DE8603485U1 - Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug - Google Patents
Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein EinachsanhängefahrzeugInfo
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- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
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Description
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Rudi Kurt Heinemann
Gütersloher Str. 11
4802 Halle
Gütersloher Str. 11
4802 Halle
Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches
Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug mit einem Fahrgestell, einem kastenförmigen Aufbau und mit einem Antrieb für ein
ab- und anbaubares Streuwerk für Dünger, wie z.B. Stall dung, Kompost
o.dgl., wobei der Antrieb eine unterhalb des kastenförmigen Aufbaus
liegende Antriebswelle aufweist.
Anhängefahrzeuge der in Rede stehenden Art werden in der einschlägigen
Branche allgemein als Miststreuer bezeichnet, üblicherweise sind sie
so ausgelegt, daß sie nicht nur zum Ausbringen von Dünger einsetzbar sind, sondern bei abgenommenem Streuwerk zum Transport der verschiedensten
in der Landwirtschaft erzeugten Produkte. Solche Produkte sind beispielsweise in eine Miete oder eine Scheune einzulagernde Rüben,
Kartoffeln und sonstige Feldfrüchte. Es handelt sich demzufolge um ein an einen Schlepper anhängbares Universaltransportfahrzeug.
Beim Streuen von Dünger erfolgt der Transport des Düngers zum Streuwerk
durch eine auf dem Boden des kastenförmigen Aufbaus gleitende Vorschubeinrichtung, die im wesentlichen aus zwei im Bereich der Längsseite
laufenden Ketten und quer zu den Ketten und an diesen festgelegten
Sstäben besteht. Demzufolge kann die Vorschubeinrichtung als ein umlaufender Kettentrieb gesehen werden, wobei das Obertrum zum Vor-
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schub dient. Das untere Trum läuft unterhalb des Bodens des kastenförmigen
Aufbaus. Diese Vorschubeinrichtung dient auch zum Entleeren des mit Feldfrüchten, Grünfutter o.dgl. beladenen Fahrzeugs. Das Streuwerk
ist dann selbstverständlich abgenommen.
j Hinsichtlich der Vorschubgeschwindigkeit ist die Vorschubeinrichtung
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lange Dauer der Entladung bei Feldfrüchten. Um diese Zeit abzukürzen,
wird naturgemäß die Motordrehzahl des antreibenden Schleppers so eingestellt, wie sie auch beim Streuen von Dünger notwendig ist, normalerweise
also auf die Höchstdrehzahl des Schleppermotors. Diese genannten Umstände werden als sehr nachteilig empfunden.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist noch darin zu sehen, daß die
Vorschubeinrichtung gerade beim Entladen von Feldrüchten einem erhebliehen
Verschleiß unterlegen ist, da diese normalerweise mit anhaftendem und sich beim Transport lösenden Sand oder Lehm verschmutzt sind.
Zumindest die Ketten der Vorschubeinrichtung sind daher einem erhöhten Verschleiß unterlegen und müssen nach einer bestimmten Betriebsdauer
ausgewechselt werden. Auch durch eine Schmierung der Ketten läßt rieh
die Lebensdauer nicht erhöhen, da dadurch der Sand besonders gut an den Ketten haftet.
Anhängefahrzeuge der in Rede stehenden Art sind in der Landwirtschaft
besonders bevorzugt, da bekanntlich das Rangieren mit einem Einachsarihängefahrzeug
wesentlich einfacher ist als mit einem Zweiachsanhänger.
