DE861733C - Drehkolben fuer Geblaese od. dgl. - Google Patents

Drehkolben fuer Geblaese od. dgl.

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Publication number
DE861733C
DE861733C DEM7319A DEM0007319A DE861733C DE 861733 C DE861733 C DE 861733C DE M7319 A DEM7319 A DE M7319A DE M0007319 A DEM0007319 A DE M0007319A DE 861733 C DE861733 C DE 861733C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
circle
rotary
blower
volume
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Expired
Application number
DEM7319A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Dipl-Ing Hubrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARTMANN A G MASCHF
Original Assignee
HARTMANN A G MASCHF
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Publication date
Application filed by HARTMANN A G MASCHF filed Critical HARTMANN A G MASCHF
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/12Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C18/126Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially from the rotor body extending elements, not necessarily co-operating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolben für Gebläse od. dgl. Die Erfindung betrifft -einen Drehkolben für Gebläse od. dgl.
  • Bisher hat man derartige Drehkolben mit allseitig gekrümmten Kolbenflächen verwendet. Im Querschnitt gesehen, setzt sich die Begrenzungslinie der Kolbenflächen zwischen seinem Teil- und seinem Kopfkreis aus einem oder mehreren Kreisbögen zusammen. Das Begrenzungsstück der Kolbenfläche zwischen seinem Teil- und seinem Fußkreis war dann entsprechend den Verzahnungsgesetzen als Kurvenstück für das Kopfstück des Gegenkolbens konstruiert.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bisherigen nierenförmigen Querschnittsform von DrehkoIben für Gebläse u. dgl. lag darin, daß die allseitige Bearbeitung der gekrümmten Begrenzungsflächen des Kolbens schwierig, zeitraubend, umständlich und daher auch kostspielig war. Ferner ist nicht zu vermeiden, daß bei der bisher üblichen Kolbenform der Anstellwinkel des Werkzeugs, z. B. des Hobelstahls, sich- dauernd ändert und insbesondere an den Flügelköpfen sehr spitz wird, so daß das Werkzeug, z. B. der Hobelstahl, infolge der verschieden wirkenden Kraftkomponenten unterschiedlich abgebogen wird und rattert, wodurch im Werkstück erhebliche Rillen entstehen.-Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile der bisher üblichen Querschnittsgestaltung für Drehkolben durch eine grundsätzlich von der bisherigen Querschnittsgestaltung abweichende Querschnittsform. Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Flächen des Kolbens zwischen seinem Teil- und seinem Kopfkreis eben und zwischen seinem Teil- und seinem Fußkreis gekrümmt ausgebildet sind.
  • Durch diese Querschnittsgestaltung wird erreicht, daß die ebenen Flächen mit einer ganz normalen Bearbeitungsmethode (Hobeln oder Fräsen) ohne Schablone hergestellt werden können, und ohne daß insbesondere der Anstellwinkel des Werkzeuges sich dauernd ändert und daß ferner die Kolbenmittelstücke mit einem Formfräser od. dgl. herausgearbeitet werden können.
  • Insoweit handelt es sich um Beseitigung von Nachteilen der bekannten Flügelform. Darüber hinaus wird durch die Erfindung aber ferner eine auch für den Betrieb des Gebläses.wesentlich vorteilhaftere Gestaltung erreicht, wodurch wesentlich günstigere Flügelwirkungsgrade erzielt werden können. Dieser weitere Vorteil der Erfindung beruht darauf,- daß ein Teil des bisherigen Flügelvolumens nunmehr zur Vergrößerung des Fördervolumens - nutzbar gemacht werden kann.
  • Die Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung, und zwar zeigt Fig. i einen schematischen Querschnitt durch ein Gebläse mit den bisher üblichen Drehkolben, Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. i für die Drehkolben gemäß der Erfindung und-..--, Fig. 3 und q. Darstellungen gemäß Fig. 2 für andere Stellungen der Drehkolben im Gebläse.
  • Gemäß Fig. i hat das Gebläse einen Einlaß i, ein Gehäuse 2 und einen Auslaß ii.
  • Im Gehäuse 2 sind zwei Drehkolben 3, ¢ mit dem bekannten nierenförmigen Querschnitt angeordnet. Jeder Drehkolben 3 bzw. q. hat einen Teilkreis 5, einen Kopfkreis 6 und einen Fußkreis 7.
