DE2257008A1 - Stuetzvorrichtung - Google Patents

Stuetzvorrichtung

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DE2257008A1
DE2257008A1 DE19722257008 DE2257008A DE2257008A1 DE 2257008 A1 DE2257008 A1 DE 2257008A1 DE 19722257008 DE19722257008 DE 19722257008 DE 2257008 A DE2257008 A DE 2257008A DE 2257008 A1 DE2257008 A1 DE 2257008A1
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Werner Beilharz
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Himmel & Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Stützvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Sttitzvorrichtung, insbesondere für die Halterung von Werkstücken an Werkzeugmaschinen, mit einem zur Anlage an dem abzustützenden Körper ausfahrbaren Sttickglied und mit einer Feststellvorrichtung, die mindestens ein Keilglied aufweist.
  • Stützvorrichtungen dieser Art werden vor allem für die Abstützung von nachgiebigen oder empfindlichen Werkstücken gegen einwirkende Zerspanungs- und sonstige Bearbeitungskräfte in Werkzeugmaschinen verwendet. Bei diesen und anderen Abstützfunktionen kommt es darauf an, dass die beim Anlegen an das Werkstück sich ergebende Stellung des Stützgliedes nach dem Feststellen des letzteren auch unter den bei der Bearbeitung einwirkenden Kräften mit hoher Genauigkeit erhalten bleibt, da sonst die Stützwirkung hinfällig wird und die auftretenden Kräfte praktisch wieder allein vom Werkstück aufgenommen werden.
  • Feststellvorrichtungen mit Klemmschrauben, die unmittelbar auf am Stützglied vorgesehene, entgegen der Stützrichtung geneigte Flächen, d.h. auf dasstützglied selbst einwirken, haben sich in der Praxis unter den vorgenannten Anforderungen als im allgemeinen nicht ausreichend erwiesen, weil die Axialkraft des Stützgliedes quer auf die nie ganz spielfrei zu lagernden Klemmschrauben einwirkt und die Gewindegänge der Klemnschrauben diegrossenKeilkräfte im allgemeinen nicht getugend steif aufzunehmen vermögen. Auch einfache druckmittelbetriebene und nur Icraftschlussig wirkende Klemmvorrichtungen fUr das Stützglied ermöglichen praktisch nicht die erforderliche hochgenaue und steife Feststellung des StUtzgliedes in der Anlagestellung.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer StUtzvorrichtung, die sich bei einfachem Aufbau durch hochgenaue und steife Feststellung des Stützgliedes auszeichnet. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, dass die Feststellvorrichtung ein quer zur Bewegungsbahn des StUtzgliedes verschiebbares Keilglied mit zur Verschiebungsrichtung dieses Keilgliedes spitzwinklig geneigter Druckfläche aufweist. Durch eine solche Anordnung eines Keilgliedes ergibt sich eine sehr steife Feststellung des Stützgliedes, weil die Axialkraft des letzteren im wesentlichen quer zu der Verschiebungsrichtung und damit zu der Feststellkraft bzw. Klemmkraft des XeilliedeS wirkt und dieser Kraft somit nicht entgegenwirkt. Auch kann die Axialkraft des StUtzgliedes so durch die ohnehin vergleichsweise grossflächige SeitenfUhrung des Keilgliedes verf ormungs- und verschleissarm aufgenommen werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Feststellvorrichtung ausser einem ersten Keilglied ein zweites Keilglied aufweist, dessen Verschiebungsrichtung im wesentlichen quer zu der Verschiebungsrichtung des ersten Keilgliedes angeordnet ist und eine mit der Druckfläche des letzteren in Anpressverbindung bringbare Druckfläche aufweist, und dass die beiden Keilglieder in Wirkverbindung hintereinander zwischen einem Betätigungsglied zum Festsetzen bzw. Lösen der Feststellvorrichtung und dem Stützglied angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich nicht nur eine multiplikative Kraftübersetzung sondern auch eine formschlüssige Aufnahme der Axialkraft des Stützgliedes. Im Interesse einer einfachen und herstellungsgünstigen Konstruktion empfiehlt sich dabei eine Ausführung in der Weise, dass das zweite Keilglied durch einen Abschnitt des Stützgliedes gebildet ist. Zweckmässig wird dabei die Konstruktion so ausgeführt, dass das zweite Keilglied durch einen sich entgegen der Anlegerichtung bezüglich des abzustlltzenden Körpers verjUngenden Abschnitt des Stützgliedes gebildet ist. Die beiden Keilglieder bzw.
