DE8623977U1 - An den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers anschließbare Anschlußeinheit mit Schreitwerks- und Steuerzylinderanschluß - Google Patents
An den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers anschließbare Anschlußeinheit mit Schreitwerks- und SteuerzylinderanschlußInfo
- Publication number
- DE8623977U1 DE8623977U1 DE19868623977 DE8623977U DE8623977U1 DE 8623977 U1 DE8623977 U1 DE 8623977U1 DE 19868623977 DE19868623977 DE 19868623977 DE 8623977 U DE8623977 U DE 8623977U DE 8623977 U1 DE8623977 U1 DE 8623977U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- connection unit
- unit according
- connections
- guying
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 title claims description 24
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 2
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 210000003108 foot joint Anatomy 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/10—Anchorings for conveyors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
- E21C35/12—Guiding the machine along a conveyor for the cut material
- E21C35/125—Means for inclining the conveyor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
5 KOLN/RH.
Rag.-Nr.
Gw 8654 KÖLN, den 27.8.1986
Aktenz. : I I
bitte angeben V
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia GmbH
4670 Lünen
Titel: An den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers
anschließbare Anschlußeinheit mit Schreitwerksund Steuerzylinderanschluß
Die Erfindung betrifft eine Anschlußeinheit mit einem Schreitwerksanschluß und einem Steuerzylinderanschluß, die
als Baueinheit an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers anschließbar ist.
In untertägigen Gewinnungsbetrieben werden bekanntlich die Ausbaugestelle des Schreitausbaus mit ihren Schreitwerken
in Gelenkanschlüssen an den Rinnenschüssen des rückbaren Kettenkratzförderers angeschlossen, der mit einer Führung
für eine am Abbaustoß entlangbewegte Gewinnungsmaschine versehen ist. Insbesondere bei Hobelanlagen mit abbaustoßseitig
am Kettenkratzförderer angebauter Hobelführung ist es bekannt, an der Versatzseite des Kettenkratzförderers
weitere Gelenkanschlüsse für hydraulische Steuerzylinder vorzusehen, mit deren Hilfe der Förderer nebst Hobelführung
zur Einstellung des Schnitthorizontes des Hobels in der bankrechten Ebene gekippt werden kann. In der Praxis besonders
bewährt haben sich hier sogenannte Auslegersteuerungen, bei denen die Steuerzylinder in die Ausbauschreitwerke integriert
sind und sich z.B. am Führungsgestänge der Schreitwerke bzw. an einem Stangenkopf des Führungsgestänges abstützen
(Zeitschrift "Glückauf", 1978, Seite 376; DE-AS 23 19 910; DE-PS 23 30 764).
Zur Abspannung von Strebgewinnungsanlagen sind auch sogenannte Block- und Teilabspannungen mit hydraulischen Abspannzylindern
gebräuchlich. Bei den Blockabspannungen werden die Abspannzylinder zwischen Liegendkufen der Ausbaugestelle
und dem Strebförderer gelenkig eingeschaltet, während bei der Teilabspannung die Abspannzylinder über
Kettengeschirre u.dgl. mit dem Strebförderer verbunden werden. Dabei müssen an der Versatzseite des Kettenkratzförderers
entsprechende Anschlüsse für die Abspannzylinder bzw. die Kettengeschirre vorgesehen werden.
Es ist erforderlich, die verschiedenen Anschlüsse für die Schreitwerke, Steuerzylinder und die Abspannzylinder der
Blockabspannung gegenüber dem Schreitausbau auszurichten. Zu diesem Zweck werden an den Rinnenschüssen des Kettenkratzförderers
versatzseitig z.B. T-Schienen od.dgl. angeordnet, an denen die betreffenden Anbauteile mit den Gelenkanschlüssen
in Fördererlängsrichtung versetzbar angeschlossen werden können (DE-PS 23 30 764, DE-OS 21 04 883).
Auch ist es bekannt, die Schreitwerksanschlüsse und die Steuerzylinderanschlüsse für die Auslegersteuerung zu
einer Bau- und Montageeinheit zusammenzufassen, die versatzseitig am Kettenkratzförderer angebaut wird (DE-AS
23 19 910, DE-PS 23 30 764).
