DE861536C - Werkzeugmaschine fuer die schraubenfoermige Aufwicklung eines Bandes oder Drahtes - Google Patents

Werkzeugmaschine fuer die schraubenfoermige Aufwicklung eines Bandes oder Drahtes

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DE861536C
DE861536C DES1697A DES0001697A DE861536C DE 861536 C DE861536 C DE 861536C DE S1697 A DES1697 A DE S1697A DE S0001697 A DES0001697 A DE S0001697A DE 861536 C DE861536 C DE 861536C
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DE
Germany
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support body
machine tool
rotatable support
roller
spindle
Prior art date
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Expired
Application number
DES1697A
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English (en)
Inventor
Henry Martial Emile D Beaumont
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BRANDT SOC NOUV ETS
Original Assignee
BRANDT SOC NOUV ETS
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE861536C publication Critical patent/DE861536C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine für die schraubenförmige Aufwicklung eines Bandes oder Drahtes DieErfindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen zum schraubenförmigenAufwickeln eines biegsamen band- oder drahtförmigen Ausgangsmaterials aus Metall, einer Legierung oder ähnlichem Stoff zu einem schraubenförmigen Körper, wie beispielsweise ein biegsames Rohr oder eine Kabelbewehrung.
  • Maschinen zur Erzeugung solcher Artikel sind schon bekannt, aber bei diesen bekannten Maschinen, die ein sich um seine Achse drehendes Werkzeug und zumindest ein sich um seine eigene feste Achse drehendes Gegenwerkzeug aufweisen, dreht sich der von der Maschine erzeugte Artikel um seine Achse, was sehr störend ist und zwingt, ihn bei seinem Entstehen in Winkelrinnen oder besonderen, sich schnell drehenden Behältern aufzunehmen, sofern man es nicht vorzieht, ihn in einer Führungsöse aufzuhängen, oder schließlich, ihn in beträchtlicher Länge im Raum frei hängenzulassen.
  • Es sind schon viele Versuche unternommen worden, dieses Drehen des entstehenden Rohres od. dgl. beim Verlassen der Maschine zu unterdrücken, aber bis jetzt ohne Erfolg.
  • So hat man z. B. für die Herstellung von biegsamen Metallrohren bzw.- schläuchen vorgeschlagen, die gegenseitigen Drehbewegungen des Werkzeugs und der mit ihm zusammenarbeitenden Gegenwerkzeuge umzukehren, d. h. das Werkzeug festzuhalten und die Achse des Werkzeugs drehen zu lassen, so daß der zu erzeugende Gegenstand mit Hilfe dieses Gegenwerkzeugs um das feste Werkzeug herumgewickelt wird. Dieses Verfahren greift zurück auf den hier doch 'zu einfach gesehenen kinematischen Grundsatz, daß, da es sich theoretisch um zwei relative Drehbewegungen handelt, in vorliegendem Fall, schematisch gesehen, um diejenigen des Werkzeugs und des Gegenwerkzeugs, man eine der Drehbewegungen aufheben kann, indem man in geeigneter Weise in die andere eingreift. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß eine nach diesem Grundsatz gebaute Maschine, in welcher man also zwei und nur zwei gleichzeitige relative Drehbewegungen wirken läßt, kein sich nicht um sich selbst drehendes Erzeugnis liefern kann.
  • Dies ist einerseits dadurch begründet, daß der erzeugte Artikel infolge der Steifheit des Materials und der Dicke des bearbeiteten Halbfabrikats sowie gegebenenfalls des Profils, stets einen mittleren Durchmesser aufweist, der merklich größer ist als derjenige des Werkzeugs, um welches er gezwungen wird `sich herumzurollen, und andererseits dadurch, daß dieses Halbfabrikat immer mehr oder weniger gegenüber dem Werkzeug und Gegenwerkzeug gleitet.
  • Die Erfindung betrifft eine vervollkommnete Maschine zur Erzeugung eines schraubenförmigen Körpers, wie z. B. eines profilierten biegsamen Rohres, einer schraubenförmigen Bewehrung eines biegsamen Schlauches oder Kabels usw., durch schraubenförmige Rollung eines Halbfabrikats wie eines Bandes oder Streifens oder eines Drahtes zwischen einem zentralen Werkzeug und zumindest einem Gegenwerkzeug, wobei diese Maschine diesen Artikel ohne die geringste Drehung desselben liefert.
