DE19922021A1 - Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten und Gummitücher - Google Patents
Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten und GummitücherInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten und Gummitüchern, insbesondere von Druckplatten auf Plattenzylindern einer Rotationsdruckmaschine. Die Einrichtung soll bei einem geringen technischen und manuellen Aufwand eine werkzeuglose Druckplattenbefestigung und Spannung ermöglichen. Dazu wird der Druckplattenspannvorrichtung eine Steuervorrichtung auf dem Druckzylinder (1) vorgeordnet, die aus einem die Verdrehung der Spannwelle (2) über ein Stirnrad und eine Zahnstange bewirkenden hydraulischen Arbeitszylinder (4) und einem die Zuführung des Druckmediums zum hydraulischen Arbeitszylinder (4) steuernden und dem Arbeitszylinder (4) zugeordneten manuell steuerbaren Hydrauliksystem besteht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten und
Gummitüchern, insbesondere von Druckplatten auf Plattenzylinder einer Rotationsdruckma
schine.
Bekannt sind Vorrichtungen zum Befestigen und Spannen von Druckplatten mit abgekanteten
Enden, wie beispielsweise die nach der DE 195 37 420 C1, bei der mittels einer schwenkbaren
Einhängenase die Druckplatte mit den abgekanteten Enden auf einem Plattenzylinder einer
Rotationsdruckmaschine befestigt und gespannt wird. Im Spannendzustand ist die Einhänge
nase spielfrei gelagert. Mit dieser Vorrichtung ist auch ein Überdrucken einer Einhängenase
während des Druckvorganges möglich. Eine spielfreie Lagerung der Einhängenase wird durch
diese Vorrichtung möglich. Auftretende Druckstörungen infolge Bewegungen der Einhänge
nase werden vermieden. Nachteilig an dieser Einrichtung ist jedoch der hohe technische Auf
wand und der teilweise erforderliche manuelle Aufwand für den Aufspannvorgang.
Nachteilig ist weiterhin, daß sich die Spannkraft der Druckplatte auf dem Zylinder aus der
Dehnung der Druckplatte, die sich aus der Längendifferenz der Abkantlänge der Druckplatte
zum Zylinderumfang zwischen Einhängekante und Einhängenase ergibt. Ein Verändern der
Spannkraft ist nur durch die Änderung der Abkantlänge der Druckplatte möglich. Ein Nach
spannen der Druckplatte auf den Plattenzylindern ist nicht möglich.
Bekannt ist auch eine Vorrichtung zum Aufspannen von Druckplatten nach der DE 21 16 570 C3,
mit der das zu bewegende Druckplattenende mit einfachen Mitteln gegen das Heraus
gleiten aus der Spannwelle gesichert und bei der gleichzeitig das nichtbewegte Druckplat
tenende gegen Aufbiegen gesichert bleibt. Bei dem Aufspannvorgang wird der jeweilige Zy
linder soweit vorwärts gerückt, bis der jeweilige Zylinderkanal kurz vor dem Einlaufschutz
steht. Danach wird der Einlaufschutz zum Einspannen der Druckplatte geöffnet. Die Spann
welle wird durch Drehen eines an einer oder beiden Stirnseiten der Spannwelle angeordneten
Schneckengetriebes soweit bewegt, daß die Spannschiene auf der Mitte des Spannkanals
steht. Der gekantete Druckplattenanfang wird in die Zylinderkante vorn eingehangen. Dabei
muß die Druckplatte am Anschlag im Zylinderkanal anliegen. Unter Druckanstellung wird die
Maschine jetzt soweit vorgerückt, bis der Spannkanal des Plattenzylinders erneut in der Aus
gangsstellung steht. Das Druckplattenende wird in den Spalt der Spannwelle eingeführt, so
daß die Spannschiene mit eingeschlossen wird. Mittels eines Spannschlüssels wird dann die
Platte festgespannt. Ebenfalls nachteilig ist bei dieser Lösung der manuelle Aufwand für die
mittels eines Werkzeuges vorzunehmende Festpannung der Druckplatte. Die Aufgabe der
Erfindung besteht deshalb in der Schaffung einer derartigen Einrichtung, die bei einem gerin
gen technischen Aufwand eine Steuerung der Einrichtung ermöglicht, keine Werkzeuge er
fordert und damit den manuellen Aufwand verringert.
