DE8609300U1 - Spannvorrichtung für Schneckenmäntel - Google Patents

Spannvorrichtung für Schneckenmäntel

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DE8609300U1
DE8609300U1 DE19868609300 DE8609300U DE8609300U1 DE 8609300 U1 DE8609300 U1 DE 8609300U1 DE 19868609300 DE19868609300 DE 19868609300 DE 8609300 U DE8609300 U DE 8609300U DE 8609300 U1 DE8609300 U1 DE 8609300U1
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screw
pressure
flange
pressure cylinder
bridge
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VIESEL MANFRED 7432 BAD URACH DE
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VIESEL MANFRED 7432 BAD URACH DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

Beschreibung:
' Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen des
Schneckenmantels einer Mörtelpumpe mittels hydraulischer oder pneumatischer Hilfskraft.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist in der DE-OS 22 37 563 beschrieben. Hierbei sind zwei hydraulische
Ä Druckzylinder vorgesehen, die mit einem gegenseitigen
Abstand in Längsrichtung des Schneckenmantels quer angeordnet sind und die Flansche des Schneckenmantels an ;". zwei Stellen klemmen.
Nachteiligerweise ist eine getrennte Einstellung der Klemmkräfte und/oder der Klemmwege an den beiden Klemmstellen nicht möglich, vielmehr drücken beide
j Zylinder stets gleich stark. Außerdem bedeutet die
Verwendung von zwei Druckzylindern einen relativ hohen Kostenaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Spannvorrichtung für Schneckenmäntel vorzuschlagen, die es ermöglicht, den Abstand der Schneckenmantelflansche und/oder die Spannkraft an verschiedenen Stellen entlang des Schneckenmantels individuell einzustellen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend bezeichneten Art erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß ein einziger quer zum Schneckenmantel angeordneter Druckzylinder vorgesehen ist, der sich über einen Spannbock an einem Flansch des Schneckenmantels abstützt, und daß die Kolbenstange des Druckzylinders an k einer biegesteifen, wippfähigen Brücke angreift, die sich ) über mehrere in Brückenlängsrichtung verteilte
Distanzierungsschrauben an dem anderen Flansch abstützt.
Die Wippfähigkeit kann allein SGhon dadurch erreicht |
Werden, daß das Loch in der Brücke, durch welches die Verlängerung der Kolbenstange hindurchgreift, mit ausreichendem Spiel bemessen ist. Die Distanzierungsschrauben sind vorzugsweise so in den Flansch eingesetzt, daß das verjüngte oder ballige Ende des Schraubenschafts an der Brücke ansteht und der SCuEäUbönköpf Sich χΓι düiii Spalt. ZwiSChöfi den beiden Schneckenmantelflanschen befindet. Es ist somit möglich, durch abgestuftes Zurückdrehen der Distanzierungsschrauben die Brücke in eine leichte Schräglage zu bringen und dadurch die Spannkraft an einem Ende des Schneckenmantels im Vergleich zum anderen Ende zu erhöhen, beispielsweise an der Eingangsseite des Pumpenstators.
Allgemein hat die Betätigung der Spannvorrichtung mittels eines Druckzylinders den Vorteil, daß der an einem Manometer ablesbare Druck sehr genau einstellbar ist. Um Jj in dieser Hinsicht die Bedienung weiter zu vereinfachen,
wird vorgeschlagen, daß zwischen der Druckquelle, |
insbesondere einer Pumpe oder einem Versorgungsnetz, und dem Druckzylinder ein Druckminderventil eingeschaltet ist, das auf einen ganz bestimmten Arbeitsdruck eingestellt werden kann. Beim Betrieb mit einer Handpumpe liegt der Vorteil darin, daß nur gelegentlich der Pumpenhebel betätigt werden muß, so daß stets ein ausreichend hoher Vorratsdruck vorhanden ist, auf dessen genauen Wert es aber nicht ankommt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung vereinfacht ebenfalls die Bedienung. In den Bedienungsanleitungen ist empfohlen, die Pumpenstatoren zum Reinigen und während der Ruhezeiten zu entspannen. Dieser Vorschrift wird jedoch in der Praxis meist nicht entsprochen, weil das Öffnen
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der vielen Spannschrauben und vor allem das erneute Spannen vor Arbeitsbeginn sehr umständlich ist. Es birgt auch die Gefahr einer ungenauen Einstellung und demzufolge eines überhöhten Verschleißes des Statorgummis in sich. Es wird deshalb vorgeschlagen, daß ein Druckentspannungsventil vorgesehen und dessen Bedienungsorgan an leicht zugänglicher Stelle angebracht ist* Man kann also durch öffnen dieses Ventils zum "SiniySri ucT ΡϋίΠρθ uSn ol.5l.OjT ciluSpannen üilu LUTäüCiiL. jjc i Arbeitsbeginn lediglich das Ventil wieder zu verschließen, um mit einigen Pumpenstößen infolge des Druckminderventils sofort wieder den richtigen Spannungszustand zu erreichen.
Nützt sich der Stator mit der Zeit ab, so kann durch Nachstellen der Distanzierungsschrauben ein entsprechender Ausgleich geschaffen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Spannvorrichtung für einen Schneckenmantel mit den hydraulischen Zusatzeinrichtungen in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Achsrichtung des Pumpenstators.
Der aus Gummi bestehende Stator (1) einer Mörtelpumpe, in dem sich eine spezielle Schneckenwelle dreht, ist von einem zylindrischen Schneckenmantel (2) umgeben. Der Schneckenmantel ist nicht ganz geschlossen, sondern hat einen Schlitz, welcher durch ein Abdeckblech (3) verschlossen ist, so daß der Statorgummi hier nicht
herausquillt. Das Abdeckblech ist mit dem einen Rand des Schneckenmantels (2) fest verbunden und liegt am anderen Rand' gleitend an. Der Schneckenmantel (2) hat zwei mit ihm fest verbundene ieistenförmige Flansche (4 Und 5).
An dem Flansch (4) ist ein Spannbock (6) angeschraubt, welcher einen hydraulischen Druckzylinder (7) trägt. Der Zylinderkolben hat einen Ansatz (8)/ der mittels einer Schraube (9) verlängert ist. Die Schraube (9) durchsetzt mit ausreichendem Spiel die beiden Flansche (4 und 5) in der Mitte und durchsetzt außerdem auch eine lose Brücke (10), an welcher der Kopf der Schraube (9) anliegt. In den Flansch (5) sind zur Distanzierung vier Wurmschrauben (11) mit Innensechskant so eingedreht, daß das verjüngte Ende des Gewindeschaftes senkrecht auf der Brücke (10) aufsteht. Die Wurmschrauben sind mit Kontermuttern (lla) gesichert.
Bev/egt sich der Kolben des Druckzylinders (7) mit der Schiraube (9) nach rechts, so drückt die Brücke (10) über die Schrauben auf den Flansch (5), verringert dadurch den Umfang des Schneckenmantels (2) und preßt den Stator (-) zusammen.
Als Druckerzeuger ist eine Handpumpe (12) vorgesehen, von der eine Druckleitung zum Druckzylinder (7) führt. Diese Leitung enthält ein Druckminderventil (13) mit einem Drehgriff zum Einstellen des gewünschten Betriebsdrucks, außerdem ist ein Manometer (14) angeschaltet. Die Pumpe wird mit einem Handhebel (15) betätigt und hat außerdem einen sog.. Entspannungshebel (16), mit dem ein Ventil geöffnet, und geschlossen werden kann, mit dessen Hilfe der Druck vollkommen abgebaut und somit der Stator entspannt werden kann.
1 Stator
2 Schneckenmantel
3 Äbdeckblech
4 Flansch
5 Flansch
6 Spannbock
7 Druckzylinder
OCl Ansatz
9 Schraube
10 Brücke
Il Distaηζ ierungsschraube
Ha Kontermutter
12 Handpumpe
13 Druckminderventil
14 Manometer
15 Handhebel
16 Entspannungshebel