  • Die genannte Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen von einem Umdrehungskörper gebildeten, um seine Achse angetriebenen Tragkörper aufweist, in dessen einer Stirnwand, in der Achse des Tragkörpers, die eine aus ihm herausragende Walze gelagert ist, während die andere auf der gleichen Stirnseite des Tragkörpers exzentrisch gelagerte Walze sich um die erste Walze dreht und gleichzeitig durch diese um ihre eigene Achse angetrieben wird, wobei mindestens eine der Umdrehungsgeschwindigkeiten von Tragkörper und Walzen derart regelbar ist, daß sich der hergestellte Körper nicht dreht, während das Wickelgut unter fortlaufender Drehung um seine Längsachse tangential zwischen die beiden Walzen zugeführt wird.
  • Die Erfahrung zeigt in der Tat, daß man mit drei geeignet geregelten Geschwindigkeiten, nämlich derjenigen eines Werkzeugs um seine Achse, derjenigen zumindest eines Gegenwerkzeugs um seine Achse und derjenigen der Achse des Gegenwerkzeugs um die Achse des Werkzeugs, einen sich nicht drehenden Artikel erzeugen kann, den man infolgedessen unmittelbar am Fuß der Maschine aufnehmen und gegebenenfalls zusätzlichen Behandlungen unterwerfen kann, wie Zerschneiden, Aufrollen, Wärmebehandlung usw., welche bei einem in Drehung befindlichen Erzeugnis nicht in einfacher Weise vorgenommen werden können. In den nur als Beispiel dienenden Zeichnungen stellt dar Abb. i eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine, Abb. 2 eine entsprechende Draufsicht, Abb. 3 einen lotrechten Längsschnitt in größerem Maßstab des wesentlichen Teils der Maschine, Abb.4 eine entsprechende Endansicht auf der Ausgangsseite des erzeugten Artikels, Abb. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 der Abb. 3, Abb.6 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsart, Abb.7 einen entsprechenden Schnitt einer weiteren Ausführungsart.
  • Nach dem in den Abb. i bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Maschine aus zwei auf demselben Sockel i befestigten Teilen: einerseits einer Vorrichtung A, die laufend mit einem dehnbaren Halbfabrikat 2 (einem Metallstreifen oder -band von rechteckigem öder profiliertem Querschnitt, einem Metalldraht von kreisförmigem oder anderem Querschnitt) speist und andererseits aus einem Mechanismus B, der gegebenenfalls die Pro= filierung und auf jeden Fall die schraubenförmige Aufrollung dieses Halbfabrikats vorzunehmen hat, um einen Artikel 3 zu erzeugen, wie ein profiliertes biegsames Rohr, eine Bewehrung oder irgendein anderes schraubenförmiges Erzeugnis, wobei dieser Artikel von diesem Mechanismus ohne jede Drehung geliefert wird, so daß er unmittelbar am Fuß der Maschine aufgenommen werden kann, wo er sich z. B. in 4. selbst aufrollt.
  • Die Speisevorrichtung A enthält eine Spule 5, auf welcher das Halbfabrikat 2 aufgespult ist. Diese Spule ist auf einem Kardangelenk montiert, so daß das genannte Halbfabrikat 2 gleichzeitig in Richtung des Pfeiles f1 geliefert und um sich selbst, z. B. im Sinn des Pfeils f2, gedreht werden kann. Zu diesem Zweck sind die Zapfen 6 der Spule in dem Rahmen 7, um die Achse a-a drehbar, lose gelagert, gegebenenfalls mit irgendeiner bekannten Bremsvorrichtung. Dieser Rahmen trägt zwei Zapfen 8 und 9 mit gemeinsamer Achse b-b, die auf der Achse a-a senkrecht steht; diese Zapfen drehen sich frei in zwei Lagerböcken io und i i, die ihrerseits mittels der Bolzen 12 und Muttern 13 am Sockel i befestigt sind.
  • Der Zapfen 9 besitzt eine durchgehende Längsbohrung, um den Ausgang des Halbfabrikats 2 in Richtung der Achse b-b zu gestatten. Der andere Zapfen 8 ist durch einen Keil 14 mit der Achse 15 eines Elektromotors 16 fest verbunden, dessen Gehäuse an dem Lagerbock io befestigt ist. Der Speisestromkreis 18 für den Motor 16 wird durch einen veränderlichen - Widerstand i9 eingestellt, mittels dessen man also die Umdrehungsgeschwindigkeit der Spule 5 samt ihrer Aufhängung 6, 7 um die Achse b-b regeln kann, und damit diejenige des Halbfabrikats 2 selbst um seine Längsachse.