Die im Plattenzylinder angeordneten Teile dieser Einrichtung sollen nur ein geringes Bauvo
lumen aufweisen, so daß die Steifigkeit des Plattenzylinders nur minimal gemindert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen werden durch die Ansprüche 2 bis 6 beschrieben. Vorteilhaft für eine einfa
che Gestaltung der Einrichtung erweist sich, wenn die erfindungsgemäße Steuereinrichtung
aus einem die Verdrehung der Spannwelle über ein Stirnrad und einer Zahnstange bewirken
den einfach wirkenden hydraulischen Arbeitszylinder, einem die Rückdrehung der Spann
welle bewirkenden Federsystem und einem das Druckmedium erzeugenden und den hydrauli
schen Arbeitszylinder steuernden Hydrauliksystem besteht.
Günstig erweist sich ein mit zwei unterschiedlichen einstellbaren Drücken arbeitendes Hy
drauliksystem. Durch die Ansteuerung des hydraulischen Arbeitszylinders mit einem höheren
Druck beim Spannen der Druckplatte und eines niedrigeren Druckes während des Druckpro
zesses kann ein festes Spannen der Druckplatte erreicht und ein Strecken der Druckplatte
während des Druckprozesses vermieden werden. Die Umschaltung auf jeweils eines der bei
den Druckniveaus erfolgt für alle Plattenzylinder der Rotationsdruckmaschine gleichzeitig
nach dem Spannen der Druckplatten.
Die Steuerung des hydraulischen Arbeitszylinders beim Druckplattenwechsel erfolgt durch
ein, dem jeweiligen hydraulischen Arbeitszylinder zugeordnetes elektrisch ansteuerbares
Wegeventil. Die Ansteuerung des Wegeventils kann sowohl über einen manuell betätigbaren
Taster, als auch durch ein Signal der Maschinensteuerung, erfolgen.
Vorteilhaft ist die Verwendung eines einfach wirkenden hydraulischen Arbeitszylinders. Bei
dieser Ausführung des Arbeitszylinders muß die Rückdrehung der Spannwelle durch ein Fe
dersystem erfolgen. Sie gestattet jedoch eine einfache Zuführung des Druckmediums über nur
eine im Zylinderzapfen zentrisch angeordnete Bohrung und eine in diese Bohrung einge
schraubte einadrige Dreheinführung.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Bei der Darstellung des Ausführungsbeispieles wird auf die zeichnerische Darstellung des
Hydrauliksystems verzichtet, da z. B. handelsübliche Hydraulikdruckerzeuger mit Bauteilen
wie Ölbehälter, Pumpe, Filter, Druckspeicher, Sicherheitsventile, Druckregelventile, Wege
ventile, Rohrleitungen und Dreheinführungen verwendet werden können.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Plattenzylinder,
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie I-I, der Fig. 1)
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1)
Fig. 4 den Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. 5 den Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2.
Die Darstellungen der Fig. 1 bis 5 zeigen das Spannsystem und die Zuordnung der Steuer
elemente im Plattenzylinder.
An einem Ende einer in einer Kanalbohrung eines Plattenzylinders 1 in unmittelbarer Nähe
des Schmitzringes 4 drehbar in Lagerbuchsen 3 fixierten Spannwelle 2 mit einer Klemm
schiene S ist ein als Stirnrad 8 ausgebildetes Zahnrad aufgebracht und über die Paßfelder 9
verdrehfest mit der Spannwelle 2 verbunden.