Ferner ist besonders vorteilhaft, daß die Entladung nach hinten erfolgt. Dies ist vorteilhaft, da die auf dem Boden liegenden FeIdfdichte
nicht vor die Räder fallen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein
landwirtschaftliches Anhängefahrzeug der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln die Zeit zum Entladen des kastenförmigen Aufbaues be'* abgenommenem Streuwerk verkürzt
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wird, wobei die Entladung auch ohne Einschaltung der Vorschubeinrichtung
erfolgen soll.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
der kastenförmige Aufbau um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Horizontalachse schwenkbar ist, daß die Horizontalachse, bezogen
äüf die Vorwärtsfährtrichtunn des AnhännefahrzeugeSj im hinteren Bereich
des Fahrzeugs liegt, und daß im der Horizontal achse gegenüberliegenden, vorderen Bereich des Fahrzeugs eine an den kastenförmigen
Aufbau angelenkte Hubeinrichtung vorgesehen ist.
t Es ist nunmehr in verblüffend einfacher Weise die Entleerung des Auf-
* baus möglich. Oabei ist der konstruktive Aufwand äußerst gering, da
lediglich am Fahrgestell die ortsfeste Horizontal achse anzubringen
ist, und der Aufbau zur Lagerung auf dieser Achse mit einer entspre-15 chenden Lagerung auszurüsten ist. Ferner wird noch die Hubeinrichtung
benötigt, die jedoch abgesehen von den Anschlußteilen, handelsüblich zu beziehen sind.
Da mit einem derartigen Anhängefahrzeug nicht nur sich abrollende Feldfrüchte transportiert werden, sondern auch auf dem Boden haftende
ι 20 Güter, wie z.B. nasser Sand, ist es vorteilhaft, wenn die Hubeinrichjj.
tung so ausgelegt ist, daß der kastenförmige Aufbau um einen Winkelbe-
ψ reich zwischen 35 und 45° schwenkbar ist. Ferner ist dabei noch vor-
{ teilhaft, daß die Höhe der abgeladenen Güter größer wird.
Um diese Höhe möglichst groß zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die
Horizontal achse zum Schwenken des kastenförmigen Aufbaues zwischen der
mit den Laufrädern versehenen Fahrzeugachse und der hinteren Begrenzung des kastenförmigen Aufbaues liegt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn
diese Horizontal achse in der vertikalen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaues liegt, da dann beim Kippen davon ausgegangen werden kann, daß
der Aufbau um die hintere Kante des Bodens geschwenkt wird.
Die Hubeinrichtung kann besonders einfach, betriebssicher und mit hoher Lebensdauer ausgelegt werden, wenn dazu im wesentlichen ein mit
einem Druckmedium beaufsrhiagbarei Teleskopzylinder gewählt wird, da
dieser den Vorteil bietet, daß einerseits hohe Kräfte aufgebracht werden, andererseits ein verhältnismäßig hoher Hub erreicht wird. Vorteilhaft ist die Verwendung eines Hydraulikzylinders, da vielfach landwirtschaftliche Schlepper einen Anschluß und ein Steuergerät für derartige
Zylinder aufweisen. Sofern dies nicht der Fall ist, kann auch das Anhängefharzeug mit einer von Rand betätigten Pumpe und einem Vorratsbe
hälter für das Druckmedium, wie z.B. öl, ausgerüstet werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die
Hubeinrichtung unterhalb des kastenform!yen Aufbaus angeordnet ist,
daß der Abstand der Hubeinrichtung zur Horizontal achse etwa doppelt so
groß ist wie der Abstand zur vorderen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Hubhöhe der Hubeinrichtung noch in einer zu vertretenden Grenze liegt. Sofern die Hubeinrichtung im wesentlichen aus einer kolben-Zylinder-Einheit gebildet
wird, können dafür bei dieser Anordnung noch handelsübliche und auch
dementsprechend preiswerte Typen Verwendung finden. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Hubeinrichtung an einer sich über die gesamte
Breite des kastenförmigen Aufbaues erstreckenden Quertraverse angelenkt ist, die unterhalb des kastenförmigen Aufbaus und des Bewegungsraumes der Vorschubeinrichtung liegt und mit dem kastenförmigen Aufbau
fest verbunden ist. Durch die Quertraverse ist es in verblüffend einfacher Weise möglich, daß sogar während der Betätigung der Hubeinrichtung, also während des Kippens des kastenförmigen Aufbaus die Vorschubeinrichtung in Betrieb gesetzt werden kann. Es ist bekannt, daß ver-S'Medene zu transportierende Güter sehr stark am Boden haften. Durch
Einschalten der Vorschubeinrichtung r·- U das abzukippende Gut wesentlich früher. Solche Güter sind beispielweise nasser Sand oder Lehm,
Ferner ist noch sichergestellt, daß auch nach dem Kippen der Böden des
Aufbaus vollkommen frei von diesen Gütern ist.
