Durchmessers drehbar am Führerkorb (3) gelagert sind und :daß die Kabel (5) von ihrer cinenAnschlußstelle an einer Klemmleiste (7) des Kranträgers (i) ausgehend über die große Trommel, dann durch deren Inneres und durch das Innere der kleinen Trommel und schließlich nach ihrem Heraustreten aus der kleinen Trommel über diese zur anderen Anschlußstelle (Klemmleiste 8) am Führerkorb geführt sind.
- 2. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Steuerkabels nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß an Stelle der kleinen Kabeltrommel (6) zwei gleich große Halbtrommeln (i i) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10644A DE862826C (de) | 1951-08-15 | 1951-08-15 | Am fuer sich allein verfahrbaren Fuehrerkorb eines Laufkranes, insbesondere Giesskranes, angebrachte Kabeltrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10644A DE862826C (de) | 1951-08-15 | 1951-08-15 | Am fuer sich allein verfahrbaren Fuehrerkorb eines Laufkranes, insbesondere Giesskranes, angebrachte Kabeltrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE862826C true DE862826C (de) | 1953-01-12 |
Family
ID=7295231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10644A Expired DE862826C (de) | 1951-08-15 | 1951-08-15 | Am fuer sich allein verfahrbaren Fuehrerkorb eines Laufkranes, insbesondere Giesskranes, angebrachte Kabeltrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE862826C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038254B (de) * | 1952-05-06 | 1958-09-04 | Licentia Gmbh | Stromversorgung eines elektrisch angetriebenen Bockkranes fuer ein rechtwinkliges Schienennetz |
EP0039506A1 (de) * | 1980-05-06 | 1981-11-11 | Muckenhaupt GmbH & Co. KG Maschinen- und Werkzeugbau | Vorrichtung zum Anschluss eines verfahrbaren Energieverbrauchers an eine stationäre Energiequelle |
-
1951
- 1951-08-15 DE DEM10644A patent/DE862826C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038254B (de) * | 1952-05-06 | 1958-09-04 | Licentia Gmbh | Stromversorgung eines elektrisch angetriebenen Bockkranes fuer ein rechtwinkliges Schienennetz |
EP0039506A1 (de) * | 1980-05-06 | 1981-11-11 | Muckenhaupt GmbH & Co. KG Maschinen- und Werkzeugbau | Vorrichtung zum Anschluss eines verfahrbaren Energieverbrauchers an eine stationäre Energiequelle |
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