DE860800C - Bodenring fuer Stahlfeuerbuchskessel - Google Patents

Bodenring fuer Stahlfeuerbuchskessel

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Publication number
DE860800C
DE860800C DED47A DED0000047A DE860800C DE 860800 C DE860800 C DE 860800C DE D47 A DED47 A DE D47A DE D0000047 A DED0000047 A DE D0000047A DE 860800 C DE860800 C DE 860800C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
fire box
boiler
floor
base ring
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Expired
Application number
DED47A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Keppner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/08Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers without auxiliary water tubes inside the fire-box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Die für den Lokomotivkessel charakteristische Bauform besteht aus einem zylindrischen Langkessel mit Siede- und Rauchrohren und einem kastenförmigen Stehkessel' über dem Rost. Der Wasserraum cdes Stehkessels wird durch eine doppelwandige Bauweise erzielt, bestehend aus der Feuerbuchse (Innenwand) und dem Stehkessel (Außenwand). Diese beiden Wände sind bisher in der Höhe der Rostebene durch einen massiven Bodenring von etwa quadratischem Querschnitt verbunden. Die Wände sind mit dem Bodenring durch eine zweireihige Nietung verbunden.
  • Dies ist die bisherige Konstruktion, die, von der kupfernen Feuerbuchse herrührend, auch auf die Stahlfeuerbuchse übernommen wurde. Hierbei haben sich hauptsächlich folgende Nachteile gezeigt: Undichtheiten an der Verbindung der Wände mit dem Bodenring, insbesondere an den schwer zugänglichen Ecken, Rißbildungen, Durchwölbungen und Korrosionen in den Stehbolzenfeldern und über den Bodenringecken. Eine Ursache dieser Erscheinungen ist wohl darin zu sehen, daß die Stahlfeuer-Buchse zwischen der Verankerung der Decke (Deckenanker) und dem massiven Bodenring fest eingespannt ist und dadurch zu wenig Dehnungsmöglichkeiten besitzt. Bei den Temperaturunterschieden der Feuerbuchs- und Stehkesselseitenwand mußten sich in den Seitenwänden Stauch- und R&kvorgänge abspielen, denen die Elastizität des neuen Werkstoffes, verglichen mit Kupfer, nicht mehr gewachsen war. Ein teilweiser Abbau dieser Spannungen durch die neuerdings mit Spiel eingeschweißten Seitenstehbolzen brachte bereits eine Besserung. Die Übernahme der alten . Feuerbuchsform mit Bodenring für den neuen Werkstoff (Stahl) war demnach nicht das-Richtige.
  • Wesentliche Nachteile dieser Bauart wurden dadurch beseitigt, daß man dem Bodenring im Querschnitt eine offene Halbringform gab. Durch diese Bauart ist erreicht, daß die nötige Elastizität gewährleistet und keine wesentliche Wandstärkenänderung und Massenanhäufung mehr vorhanden ist. Außerdem ist diese Querschnittsform die geeignetste zur Aufnahme des Innendruckes.
  • Die erfinderischen Maßnahmen, die notwendig sind. um dem Bodenring die notwendige Steifigkeit zu geben, seine Herstellungskosten niedrig zu halten und ,die Schweißnaht von Biegebeanspruchungen zu entlasten, sollen an Hand der Abb. i bis 4. erläutert werden. Die Abbildungen zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch den unteren Teil der Feuerbuchse und des Stehkessels, Abb. 2 den Grundriß, Abb. 3 einen Querschnitt durch den unteren Teil der Feuerbuchse und Abb. q. .einen Querschnitt durch den gelkümpelten Bodenring.
  • Um den Material- und Zeitaufwärnd sowie die Herstellungskosten für den Bodenring a niedrig zu halten, wird dieser aus geradlinigen Längs- und Quorstücken d, e, f, g und winkelförmigen Eckstücken h, i zusammengeschweißt, die beispielsweise aus Kesselblech gepreßt werden.
  • Der neue Bödenring a ist bekanntlich durch eine V-Naht b, bi mit dem Feuerbuchsblech n und dem Stehkesselblech o verschweißt. Zur Entlastung der Schweißnacht von Biegebeanspruchungen wird unterhalb (der Verbindungsschweißnaht noch eine Reihe Stehbolzen c eingesetzt.
  • Die Gefahr, daß bei der halbringförmigen Querschnittsform des Bodenringes a sich die Stehkessel und Feuerbuahsseitenwände o und n ausbauchen, wird dadurch beseitigt, daß die Rostbalkenträger k kraftschlüssig mit ihren Auflagestellen verbunden werden. Durch diese Maßnahme ist ohne besondere Kosten und ohne besonderen Materialaufwand eine große Steifigkeit des Bodenringes a erzielt worden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bodenring zum Verbinden der Wände der aus Stahlblech bestehenden Feuerbuchse und des Stehkessels von Lokomotiven mit einem nach oben offenen halbringförmigen Querschnitt, wobei Halbzylinder und Seitenwände des Bodenringes sowie Feuerbuchse und Stehkessel gleiche oder annähernd gleiche Wandstärken haben, dadurch gekennzeichnet, d,aß der Bodenring aus gepreßten, geradlinigen Längs- und Querstücken und winkelförmigen Eckstücken besteht, die miteinander verschweißt sind. z. Bodenring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bodenring unterhalb der Verbindungsnaht mit Stehkessel und Feuerbuchse Stehbolzen zur Versteifung eingezogen sind. 3. Bodenring nach den Ansprüchen i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die »Rostbalkenträger kraftschlüssig mit ihren Auflagerstellen verbunden sind.
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