DE8616471U1 - Federbetriebenes Heftergerät - Google Patents
Federbetriebenes HeftergerätInfo
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- DE8616471U1 DE8616471U1 DE19868616471 DE8616471U DE8616471U1 DE 8616471 U1 DE8616471 U1 DE 8616471U1 DE 19868616471 DE19868616471 DE 19868616471 DE 8616471 U DE8616471 U DE 8616471U DE 8616471 U1 DE8616471 U1 DE 8616471U1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C5/00—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
- B25C5/16—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein federbetriebenes Heftergerät, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung ein federbetriebenes Heftergerät mit einer verbesserten Haltevorrichtung für
den Schubstab des Heftklammern-Magazins, welche einfachen Aufbau hat, leicht handhabbar ist und den Führungsstab
für die Heftklammern sicher in dem Magazin hält.
Bekannte Hefter oder Klammergeräte für Heftklammern sind beispielsweise aus den US-PSen 2,754,515 und 2,671,215
bekannt. Sie weisen ein Gehäuse und ein vorderes Nasenstück aus gehärtetem Stahl mit einem Paar von parallel
angeordneten horizontal verlaufenden Vertikalschlitzen an der Vorderwand des Nasenstückes auf, wobei das Nasenstück
über die Vorderseite des Gehäuses gesetzt ist und ein Heftklammernmagazin innerhalb der Bodenfläche
des Gehäuses angeordnet ist, wobei weiterhin das Stapel-
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magazin ein äußeres Gehäuse mit einem Paar von längsverlaufenden vertikalen äußeren Seitenwandbereichen an dessen
Vorderkante aufweist, wobei Vorsprünge durch die Schlitze
von dem gehärteten Nasenstück aus verlaufen, so daß das gehärtete Nasenstück das vordere Ende des Magazins trägt.
Am vorderen Bereich des Gehäuses ist ein entfernbarer Bolzen vorgesehen, der das Gehäuse durchtritt und das Nasenstück
mit dem vorderen Bereich des Gehäuses verbindet.
Die langgestreckten vertikalen äußeren Seitenwandbereiche des Magazins weisen an ihren rückwärtigen oberen Kanten
einstückig ausgebildete nach oben weisende Ösen auf, durch welche ein Schwenkbolzen verläuft, der weiterhin durch
geeignet angeordnete Öffnungen in dem Gehäuse läuft.
Wenn dieser Bolzen entfernt wird, kann das Nasenstück nach vorne weggeschwenkt werden und das Magazin des Hefters
kann um seinen Schwenkbolzen nach unten geklappt werden, um den Hefter zu prüfen, zu reinigen oder nachzufüllen.
Im Inneren des Magazingehäuses und durch dieses hindurch
verlaufend ist eine Klammerführung angeordnet, wobei sich durch das Innere der Führung ein Stab erstreckt, der ein
Schiebeteil aufweist wobei das rückwärtige Ende des Stabes nach oben verläuft und dann gebogen ist, und einen Hakenbereich
bildet, der mit dem Schwenkbolzen in Eingriff ist.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Bolzen entfernt werden muß, um das Magazin aus dem Gehäuse zu nehmen, um
Heftklammern nachzufüllen, so daß insbesondere bei einer längeren Verwendung des Hefters, welche ein häufiges
Wachfüllen nötig macht, dies als unpraktisch empfunden wird.
Bs ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein federbetriebenes
Heftergerät nach dem Oberbegriff des An-
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:t : * J
Spruches 1 zu schaffen, welches den oben erwähnten Nachteil
nicht aufweist und einfachen und zuverlässigen Aufbau bei gleichzeitig einfacher Bedienung aufweist*
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird ein federbetriebenes Heftergerät geschaffen,
dessen Haltevorrichtung eine Halteplatte mit einem nach oben weisenden Hakenteil zum Halten der Schiebevorrichtung
und des Schubstabes des Magazins aufweist und dieses einfach freigibt, wenn dies nötig ist.
Das erfindungsgemäße Heftergerät weist weiterhin in seiner
Haltevorrichtung eine Blattfeder am rückwärtigen Ende des Magazines auf, welche wirksam verhindert, daß die Schiebevorrichtung
sich von dem Magazin löst.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. 25
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Heftergerätes;
30
Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellung die Schiebevorrichtung zum Schieben der Heftklammern zum vorderen
Ende des Magazins, wobei am rückwärtigen Ende des Schubstabes eine Sicherheitshaltevorrichtung
vorgesehen ist;
Fig. 3 eine seitliche Schnittdarstellung des Magazins,
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wobei veranschaulicht ist, wie die Schiebevor
richtung in dem Magazin gelagert ist und durch die Haltevorrichtung lagefixiert ist;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3, wobei veranschaulicht ist, wie das Hakenteil der Halteplatte außer Eingriff
mit einer Bodenöffnung des Gehäuses ist, in dem die Schiebevorrichtung nach vorne geschoben
wird; und
10
10
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 3, in der veranschaulicht ist, wie die Haltevorrichtung von dem Gehäuse zum
Nachfüllen von Heftklammern in das Magazin lösbar ist.
