DE8610110U1 - Zinnfigur - Google Patents

Zinnfigur

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DE8610110U1
DE8610110U1 DE19868610110 DE8610110U DE8610110U1 DE 8610110 U1 DE8610110 U1 DE 8610110U1 DE 19868610110 DE19868610110 DE 19868610110 DE 8610110 U DE8610110 U DE 8610110U DE 8610110 U1 DE8610110 U1 DE 8610110U1
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Archiv-Verlag 3300 Braunschweig De GmbH
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Archiv-Verlag 3300 Braunschweig De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/50Frames, stands, or wheels for dolls or toy animals

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

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DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Archiv-Verlag GmbH
Kocherstr. 2
3300 Braunschweig
"Zinnfigur
Die Erfindung betrifft eine Zinnfigur zum Aufstellen auf Sockeln oder in Dioramen.
Zinnfiguren der vorgenannten Art werden bisher grundsätzlich mit einem Zinnfuß hergestellt bzw. verbunden, um sie standsicher und bei der Anordnung in einem Diorama an beliebigen Stellen des Dioramas aufstellen und ihre Position zueinander verändern zu können.
Bei der Zusammenstellung von Szenen wirken sich die Zinnfüße der Figuren oftmals deshalb nachteilig aus, weil sie einen Mindestabstand zwischen den Figuren bestimmen und darüber hinaus einen Teil des Untergrundes bzw. des Landschaftsbildes bedecken. Die hierdurch bedingte Störung des Schaubildes wird umso auffälliger, je näher die Zinnfiguren nebeneinander zur Darstellung einer bestimmten Szenerie angeordnet werden müssen.
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Trotz der vorgesehenen Zinnfüße sind die Figuren häufig in einem Diorama wegen der Unebenheiten des in dem Diorama nachgebildeten Landschaftsbildes schwierig aufzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Zinnfigur, insbesondere vollplastische Zinnfigur, der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie dicht nebeneinander sowie auch auf unebenem Untergrund bei erhöhter Standfestigkeit aufgestellt und bei der Anordnung auf Sockeln sicher in ihrer Position gehalten werden können.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Figur mit wenigstens einem von seiner Stand- oder Stützfläche nach unten vorspringenden Einsteckteil zum Eingriff in eine Ausnehmung des Sockels oder in den Untergrund des Dioramas ausgerüstet ist.
Bei kleineren Figuren genügt die Anordnung eines Einsteckteiles, um die Figur sicher in dem Sockel bzw. dem Untergrund des Dioramas zu halten. Bei größeren Figuren, wie Pferden oder dgl., können auch mehrere Einsteckteile vorgesehen sein. Zur Anordnung der Figuren auf einem Sockel, beispielsweise zur Ausstellung als Einzelstücke oder auch beim Versand, können in einfacher Weise dem Einsteckteil angepaßte Ausnehmungen in dem Sockel vorgesehen sein, so daß das Einsteckteil in die entsprechende Ausnehmung des Sockels mit geringem Reibschluß eingreift und auf diese Weise
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sicher, jedoch leicht entnehmbar auf dem Sockel gehalten ist.
Ähnliche Ausnehmungen, wie sie im Zusammenhang mit dem Sockel beschrieben sind, können auch in dem Untergrund des Dioramas vorgesehen werden, jedoch ist dies in der Regel deshalb nicht erforderlich, weil der Untergrund der Dioramen üblicherweise aus einem weichen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff j besteht und somit die Figuren mit ihrem Einsteckteil ohne Schwierigkeiten in den Untergrund des Dioramas eingedrückt bzw. eingestochen werden können. Bei der Entnahme der Figuren zur Veränderung ihrer Position verbleiben bei entsprechend geringem Querschnitt des Einsteckteiles und weichem Untergrund des Dioramas keine oder nur kaum sichtbare Spuren, so daß eine häufige Versetzung der Figuren auf einem weichen Untergrund aus Kunststoff möglich ist.
Das Einsteckteil der Figuren kann eine sehr unterschiedliche Form und Ausbildung aufweisen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das oder jedes Einsteckteil als in einer Bohrung des Fußteiles der Figur gehaltener Metallstift ausgebildet ist. Besonders geeignet sind hierzu zylindrische Stahlstifte, die sich durch eine hohe Stabilität
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auch gegen Verbiegen auszeichnen und in einer angepaßten Bohrung im Fußteil der Zinnfigur im Reibschluß aufgenommen werden können. Dabei ist es möglich, die Stifte über ihre in die Figur einzuschiebende Länge mit einer Umfangsprofilierung in Form von Rillen oder Haken zu versehen, so daß nach dem einmaligen Einschieben der Stifte in die Bohrung der Figur diese sehr fest in der Bohrung gehalten werden.
Das freie Ende der Stifte kann nach Art einer Nagelspitze ausgebildet sein, um das Einstecken in den Untergrund des Dioramas zu erleichtern.
Statt der Anordnung besonderer in den jeweiligen Fußteil der Figuren einschiebbare r Stifte kann das Einsteckteil auch als angeformete Einsteckspitze ausgebildet sein. Allerdings sind derartig angeformte Einsteckspitzen weniger widerstandsfähig und nur bei einem weichen Untergrund des Dioramas verwendbar. Ihre Formstabilität kann dadurch erhöht werden, daß sie im Querschnitt nach Art einer Lanzenspitze ausgeführt werden und hierdurch eine erhöhte Biegesteifigkeit erhalten. Auch bei einer solchen Formgebung ist es durchaus möglich, für die Aufnahme der Zinnfigur auf einem Sockel eine runde Bohrung für die Aufnahme des Einsteckteiles vorzusehen, um dieses in der Bohrung klemmend zu halten.
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Die Zeichung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
In dar Zeichnung ist eine vollplastische Zinnfigur 1 oberhalb eines Sockels 2, also in einem vom Sockel getrennten Zustand, W3 edergegeben.
Die Zinnfigur 1 ist im Bereich des einen Fußteiles 2 mit einem als Stahlstift ausgebildeten Einsteckteil 3 ausgerüstet welcher sich vom Fußteil 2 nach unten hin erstreckt. Der Stahlstift 3 ist in einer in dem Fußteil 2 vorgesehenen, jedoch in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Bohrung aufgenommen.
Zur Anordnung der Zinnfigur 1 auf dem Sockel 4 ist der Sockel mit einer dem Stift 3 angepaßten Bohrung 5 ausgerüstet, in die der Stahlstift 3 mit geringem Reibschluß einschiebbar ist und demgemäß auch ohne Schwierigkeiten wieder zur Trennung der Figur 1 von dem Sockel 4 herausgezogen werden kann.
In der Praxis haben sich Stahlstifte 3 bewährt, die etwa 10 bis 15 mm aus der Figur nach unten herausragen.
Statt der in der Zeichnung wiedergegebenen durchgehend zylindrischen Form des Stahlstiftes 3 kann dieser auch
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im Bereich seines freien Endes spitz zulaufen, so daß die Figur 1 leichter in einen weichen Untergrund eines Dioramas eingestochen werden kann.
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Claims (4)

