DE862111C - Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfaehigen Faserbandes aus Kunstfadenbaendern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfaehigen Faserbandes aus Kunstfadenbaendern

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DE862111C
DE862111C DEF3207D DEF0003207D DE862111C DE 862111 C DE862111 C DE 862111C DE F3207 D DEF3207 D DE F3207D DE F0003207 D DEF0003207 D DE F0003207D DE 862111 C DE862111 C DE 862111C
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DE
Germany
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sliver
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warpable
cut
synthetic thread
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DEF3207D
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Bayer AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/06Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning
    • D01G1/10Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Bänder aus Kunstfäden so zu schneiden, daß die schlauchartig geformten: Kunstfadengebilde über Beinen als Schneidünterlage dienenden Rundkörper fortbewegt werden, wobei ein um diesen Körper kreisendes Rundmesser die Bänder unter Aufrechterhaltung der Parallellage der Fäden durchschneidet. Durch die umlaufende Messerscheibe und durch die Fortbewegung der -endlosen Bänder entlang dem Führungskörper wird der endlose Fadenschlauch schraubenliniienförmig aufgeschnitten. Dieses aufgeschnittene Fasergebilde wird durch Zusammenklappen ohne Verstreckung von der Rundform in Bandform übergeführt, wodurch ein regelmäßiges Übereinandergreifen der Faserabschnitte zustande kommt und -so ein verzugsfähiges Band entsteht.
  • Faserbänder mit ähnlich übereinanderliegenden Schnittfasiern können auch mit !einer Vorrichtung erzielt werden, wie sie nachstehend beispielsweise beschrieben und in der Zeichnung schematisch dargestellt ist.
  • Die von den Spulten od: dgl. kommenden Bänder i werden durch Lieferwalzen 2 .einer Schneidvorrichtung zugeführt, die schräg, beispielsweise untär einen Winkel von q.5°, zu der Achse der Bänder angeordnet ist. Der Schnitt kommt dadurch zustande, daß. -die Bänder i durch ein in das Gestell 3 neingebautes feststehendes Schlitzmessier 4. durchgeführt werden; unterhalb des Schlitzmessers ist ein um die Achse 5 kreisendes sichelförmiges Messer 6 ,angeordnet"welches zusammen mit dein feststehenden Schlitzmesser q. -die Bänder scherenartig durchschneidet. An Stelle seines Sichelmessers können auch mehrere solcher Messer, die gegeneinander versetzt sind; angeordnet sein. Durch dia Anwendung von zwei Schneidvorrichtungen irn G.este113, die ;gegeneinander um i8o° versetzt sind, entstehen durch -die schräge Anordnung der Messer gegenüber den -Bändern i Schrägschnitte, und zwar jeweils ;ein Linksschnitt und .ein Rechtsschnitt. Führt man die von den beiden Schneidvorrichtungen kommenden schräg geschnittenen Stapel an der Abzu,gswalZe 7 so -zusammen und gemeinsam so weiter, daß sie sich überdecken, so erhält man ein Band, in dem die Schnittstellen sich Überkreuzen, ähnlich ,wie sie b;eün Zusammenklappen des schraub.enförmig geschnittenen Schlauches nach Patent 686 376 verhalten werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorteil, daß die -Bänder sehr schräg geschnitten werden; können, was für -das nachlnerige Verziehen wertvoll ist. Die Schnittlänge der Stapel läßt sich in beliebiger Größe reinstellen, je nach Abstimmung der Zuflührgeschwindigkeit der Bänder auf die Umdrehungszahl und die Anzahl der sichelförmigen Messer. Ein Stauen der Fasern beim Durchschneiden der -Bänder tritt nicht ein, da die Sichelmesser sehr rasch und schräg durch das Band geführt werden. Durch Anordnung von vier solcher Schneidvorrichtunggen auf dem Gestell können zwei verzugsfähige Bänder hergestellt werden, die in zwei verschiedenen Ebenen liegen.
  • Die Zeichnungen zeigen die beispielsweise beschriebene Vorrichtung in senkrechter Darstellung und in Draufsicht. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung seines verzugsfähigen Faserbandes ,aus Kunstfadenbändern, gekennzeichnet durch schräg stehende Schlitzmesser(q), durch -welche die einzelnen Fadenbänder ;geführt werden, welche mit rotierenden sichelförmigen Messern (6) scherenartig so zusammenwirken, daß ein Schrägschnitt des Einzelbandes zustande kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seine Sammelvorrichtung, welche mehrere schräg geschnittene Einzelbänder so zus,ammenfaßt, daß die Schnittstellen sich in dem zusammengefaßten Band überkreuzen.
DEF3207D 1938-03-27 1938-03-27 Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfaehigen Faserbandes aus Kunstfadenbaendern Expired DE862111C (de)

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