DE8616419U1 - An der Schuhunterseite anbringbare, insbesondere als Hacke ausgebildete, Gleitschutzeinrichtung - Google Patents

An der Schuhunterseite anbringbare, insbesondere als Hacke ausgebildete, Gleitschutzeinrichtung

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DE8616419U1
DE8616419U1 DE19868616419 DE8616419U DE8616419U1 DE 8616419 U1 DE8616419 U1 DE 8616419U1 DE 19868616419 DE19868616419 DE 19868616419 DE 8616419 U DE8616419 U DE 8616419U DE 8616419 U1 DE8616419 U1 DE 8616419U1
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shoe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/14Non-skid devices or attachments with outwardly-movable spikes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

-- DfPL-ING. FRANZVILLINGER
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Anmelder: Josef Kern, ^33*2 t«isilirigg»r>,#·
An der Schuhunterseite anbringbare, insbesonders als Hacke ausgebildete, Gleitschutzeinrichtunq
Die Erfindung erstreckt sich auf eine, an der Schuhunterseite anbringbare, insbesonders als Hacke ausgebildete, Gleitschutzeinrichtung. Gleitschutzeinrichtungen zum sicheren Gehen auf schnee- oder eisbedeckten Böden, insbesonders zur Benutzung durch ältere und/oder bewegungsbehinderte Personen, sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So ist z.B. in der DOS 1 957 ein "Schuhabsatz mit eingebautem Gleitschutzgerät" beschrieben worden. Dieses Gerät wies bereits zwischen einer versenkten und einer aus der Unterseite vorstehenden Stellung mit Hilfe einer, um ein? vertikale Achse drehbar angeordnete und mit Nocken versehene Steuerscheibe verstellbare Stifte (Spikes) sowie einen von der Außenseite betätigbaren Verstellmechanismus auf. Die Steuerscheibe war über ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe von einem Antriebsrad verdrehbar, dessen Mantelfläche zumindest annährend bündig mit der an das Antriebsrad angrenzenden Absatz-Außenseite liegen sollte. Eine derartige Ausbildung des Verstellmechanismusses besaß - neben seiner erheblich komplizierteren Ausgestaltung - den erheblichen Nachteil, daß das Antriebsrat von einer in ihrer Beweglichkeit behinderten Person kaum erreichbar und nicht einfach genug hetätigbar war.
Auch bei einer "Gleitschutzvorrichtung für Schuhwerk" gemäß der DOS 1 965 198 wurde die Steuerscheibe für das Ausfahren und Einziehen der Eissporen durch das Verschwenken eines Hebels an einer zusätzlichen Antriebsscheibe oder an der Steuerscheibe betätigt, was insbesonders bewegungsbehinderten Personen erhebliche Schwierigkeiten machen würde und deshalb eine Einführung auch dieser Gleitschutzvorrichtung in der Praxis verhindert haben dürfte. Den gleichen Nachteil besaß auch die im Gebrauchsmuster G 84 08 334 beschriebene "Schuhsohle mit variablem Spikeseinsatz", deren Bedienung durch bewegungsbehinderte Personen nahezu ausgeschlossen sein dürfte.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine an die Schuhunterseite anbringe bare, insbesondere als Hacke ausgebildete, Gleitschutzeinrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau größte Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb mit leichter Betätigungsmöglichkeit auch durch ältere und/oder bewegungsbehinderte Personen in sich vereinigt* Diese Aufgabe ist durch die Ausbildung gemäß den Merkmalen des Schutzanspruches gelöst worden.
Nachstehend ist oin Auoführungsbeispiel der erfindunnsnpmMGen Gleitschutzeinrichtung an Hand der Zeichnung mit 4 Abbildungen näher erläutert.
\ Von den Abbildungen zeigen
Fig. 1 - die Gleitschutzeinrichtung als Hacke eines Schuhes im Längsschnitt}
Fig. 2 - das Oberteil der Gleitschutzeinrichtur.g in Ansicht von unten mit eingebautem Schrittschaltwerk ;
Fig. 3 - den als Schrittschaltwerk ausgebildeten Verstellmechanismus für die Spikes als Montageeinheit in Seitenansicht, und
Fig. 4 - das Unterteil der Gleitschutzeinrichtung in Ansicht von oben.
Bei dem in üer Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht der Absatz 1 eines Schuhes S aus einem Unterteil la und einem Oberteil Ib. Das Unterteil la weist eine Anzahl Bohrungen auf, in denen die gleiche Anzahl Spikes 3 beweglich geführt und durch Druckfedern ψ. in ihrer versenkten Ruhehaltung gehalten werden. Mit Hilfe von, an einer drehbar um den Bolzen 9 gelagerten Nockenscheibe j können durch schrittweises Drehen der Nockenscheibe um jeweils eine halbe Nockenteilunq die Spikes 3 * «abwechselnd ausgefahren und wieder eingezogen werden.
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Die Nockenscheibe 5 weist auf ihrer Oberseite Mitnehmer 7 auf, in welche ein Vörschubhakeh 8 einer Schubleiste 9 eingreift*
Die Schubleiste 9 wird durch die dafür geformte Feder 1Ö bis zu dem Anschlag 11 in Ausgangsstellung zurückgeschoben, während die Nockenscheibe 5 mittels einer Blattfeder 12 in vorausbestimmter Stellung festgehalten wird. Bohrungen 13 gewährleisten durch Zuhilfenahme won Schrauben 14 einen stabilen Zusammenschluß der Vorrichtung, wie auch die Möglichkeit des Austauschens des gesamten Absatzes oder aber das Ersetzen abg&laufener Teile. Durch bestimmte Verformungen 15 der Absatzoberseite, welche mit dem "> entsprechenden Schuhteil 16 übereinstimmen, wird ein sicheres Einrasten des Absatzes zu dem Schuhteil und dadurch ein vollkommener und sicherer Halt erreicht.
Ein austauschbarer elastischer Überzug 17 umhüllt den Absatz so, daß dieser durch eine bemessene Innenumrandung 18 mit dem Einschnitt 19 des Absatzes fest verklemmt und dadurch das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz verhindert und so ein elastisches Schreiten gewährleistet, wobei selbst auch die Spikes 3 durch dafür vorgesehene und ihrem Durchmesser entsprechende Bohrungen ZO umschlossen und vollkommen abgedichtet werden.

