DE860524C - Verfahren zur Herstellung von Elektrodensystemen mit sehr kleinen Elektrodenabstaenden fuer Ultrakurzwellenroehren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektrodensystemen mit sehr kleinen Elektrodenabstaenden fuer Ultrakurzwellenroehren

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DE860524C
DE860524C DET2652D DET0002652D DE860524C DE 860524 C DE860524 C DE 860524C DE T2652 D DET2652 D DE T2652D DE T0002652 D DET0002652 D DE T0002652D DE 860524 C DE860524 C DE 860524C
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DE
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ultra
short wave
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DET2652D
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English (en)
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Herbert Dr Daene
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/36Tubes with flat electrodes, e.g. disc electrode

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Elektrodensystemen mit sehr kleinen Elektrodenabständen für Ultrakurzwellenröhren Die Erfindung betrifft Ultrakurzwellenröhren mit sehr kleinen, genau einzuhaltenden Elektrodenabständen.
  • Es ist bereits bekannt (vgl. amerikanische Patentschrift z 941 687), an einander gegenüberliegenden Längsseiten eines quaderförmigen Keramikblockes Nuten anzubringen und in diese emissionsfähigeBlechstreifen einzuschieben, welche von einem in einer zentralen Längsbohrung des Keramikblocks befindlichen Heizkörper auf die Emissionstemperatur gebracht werden, und über den Keramikblock ein Steuergitter zu wickeln, während die plattenförmigen Anoden ebenso wie der Keramikblock, jedoch unabhängig von diesem, am Quetschfuß des Vakuumgefäßes abgestützt sind. Auf diesem Wege läßt sich keine für Ultrakurzwellenröhren ausreichende Genauigkeit der Elektrodenabstände erzielen. Beispielsweise sind für den Gitter-Kathoden-Abstand mindestens zwei Toleranzen maßgebend, nämlich einerseits die Tiefe der Nut, in welche die Kathodenbleche eingeschoben sind, und. andererseits die Dicke der Kathode selbst. Durch die Parallelschaltung der voneinander gegenüberliegenden Seiten des Keramikblockes ausgehenden Entladungsstrecken wird die Möglichkeit der Streuung dieser Werte verdoppelt. Noch weniger genau ist bei der beschriebenen Anordnung der Abstand zwischen Anode und Kathode bestimmt.
  • Es' ist ferner (aus der französischen Patentschrift 700 9a3) bekannt, das Elektrodensystem einer Entladungsröhre auf einem napfförmigen keramischen Traggerüst aufzubauen, welches an der Innenseite treppenförmig abgesetzt ist und auf den einzelnen Stufen je eine scheibenförmige Elektrode trägt. Auch in diesem Falle gehen in den Abstand zwischen zwei Elektroden mindestens zwei Toleranzen ein, nämlich einerseits die Dicke der Elektrodenscheibe und andererseits die Höhe der Stufe, welche die beiden Elektroden voneinander trennt.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß sich eine größere Genauigkeit des Abstandes zweier Elektroden dadurch erreichen läßt, daß eine von den erwähnten Toleranzen ausgeschaltet wird. Gemäß der Erfindung geht man bei der Herstellung von Elektrodensystemen mit sehr kleinen Elektrodenabständen für Ultrakurzwellenröhren ,unter Verwendung eines keramischen Traggerüstes für sämtliche Elektroden so vor, daß in einen Block aus keramischem Isolierstoff, von welchem eine als Auflage für die Kathode dienende Außenfläche bearbeitet, insbesondere plangeschliffen wird, ein als Anode dienender Metallkörper eingelassen und anschließend die die Entladungsbahn begrenzende Stirnfläche des Metallkörpers derart bearbeitet wird, daß sie um ein bestimmtes Maß unterhalb der bearbeiteten Außenfläche des Isolierblockes liegt Für den Abstand zwischen Kathode und Anode ist nunmehr bloß eine einzige Toleranz maßgebend, die bei der Bearbeitung der Anodenfläche auftritt. Als Bezugsfläche für die Bearbeitung der Anodenoberfläche dient dabei die Auflagefläche für die Kathode. Es ist ohne weiteres möglich, die Kathodenoberfläche, gegebenenfalls nach dem Aufbringen eines emissionsfähigen Oxydüberzuges, so zu bearbeiten, z. B. plan zu schleifen, daß die Emissionsfläche und die Auflagefläche zusammenfallen.