  • eines der beiden können dabei ferner zweckmässig zueinander schwenkbar ausgebildet werden, und zwar jeweils um zu ihren Verschiebungsrichtungen parallele Achsen, wodurch auf einfache Weise Kantenpressungen vermieden werden.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass für das Stützglied eine druckmittelbetrlebene Anlegevorrichtung mit einer Rückholvorrichtung vorgesehen ist.
  • Es ergibt sich so die Möglichkeit einer besonders feinfühligen Einstellung des Anlegedruckes am Werkstück, und zwar insbesondere bis herab zu praktisch druckloser Anlageberührung zwischen Stützglied und werkstück. Ferner ist es von Vorteil, dass bei einem solchen Druckmittelantrieb mehrere Stützvorrichtungen, die etwa von verschiedenen Richtungen oder an verschiedenen Stellen an einem Werkstück angreifen, gleichzeitig mit vorgegebenem Druck zur Anlage gebracht werden können. Die Druckmittelzufuhren der einzelnen Stützvorrichtungen werden dazu zweckmässig parallel geschaltet.
  • Für die Einstellung besonders niedriger AnlegedrUcke hat sich eine Ausfahrung der Erfindung in der Weise als vorbei haft erwiesen, dass als Rückholvorrichtung eine insbesondere aus mindestens einer Tellerfeder bestehende RUckholfeder vorgesehen ist. Bei entsprechender Bemessung der Rückholfeder und der entsprechenden Gegenvorspannung lässt sich hier erreichen, dass die resultierende Stütz- bzw.
  • Anlegekraft mit vergleichsweise hohen und daher bequem zu bemessenden Drücken in Anlegerichtung einstellbar ist.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgeniässen Stützvorrlchtung mit Druckmittelantrieb kennzeichnet sich dadurch, dass fUr das erste Keilglied ein in Feststell- und Löserichtung druckmittelbetriebenes Stellorgan vorgesehen ist, dass fUr die in StUtzrichtung wirkende Druckmittelzufuhr der Anlegevorrichtung des StUtzgliedes ein Druckbegrenzungsschalter mit vorzugsweise einstellbarem Enddruck vorgesehen ist und dass die in Feststellrichtung wirkende Druckmittelzufuhr zu dem Stellorgan des ersten Keilgliedes mit dem Ansprechen des Druckbegrenzungsschalters auf einen vorgegebenen Enddruck gekoppelt ist. Hierbei ergibt sich die gewünschte Bemessung des Anlegedruckes mit gleichzeitiger Arretierung des Stützgliedes selbsttätig, was eine wesentliche Bedienungserleichterung bedeutet. Ausserdem ist es von Vorteil, dass der Anlegedruck nicht von aussen durch entsprechend aufwendige Druckregelung in einem umfangreichen Druckmittelsystem längere Zeit aufrechterhalten werden muss. Konstruktiv wird diese Lösung zweckmässig so ausgeführt, dass der Druckbegrenzungsschalter einen beim Erreichen eines vorgegebenen Enddruckes druckführenden Ausgang aufweist, an den der Schaltantrieb eines Schalters angeschlossen ist, der die in Stützrichtung wirkende Druckmitelzufuhr zu der Anlegevorrichtung des Stützgliedes bei Erreichen des vorgegebenen Enddruckes sperrt, und dass an den Ausgang des Druckbegrenzungsschaltcrs ein weiterer Schalter angeschlossen ist, der die in Feststellrichtung wirkende Druckmittelzufuhr zu dem Stellorgan des ersten Keilgliedes bei Erreichen des vorgegebenen Enddruckes des Druckbegrenzungsschalters einschaltet.