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, eine Anschlußeinheit der genannten Art, die vor allem bei Hobelanlagen
mit abbaustoßseitig am Strebförderer geführtem Hobel Verwendung findet, so auszubilden, daß eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit
unabhängig von der jeweiligen Art und Anordnung der Abspannung des Kettenkratzförderers gegeben
ist und zugleich der Montageaufwand für den Anbau der verschiedenen Anschlußteile am Kettenkratzförderer vermindert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Anschlußeinheit zusätzlich zu dem Schreitwerks- und Steuerzylinderanschluß noch Anschlüsse für den Links- oder
Rechtsanschluß eines Blockabspannungszylinders und/oder einer Teilabspannung aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Anschlußeinheit sind also sämtliche
für den Schreitwerksanschluß, den Steuerzylinderanschluß und den Anschluß von Abspannzylindern benötigten
Gelenkanschlüsse zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die sich als Montageeinheit versatzseitig am Kettenkratzförderer
anbauen läßt. Dabei sind die Anschlüsse für eine Block- bzw. Teilstrebabspannung in Links- und Rechtsanordnung
vorgesehen, so daß insoweit allen betrieblichen Gegebenheiten Rechnung getragen wird.
Der Steuerzylinderanschluß besteht vorzugsweise aus einer oberhalb des Schreitwerksanschlusses angeordneten Gelenkpfanne,
in die der hydraulische Steuerzylinder mit einer Gelenkkugel gelagert werden kann. Zu beiden Seiten des
Schreitwerks- und Steuerzylinderanschlusses befindet sich hierbei ein Anschluß für einen Blockabspannungszylinder
und ein Anschluß für das Kettengeschirr einer Teilabspannung. Die Anschlüsse für den Blockabspannungszylinder bestehen
vorzugsweise aus Gelenkzapfenaufnahmen, während für die Anschlüsse einer Teilabspannung einfache gabelförmige
Gelenkanschlüsse vorgesehen werden können. Es empfiehlt sich, an der Oberseite der Anschlußeinheit eine
mit Anschlußmitteln versehene Montagekonsole für den Anschluß von Aufsatzteilen, wie vor allem einem Steuerventilblock
der Auslegersteuerung, vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Anschlußeinheit ist zugleich so ausgebildet,
daß sie sich ohne übermäßigen Montageaufwand in Fördererlängsrichtung versetzbar an den Rinnenschüssen
zuverlässig anschließen läßt. Zu diesem Zweck weist die Anschlußeinheit vorteilhafterweise rückseitig in ihrem
oberen und unteren Bereich Hakenleisten auf, mit denen sie an Führungsleisten in Fördererlängsrichtung versetzbar angeschlossen
werden kann. Zur Fixierung der Anschlußeinheit in der jeweiligen Einbaulage werden dabei zweckmäßig lösbare
Steckbolzen verwendet, die in Steckbolzenlöcher der Anschlußeinheit eingeführt werden, die zweckmäßig zwischen
den übereinanderliegenden Hakenleisten angeordnet sind.
Im einzelnen läßt sich die Anordnung in vorteilhafter Weise
erfindungsgemäß so treffen, daß an den Rinnenschüssen des Kettenkratzförderers versatzseitig eine aufragende Seitenplatte
befestigt ist, die mit einer T-Schiene und im Abstand darüber mit einer Führungsleiste versehen ist, wobei
die vorgenannten Hakenleisten die T-Schiene und die Führungsleiste von der Unterseite umgreifen; die T-Schiene
erhält hierbei an ihrer Oberseite Ausnehmungen für den Eingriff der Steckbolzen. Die Ausnehmungen bestehen vorteilhafterweise
aus vertikalen Langlöchern od.dgl. Zur Sicherung der Verbindung können zusätzlich anschraubbare
Arretierungsleisten vorgesehen werden, die die T-Schiene von oben übergreifen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Stirnansicht einen Kettenkratzförderer mit versatzseitig hieran angeschlossener
Anschlußeinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in größerem Maßstab und in Stirnansicht,
teilweise im Vertikalschnitt die Anschlußeinheit gemäß Fig. 1 getrennt vom Kettenkratzförderer;
Fig. 3 in der Darstellung der Fig. 2 die am
Kettenkratzförderer versatzseitig angebaute Anschlußeinheit;
Fig. 4 die Anschlußeinheit gemäß den Fig. 1 bis 3 in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles
IV der Fig. 2 (von der Versatzseite her).