  • Der den Hauptteil der Maschine darstellende Mechanismus B besteht aus einem mittels der Schrauben 21 und Muttern 22 auf dem Sockel i befestigten Gestell2o. Auf diesem Gestell2o ist ein Körper 23 befestigt, der fest im Raum ist. In diesem Körper ist eine Aushöhlung 24 (Abb. 3) eingelassen, die an ihren beiden Enden zwei Tragflächen 25 und 26 aufweist, die Stümpfe ein und derselben Rotationskegelfläche um die Längsachse c-c dieser Höhlung bilden. An dem Ende mit dem kleineren Durchmesser ist eine ringförmige Druckfläche 27 angearbeitet, während die Tragfläche 26 unmittelbar in die Vorderfläche des Körpers 23, im Sinn der Bewegung des Halbfabrikats 2, übergeht.
  • In den Tragflächen 25 und 26 dreht sich frei ein kegelstumpfförmiger Tragkörper 28, der in der Längsrichtung mit sehr geringem Spiel zwischen der Druckfläche 27 und einem auf der Vorderfläche des Körpers 23 mittels der Schrauben 30 (Abb. 4) befestigten Gegenring 29 festgehalten ist.
  • Der Tragkörper 28 trägt auf der Rückseite eine Verlängerung 3i, auf welcher in 32 (Abb. 3) ein Zahnrad 33 festgekeilt ist, das über ein weiteres Zahnrad 34 mit der Achse 35 eines Elektromotors 36 in Verbindung steht, mittels welchen dieser Tragkörper um die Achse c-c, z. B. im Sinn des Pfeils f 2 (Abb. 3 und 4), in Drehung versetzt werden kann. Die Drehzahl des Motors 36 ist mittels eines in den Speisestromkreis 38 des Motors eingeschalteten veränderlichen Widerstands 37 regelbar.
  • Der Tragkörper 28 und seine Verlängerung 31 weisen eine durchgehende zylindrische Bohrung 39 (Abb. 3) auf, in welcher eine Spindel 4o sich frei drehen kann. Diese Spindel ragt aus beiden Endflächen des drehbaren Tragkörpers 28 heraus. An ihrem vorderen Ende ist ein Werkzeug 41 festgekeilt, das im Fall der Herstellung eines profilierten biegsamen Rohres aus einer - an sich bekannten Profilrolle besteht.
  • Das rückwärtige Ende der Spindel 40 ist mit dem Läufer 42 eines Differentialelektromotors 11,7 fest verbunden, dessen Gehäuse 43, in dem der Ständer 44 festgehalten ist, an dem Zahnrad 33 durch Schweißung oder auf andere Weise befestigt ist. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindel :4o im Sinn des Pfeils f3 wird, unter Berücksichtigung der Drehung des Ständers 44 im umgekehrten Sinn, mittels eines veränderlichen Widerstands 46 (Abb. i und 2) geregelt, der von einem Tragkörper 47 getragen wird und in den Speisestromkreis 48 eingeschaltet ist. Dieser Stromkreis endet an zwei an dem Tragkörper 47 befestigten Bürsten 49, die auf zwei von dem Gehäuse 43 getragenen und zur Achse c-c konzentrischen Schleifringen 5o schleifen.
  • Das Gehäuse 43 des Motors M weist ein Eintrittsloch 51 (Abb. 3) für das biegsame Halbfabrikat 2 auf. Dieses Halbfabrikat geht weiter durch ein Loch 52 des Zahnrads 33, um in der Folge in die Nut 53 einzutreten, die in der äußeren Kegelstumpffläche des Tragkörpers 28 auf seiner ganzen Länge eingesenkt ist. Zur Verringerung der Reibung ragen vorteilhaft sich auf den Achsen 55 frei drehende Leitrollen 54 aus dem Nutengrund hervor. Auf der Vorderseite nimmt die Tiefe der Nut 53 zu, so daß sie das Halbfabrikat :2 in zunehmendem Maße nach innen zu biegt, um es schließlich senkrecht zur Achse c-c im wesentlichen radialer Richtung auszugeben. Im Fall das Halbfabrikat 2, wie dargestellt, aus einem flachen Streifen oder Band besteht, erhält dieser vordere Teil der Nut 53 eine ausgekehlte Form, damit der durch die Nut breitseits geführte Streifen am Ende derselben (Abb.4) mit seinen breiten Flächen senkrecht zu der ebenen vorderen Endfläche des Tragkörpers 28 ankommt. Diese Fläche trägt ein mittels der Schrauben 56 oder, sonstwie (Abb. 4) befestigtes Führungsstück 57, das den Streifen oder das sonstige Halbfabrikat :2 tangential an das Werkzeug 41 heranführt.