  • Die Erfindung wird weiter anhand von Ausführlmgsbeispielen, die schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Hierin zeigt: Fig. 1 eine erste Ausfahrung einer erfindungsgemässen Stützvorrichtung in einem Längsschnitt durch das Stützglied, Fig 2 einen Querschnitt gemäss Ebene II/II in Fig. 1, Fig, 5 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Stiitzvorrichtung, ebenfalls im Längsschnitt zum Stützglied, Fig. 4 einen Querschnitt gemäss ebene IV/IV in Hlig. 3 und Fig. 5 einen Hydraulikschaltplan für den Anschluss einer Stützvorrichtung gemäss Fig. 3 ;md 4.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist ein zylindrisches Stützglied 2 in einer Bohrung la eines Gehäuses 1 längsverschiebbar gelagert und wird in Richtung des Pfeils der Anlegekraft P durch eine Anlegefeder 5 beaufschlagt. Die Spannung der letzteren kann durch mehr oder weniger tieferes Einschrauben eines Druckbolzens 6 bzw. durch Linschrauben unterschiedlich langer Bolzen, gegebenenfalls auch mittels einer besonderen, nicht dargestellten, etwa von unten in die Gehäusebohrung la eingesetzten Stellschraube justiert werden.
  • Das Gehäuse 1 ist in eine Halteplatte 8 eingesetzt, die in nicht näher dargestellter Weise auf einerfl Maschinentisch oder dergleichen festgespannt sein kann.
  • Ein erstes Kleigiied 5 ist in einer quer zur Längsachse R2 des Stützgliedes 2 und gegen diese seitlich versetzt angeordnsten Gehäusebohrung lb längsverschiebbar gelagert und greift mit einer gegen die Längsachse R1 dieses Keilgliedes spitzwinklig geneigten Druckfläche da an einer entsprechenden Druckfläche 7a eines zweiten Keilgliedes 7 an. Lezt/eres ist im B>bispielsfall durch einen entsprechenden Wandabschnitt des Stützgliedes 2 gebildet. Da sowohl das erste Keilglied 3 wie auch das Stützglied 2 und damit das zweite Keilglied 7 jeweils um die zugehörigen Achsen R1 bzw. R2 schwenkbar sind, so können sich die zusammenwirkenden Druckfläche da und 7a genau deckungsgleich einstellen, so dass Kantenpressungen vermieden sind. Mittels eines Betätigungsorgans 4, im Beispielsfall einer Druckschraube mit Handgriff, die mit einem Gewindeabschnitt 4a in eine entsprechende Gewindebohrung des Gehäuses 1 eingesetzt ist und mit einem Kragen 4b in eine entsprechende Nut Sb des ersten Keilgliedes 5 eingreift, kann letzteres in Feststell- bzw. Löserichtung bewegt werden. Das Betätigungsorgan 4 bildet somit die Feststellvorrichtung der Keilverbindung.
  • Bei bestehender Anpressverbindung zwischen den Keilgliedern wirkt die der Anlegekraft P entsprechende Reaktionskraft quer zur Längsrichtung des ersten Keilgliedes 5 und kann, soweit nicht durch die Reibung zwischen Stützglied 2 und Gehäusebohrung la kraftschlüssig aufgenommen, formschlüssie in die grossen Führunsflächen des Keilgliedes 5 eingeleitet werden. Infolge der sich nach unten verjüngenden Form des Keilgliedes 7 ergibt sich ferner ehe formschlüssige Absützung fifr das Stützglied, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Das Gewinde des Betätigungsorgans 4 nimmt wegen der multiplikativen KraftUbersetzung durch die Doppeikeilverbindung nur eine vergleichsweise geringe Kraft auf und unterliegt daher nur einer geringen Beanspruchung. Ausserdem geht eine etwaige Nachgiebigkeit der Gewindegänge nicht in die Genauigkeit der tage fixierung des Stützgliedes ein.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 ist ein zylindrisches Stitzglied 22 in der Bohrung eines Gehäuses 21 gelagert und wirkt in Richtung der Anlegekraft P Uber einen Druckkopf 26 auf ein nicht dargestelltes Werkstück ein. Quer zum Stützglied 22 ist wieder ein erstes Keilgled 23 mit Druckfläche 25a gelagert, welch letztere auf eine entsprechende Druckfläche 27a eines durch einen Stützgliedabschnitt gebildeten zweiten Keilgliedes 27 einwirkt.
  • Als Anlegevorrichtung ist im Beispielsfall das als Kolben 25 ausgebildete untere Ende des SUtztgliedes 22 vorgesehen.