Der Kettenkratzförderer besteht, wie üblich, aus einzelnen Rinnenschüssen 1, die geringfügig winkelbeweglich, jedoch
zugfest zu der durchgehenden Förderrinne miteinander verbunden sind. Bei einer Hobelanlage ist an den Rinnenschüssen
1 des Kettenkratzförderers abbaustoßseitig eine Hobelführung 2 angebaut, an der sich der (nicht dargestellte)
Hobel führt. Die Hobelkette 3 ist in Kettenkanälen der Hobelführung 2 geführt. Solche Hobel führungen sind in verschiedenen
Ausführungen bekannt. Die Rinnenschüsse 1 weisen an ihrer Versatzseite kräftige Beschlagteile 4 auf, an
denen ein Seitenblech 5 mittels Schrauben 6 angeschlossen ist. Mit dem Seitenblech 5 fest verbunden ist eine über
die Rinnenschußlänge durchgehende T-Schiene 7. Im Abstand darüber ist eine ebenfalls über die Rinnenschußlänge durchgehende
Führungsleiste 8 an einem Kopfblech 9 des vertikalen Seitenbleches 5 befestigt. Das Seitenblech 5 mit der
T-Schiene 7 und der Führungsleiste 8 dient dem Anschluß einer Anschlußeinheit 10, welche die verschiedenen Anschlüsse
in einer Bau- und Montageeinheit vereinigt.
Die Anschlußeinheit 10 weist eine Montageplatte 11 auf, an der versatzseitig oben und unten Hakenleisten 12 und 13
fest angeordnet sind. An der gegenüberliegenden Seite sind mit der Montageplatte 11 fest verbunden ein Schreitwerksanschluß
14, ein Steuerzylinderanschluß 15, zwei gleichartig ausgebildete Anschlüsse 16 für den wahlweisen Rechtsoder Linksanschluß eines Abspannzylinders einer Blockabspannung
und seitlich neben den Anschlüssen 16 weitere An-
Schlüsse 17 für den wahlweisen Rechts- oder Linksanschluß einer Teilabspannung, bei der die Abspannzylinder über
Kettengeschirre mit dem Strebförderer verbunden sind. Der Schreitwerksanschluß 14 besteht aus einer Gelenkgabel mit
horizontalen Bolzenlöchern 18 für einen das (nicht dargestellte) Ausbauschreitwerk mit der Anschlußeinheit 10 verbindenden
Gelenkbolzen. Der vertikal über dem Schreitwerksanschluß 14 angeordnete Steuerzylinderanschluß 15 bildet
eine Gelenkpfanne für die raumgelenkige Lagerung eines Steuerzylinders, der mit einer entsprechenden Gelenkkugel
versehen ist. In den Fig. 1 und 2 ist ein hydraulischer Steuerzylinder bei 19 angedeutet. Die am Zylinderboden angeordnete
Gelenkkugel 20 sitzt in der Gelenkpfanne 15, die als geteilte Gelenkpfanne ausgebildet ist, wobei die eine
Pfannenhälfte fest mit der Anschlußeinheit 10 verbunden ist, während die andere Pfannenhälfte 21 an der festen
Pfannenhälfte mittels Schrauben anschließbar ist. Solche
mehrteiligen Gelenkpfannen sind für die hydraulischen
Steuerzylinder einer Auslegersteuerung bekannt. Die Fig. und 2 lassen außerdem erkennen, daß sich der geneigte
Steuerzylinder 19 mit seiner Kolbenstange in einem Fußgelenk 21 am vorderen Ende 22 eines Schreitwerks abstützt.
Das vordere Ende 22 besteht aus einem Stangenkopf des Schreitwerks, der im Schreitwerksanschluß 14 an der Anschlußeinheit
10 angeschlossen ist. Solche Anordnungen sind ebenfalls bekannt.
Die beiderseits der Gelenkanschlüsse 14 und 15 angeordneten Anschlüsse 16 für einen Blockabspannungszylinder bestehen
aus Gelenkzapfenaufnahmen, die mit zur Versatzseite hin
offenen zylindrischen Lageröffnungen 23 versehen sind, in die ein (nicht dargestellter) zylindrischer Gelenkzapfen
am Ende des Blockabspannungszylinders eingesteckt werden kann, so daß der Gelenkzapfen um eine in Richtung auf den Abbaustoß
weisende horizontale Achse drehbeweglich in der Gelenkaufnahme gelagert ist. Die Sicherung des Gelenkzapfens in der
Gelenkaufnahme kann, wie bekannt, mit Hilfe U-förmiger
Steckgabeln od.dgl. erfolgen.
Die zur Außenseite hin versetzt neben den Anschlüssen 16 angeordneten Anschlüsse 17 bestehen aus vertikalen Gelenkgabeln
mit Gelenkbolzenlöchern 24.
Die Anschlußeinheit 10 weist an der Oberseite unmittelbar oberhalb des Gelenkanschlusses 15 für den Steuerzylinder
eine Montagekonsole 25 auf, an der sich Aufsatzteile anschließen lassen. Die Montagekonsole 25 ist mit Anschlußmitteln,
hier einfachen Schraubenbolzenlöchern 26 für die Schraubenverbindung der Anschlußteile versehen. Vorzugsweise
wird an der Montagekonsole 25 ein Steuerventilblock für die Steuerung der hydraulischen Steuerzylinder 19 angeordnet.