Ι one * · · · ^ · Λ · I Γ PATENTANWÄLTE ' DR.-ING. R. DÖRING DtPL.-PHYS. DR. J. FRICKE BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN Ansprüche
1. Zinnfigur zum Aufstellen auf Sockeln oder in Dioramen, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (1) mit wenigstens einem von seiner Stand- oder Stützfläche nach unten vorspringenden Einsteckteil (3) zum Eingriff in eine Ausnehmung (5) des Sockels (4)
oder den Untergrund des Dioramas ausgerüstet ist.
2. Zinnfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Einsteckteil als in einer Bohrung des Fußteiles der Figur (1) gehaltener Metallstift (3) ausgebildet ist.
3. Zinnfigur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Einsteckteil als zylindrischer Stahlstift (3) ausgebildet ist.
4. Zinnfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Einsteckteil als angeformte Einsteckspitze ausgebildet ist.
DE19868610110 1986-04-14 1986-04-14 Zinnfigur Expired DE8610110U1 (de)

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DE8610110U1 true DE8610110U1 (de) 1986-06-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989005178A1 (en) * 1987-12-02 1989-06-15 Schmitz Karl Werner Demonstration appliance

Cited By (2)

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US5071355A (en) * 1987-12-02 1991-12-10 Schmitz Karl Werner Demonstration device

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