  • Dieses Halbfabrikat 2 wird durch zumindest ein Gegenwerkzeug 58 gegen das Werkzeug 41 gedrückt, so daß es die von diesem Werkzeug bestimmte Profilierung als dauernde Verformung annimmt. Das Gegenwerkzeug 58 besteht aus einer Profilrolle von entgegengesetztem Profil zu dem des Werkzeugs 41, unter Berücksichtigung der Einfügung des Halbfabrikats 2 zwischen Werkzeug und Gegenwerkzeug. Letzteres ist auf einer Spindel 59 mit dei- zur Achse c-c parallelen Achse d-d festgekeilt. Diese Spindel 59 dreht sich in einem Lager 6o (Abb: 3 und 5), dessen Körper in einer Nut 61 des Tragkörpers 28 in Radialrichtung dieses Tragkörpers beweglich ist. Seine Lage kann beispielsweise mittels zweier Stellschrauben 62 eingestellt werden, die sich in dem Tragkörper drehen und in zwei Schraublöchern 63 des Lagerkörpers einschrauben, oder umgekehrt. Die in einer Einsenkung 64 des Tragkörpers 28 versenkten Schraubenköpfe 62 sind in einer gegebenen Winkelstellung dieses Tragkörpers durch das Loch 65 des festen Körpers 23 zugänglich. Dank dieser Vorrichtung kann man den Durchmesser des Gegenwerkzeugs 58 beliebig wählen.
  • Letzteres ist zwei Drehbewegungen unterworfen: der einen um die Achse c-c infolge der Drehung des Tragkörpers 28 um diese Achse, wobei die Achse d-d der Spindel 59 im Sinn des Pfeils f2 (Abb. 4) einen Zylinder um die Achse c-c beschreibt; der anderen um ihre eigene Achse d-d im Sinn des Pfeils f4, d. h. im umgekehrten Sinn des Pfeils f2, der den Drehsinn des Werkzeugs 41 angibt, und zwar infolge der kombinierten Wirkung der Drehung des Tragkörpers 28 und einer Verbindung zwischen den Spindeln 40 und 59; diese Verbindung besteht in dem dargestellten Beispiel aus einem auf der Spindel 59 festgekeilten Zahnrad 66, das sich in einer Ausnehmung 67 des Tragkörpers 28 befindet und in die auf der Spindel 4o angebrachte Zahnung 68 eingreift.
  • Der Mechanismus wird vervollständigt durch eine mittels der Schrauben 7o oder sonstwie auf der ebenen Vorderfläche des drehbaren Tragkörpers 28 befestigte zweite Führungsvorrichtung 69 (Abb. 4), die in an sich bekannter Weise die Einrollung des Halbfabrikats 2 unter der Wirkung des Werkzeugs 41 und Gegenwerkzeugs 48 schraubenförmig gestaltet, welche Einrollung sonst eine ebene Spirale ergeben würde; ein mittels der Schrauben 72 auf der ebenen Vorderfläche des drehbaren Tragkörpers befestigtes Gehäuse 71, in welchem ein Knäuel 73 eines Fadens 74. aus Gummi, Asbest, Baumwolle, Metall od. dgl. untergebracht ist, der die aufeinanderfolgenden Schraubengänge des fertiggestellten Artikels gegeneinander abdichten soll.
  • Die Führung 69 hat die Form einer Gabel oder eines Y, deren beide Gabelteile von der vorderen Stirnseite des Tragkörpers 28 verschiedenen Abstand haben, so daß die Führung 69, indem sie gegen die seitliche Längskante des Bandes 2 nach dessen Durchtritt durch die Walzen 41 und 58 drückt, das Band zwingt, Schraubenform anzunehmen.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Die drei Motoren 16, 36 und Jll werden eingeschaltet; der Motor 16 dreht den Rahmen 7 im Sinn des Pfeils f2; der Motor 36 dreht über den Zahntrieb 3q., 33 den drehbaren Tragkörper 28 im Sinn des Pfeils f 2 um die Achse c-c und zwingt die Achse d-d des Gegenwerkzeugs, sich um diese Achse c-c zu drehen; schließlich dreht der Läufer 42 des Motors M einerseits unmittelbar die Spindel 40 und das Werkzeug 41 im Sinn des Pfeils f3 und andererseits über den Zahntrieb 66, 68 die Spindel 59 und das Gegenwerkzeug 58 im Sinn des Pfeils f4 um ihre eigene Achse d-d, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit dieser Spindel und dieses Gegenwerkzeugs um die genannte Achse d-d eine Funktion der Umdrehungen der Spindel 40 um sich selbst und des Tragkörpers 28 um diese Spindel ist.