Dieses Stirnrad 8 steht in Wirkverbindung mit der Zahnstange 11. In der Zahnstange 11 ist
axial ein zylinderförmiger Hohlraum ausgebildet, in dem eine Druckfeder 16 untergebracht
ist. Zentrisch am Ende des Hohlraumes der Zahnstange 11 und diese axial durchdringend ist
weiterhin ein Gewindestift 12 eingeschraubt, der mit der Kolbenstange eines einfach wirken
den hydraulischen Arbeitszylinders 10 in Wirkverbindung steht. Dieser einfach wirkende Ar
beitszylinder 10 steht auf der der Kolbenstange gegenüberliegenden Seite über Zuführungs
bohrungen für das Druckmedium 24.1., 24.2., 24.3., 24.4. mit dem im Zylinderzapfen des
Plattenzylinders 1 zentrisch angeordneten Anschlußgewindes 25 für die nicht dargestellte
Dreheinführung in Verbindung. Die von außen in den Plattenzylinder 1 eingebrachten Zufüh
rungsbohrungen für das Druckmedium 24.2., 24.3., sind mit Verschlußschrauben 26 ver
schlossen.
Ein Druckstück 13, eine Federscheibe 14 und ein Gewindestift 15 sind radial zum Gewinde
stift 12 in der Zahnstange 11 angeordnet und bewirken durch ein Verspannen des Gewinde
stiftes 12, daß dieser sich nicht unbeabsichtigt verdreht.
Das von der Zahnstange abgewandte Ende der Druckfeder 16 wird von einer Verschlußkappe
17 und einem im Plattenzylinder 1 befestigten Sicherungsring fixiert.
Am anderen Ende der Spannwelle 2, zwischen Schmitzring 4 und Lagerbuchse 3, ist ein Fe
derhebel 19 aufgebracht und mit einer Klemmschraube 20 verdrehfest auf der Spannwelle 2
fixiert. Eine Gasdruckfeder 21, die in einer radialen Bohrung des Plattenzylinders 1 angeord
net ist, steht mit ihrer Kolbenstange über einen Lagerbolzen 23.1 mit dem Federhebel 19 in
Wirkverbindung. Auf der anderen Seite ist die Gasdruckfeder 21 über einen weiteren Lager
bolzen 23.2 in einem Federlager 22, das mit dem Plattenzylinder 1 verschraubt ist, fixiert.
Die Verzahnung von Stirnrad 8 und Zahnstange 11 wird beim Zusammenbau so in Zahnein
griff gebracht, daß sich bei eingefahrener Kolbenstange des einfach wirkenden hydraulischen
Arbeitszylinders 10 der Spalt, der von der Seite der Nut in der Spannwelle 2 und der sich
darin befindlichen Klemmschiene S gebildet wird und der der Einhängekante des Plattenzy
linders 1 zugewandt ist, unmittelbar unter dem Kanalschlitz befindet. Durch ein Verdrehen
des Gewindestiftes 12 mittels eines Sechskantschraubendrehers, der durch eine Bohrung in
der Verschlußkappe 17 mit dem Sechskant des Gewindestiftes 12 in Verbindung gebracht
werden kann, ist die Grundeinstellung der Spannwelle 2 zusätzlich justierbar.
Bei dieser Grundstellung weisen die Druckfeder 16 und die Gasdruckfeder 21 eine Vorspann
kraft auf, die die Spannwelle 2 sicher in dieser Position halten.
Das Hydrauliksystem ist so aufgebaut, daß durch ein handelsübliches Hydraulikpumpenag
gregat, bestehend aus Vorratsbehälter, Pumpe, Elektromotor, Stromversorgung, Druckbegren
zungsventilen, Rückschlagventilen, Druckregelventilen oder Druckhaltern, das Druckmedium
mit zwei unterschiedlichen, einstellbaren Druckniveaus erzeugt wird und durch ein Wegeven
til umschaltbar über ein Rohrleitungssystem zu allen Dreheinführungen der Plattenzylinder 1
geleitet wird. Dem Rohrleitungssystem ist, insbesondere für das niedrigere Druckniveau, ein
Druckspeicher zugeordnet, so daß auch bei längeren Maschinenstillstandszeiten das Druck
medium bereitsteht. Mit dem Wegeventil wird in Abhängigkeit vom Betriebszustand der
Druckmaschine das höhere oder niedrigere Druckniveau geschaltet. So ist es vorstellbar, daß
nach einem Druckplattenwechsel und Einrichten der Druckmaschine beim Umschalten auf
den Fortdruckbetrieb durch ein Signal aus der Maschinensteuerung das Wegeventil auf das
niedrigere Drucknivau schaltet und andererseits bei Auslösung eines Plattenwechselvorganges
wieder auf das höhere Druckniveau zurückschaltet.