  • In der Zeichnung sind zweiAusführungsbeispiele für den Erfindungsgedanken im Aufriß (Längsschnitt) und Grundriß dargestellt. Abb. i zeigt eine Zweipolröhre (Diode). Der Isolierblock i aus einer hochisolierenden, verlustarmen, hitzebeständigen, keramischen Masse ist mit einer Bohrung 2 versehen, in welche der als Anode dienende Metallkörper 3 vakuumdicht eingesetzt, insbesondere eingelötet wird. Die Anode ist im Beispielsfalle ein an der dem Vakuumgefäß zugekehrten Stirnseite abgeschlossenes Metallrohr; sie kann aber auch ein massiver Stab sein. Die Anode ragt unten aus dem Isolierblock heraus, so daß dort eine Zuleitung angeschlossen werden kann. Die vakuumseitige Stirnfläche des Isolierblockes ist plangeschliffen und dient als Bezugsfläche für den Aufbau des Elektrodensystems. Zunächst wird mit einem spanabhebenden Werkzeug, insbesondere mittels eines Fräsers oder durch Schleifen, von der Bezugsfläche aus eine Nut q., deren Tiefe genau dem gewünschten Abstand zwischen Anode und Kathode entspricht, in den Iolierblock eingearbeitet. Die Anode ragt so weit in den Isolierblock hinein, daß ihre Stirnseite beim Herstellen der Nut ebenfalls bearbeitet wird und daher den vorgeschriebenen Abstand von der Bezugsebene erhält. Bei der Festlegung der Nuttiefe hat man zu berücksich. tigen, daß das Elektrodensystem während des Betriebes eine höhere Temperatur annimmt und die einzelnen Teile, insbesondere die Anode, sich dabei ausdehnen. Man kann die Nut, wie in Abb. i dargestellt, von einer Seite des Isolierblockes zur anderen durchgehen lassen. Es genügt aber, die Vertiefung nur in unmittelbarer Umgebung der Anode anzubringen. An Stelle einer Nut kann auch eine zylindrische Einsenkung mittels eines geeigneten Stirnfräsers ausgearbeitet werden. Wenni man den oberen. Teil der Bohrung 2 weiter. macht als den Anodendurchmesser, kann man sich unter Umständen damit begnügen, lediglich die Stirnfläche des Anodenkörpers allein zu bearbeiten. Gegenüber der Anode wird die Kathode 5 auf die Bezugsfläche aufgelegt. Diese besteht z. B. aus einem kleinen Blechnapf, dessen Boden an der Außenseite eine Emissionsschicht trägt, während im Innern ein Heizwiderstand zur mittelbaren Erhitzung untergebracht ist. Durch Planschleifen der Emissionsschicht wird eine eindeutige Auflage auf der Bezugsfläche und die Einhaltung des vorgeschriebener Anoden-Kathoden-Abstandes über den ganzen Entladungsquerschnitt erreicht. Um den Wärmeübergang von der Kathode auf den Isolierblock möglichst zu erschweren, kann in den Isolierblock eine weitere, zur Nut q. senkrecht verlaufende, seichtere Nut eingearbeitet werden, so daß die Kathode nur an der vier Ecken, die an der Kreuzungsstelle der beiden Nuten gebildet werden, aufliegt.
  • Der Isolierblock ist in einen Metallkragen 6 eingesetzt und mit diesem vakuumdicht verbunden, insbesondere verlötet. Der Metallkragen wird zweckmäßig ebenso wie der rohrförmige Teil der Anode aus einer Eisen-Nickel-Legierung angefertigt, weil man eine solche Legierung leicht so zusammensetzen kann,* daß sie mit ihrem Wärmeausdehnungskoeffizienten zumKeramikkörper paßt, und weil sie sich durch Löten gut mit der Keramik verbinden läßt. Zweckmäßig wird die Außenseite der Anode und die Innenseite des Metallkragens versilbert, damit die längs dieser Fläche sich fortpflanzende Hochfrequenzschwingung möglichst wenig gedämpft wird. Am besten erfolgt auch die Verlötung der Keramik- und Metallfläche mit Silberlot. Die Stirnplatte 3' der Anode, welche den rohrförmigen Teil abschließt, wird zweckmäßig aus Kupfer hergestellt, um eine gute Wärmeableitung sicherzustellen. Der hohle Innenraum der Anode kann im Bedarfsfalle für eine Wasser- oder Druckluftkühlung ausgenutzt werden.