15
Gemäß der Darstellung in den Figuren weist das erfindungsgemäße Heftergerät ein Heftergehäuse 10 mit einem
Betätigungshebel 100, einer federbetriebenen Einschlagvorrichtung 200 und einen Lademechanismus auf, wobei der
Lademechanismus ein Heftklammermagazin 20 aufweist, das seinerseits ein Paar von ineinander verlaufenden im wesentlichen U-förmigen äußeren und inneren Kanälen 21 und
22 aufweist. Der innere Kanal 22 weist einen horizontalen Bodenbereich 220 auf, und die Oberkanten der Schenkel des
U-förmigen Kanales sind nach innen gebogen. Der äußere Kanal 21 weist einen nach innen eingeformten Bodenbereich
210 auf, wobei der Bodenbereich 220 des inneren Kanals 22 beispielsweise durch eine Klebung mit dem Bodenbereich 210
verbunden ist. Somit wirken der innere Kanal 22 und der äußere Kanal 21 zusammen und bilden miteinander einen abgeschlossenen langgestreckten Innenraum 221, der die Form
eines umgekehrten U hat und zur Aufnahme eines Streifens von U-föirmigen Heftklammern 30 die·,» .
Eine federbelastete Schiebevorrichtung 50 mit einer Haltevorrichtung
52 zum lösbaren Versperren der Vorrichtung 50 an dem Gehäuse 10 drückt den Stapel der Heftklammern 30
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in Richtung des Vorderendes des Magazins 20, wobei die erste Heftklammer derart zu liegen kommt, daß sie durch
die Einschlagklinge (nicht dargestellt) der Einschlagvorrichtung 200 von den übrigen Klammern abgetrennt und in
das Werksstück getrieben wird.
Die Schiebevorrichtung 50 weist weiterhin einen Schubstab 42, eine Schiebeplatte 41, welche mit dem Vorderende des
Schubstabes 42 schwenkbeweglich verbunden ist, und eine Feder 43 auf, welche um den Schubstab 42 gewickelt ist und
zwischen der Schiebeplatte 41 und der Haltevorrichtung am rückwärtigen Ende des Schubstabes 42 angeordnet ist.
Die Schiebeplatte 41 ist ein U-förmiges Teil und weist im Querschnitt im wesentlichen die gleiche Formgebung wie die
U-förmigen Heftklammern auf, wobei die Schiebeplatte in dem langgestreckten Innenraum 221 zum Schieben der Heftklammern
30 aufgenommen ist. Am horizontalen flachen Beraich der Schiebeplatte 41 ist ein U-förmiges Halteteil
411 vorgesehen, welches zwei Schenkel 413 aufweist, in denen je eine Öffnung 412 derart ausgebildet ist, daß
diese fluchten. Die Schenkel 413 erstrecken sich durch die Schiebeplatte 41 nach unten, so daß der Schubstab 42
durch die beiden Öffnungen 412 ver]aufen kann und somit
die Schiebeplatte 41 schwenkbeweglich mit dem Schubstab verbunden ist. Der Schubstab 42 weit weiterhin ein Kopfteil
421 an seinem Vorderende auf, welches verhindert, daß die Schiebeplatte 41 unter der Belastung der Feder 43
außer Eingriff mit dem Schubstab 42 gerät.
Die Haltevorrichtung 52 weist eine Halteplatte 520 mit zwei nach innen geneigten Abschnitten 521 und einem nach
oben gerichteten Hakenteil 522 auf, wobei eine horizontal verlaufende rechteckige Öffnung 51 im unteren Bereich der
rückwärtigen Endoberfläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist und von der Unterkante der Obeffläöhe einen Abstand D
(Fig. 2) hat. Die beiden nach innen geneigten Abschnitte 521 der Halteplatte S2Ö bedecken die äußere Oberfläche
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des Magazins 20, um zu verhindern, daß der Schubstab 42 sich horizontal bewegt und das Hakenteil 522 somit mit der
Öffnung 51 in dem Gehäuse 10 in Eingriff gelangen kann, so daß die gesamte Schiebevorrichtung 50 in dem Magazin 20
festgehalten ist und verhindert wird, daß der Schubstab sich vertikal nach hinten bewegt. Eine Blattfeder 524 ist
an der äußeren Oberfläche der Halteplatte 520 ausgebildet und weist einen nach oben gerichteten geneigten Abschnitt
523 auf, der in seinem Endbereich nach außen gebogen ist und ein??n gekrümmten Abschnitt 525 bildet, der mit einer
rückwärtigen Endoberfläche 11 des Gehäuses 10 in Anlage bringbar ist, so daß die Schiebevorrichtung 50 sicher und
fest in dem Magazin gehalten werden kann (Fig.3). Die Blattfeder 524 weii5t weiterhin eine Öffnung 526 an dem
nach oben geneigten Abschnitt 523 auf, so daß ein Benutzer des Heftergerätes leicht erkennen kann, ob das Hakenteil
522 mit vier Öffnung 51 in Eingriff ist (Fig.2).