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Da beim Kippen des kastenförmigen Aufbaus relativ große Kräfte von
der '!ubeinrichtung zu übertragen sind, ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Hubeinrichtung in der vertikalen Mittel längsebene des kastenförmigen
Aufbaus liegt, und daß die Antriebswelle für das Streuwerk zumindest im Bereich der Hubeinrichtung seitlich versetzt zur vertikalen
Mittellängsebene liegt. Da die Hubeinrichtung in der vertikale?
Mittel längsebene des kastenförmigen Aufbaus liegt, wird dieser beim
Kippen nicht noch durch Kräfte, die sich aus den unterschiedlichen Abständen
ergeben wurden, belastet. Die Hubeinrichtung läßt sich ohne weiteres
mittig anordnen, da im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen die Antriebswelle für das Streuwerk nunmehr versetzt zur vertikalen Mittellängsebene
liegt. Besondere Probleme treten dabei antriebstechnisch
nicht auf.
Anhand eines in der beiliegenden Zeichnung aufgezeigten Ausführungsbeispiels
ist die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes landwirtschaftliches Anhängefahrzeug im
Aufriß.
Der in der Figur aufgezeigte Miststreuer besteht im wesentlichen aus
einem Fahrgestell 1 und einem kastenförmigen Aufbau 2. Das Fahrgestell 1 weist einen mittig liegenden Träger 3 auf, der an seinem vorderen
Ende mit einem Anhängemaul 4 versehen ist. Unterhalb des Trägers 3 ist
die Fahrzeugachse 5 zur Lagerung der Laufräder 6 vorgesehen, bie Fahrzeugachse
5 ist mittels Diagonalstreben 7 am Fahrgestell 1 festgelegt. Wie aus der Figur erkennbar, liegt die Fahrzeugachse 5 zur Lastverteilung
auf diese Achse und den Schlepper im hinteren Bereich des Fahrgestells 1. Der kastenförmige Aufbau 2 besteht im wesentlichen aus
an den Längsseiten im unteren Bereich angeordneten Trägern 8 und nicht
näher erläuterten, rundum verlaufenden Bordwänden 9. Die vordere Bordwand und die seitlichen Bordwände sind normalerweise starr, während
die hintere nicht dargestellte Bordwand zur Entleerung des kastenförmigen Aufbaus 2 abnehmbar ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen der hinteren Begren
zung des kastenförmigen Aufbaues 2 und der Fahrzeugachse 5 am Fahrgestell i eine parallel und oberhalb, jedoch nach hinten seitlich versetzt
zur Fahrzeugachse 5 stehende Horizontale -hse 11 ortsfest angeordnet.
Diese Horizontalachse 11 bildet eine Drehlagerung für den kastenförmigen Aufbau 2. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der Träger 8 des
kastenförmigen Aufbaus 2 im wesentlichen plattenförmig ausgebildete
Schwenklager 12 angeschweißt.