  • Der Metallkragen, 6 ist mit einem mit einer entsprechenden Öffnung versehenen Metallboden 7 verbunden, insbesondere verschweißt. Durch den Boden sind ferner die Heizstromzuleitungen 8 mitteis an sich bekannter Hülseneinschmelzungen 9 isoliert hindurchgeführt. Außerdem ist am Boden das Pumpröhrchen io angesetzt. Die Kathode 5 ist an den Boden elektrisch leitend angeschlossen. Damit diese Verbindung einen kleinen Widerstand aufweist, besteht sie aus einem Blechring ii, dessen innerer Rand mit der Kathode und dessen äußerer Rand mit dem Boden fest verbunden ist. Um ein zuverlässiges Anliegen der Kathode am Isolierblock i sicherzustellen, wird die Kathode durch einen Federbügel 12 gegen die Unterlage gedrückt. Zur Verbesserung der Hochfrequenzleitfä'higkeit ist zweckmäßig mindestens die dem Isolierblock zugekehrte Seite des Blechringes i i versilbert. Nach Fertigstellung des Elektrodensystems wird das Vakuumgefäß durch Aufsetzen des Metallkolbens 13 auf den Boden und durch vakuumdichte Verbindung dieser beiden Teile in an sich bekannter Weise geschlossen.
  • Der Anschluß der in der Entladungsstrecke gleichzurichtenden oder zu mischenden Hochfrequenzspannungen erfolgt zweckmäßig mittels einer koaxialen Energierohrleitung, deren Innenleiter in. die Anode 3 und deren Außenleiter in den Kragen 6 übergeht. Die beschriebene Anordnung hat die günstige Eigenschaft, daß der Heizstromkreis gegen die Entladungsstrecke vollkommen abgeschirmt ist, so daß die Einkopplung von Spannungen in den Ausgangskreis oder der Abfluß von 'Hochfrequenzenergie in den Heizkreis ausgeschlossen ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Kathodenschichtträgers. ist in Abb. i a in größerem Maßstab dargestellt. Die Stirnfläche des napfförmigen Blechkörpers 5 ist mit einer seichten Vertiefung ausgestattet, deren Tiefe etwa gleich der vorgeschriebenen Dicke der Emissionsschicht oder ein wenig größer als diese ist. Diese Vertiefung wird mit der. Emissionspaste 5' ausgefüllt und dann wird die ganze Stirnfläche plangeschliffen.
  • Die in Abb. 2 dargestellte Röhre weicht von dem in Abb. i gezeigten Ausführungsbeispiel darin ab, daß sie mit einem Gitter zwischen Kathode und Anode ausgestattet ist. Um eine wohl bestimmte Gitterauflagefläche zu schaffen, wird in dem Isolierblock außer der senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Nut 4 noch eine diese in einem rechten Winkel durchdringende Nut 14 vorgesehen, welche seichter ist als die Nut 4 und deren Tiefe so- gewählt ist, daß die über diese gespannten Gitterdrähte den vorgeschriebenen Abstand von der Kathode haben. Der Isolierblock ist an. dem der Kathode zugekehrten Ende mit schrägen. ebe-. nen Flächen 15 versehen, an denen die Gitterelektrode 16 befestigt ist. Die Stromzuführung zum Gitter erfolgt zweckmäßig mittels eines Metallrohres 17, das den Isolierblock durchsetzt. Der Isolierblock besteht zu diesem Zwecke aus, einem Mittelstück i' und einem dieses umgebenden Ring i". Diese beiden Teile werden durch das Metallrohr 17, mit welchem sie verlötet sind, zusammengehalten. Das Metallröhr 17 kann. außerhalb des. Vakuumgefäßes in eine Energieleitung übergehen, die in diesem Falle aus drei koaxialen Leitern besteht. Das Gitter besteht z. B. aus parallel zueinander verlaufenden Drähten, die an beiden Enden durch Blechstreifen 18 zusammengehalten werden und mittels dieser an den am Isolierblock oder am Metallrohr 17 angebrachten Metallwinkeln i9 befestigt sind. Durch Zusammenbiegen der beiden Schenkel eines Winkels; der zweckmäßig federnd .ist, läßt sich die mechanische Spannung der Gitterdrähte vergrößern.