Weiter ist jedem Plattenzylinder 1 ein Wegeventil zugeordnet, das sowohl von einem Taster
der Bedientafel des Druckwerkes oder auch einem Fußschalter als auch von der Maschinen
steuerung geschaltet werden kann. Dieses Wegeventil ist so geschaltet, daß im stromlosen
Zustand dem einfach wirkenden hydraulischen Arbeitszylinder 10 das Druckmedium zuge
führt wird. Damit wird vermieden, daß bei Stromunterbrechungen ein unbeabsichtigtes Aus
spannen der Druckplatte 7 erfolgt.
Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Ausspannens der Druckplatte 7 während des Betrie
bes der Druckmaschine werden der Taster der Bedientafel des Druckwerkes als auch der Fuß
schalter durch die Maschinensteuerung automatisch blockiert.
Beim Aufspannen der Druckplatte 7 wird der Plattenzylinder 1 in die Plattenwechselposition
verdreht.
Über den Taster der Bedientafel des Druckwerkes oder auch durch ein Signal aus der Maschi
nensteuerung wird das dem Plattenzylinder 1 zugeordnete Wegeventil so geschaltet, daß der
Zufluß des Druckmediums zum einfach wirkenden hydraulischen Arbeitszylinder 10 gesperrt
ist. Durch die Kraftwirkung der vorgespannten Druckfeder 16 und der Gasdruckfeder 21 wird
die Spannwelle 2 in ihre Grundeinstellung verdreht und über das Stirnrad 8 und die Zahnstan
ge 11 die Kolbenstange des einfach wirkenden hydraulischen Arbeitszylinders 10 eingefah
ren. Nachdem die an ihren Enden abgekantete Druckplatte 7 an der Einhängekante des Plat
tenzylinderkanals und seitlich zu den Druckplattenseitenanschlägen 6 justiert ist, der Platten
zylinder 1 eine Umdrehung verdreht wurde, wird das andere abgekantete Ende der Druck
platte 7 in den Spalt, der von der Seite der Nut in der Spannwelle 2 und der sich darin befind
lichen Klemmschiene 5 gebildet wird und der der Einhängekante des Plattenzylinders 1 zu
gewandt ist, eingesteckt. Das Druckplattenende muß in dieser Position noch von Hand gehal
ten werden. Da bei großen Druckplattenformaten das beidhändig erfolgen muß, ist es zweck
mäßig, das dem Plattenzylinder 1 zugeordnete Wegeventil von einem Fußschalter aus zu
schalten.
Mit Zuschaltung des Druckmediums in den einfachwirkenden hydraulischen Arbeitszylinder
10 wird über dessen Kolbenstange die Zahnstange 11 in Richtung der Druckfeder 16 ge
drückt. Die Druckfeder 16 wird weiter gespannt. Die Zahnstange 11 bewirkt dabei eine Dre
hung des Stirnrades 8 und damit der Spannwelle 2. Diese Drehung bewirkt, daß das Druck
plattenende zunächst durch die Klemmschiene 5 in der Spannwelle 2 geklemmt und bei weite
ren Verdrehen gespannt wird. Gleichzeitig wird beim Verdrehen der Spannwelle 2 über den
Federhebel 19 die Gasdruckfeder 21 weiter vorgespannt.
Wird die Zufuhr des Druckmediums über das dem Plattenzylinder 1 zugeordnete Wegeventil
unterbrochen, so erfolgt durch die vorgespannte Gasdruckfeder 21 über den Federhebel 19 ein
Rückdrehen der Spannwelle 2 und über das Stirnrad 8 und die Zahnstange 11 wird der Kolben
des einfachwirkenden hydraulischen Arbeitszylinders 10 eingefahren. Dadurch wird das im
einfach wirkenden hydraulischen Arbeitszylinder 10 befindliche Druckmedium über die
Rücklaufleitung in den Vorratsbehälter des Hydraulikpumpenaggregates zurückgedrückt.