Weiterhin weist die Anschlußeinheit 10 etwa in Höhe der Anschlüsse 16 und 17 Steckbolzenlöcher 27 für Steckbolzen
28 auf, die mittels Kettenstücken 29 an der Anschlußeinheit 10 gesichert werden können. Die T-Schiene 7 weist im
Höhenbereich der Steckbolzen 28 Steckbolzenlöcher 30 auf, die zweckmäßig als vertikale Langlöcher ausgebildet sind.
Bei der Montage wird die Anschlußeinheit 10 so gegen das Seitenblech 5 angesetzt, daß die untere Hakenleiste 12 die
T-Schiene 7 von unten hakenartig umgreift, während die obere Hakenleiste 13 die obere Führungsleiste 8 von unten hakenartig
umfaßt. Die in die Steckbolzenlöcher 27 eingeführten Steckbolzen 28 fassen in die Steckbolzenöffnungen 30 an
der Oberseite der T-Schiene 7, wodurch die Hakenverbindung in Vertikalrichtung und in Längsrichtung der T-Schiene 7
verriegelt wird. Die eingesteckten Steckbolzen 28 können an der Anschlußeinheit 10 mittels U-förmiger Steckgabeln
31 gegen Herausfallen aus den Steckbolzenlöchern gesichert
werden. Zusätzlich kann eine an der Montageplatte 11 anschraubbare
Leiste 32 vorgesehen werden, die sich von oben gegen die T-Schiene 7 legt und die Anschlußeinheit 10 in
der gewünschten Höhenlage arretiert.
Es versteht sich, daß die Steckbolzenlöcher 30 über die Länge der T-Schiene 7 verteilt angeordnet sind, so daß sich
die Anschlußeinheit 10 in der jeweils gewünschten Position am Rinnenschuß 1 anbauen läßt. Die Montage und Demontage
der Anschlußeinheit 10 gestalten sich verhältnismäßig einfach. Die beschriebenen Verbindungsmittel ermöglichen eine
kräftige und zuverlässige Verbindung der Anschlußeinheit mit dem Rinnenschuß. Die Rückkräfte, die Steuerkräfte und
die Abspannkräfte lassen sich daher zuverlässig über die Anschlußeinheit 10 auf den Kettenkratzförderer übertragen.
Claims (11)
- PATENTANWÄLTE
DiPL.-ING. BUSCHHOFFDipl.-Ing. HENNlCKE : ":%=/' ;*V·/ : &Iacgr; 1Dipl.-Ing. VOLLBACH :..':'-.J- " \,"%<:: ' Z* -i.KOLN/RH.KAISEK-WI LHELM-RING J*&eegr; oa oo &ogr;-7-7 c I Gw 8654 I KÖLN, den 7.8.1991 vo/wb Akt««.: G 86 23 977.5 I 1bilt« ang«b«nAnm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia GmbHAnsprüche :1. Anschlußeinheit mit einem Schreitwerksanschluß und einem Steuerzylinderanschluß, die als Baueinheit an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (10) zusätzlich zu dem Schreitwerks- und Steuerzylinderanschluß (14, 15) noch Anschlüsse (16, 17) für den Links- oder Rechtsanschluß eines Blockabspannungszylinders und/oder einer Teilabspannung aufweist. - 2. Anschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzylinderanschluß (15) aus einer oberhalb des Schreitwerksanschlusses (14) angeordneten Gelenkpfanne besteht, und daß zu beiden Seiten des Schreitwerksund Steuerzylinderanschlusses (14, 15) jeweils ein Anschluß (16) für einen Blockabspannungszylinder und ein Anschluß (17) für eine Teilabspannung angeordnet ist.
- 3. Anschlußeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (16) für die Blockabspannungszylinder aus Gelenkzapfenaufnahmen (23) bestehen.
- 4. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (17) für die Teil abspannung aus gabel· förmigen Gelenkanschlüssen bestehen.
- 5. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßsie an der Oberseite eine mit Anschlußmitteln (26) versehene Montagekonsole (25) für Aufsatzteile, wie vor allem einen Steuerventilblock od.dgl. aufweist.
- 6. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie rückseitig in ihrem oberen und unteren Bereich mit Hakenleisten (12, 13) für den lösbaren Anschluß an Führungsleisten versehen ist.
- 7. Anschlußeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen den Hakenleisten (12, 13) Steckbolzenlöcher (27) für lösbare Steckbolzen (28) aufweist.