  • Das Werkzeug 41 und das Gegenwerkzeug 58 nehmen durch Reibung das Halbfabrikat :2 mit, das durch den Rahmen 7 und weiter durch die Nut 53 angeliefert wird. Infolge des von hinten nach vorn zunehmenden Durchmessers des drehbaren Tragkörpers 28 kann man leicht diesem Halbfabrikat allmählich die Richtungsänderung erteilen, die bewirkt, daß es schließlich zwischen dem Werkzeug 41 und Gegenwerkzeug 58 in einer zur Längsachse c-c senkrechten Ebene einläuft.
  • . Das Werkzeug 41 und das Gegenwerkzeug 58 zwingen das Halbfabrikat :2 in aufeinanderfolgende Windungen, die die bekannte Führungsvorrichtung 69 in eine Schraube umwandelt, wobei die von dem Werkzeug und Gegenwerkzeug gegebenenfalls dem Halbfabrikat 2 eingedrückten Längsrippen mit entsprechenden Längsnuten dieses Halbfabrikats zum Eingriff kommen, wenn die aufeinanderfolgenden Schraubenwindungen miteinander verbunden werden sollen. Die Dichtung zwischen den Windungen kann dabei in an sich bekannter Weise durch einen Dichtungsfaden 74 gebildet werden, der gleichzeitig mit dem Halbfabrikat :2 aus dem Knäuel 73 in den auf der Vorderfläche des drehbaren Tragkörpers 28 befestigten Gehäuse 71 geliefert wird. Man erhält schließlich am Ausgang des Mechanismus B den gewünschten Artikel, z. B. ein profiliertes biegsames Rohr.
  • Um nach obigen Ausführungen das Interesse besser verständlich zu machen, das die Erfindung und ihre oben beschriebene Ausführungsart bieten, sollen zunächst bezüglich dieser Ausführungsart zwei einschränkende Annahmen getroffen werden. Zuerst soll angenommen werden, daß der Tragkörper 28 feststehe und nur die Spindel 59 des Gegenwerkzeugs 58 sich in ihm drehe; diese bereits bekannte Lösung würde ein Auswalzen des Halbfabrikats 2 zwischen sich in entgegengesetztem Sinn um ihre festen Achsen drehenden Rollen bedeuten; der erzeugte Artikel 3 würde sich um seine Achse drehen.
  • Nun soll das Werkzeug 41 als fest, also nicht drehbar, angenommen werden, wobei der Motor !11 und die Spindel 40 wegzudenken sind und das auf seiner Spindel 59 frei drehbare Gegenwerkzeug 58 sich nur um dieses feste Werkzeug drehe. Theoretisch sollte sich dann der erzeugte Artikel 3 nicht drehen; tatsächlich aber würde bei dieser schon ohne Erfolg vorgeschlagenen Lösung dem Erzeugnis eine gewisse Winkelgeschwindigkeit erteilt bleiben, die von dem Unterschied der Krümmungsradien (s. Abb. q.) zwischen dem Werkzeug 41 und der erzeugten Windung 57 von dem unvermeidlichen Gleiten zwischen dieser Windung und dem Werkzeug und Gegenwerkzeug und von der Stärke des Profils abhängt.
  • Mittels der beschriebenen Konstruktion mit dfei Umdrehungsgeschwindigkeiten: ui des Werkzeugs 41 um seine Achse c-c, u2 des Gegenwerkzeugs 58 um seine Achse d-d, u3 dieses Gegenwerkzeugs 58 und seines drehbaren Tragkörpers 28 um die Achse c-c, ist es hingegen möglich, diese Geschwindigkeiten so zu kombinieren, daß das gelieferte Erzeugnis sich nicht dreht.
  • Offensichtlich könnte man diese Geschwindigkeiten durch eine Vorausberechnung für jeden vorkommenden Fall in Funktion der Abmessungen des Halbfabrikats 2, seiner Natur, insbesondere seiner Steifheit, und des Durchmessers des Erzeugnisses 3 bestimmen, was gestatten würde, die Spindel 40 und den drehbaren Tragkörper 28 mittels geeigneter Übersetzungen durch denselben Motor anzutreiben; die beschriebene und dargestellte Lösung ist jedoch einfacher.