Parallel zur Gasdruckfeder 21 wird das Rückdrehen der Spannwelle 2 auch durch die Kraft
wirkung der Druckfeder 16 auf die Zahnstange 11 bewirkt. In Abhängigkeit von der Größe der
erforderlichen Rückstellkraft und vom verfügbaren Bauraum besteht die Möglichkeit, daß das
Rückdrehen allein von der Druckfeder 16 bewirkt wird. Durch das Rückdrehen der Spann
welle 2 in die Grundeinstellung wird das Druckplattenende ausgespannt und die Druckplatte 7
kann durch Verdrehen des Plattenzylinders 1 abgespannt werden. Werkzeuge für den Spann-
und Entspannvorgang werden durch den Einsatz dieser Einrichtung nicht mehr benötigt. Mit
dieser Anordnung ist es möglich geworden, die Höhe des Druckniveaus zu steuern. Als Vor
teil hat sich erwiesen, beim Spannen der Druckplatte einen höheren Druck zu erzeugen, als
während des. Druckprozesses. Dadurch wird ein festes Spannen der Druckplatte erreicht und
ein "Strecken" der Druckplatte während des Druckprozesses vermieden.
1
Plattenzylinder
2
Spannwelle
3
Lagerbuchse
4
Schmitzring
5
Klemmschiene
6
Druckplattenseitenanschlag
7
Druckplatte
8
Stirnrad
9
Paßfeder
10
Arbeitszylinder
11
Zahnstange
12
Gewindestift
13
Druckstück
14
Federscheibe
15
Gewindestift
16
Druckfeder
17
Verschlußkappe
18
Sicherungsring
19
Federhebel
20
Klemmschraube
21
Gasdruckfeder
22
Federlager
23.1
Federlagerbolzen
23.2
Lagerbolzen
24.1
Zuführungsbohrung für das Druckmedium
24.2
Zuführungsbohrung für das Druckmedium
24.3
Zuführungsbohrung für das Druckmedium
24.4
Zuführungsbohrung für das Druckmedium
25
Anschlußgewinde für die Dreheinführung
26
Verschlußschraube
Claims (6)
1. Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten und Gummitücher in
Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckplattenspannvorrichtung eine
Steuereinrichtung zur Befestigung und Spannung der Druckplatten auf dem
Plattenzylinder (1) vorgeordnet ist.
2. Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten in Druckmaschinen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem die
Verdrehung der Spannwelle (2) über ein Stirnrad (8) und einer Zahnstange (11)
bewirkenden hydraulischen Arbeitszylinder (10) ein die Rückdrehung der Spannwelle (2)
bewirkendes Federelement (16, 21) und einer die Zuführung des Druckmediums zum
hydraulischen Arbeitszylinder (10) steuerndes und dem Arbeitszylinder (10) zugeordnetes
steuerbares Hydrauliksystem besteht.
3. Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten in Druckmaschinen nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Druckmediums zum
hydraulischen Arbeitszylinder (10) über eine im Zylinderzapfen des Druckzylinders
angeordnete Dreheinführung erfolgt.
4. Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten in Druckmaschinen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrauliksystem zur Herstellung eines
höheren Druckniveaus des hydraulischen Arbeitszylinders (10) während des
Spannvorganges als auch eines niedrigeren Druckniveaus während des Druckprozesses
einstellbare Druckregelventile angeordnet sind.
5. Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten in Druckmaschinen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Auslösung des Ausspann-,
Befestigungs- und Spannvorganges jedem Plattenzylinder (1) eines Druckwerkes
zugeordnet ist.
6. Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten in Druckmaschinen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Steuereinrichtung mindestens
ein das Ausspannen der Druckplatte bewirkende Druckfederelement angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999122021 DE19922021A1 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten und Gummitücher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999122021 DE19922021A1 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten und Gummitücher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19922021A1 true DE19922021A1 (de) | 2000-11-23 |
Family
ID=7907922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999122021 Withdrawn DE19922021A1 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Einrichtung zum Befestigen und Spannen von Druckplatten und Gummitücher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19922021A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1999
- 1999-05-12 DE DE1999122021 patent/DE19922021A1/de not_active Withdrawn
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