Claims (1)

  1. -"· OlPL-iMÖ. FRANZVfUINGER
    Anmelder: Jasef Ke,\-n,'.'jiy2, ,
    ANSPRUCH:
    f An der Schuhunterseite anbringbare, insbesondere als Hacke ausgebildete, Gleitschutzeinrichtung, bestehend aus einer zwischen einer versenkten und einer aus der Unterseite vorstehenden Stellung mit Hilfe einer um eine Mittelachse drehbaren Nockenscheibe verstellbaren Stiften (Spikes), sowie einem von der SchuhauQenseite be- ^ tätigbaren Verstellmechanismus für die Nockenscheibe, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender zum Teil bekannter Merkmale:
    a) Die Nockenscheibe (4,5) ist im Innern eines 2-teiligen Gehäuses (la, Ib) drehbar gelagert;
    b) der VerstellmecfrRnismus für die Nockenscheibe ist als ein
    von der Schuhau3enseite durch eine zum Aus- und Einfahren
    der Stifte in der gleilütfefi Richtung betätigbares Schrittschaltwerk (ί - 12) ausgebildet;
    ' . c) die Gleitschutzeinrichtung ist als ein gesondertes Teil mit der Schuhunterseite lösbar z.B. durch Schrauben (14) verbindbar und
    d) die Gleitschutzeinrichtung ist mit einer äußeren, als VerschleiGteil ausgebildeten, sich über die Trittfläche und die Seitenflächen erstreckenden Hülle (If) versehen, die nur für die Stifte (3) Durchbrechungen (2<?)in der Trittfläche aufweist.
    t I « t
DE19868616419 1986-06-19 1986-06-19 An der Schuhunterseite anbringbare, insbesondere als Hacke ausgebildete, Gleitschutzeinrichtung Expired DE8616419U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818971A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-07 Wilfried Boldt Schuhwerksohle mit integrierter, zuschaltbarer gleitschutzvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3818971A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-07 Wilfried Boldt Schuhwerksohle mit integrierter, zuschaltbarer gleitschutzvorrichtung

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