Claims (3)

• e *#44 ft f Anmelder«. Manfred Viesel Moltkestraße 1 7432 Bad orach amtl. Bez.: "Spannvorrichtung für Schneckenmäntel" Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Spannen des Schneckenmantels einer Mörtelpumpe mittels hydraulischer oder pneumatischer Hilfskraft, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger quer zum Schneckenmantel (2) angeordneter Druckzylinder (7) vorgesehen ist, der sich über einen Spannbock (6) an einem Flansch (4^ des Schneckenmantels abstützt, und daß die Kolbenstange (9) des Druckzylinders an einer biegesteifen, wippfähigen Brücke (10) angreift, die sich über mehrere in Brückenlängsrichtung verteilte Distanzierungsschrö-uben (11) an dem anderen Flansch (5) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Druckquelle (12) und dem Druckzylinder (7) ein Druckminderventil (13) eingeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckentspannungsventil vorgesehen und dessen Bedienungsorgan (16) an leicht zugänglicher Stelle angebracht ist.
DE19868609300 1986-04-05 1986-04-05 Spannvorrichtung für Schneckenmäntel Expired DE8609300U1 (de)

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DE (1) DE8609300U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338712C1 (de) * 1993-11-12 1994-11-24 Pft Putz & Foerdertech Schneckenpumpe für Mörtel
EP0740075A1 (de) * 1995-04-08 1996-10-30 KOCH MARMORIT GmbH Schneckenpumpe
EP0808992A2 (de) * 1996-05-24 1997-11-26 ABBPATENT GmbH Radialdrehschieber zur Steuerung des Dampfdurchsatzes bei einer Dampfturbine

Cited By (4)

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