  • Für einen gegebenen Artikel und beispielsweise bei einer durch eine bekannte Einstellung des veränderlichen Widerstands 37, der dann nur die Rolle eines Anlaßwiderstands übernimmt, gegebenen festen Drehzahl des Motors 36, wodurch u2 festgelegt ist, braucht man beim Einschalten der Maschine nur noch den veränderlichen Widerstand 46 zu regeln, von dem die Geschwindigkeit ui abhängt, bis die Umdrehungsgeschwindigkeit des erzeugten Artikels 3 Null wird.
  • Offensichtlich könnte man umgekehrt ebensogut die von,dem veränderlichen Widerstand 46 abhängige Geschwindigkeit ui als feste Grundgeschwindigkeit wählen und den veränderlichen Widerstand 37 für den Motor 36. regeln.
  • Wenn so die Geschwindigkeiten ui, u2 und u3 auf die eine oder die 'andere Weise eingestellt sind, regelt man die Drehzahl des Motors 16 mittels des zugehörigen veränderlichen Widerstands 19, so daß der Rahmen 7 sich um die Achse b-b mit derselben Geschwindigkeit 5s wie der drehbare Tragkörper 28 dreht, wodurch eine Verdrehung des von diesem Rahmen ausgegebenen Halbfabrikats 2 um sich selbst, hervorgerufen durch die Drehung des genannten Tragkörpers 28, vermieden wird.
  • In Abb. 6 ist eine Abart der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt, bei welcher das feste Gestell 23« eine zylinderförmige, um die Achse c-c zentrierte Bohrung 76 mit zwei Tragflächen 77 und 78 aufweist, in welcher der drehbare Tragkörper 28a umläuft. Auf der Vorderseite dieses Tragkörpers ist durch Schweißung oder sonstwie eine Abschlußplatte 79 angesetzt, in welcher das Lager für die Spindel 59 des Gegenwerkzeugs 58 radial einstellbar ist.
  • Auf der Rückseite des drehbaren Tragkörpers ist ein Boden 8o mit einem zylinderförmigen Ansatz 81 befestigt, der in Sia als Lager für die Spindel 4o dient. Der Boden 8o ist in dem Zylinder 28a in einem gewissen Abstand von seiner rückwärtigen Kante eingelassen, so daß er einen hohlen Ring 82 aufnehmen kann, der mittels der Befestigungslaschen 83, Schraubenbolzen 84 und Muttern 85 oder sonstwie befestigt ist. In diesem Ring ist das biegsame Halbfabrikat 2 aufgerollt, das sich von innen heraus frei abspult. Es geht frei durch einen radialen Spalt 86 des Ringes 82, ein Fenster 87 im Boden 8o und eine Öffnung 88 der Abschlußplatte 79 hindurch. Das Antriebszahnrad 33 für den drehbaren Tragkörper ist auf den Ansatz 81 aufgekeilt. Das Gehäuse und der Ständer des Antriebsmotors M1 für die Spindel 40 und das Werkzeug 41 stehen fest, z. B. durch Befestigung des genannten Gehäuses auf dem Tragbock 89. Wie in dem vorhergehenden Beispiel ist dem Motor ein Regelwiderstand 46 zugeordnet.
  • Die Arbeitsweise dieser Abart ist identisch mit der oben beschriebenen.
  • Schließlich stellt Abb. 7 eine weitere Abart der erfindungsgemäßen Maschine dar, bei welcher die Rolle 5, auf der das Halbfabrikat 2 aufgespult ist, sich in 6 in einer Gabel go dreht, die das Ende eines zylinderförmigen Ansatzes gi bildet, der an dem drehbaren Tragkörper 28b befestigt oder angearbeitet ist.
  • Dieser ist beispielsweise zylinderförmig und zwischen zwei flachen Ringen 92 und 93 gehalten, die auf den beiden Endflächen des festen Körpers 23b befestigt sind.
  • Der drehbare Tragkörper wird wie in den beiden v urhergehenden Beispielen in Umlauf versetzt. Die Spindel 40b mit dem aufgekeilten Werkzeug 41 wird von einem Motor M2 angetrieben, dessen Gehäuse 94 in 95 in einer Ausnehmung 96 des drehbaren Tragkörpers 28b befestigt ist, während sein Läufer auf der Spindel 40b festgekeilt ist. Der durch einen veränderlichen Widerstand 46 geregelte Speisestromkreis ist an die beiden Schleifringe 97 herangeführt, die in der inneren Fläche 98 des Körpers 23b eingelassen sind und auf welchen zwei Bürsten 99 schleifen, die von dem Gehäuse 94 des Motors M2 getragen werden, oder umgekehrt.