  • Die Begrenzungslinien der Kolbenflächen bestehen im Querschnitt aus möglichst sanft ineinander übergehende Kreisbögen zwischen dem Teilkreis 5 und dem Kopfkreis 6, d. h. also dem Kolbenkopf, während die Flügelabschnitte zwischen dem Teilkreis 5 und dem Fußkreis 7 nach den Verzahnungsgesetzen konstruiert sind.
  • Wenn sich der eine Drehkolben, z. B. der untere Drehkolben q., in der Lage gemäß Fig. i befindet, so bildet seine dem Gehäuse 2 zugekehrte Kolbenfläche mit der Gehäusewand eine Kammer 8, deren Volumen das Fördervolumen jeder halben Kolbendrehung bestimmt.
  • Gemäß Fig.2 bleibt das Gehäuse unverändert, während erfindungsgemäß der Querschnitt der Drehkolben 13 und 1q. ein anderer ist. Die Flächen jedes Kolbens -zwischen seinem Teilkreis 15 und seinem Kopfkreis 16 - sind nämlich eben ausgebildet. Die Kolbenflächen zwischen seinem Teilkreis 15 und seinem Fußkreis 17 sind gekrümmt und bilden die Verzahnungsflächen des Gegenkolbens. Die Bearbeitung der ebenen. Flächen kann in einfacher Weise durch Hobeln oder Fräsen ohne Änderung des Anstellwinkels des Werkstückes erfolgen, während die gekrümmten Flächen mit einem Formfräser od. dgl. auf einmal herausgearbeitet werden können.
  • Durch diese Vereinfachung der Bearbeitung wird neben einer wesentlichen Zeitersparnis und damit Verbilligung auch ohne besonderen Aufwand jede gewünschte Bearbeitungsgenauigkeit erzielt.
  • Die betriebsmäßigen Vorteile für das Gebläse durch die neue Querschnittform des Kolbens sind aus Fig. i ersichtlich. In den alten nierenförmigen Kolben q. ist die neue Querschnittsform des Kolbens eingestrichelt. Hierbei ist ersichtlich, daß durch die ebenen Flächen zwischen dem Kopfkreis und dem Teilkreis die in Fig. z schraffierten Flächen eingespart werden, d. h. also, daß das Kolbenvolumen entsprechend kleiner wird. Diese Verkleinerung des Kolbenvolumens bedeutet aber eine entsprechende Vergrößerung des Volumens der Kammer B.
  • In der Zone zwischen dem, Teilkreis und dem Fußkreis ist zwar eine Vergrößerung des Kolbenvolumens notwendig, wie in Fig. i punktiert angegeben. Diese Volumenzunahme ist jedoch kleiner als die Volumenabnahme auf Grund der ebenen Flächen, so daß im Gesamtvolumen gegenüber dem bekannten Kolben eine Volumenabnahme verbleibt, d. h. also eine Volumenzunahme der Kammer B.
  • Während man bisher normalerweise einen Flügelwirkungsgrad von etwa 0,5 bis o,55--erreichen konnte, ergibt die neue Querschnittsform des Drehkolbens einen Wirkungsgrad bis zu o,63, d. h. somit eine Wirkungsgradverbesserung von etwa -15 °4.
  • In Fig. 3 und q. sind entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 2 die beiden Drehkolben 13, 1¢ in verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt, um das ordnungsgemäße Arbeiten dieser Drehkolben im Gebläsegehäuse 2 zu veranschaulichen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist vorstehend in seiner Anwendung für ein. Gebläse veranschaulicht worden. Die Erfindung ist jedoch auf diese Anwendungsform nicht beschränkt, sondern überall da ebenfalls anwendbar, wo Drehkolben verwendet werden, z. B. also auch insbesondere bei Gasmessern u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehkolben für Gebläse od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des Kolbens zwischen seinem Teil- und seinem Kopfkreis eben und zwischen seinem Teil- und seinem Fußkreis gekrümmt ausgebildet sind.
DEM7319A 1950-10-25 1950-10-25 Drehkolben fuer Geblaese od. dgl. Expired DE861733C (de)

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DEM7319A DE861733C (de) 1950-10-25 1950-10-25 Drehkolben fuer Geblaese od. dgl.

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DE861733C true DE861733C (de) 1953-01-05

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DEM7319A Expired DE861733C (de) 1950-10-25 1950-10-25 Drehkolben fuer Geblaese od. dgl.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067608B (de) * 1953-06-29 1959-10-22 Aerzener Maschinenfabrik Ges M Eichfaehiger Drehkolbengaszaehler
US3089638A (en) * 1958-12-01 1963-05-14 Dresser Ind Impellers for fluid handling apparatus of the rotary positive displacement type
DE2635972A1 (de) * 1976-08-10 1978-02-16 Borsig Gmbh Aussenachsige drehkolbenmaschine
DE2746693A1 (de) * 1976-10-19 1978-04-20 Atlas Copco Ab Kolbenpaar fuer rotationskolbenpumpen

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