In den Fig. 4 und 5 ist dargestellt, wie die Haltevorrichtung 52 von dem Gehäuse 10 entfernbar ist, wenn ein
Benutzer beispielsweise neue Heftklammern 30 in das Magazin 20 einführen will. Die Schiebevorrichtung 50 wird nach
innen geschoben, so daß das Hakenteil 522 der Haltevorrichtung 52 außer Eingriff mit der Öffnung 51 gelangt.
Danach wird die Halteplatte leicht nach unten bewegt und die gesamte Schiebevorrichtung 50 kann einfach und bequem
aus dem Magazin 20 gezogen werden.
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Claims (1)
1. Federbetriebenes Heftergerät mit einem Gehäuse (10), einem handbetriebenen Betätigungshebel (100), einer
federbetriebenen Einschlagvorrichtung (200) und einer Befüllvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befüllvorrichtung aufweist:
ein Heftklammer-Zuführmagazin (20) im Bereich der Bodenoberfläche des Gehäuses (10) zur Aufnahme eines
Heftklaitimernstreifens (30), um diese der federbetätigten Einschlagvorrichtung zuzuführen; eine Schiebevorrichtung
(50) in dem Magazin (20) mit einem Schubstab (42), einer Schiebeplatte (41), welche mit
einem Ende des Schubstabes (42) schwenkbeweglich verbunden ist, einer Haltevorrichtung (52) am anderen
Ende des Schubstabes (42) gegenüber der Schiebeplatte (41) und einem Federteil (43), welche um
den Schubstab (42) gewickelt ist und zwischen der Schiebeplatte (41) und der Haltevorrichtung (52) an-
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geordnet ist, um den Heftklammerstreifen (30) in
Richtung des Vorderendes des Magazines (20) in den Bereich der Einschlagvorrichtung (200) zu bewegen,
wobei das Gehäuse (10) weiterhin eine Öffnung (51) am unteren Bereich einer rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses
aufweist und die Haltevorrichtung (52) eine Halteplatte (520) mit einem nach oben gerichteten Hakenteil
(522) aufweist, welches mit der Öffnung (51) an dem Gehäuse (10) in Eingriff bringbar ist und eine
Blattfeder (524) mit einem nach oben geneigten '"»»reich (523) an der rückwärtigen Endoberfläche der Halteplatte (520) vorgesehen ist, welche gegen die rückwärtige Endoberfläche (11) des Gehäuses (10) drückt,
wenn die Schiebevorrichtung (50) in dem Magazin (20) gehalten ist und die Schiebevorrichtung (50) in dem
Magazin (20) lagefixiert ist und durch Drücken der Schiebevorrichtung (50) nach vorne und Lösen des Hakenteiles (522) aus der Öffnung (51) aus dem Magazin
(20) entfernbar ist.
2. Heftergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (520) einen Bodenbereich aufweist,
der breiter ist als die Breite des Magazins (20) und weiter zwei nach innen geneigte Abschnitte (521) vor
gesehen sind, welche als Führungsteil dienen, wenn die
Schiebevorrichtung (50) in das Magazin (20) eingeführt wird und ein Abdeckteil einen Endbereich des Magazins
(20) abdeckt, so daß der Schubstab (42) sich nicht horizontal bewegen kann, wenn die Halteplatte (520) in
dem Magazin (20) gehalten ist.
3. Heftergerät nach Anspruch 1 odar 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (524) weiterhin einen
nach außen geneigten Bereich aufweist, der einen gekrümmten Abschnitt (525) bildet, der gegen die rückwärtige
Endoberfläche (11) des Gehäuses (10) drückt, wenn die Schiebevorrichtung (50) in dem Magazin (20)
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1 aufgenommen ist, so daß die Schiebevorrichtung (50) in
dem Magazin (20) besser lägefixiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868616471 DE8616471U1 (de) | 1986-06-20 | 1986-06-20 | Federbetriebenes Heftergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868616471 DE8616471U1 (de) | 1986-06-20 | 1986-06-20 | Federbetriebenes Heftergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8616471U1 true DE8616471U1 (de) | 1986-07-31 |
Family
ID=6795698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868616471 Expired DE8616471U1 (de) | 1986-06-20 | 1986-06-20 | Federbetriebenes Heftergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8616471U1 (de) |
-
1986
- 1986-06-20 DE DE19868616471 patent/DE8616471U1/de not_active Expired
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