  • Natürlich ist die Erfindung keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsarten beschränkt, die nur als Beispiele gewählt wurden. Offensichtlich können die verschiedenen Antriebsmechanismen und Regelvorrichtungen für die drei zur Wirkung gebrachten Geschwindigkeiten anders, als dargestellt, ausgebildet werden.
  • In dem Beispiel, der Abb. i bis 5 können zwischen den Spindeln 4o und 59 mehrere Zwischenzahnräder vorgesehen werden. Der die Spindeln 40 und 59 verbindende Zahntrieb kann auch durch einen unabhängigen Antrieb der Spindel 59, z. B. durch elektromagnetische Mittel, ersetzt werden.
  • Es können mehrere um die Achse c-c herummontierte Gegenwerkzeuge statt des dargestellten Gegenwerkzeugs vorgesehen werden.
  • Der Dichtungsfaden 74 kann gleichzeitig mit dein Halbfabrikat 2 aus derselben Spule gespeist oder auch in irgendeiner anderen Weise zugeführt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeugmaschine zum schraubenförmigen Aufwickeln eines biegsamen band- oder drahtförmigen Ausgangsmaterials zu einem schraubenförmigen, beispielsweise ein biegsames Rohr bildenden Körper, die ein Walzenpaar enthält, von dem die eine Walze das Werkzeug und die andere das Gegenwerkzeug bildet, 'dadurch gekennzeichnet, daß sie einen von einem Umdrehungskörper gebildeten, um seine Achse angetriebenen Tragkörper (28) aufweist, in dessen einer Stirnwand, in der Achse des Tragkörpers (28), die eine aus ihm herausragende Walze (41) gelagert ist, während die andere auf der gleichen Stirnseite des Tragkörpers exzentrisch gelagerte Walze (58) sich um die erste Walze (41) dreht und gleichzeitig durch diese um ihre eigene Achse angetrieben wird, wobei mindestens eine der Umdrehungsgeschwindigkeiten von Tragkörper und Walzen derart regelbar ist, daß sich der hergestellte Körper nicht dreht, während das Wickelgut unter fortlaufender Drehung um seine Längsachse tangential zwischen die beiden Walzen zugeführt wird.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie als in der Geschwindigkeit veränderlichen Antrieb einen Elektromotor (1,7) aufweist, der durch einen in die Zuleitung eingeschalteten Widerstand (46) regelbar ist.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (28) in einem feststehenden Gehäuse (23) drehbar gelagert und die das Werkzeug bildende Walze (4i) auf einer in dem Tragkörper (28) umlaufenden Spindel (40) aufgekeilt ist, wobei das Gänze in bezug auf die Spindelachse zentriert ist.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gegenwerkzeug bildende Walze (58) auf einer Spindel (59) aufgekeilt ist, die sich in einem Lager (6o) dreht, das in einer radialen Gleitführung (61) des drehbaren Tragkörpers (28) beweglich ist, wobei Einstellmittel gestatten, die Stellung des 'Lagers in der Gleitführung zu regulieren.
  5. 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel aus mindestens einer Stellschraube (62) bestehen, die sich in dem drehbaren Tragkörper (28)' dreht und in den beweglichen Lagerkörper (6o) einschraubt, oder umgekehrt.
  6. 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (59), auf der die das Gegenwerkzeug bildende Walze (58) befestigt ist, über einen Zahntrieb (66, 68) mit der Spindel (q.0) verbunden ist, auf der die andere, das Werkzeug bildende Walze (4i) befestigt ist, wobei der Zahntrieb in einer Ausnehmung (67) des drehbaren Tragkörpers (28) angeordnet ist.