Unterhalb des kastenförmigen Aufbaus 2 und im vorderen Bereich ist eine
Hubeinrichtung 13 angelenkt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Kolben-Zylinder-Einheit 14 gebildet ist. Das freie Ende der
Kolbenstange greift an eine sich über die gesamte Breite des kastenförmigen
Aufbaus 2 erstreckende Quertraverse 15 an. Diese Quertraverse liegt direkt unte;nalb der Träger 8. In nichtdargestellter Weise läuft
das untere, nicht ^Transportierende Trum der ebenfalls nicht dargestellten
Vorschubeinrichtung oberhalb dieser Quertraverse 15. Der Mantel der Kolben-Zylinder-Einheit 14 ist in einer nicht dargestellten Aussparung
des Trägers 3 gelagert. Dadurch ist ein seitliches Kippen des kastenförmigen
Aufbaues 2 beim Entladen vermieden. Um die durch den Durchbruch im Träger 3 aufgetretene Schwächung auszugleichen, sind in nicht
dargestellter Weise in diesem Bereich an jeder Längsseite nicht dargestellte
Verstärkungslaschen vorgesehen. In der Fig. 1 ist die Antriebswelle
für das Streuwerk 10 mit dem Bezugszeichen 16 versehen. Im Bereich der Kolben-Zylinder-Einheit 13 liegt diese seitlich daneben.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 13 wird mit Drucköl beaufschlagt. Dies
kann entweder durch eine Verbindung mit der Hydraulik des nicht dargestellten Schleppers oder durch eine mit einem öl vorratsbehälter verbundene
Handpumpe erfolgen. Durch die Beaufschlagung der Kolben-Zylin-(jer-Einheit
14 wird der kastenförmige Aufbau um die Horizontalachse in die in der Figur schrägstehende Lage gebracht. Beim Überführen des
kastenförmigen Aufbaus 2 ir. die hochgeschwenkte Stellung erfolgt die Entladung. Dabei kann je nach Art des Gutes die Vorschubeinrichtung
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eingeschaltet werden oder in der Ruhestellung verbleiben. Normalerweise
ist das in strichpunktierten Linien angedeutete Streuwerk beim Kippen abgenommen. Das Streuwerk wurde in der Darstellung nur gezeichnet, um
zu verdeutlichen, daß es sich um einen Miststreuer handelt. Anstelle
des Streuwerkes 10 wird dann der kastenförmige Aufbau durch eine abnehmbare
plattenförmige Begrenzung verschlossen, die selbstverständlich
auch zur Entladung entfernt wird. Es sei noch erwähnt, daß das Streuwerk 10 in nicht näher erläuterter Weise über die untt.iialb des
kastenförmigen Aufbaus 2 liegende Antriebswelle 16 von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben wird.
Zwischen der vorderen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus 2 und dem
Anhängemaul 4 ist noch e^ne mit einem Stützrad 17 ausgerüsteta höhenverstellbare
Stützeinrichtung 18 vorgesehen.
Im Gegensatz zur Darstellung nach der Fig. 1 kann die Hubeinrichtung
13 auch im Bereich der vorderen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus liegen. Da die Hubhöhe dann wesentlich größer ist, ist es vorteilhaft,
wenn eine Kolben-Zylinder-Einheit auf ein Kippgestänge wirkt, das am Fahrgestell 1 und am kastenförmigen Aufbau angelenkt ist. Das Kippgestange
hat den Vorteil, daß auch bei dieser Ausführung ein verhältnismäßig einfacher und kostengünstiger Zylinder verwendet werden kann.
Die Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 14 durch die Hydraulik
des Schleyers bietet den Vorteil, daß der Entladevorgang in äußerst
kurzer Zeit ohne manuelle Tätigkeit erfolgen kann. Die Ausführung mit einer Handpumpe bietet den Vorteil, daß die Entladung bei abgestelltem
Motor, also ohne Lärmbelästigung oder auch bei abgekoppeltem Schleppe/
erfolgen kann. Allerdings kann dann die Vorschubeinrichtung nicht in Betrieb gesetzt werden.
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Claims (13)
1. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug
mit einem Fahrgestell, einem kastenförmigen Aufbau und mit einem Antrieb fIiP1Sb- und anbaubares Streuwerk für Dünger, wie z.B.