  • Die Anlegekraft wird über einen Druckmittelanschluss A und eine Kammer 25a auf den Kolben 25 aufgebracht, während eine im Beispielsfall aus Tellerfedern zusammengesetzte RUckholfeder 25b gegensinnig auf das Stützglied 22 einwirkt. Als Stellorgan für das Festsetzen und Lösen der Doppelkeilverbindung ist: ein mit dem ersten Keilglied 25 verbundener Kolben 24 mit beidseitigen Kammern 24a und 24b vorgesehen. Diese Kammern werden wechselweise über einen Anschluss C in einem Gehäusedeckel 24c bzw. über einen seilichen Anschlllss D mit einem Druckmittel beaufsc{ilagt. Auf diese Weise lässt; sich die Doppelkeilverbindung mit formschlilssiger Abstützung des Stützgliedes 22 durch Kraftantrieb festsetzen und lösen.
  • Für die Steuerung der Stützvorrichtung gemäss Fig. 3 und 4 kann ein Druckmittelsystem gemäss Fig. 5J beispielsweise ein Hydrauliksystem verwendet werden. Soweit die Konstruktionselemente aus Fig. 3 und 4 schematisch wiedergegeben sind, tragen diese die gleichen Bezugszeichen.
  • Von einer Druckquelle 35 kann der Antriebskolben eines Druckumsetzers 55 über ein von Hand umschaltbares Vierwegeventil 34 in beiden Richtungen beaufschlagt werden, wobei die jeweils drucklose Seite über das Ventil 34 mit einem Vorratsbehälter 36 verbunden ist. Mit der Hochdruckseite des Druckumsetzers 33 sind die Anschlüsse bzw. Leitungen B und D verbunden und werden je nach Stellung des Ventils 54 wechselweise mit Druck beaufschlagt bzw. entlastet. Die Hochdruckseite des Druckumsetzers 33 ist ferner mit einem Ausgleichsgefäss7Üverbunden.
  • Der AnscnTuss A der Kammer 25a der durch den Kolben 25 gebildeten Anlegevorrichtung ist einerseits miteinernDruckbegrenzungsventil 28 und andererseits über ein Schaltventil 29 mit Leitung D verbunden. Das Druckegrenzungsventil 28 weist einen Ausgang E auf, der bei Erreichen eines mittels 9,tellsenra oe 28a über Ventilfeder 28b einstellbaren Enddruckes vom Anschluss A aus mit Druck beaufschlagt wird.
  • Der Ausgang E ist über ein Rückschlagventil 30 mit Leitung D sowie mit dem Schaltantrieb des Ventils 29 und über ein hydraulisches ODER-Glied 51 mit Anschluss D sowie mit dem Schaltantrieb eines weiteren Schaltventils 52 verbunden.
  • Letzteres bewirkt je nach Schaltstellung eine Verbindung bzw. Sperrung zwischen Anschluss C und Leitung D. W.ntsprechendes gilt für das Schaltventil 29 bezüglich Anschluss und Leitung D.
  • Im dargestellten Betriebszustand steht Leitung D unter Druck, und zwar unter einem Druck oberhalb des vorgegebenen Enddruckes des Begrenzungsventlis 28. Demgemäss herrscht in der Kammer 25a sowie im Anschluss A und im Ausgang E genau der vorgegebene Enddruck, weil das Druckbegrenzungsventii 28 bei Erreichen dieses Druckes über den Ausgang E das Schaltventil 29 in Sperrstellung bringt und somit Anschluss A gegen Leitung D sperrt, während das Rückschlagventil 50 infolge des Überdruckes auf Leitung D geschlossen ist. Gleichzeitig ist Ventil 52 durch den Druck im Ausgang E über das ODER -Glied 51 in die dargestellte Durchgangsstellung geschaltet, saclass Anschluss C mit Leitung D verbunden ist und Kammer 24a unter Druck steht. Damit befindet sich das erste Keilglied 23 und die gesamte Doppelkeilverbindung gemäss Fig. 3 und 4 in Feststellung. Dieser Bftriebszustand entspricht der gezeigten Stellung des Ventils 34.
  • Bei Umschaltung des Ventils 34 und entsprechender Umkehr der Druckrichtung im Druckumsetzer 33 wird Leitung D und damit über das Rückschlagventil 50 auch der Ausgang E drucklos. Infolgedessen schaltet Ventil 29 um und macht über Anschluss A auch die Kammer 25a drucklos. Gleichzeit#ig wird Kammer 24a am ersten Keilglied 25 über Anschluss C und Ventil 52 drucklos, wobei letzteres vom Anschluss B über das ODER-Glied 31 in Durchgangsstellung gehalten wird.