- 8. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rinnenschüssen (1) des Kettenkratzförderers versatzseitig eine aufragende Seitenplatte (5) befestigt ist, die mit einer T-Schiene (7) und im Abstand darüber mit einer Führungsleiste (8) versehen ist, wobei die Hakenleisten (12, 13) die T-Schiene und die Führungsleiste von der Unterseite umgreifen, und daß die T-Schiene (7) an ihrer Oberseite mit Ausnehmungen (30) für den Eingriff der Steckbolzen (28) versehen ist.
- 9. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit sich auf der Oberseite der T-Schiene (7) liegenden anschraubbaren Arretierungsleisten (32) versehen ist.
- 10. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer versatzseitig am Rinnenschuß (1) des Kettenkratzförderers anschließbaren Montageplatte (11) besteht, mit der die Anschlüsse (14, 15, 16 und/oder 17) fest verbunden sind.
- 11. Anschlußeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreitwerksanschluß (11) aus einer Gelenkgabel besteht, wobei oberhalb der Gelenkgabel der Steuerzylinderanschluß (15) und zu beiden Seiten der Gelenkgabel die Anschlüsse (16 und/oder 17) für den wahlweisen Recht- oder Linksanschluß des Blockabspannungszylinders und/oder der Teilabspannung angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868623977 DE8623977U1 (de) | 1986-09-06 | 1986-09-06 | An den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers anschließbare Anschlußeinheit mit Schreitwerks- und Steuerzylinderanschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868623977 DE8623977U1 (de) | 1986-09-06 | 1986-09-06 | An den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers anschließbare Anschlußeinheit mit Schreitwerks- und Steuerzylinderanschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8623977U1 true DE8623977U1 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6798095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868623977 Expired DE8623977U1 (de) | 1986-09-06 | 1986-09-06 | An den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers anschließbare Anschlußeinheit mit Schreitwerks- und Steuerzylinderanschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8623977U1 (de) |
-
1986
- 1986-09-06 DE DE19868623977 patent/DE8623977U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2915584C2 (de) | ||
DE3324108C2 (de) | ||
DE3330955A1 (de) | Hobelfuehrung | |
DE3017046C2 (de) | ||
DE3627733C2 (de) | ||
DE2633286C2 (de) | Einrichtung zur Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels | |
DE2309820C2 (de) | Kohlenhobel | |
DE19637789B4 (de) | Hobel für die untertägige Gewinnung von Kohle u. dgl. | |
DE8623977U1 (de) | An den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers anschließbare Anschlußeinheit mit Schreitwerks- und Steuerzylinderanschluß | |
DE3514439A1 (de) | Abbauvorrichtung fuer den langfrontabbau von floezartig gelagerten mineralischen rohstoffen unter tage | |
DE3300167A1 (de) | Einrichtung zum abbau steilstehender lagerstaetten, insbesondere kohlenfloeze | |
DE2554554C3 (de) | Schildausbaueinheit für untertägige Strebbetriebe | |
DE4233840A1 (de) | Schwerthobelführung | |
DE2644999A1 (de) | Fuehrungsgestaenge fuer schreitende ausbauglieder, insbesondere fuer schildausbaugestelle mit geteilter liegendschwelle | |
DE2533903C3 (de) | Schreitende Ausbaueinheit für den Strebausbau im Bereich des Streb-Streckenüberganges und für die Verlagerung der Antriebsstation eines Strebförderers und/oder einer Gewinnungseinrichtung | |
DE2217830A1 (de) | Schildausbaugestell | |
DE3630449A1 (de) | An den rinnenschuessen eines kettenkratzfoerderers anschliessbare anschlusseinheit mit schreitwerks- und steuerzylinderanschluss | |
DE3045047A1 (de) | Einrichtung zum einbringen von hangend- und/oder stossbohrungen in untertaegigen raeumen, vor allem in strecken- und gewinnungsbetrieben | |
DE3122952C2 (de) | ||
DE3514614A1 (de) | Verbindung fuer die schienenschuesse einer fahrschiene einer einschienenhaengebahn | |
DE2650351A1 (de) | Universal-verbindungsvorrichtung | |
DE2921459A1 (de) | Fahrfeldabschirmung fuer strebbetriebe, insbesondere in geneigter lagerung und bei grossen floezmaechtigkeiten | |
DE4207227C2 (de) | Höheneinstellbare Abschirmwand an einem Untertageförderer, insbesondere einem Strebförderer | |
DE19937252B4 (de) | Abspanneinrichtung für Förder- und/oder Gewinnungsanlagen | |
DE2609114C2 (de) | Seitenbracke für einen Kettenkratzförderer |