  7. 7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (4o), auf der die das Werkzeug bildende Walze (4i) befestigt ist, aus den beiden 'Stirnseiten des drehbaren Tragkörpers (28) herausragt, wobei das eine herausragende Ende die Walze (4i) trägt und das andere herausragende Ende direkt mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, während zwischen dem drehbaren Tragkörper (2.8) und seiner Antriebsvorrichtung ein Zahn-' trieb (33, 34) eingeschaltet ist. B. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, da-" durch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen des drehbaren Tragkörpers (28) und der Welle (40), auf der die das Werkzeug bildende Walze (4i) befestigt ist, aus zwei Elektromotoren (36, M) bestehen, wobei mindestens bei einem der Elektromotoren in die Zuleitung ein Regelwiderstand (37 bzw. 46) eingeschaltet ist. 9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelmaterial (2) von der Abwickelspuleüber einen eine Führung bildenden drehbaren Tragkörper (28) den Walzen (4i, 58) zugeführt wird. ioWerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Abspulvorrichtung für die fortlaufende Zuführung des Wickelgutes (2) aufweist, wobei diese Vorrichtung hinter dem. drehbaren Tragkörper (28) liegt und mit derselben Drehzahl wie der drehbare Tragkörper (28) angetrieben wird, und daß der Tragkörper (28) auf seiner Außenfläche eine Gleitführung (53) für:.- das Wickelgut (2) und an seiner vorderen Stirnfläche eine Führung (57), die das Wickelgut (2) den aus dieser "Fläche hervorragenden Walzen tangential zuführt, sowie eine zweite Führung (69) in der Form einer Gabel aufweist, deren beide Zinken derart zueinander versetzt sind, daß sie sich in verschiedenen Abständen von der vorderen Stirnseite befinden. i i. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (53) zur Verringerung der Reibung mit Führungsrollen (54) versehen ist. 12. Werkzeugmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspulvorrichtung eine Spule aufweist, die in einem drehbaren Rahmen (7) frei drehbar gelagert ist, dessen Drehzapfen (8, 9) sich in Lagern (io, i i) um eine Achse drehen, die parallel zu der Achse der das Werkzeug bildenden Walze (4i) liegt, wobei das aufgespulte Wickelgut (2) durch den einen axial durchbohrten Drehzapfen (9) des Rahmens (7) axial hindurch zu der Gleitführung (53) geführt ist, und dieser Rahmen durch einen Elektromotor (i6) mit Regelwiderstand (i9) oder irgendein anderes gleichwertiges Mittel synchron zu dem drehbaren Tragkörper (28) angetrieben wird. 13. Werkzeugmaschine nach "Anspruch 12" dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der hinter dem drehbaren Tragkörper (28) angeordneten Abspulvorrichtung und dem Tragkörper ein mit Regelwiderstand (46) ausgerüsteter Elektromotor (M) angeordnet ist, dessen Läufer (42) mit der Spindel (40) des Werkzeugs (4i) verbunden ist, während dessen Gehäuse (43) und Ständer (44) an dem drehbaren Tragkörper (28) befestigt sind und das zugeführte Wickelgut (2) zwischen der Abspulvorrichtung und der auf dem drehbaren Tragkörper (28) vorgesehenen Führungsnut (53) durch das Gehäuse (43) und den Ständer (44) hindurchgeführt ist. 14. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspulvorrichtung für das Wickelgut (2) von dem drehbaren Tragkörper (28) getragen wird. 15. Werkzeugmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorratsspule (5) für das zu verarbeitende Wickelgut (2) in einer an der den Werkzeugen abgekehrten Stirnfläche des drehbaren Tragkörpers (28b) befestigten Gabel (9o) drehbar gelagert ist, und die Spindel (40b) der das Werkzeug bildenden Walze (4i) durch einen Motor (M2) angetrieben wird, der in einer Ausnehmung (96) des drehbaren Tragkörpers (28) befestigt ist und durch das diesen Tragkörper (28) umgebende feste Gehäuse (23b) hindurch mit Strom versorgt wird. 16. Werkzeugmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (4o) der das Werkzeug bildenden Walze (4i) und der drehbare Tragkörper (28a) durch zwei voneinander unabhängige Antriebsvorrichtungen angetrieben werden, die an der Spindel (4o) und dem Tragkörper (28a) an deren den Werkzeugen abgekehrten Stirnseiten angreifen, wobei das zu verarbeitende Wickelgut (2) von einer sich von innen heraus frei abspulenden Spule (82) abläuft, die an der den Werkzeugen abgekehrten Stirnseite des drehbaren Tragkörpers vor dessen Antriebsvorrichtung angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093766B (de) * 1955-05-06 1960-12-01 Haut Rhin Manufacture Machines Verfahren zum Herstellen eines biegsamen Rohres
DE2553481A1 (de) * 1975-11-28 1977-06-16 Silo Verfahrens Ag Vorrichtung zum herstellen eines rohres aus einem blechband
US4081981A (en) * 1975-01-18 1978-04-04 Xaver Lipp Apparatus for producing a pipe from metal strip

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