Stalldung, Kompost u.dgl., wobei der Antrieb eine unterhalb des kastenförmigen
Aufbaus liegende Antriebswelle aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der kastenförmige Aufbau (2) um
eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Horizontal achse (11)
schwenkbar ist, daß die Horizontalachse - bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtuno
des Anhängefahrzeugs - im hinteren Bereich des Fahrzeugs liegt, und dab im rtsr Horizontalachse gegenüberliegenden vorderen Bereich
des Fahrzeugs eine an den kastenförmige Aufbau angelenkte Hubeinrichtung (13) vorgesehen ist.
2. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtung (13) unterhalb des kastenförmigen Aufbaus (2) angeordnet ist, daß der Abstand der Hubeinrichtung
\ (13) zur Horizontalachse (11) etwa doppel so groß ist wie der Abstand
zur vorderen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus (2).
3. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtung (13) an einer sich über die gesamte Breite des kastenförmigen Aufbaus erstreckenden Quertraverse
angreift, die unterhalb des kastenförmigen Aufbaus und unterhalb des Bewegungsraumes der Vorschubeinrichtung liegt und mit dem kastenförmigen
Aufbau (2) fest verbunden ist.
4. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-
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ein-iichtung (13) in der vertikalen Mittellängsebene des kastenförmigen
Aufbaus (2) liegt, und daß die Antriebswelle (16) für das Streuwerk
(10) zumindest im Bereich der Hubeinrichtung (13) seitlich versetzt zur vertikalen Mittelebene des kastenförmigen Aufbaus (2) liegt.
5. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 4, bei dem das
Fahrgestell einen mittig verlaufenden Trägsr aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtung (13) in einer Aussparung dei Trägers
(3) gelagert ist, und daß an den Längsseiten des Trägers (3) im Bereich der Hubeinrichtung (13) Verstärkungslaschen vorgesehen sind.
6. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung
(13) im wesentlichen aus einer mit einem Druckmedium beaufschlagbaren
Kolben-Zylinder-Einheit (14) gebildet ist.
7. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 6, (.'adurch gekennzeichnet,
daß die Kolben-Zylinder-Einheit (14) zur Vergrößerung des Schwenkwinkels als Mehrfachzylinder ausgebildet ist.
8. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch nekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtung (13) im Bereich der vorderen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus (2) angeordnet ist und im wesentlichen
aus einem von einer Kolben-Zylinder-Einheit betätigbaren Kippgestänge besteht.
9. Landwirtschaftliches Anhängefahrreuj nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der kastenförmige Aufbau (2) um einen Winkel im Bereich
zwischen 35 und 45°, vorzugsweise um einen Winkel von 40° schwenkbar ist.
10. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet*
daß die Horizontalachse (11) zum Schwenken des kastenförmigen Aiifbaus (2) zwischen der mit den Laufrädern (6) versehenen Fahr-
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zeugachse (5) und der hinteren Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus
(2) liegt.
11. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontal achse (11) in der vertikalen Projektion üuör annähernd in der Vertikalen Projektion uGr hintsren Begrenzung
des kastenförmigen Aufbaus (2) liegt.
12. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal achse (11) im Bereich des hinteren Endes
des Bodens des kastenförmigen Aufbaus (2) liegt.
13. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontal achse (11) zwischen der Unterseite des kastenförmigen Aufbaus (2) und der Fahrzeugachse (5) liegt, wobei die
parallel zur Fahrzeugachse (5) verlaufende Horizontal achse (11) in Richtung zum hinteren Ende des Fahrzeugs versetzt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868603485 DE8603485U1 (de) | 1986-02-10 | 1986-02-10 | Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868603485 DE8603485U1 (de) | 1986-02-10 | 1986-02-10 | Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8603485U1 true DE8603485U1 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=6791514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868603485 Expired DE8603485U1 (de) | 1986-02-10 | 1986-02-10 | Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8603485U1 (de) |
-
1986
- 1986-02-10 DE DE19868603485 patent/DE8603485U1/de not_active Expired
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