  • Die Anbringung der schrägen Flächen 15 trägt zur Verkleinerung der Gitter-KathödenrKapazität bei, indem sie die zur Befestigung des Gitters benötigten Metallteile in einen größeren Abstand von der Kathode bringt. Da die Nut 14 mit großer Genauigkeit von der Bezugsfläche des Isolierblockes aus hergestellt wird und die Gitterdrähte genau kalibriert werden können, läßt sich der vorgeschriebene Gitter-Kathoden-Abstand mit großer Genauigkeit einhalten. Im Rahmen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele bildet der Isolierblock i einen Bestandteil der Vakuumgefäßwand; dies hat den Vorteil, daß ein unmittelbarer Anschluß an eine Energieleitung möglich ist. Der Erfindungsgedanke läßt sich jedoch auch dann mit Nutzen anwenden, wenn der Isolierblock im Innern des Vakuumgefäßes angeordnet wird.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Elektrodensystemen mit . sehr kleinen Elektrodenabständen für Ultrakurzwellenröhren unter Verwendung eines keramischen Traggerüstes für sämtliche Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Block (i) aus keramischem Isolierstoff, von welchem eine als Auflage für die - Kathode (5) dienende Außenfläche bearbeitet ist, ein als Anode dienender Metallkörper (3) eingelassen wird und daß anschließend die die Entladungsbahn begrenzende Stirnfläche des. Metallkörpers bearbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung der Stirnfläche des Metallkörpers durch Einfräsen einer gleichzeitig den Metallkörper abtragenden Nut (4) oder einer zylindrischen Vertiefung von größerem Durchmesser als dem des Metallkörpers in: dem Isolierblock erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i zur Herstellung von Elektrodensystemen mit einer zwischen Anode und Kathode befindlichen Gitterelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, nicht bis zur Stirnfläche der Anode reichende Nut (i4) in den Isolierkörper eingearbeitet wird, welche die Auflagefläche für die Gitterelektrode bestimmt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3., dadurch gekennzeichnet, : daß die beiden Nuten (4 bzw: 14) rechtwinklig zueinander verlaufen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper mit dem Isolierblock durch Verlöten verbunden wird.
  6. 6. Nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche i bis. 5 hergestellte Ultrakurzwellenröhre, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikblock einen Teil der Wand des Vakuumgefäßes bildet. 7: Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierblock eine zylindrische Umfangsfläche hat und längs dieser mit einem an dem Metallboden (7) des Vakuumgefäßes angesetzten Metallkragen (6) verbunden, vorzugsweise verlötet ist. B.
  7. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des vorzugsweise ebenen Metallbodens mit dem Flansch eines topfförmigen Metallkolbens (i3) verbunden, vorzugsweise verschweißt ist. g.
  8. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode mit dem Metallboden, vorzugsweise mittels eines Blechringes (ii), leitend verbunden ist. io.
  9. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch g, dadurch gekenrvzeichnet, d'aß die Kathode mittelbar geheizt und die Heizstromzuleitungen (8) isoliert durch den Metallboden geführt sind. ii.
  10. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch io, .dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Isolierblock aufliegende Seite des.
  11. Kathodenschichtträgers mit einer Vertiefung versehen und nach Ausfüllen der Vertiefung mit Emissionsstoff plangeschliffen ist.
  12. 12. Ultrakurzwellenröhre mit einer Gitterelektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Gitterelektrode isoliert durch den Metallboden geführt ist.
  13. 13. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitteranschluß aus einem Metallrohr (i7) besteht, welches den zweckmäßig aus zwei Teilen (i', i") zusammengesetzten Isolierblock durchsetzt. 1q..
  14. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, daß der die Anode bildende Metallkörper aus einem an der Stirnseite verschlossenen Rohr oder einem Metallstab besteht und> aus dem Isolierblock nach außen ragt.
  15. 15. Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch 1q., dadurch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete Anodenkörper durch ein strömendes Kühlmittel gekühlt wird.
  16. 16. Anordnung mit einer Ultrakurzwellenröhre nach Anspruch 7, g und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkragen und der Anodenkörper in eine koaxiale Energieleitung übergehen.
  17. 17- Nach dem Verfahren gemäß einem derAnsprüche i bis 5 hergestellte Ultrakurzwellenröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die mittelbar geheizte Kathode durch eine Feder (i2) gegen den Isolierblock gedrückt wird.
  18. 18. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 3 hergestellte Ultrakurzwellenröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflagefläche für die Gitterelektrode (i6) bestimmende Nut (i4) beiderseits in von der Kathode wegführende Abschrägungen (i5) übergeht. ig. Ultrakurzwellenröhre nach-Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterelektrode aus zueinander parallel verlaufenden Drähten besteht, welche an beiden Enden durch Querbalken (i8) zusammengehalten werden und daß die Querbalken mit Hilfe von Winkelstücken (ig) an den Abschrägungen befestigt sind.
DET2652D 1944-01-06 1944-01-06 Verfahren zur Herstellung von Elektrodensystemen mit sehr kleinen Elektrodenabstaenden fuer Ultrakurzwellenroehren Expired DE860524C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973595C (de) * 1951-01-06 1960-04-07 Philips Nv Diode fuer sehr kurze Wellen mit planparallelen Elektroden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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