  • Damit wird das erste Keilglied 23 zurückgezogen und die Doppelkeilverbindung gelöst, s ass nunmehr das Stützglied 22 durch die Rückholfeder 25b vom Werkstück zurückgezogen werden kann. Das System befindet sich nun wieder im Ausgangszustand für einen neuen Abstützvorgang.

Claims (2)

  1. Ansprüche
    #StUtzvorrichtung, insbesondere fUr die Halterung von Werkstücken an Werkzeugmaschinen, mit einem zur Anlage an dem ahzustützenden Körper ausfahrbaren Stückglied und mit einer Feststellvorrichtung, die mindestens ein Keilglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung ein quer zur Bewegungsbahn des Stützgliedes (2) verschiebbares Keilglied (3) mit zur Verschiebungsrichtung dieses Keilgliedes spitzwinklig geneigter Druckfläche (3a) aufweist.
  2. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung ausser einem ersten Keilglied (3) ein zweites Keilgiied (7) aufweist, dessen Verschiebungsrichtung (R2) im wesentlichen quer zu der Verschiebungsrichtung (R1) des ersten Keilgliedes (5) angeordnet ist und eine mit der Druckfläche (a) des let@teren in Anpressverbindung bringbare Druckfläche (ii) urweist, und dass die beiden Keilgileder (3, 73 in Wirkverbindung hintereinander zwischen einem Betätigungsglied (4) zum Festsetzen bzw. Lösen der Feststellvorrichtung und dem Stützglied (2) angeordnet sind.
    5. Stützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gèketmzeichnet, dass das zweite Keilglied (r7) durch einen Abschnitt des Stützgliedes (2) gebildet ist.
    4. Stützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Keilglied (7) durch einen sich entgegen der Anlegerichtung bezüglich des abzustützenden K8rpers verJüngenden Abschnitt des Stützgliedes (2) gebildet ist.
    5. Stützvorrichtung nach einem-der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Keilglied jeweils um eine zu ihrer Verschiebungsrichtung (R1, R2) parallele Achse relativ zueinander schwenkbar ausgebildet sind.
    6. Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Feststell- und Löserichtung mit dem ersten Keilglied (3) in Wirkverbindung stehendes, vorzugsweise kraftübersetzendes Betätigungsorgan (4) vorgesehen ist.
    7. Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Stützglied (2) eine druckeinstellbare Anlegefeder (5) vorgesehen ist.
    8. Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Stützglied (22) eine druckmittelbetriebene Anlegevorrichtung (25) mit einer Rückholvorrinhtung (25b) vorgesehen ist.
    9. Stützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Riickholvorrichtung (25b) ehe lnsbesondere aus mindestens einer Tellerfeder bestehende Riickholfeder vorgesehen ist.
    10. Stützoorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass für das erste Keilglied (23) ein in Feststell- und Löserichtung druckmittelbetriebenes stellorgan (24) vorgesehen ist, dass für die in Stützrichtung wirkende Druckmittelzufuhr der Anlegevorrichtung (25) des Stützgliedes (22) ein Druckbegrenzungsschalter (28) mit vorzugsweise einstellbarem Enddruck vorgesehen ist und dass die in Feststellvorrichtung wirkende Druckmittelzufuhr zu dem Stellorgan (24) des ersten Keilgliedes (2D) mit em Ansprechen des Druckbegrenzungsschalters (28) auf einen vorgegebenen Enddruck gekoppelt ist.
    11. btUtzvorrichtung nach Anspruch LO, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbegrenzungsschalter (28) einen beim Erreichen eines vorgegebenen Enddruckes druckführenden Ausgang (E) auSweist, an den der Schaltantrieb eines Schalters (29) angeschlossen ist, der die in Stützrichtung wirkende Druckmittelzufuhr zu der Anlegevorrichtung (25) des Stützgliedes (22) bei erreichen des vorgegebenen Enddruckes sperrt, und dass an den Ausgang (E) des Druckbegrenzungsschalters (28) ein weiterer Schalter (32) angeschlossen ist, der die in Feststeilrichtung wirkende Druckmittelzufuhr zu dem Stellorgan (24) des ersten Keilgliedes (23) bei Erreichen des vorgegebenen Enddruckes des Druckbegrenzungsschalters (28) einschaltet.
    12. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11) dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastung der Anlegevorrichtung (25) des Stützgliedes (22) mit der Umschaltung des Stellorgans (24) des ersten Keilgliedes (2)) auf Druckmittelbeaufschlagung in Löserichtung gekoppelt ist. leerseite
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