DE8603485U1 - Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug - Google Patents

Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug

Info

Publication number
DE8603485U1
DE8603485U1 DE19868603485 DE8603485U DE8603485U1 DE 8603485 U1 DE8603485 U1 DE 8603485U1 DE 19868603485 DE19868603485 DE 19868603485 DE 8603485 U DE8603485 U DE 8603485U DE 8603485 U1 DE8603485 U1 DE 8603485U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
shaped structure
lifting device
horizontal axis
agricultural trailer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868603485
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINEMANN RUDI KURT 4802 HALLE DE
Original Assignee
HEINEMANN RUDI KURT 4802 HALLE DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINEMANN RUDI KURT 4802 HALLE DE filed Critical HEINEMANN RUDI KURT 4802 HALLE DE
Priority to DE19868603485 priority Critical patent/DE8603485U1/de
Publication of DE8603485U1 publication Critical patent/DE8603485U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

t « t
f «
I IiH
Rudi Kurt Heinemann
Gütersloher Str. 11
4802 Halle
Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug mit einem Fahrgestell, einem kastenförmigen Aufbau und mit einem Antrieb für ein ab- und anbaubares Streuwerk für Dünger, wie z.B. Stall dung, Kompost o.dgl., wobei der Antrieb eine unterhalb des kastenförmigen Aufbaus liegende Antriebswelle aufweist.
Anhängefahrzeuge der in Rede stehenden Art werden in der einschlägigen Branche allgemein als Miststreuer bezeichnet, üblicherweise sind sie so ausgelegt, daß sie nicht nur zum Ausbringen von Dünger einsetzbar sind, sondern bei abgenommenem Streuwerk zum Transport der verschiedensten in der Landwirtschaft erzeugten Produkte. Solche Produkte sind beispielsweise in eine Miete oder eine Scheune einzulagernde Rüben, Kartoffeln und sonstige Feldfrüchte. Es handelt sich demzufolge um ein an einen Schlepper anhängbares Universaltransportfahrzeug.
Beim Streuen von Dünger erfolgt der Transport des Düngers zum Streuwerk durch eine auf dem Boden des kastenförmigen Aufbaus gleitende Vorschubeinrichtung, die im wesentlichen aus zwei im Bereich der Längsseite laufenden Ketten und quer zu den Ketten und an diesen festgelegten Sstäben besteht. Demzufolge kann die Vorschubeinrichtung als ein umlaufender Kettentrieb gesehen werden, wobei das Obertrum zum Vor-
- 2 -
schub dient. Das untere Trum läuft unterhalb des Bodens des kastenförmigen Aufbaus. Diese Vorschubeinrichtung dient auch zum Entleeren des mit Feldfrüchten, Grünfutter o.dgl. beladenen Fahrzeugs. Das Streuwerk ist dann selbstverständlich abgenommen.
j Hinsichtlich der Vorschubgeschwindigkeit ist die Vorschubeinrichtung
f aiii rlar C+ v*qi ion \ir\v\ ηίΐηηαν« 3ΐΐίποΊαηΊ> Ha v*ai I C v*o.c ill Ί" "ϊ flv*+ O"i nc* volaf ί U
* UUl UU*J UUI «.UV.II TU(I LTUII^l.1 UUJl)V, l^^l>« l/Ut MUJ fv..suiurv.iu urtfV. TV.IUUIT
lange Dauer der Entladung bei Feldfrüchten. Um diese Zeit abzukürzen, wird naturgemäß die Motordrehzahl des antreibenden Schleppers so eingestellt, wie sie auch beim Streuen von Dünger notwendig ist, normalerweise also auf die Höchstdrehzahl des Schleppermotors. Diese genannten Umstände werden als sehr nachteilig empfunden.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist noch darin zu sehen, daß die Vorschubeinrichtung gerade beim Entladen von Feldrüchten einem erhebliehen Verschleiß unterlegen ist, da diese normalerweise mit anhaftendem und sich beim Transport lösenden Sand oder Lehm verschmutzt sind. Zumindest die Ketten der Vorschubeinrichtung sind daher einem erhöhten Verschleiß unterlegen und müssen nach einer bestimmten Betriebsdauer ausgewechselt werden. Auch durch eine Schmierung der Ketten läßt rieh die Lebensdauer nicht erhöhen, da dadurch der Sand besonders gut an den Ketten haftet.
Anhängefahrzeuge der in Rede stehenden Art sind in der Landwirtschaft besonders bevorzugt, da bekanntlich das Rangieren mit einem Einachsarihängefahrzeug wesentlich einfacher ist als mit einem Zweiachsanhänger. Ferner ist besonders vorteilhaft, daß die Entladung nach hinten erfolgt. Dies ist vorteilhaft, da die auf dem Boden liegenden FeIdfdichte nicht vor die Räder fallen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein landwirtschaftliches Anhängefahrzeug der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln die Zeit zum Entladen des kastenförmigen Aufbaues be'* abgenommenem Streuwerk verkürzt
• · · 4
wird, wobei die Entladung auch ohne Einschaltung der Vorschubeinrichtung erfolgen soll.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der kastenförmige Aufbau um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Horizontalachse schwenkbar ist, daß die Horizontalachse, bezogen äüf die Vorwärtsfährtrichtunn des AnhännefahrzeugeSj im hinteren Bereich des Fahrzeugs liegt, und daß im der Horizontal achse gegenüberliegenden, vorderen Bereich des Fahrzeugs eine an den kastenförmigen Aufbau angelenkte Hubeinrichtung vorgesehen ist.
t Es ist nunmehr in verblüffend einfacher Weise die Entleerung des Auf-
* baus möglich. Oabei ist der konstruktive Aufwand äußerst gering, da
lediglich am Fahrgestell die ortsfeste Horizontal achse anzubringen ist, und der Aufbau zur Lagerung auf dieser Achse mit einer entspre-15 chenden Lagerung auszurüsten ist. Ferner wird noch die Hubeinrichtung benötigt, die jedoch abgesehen von den Anschlußteilen, handelsüblich zu beziehen sind.
Da mit einem derartigen Anhängefahrzeug nicht nur sich abrollende Feldfrüchte transportiert werden, sondern auch auf dem Boden haftende ι 20 Güter, wie z.B. nasser Sand, ist es vorteilhaft, wenn die Hubeinrichjj. tung so ausgelegt ist, daß der kastenförmige Aufbau um einen Winkelbe-
ψ reich zwischen 35 und 45° schwenkbar ist. Ferner ist dabei noch vor-
{ teilhaft, daß die Höhe der abgeladenen Güter größer wird.
Um diese Höhe möglichst groß zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Horizontal achse zum Schwenken des kastenförmigen Aufbaues zwischen der mit den Laufrädern versehenen Fahrzeugachse und der hinteren Begrenzung des kastenförmigen Aufbaues liegt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn diese Horizontal achse in der vertikalen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaues liegt, da dann beim Kippen davon ausgegangen werden kann, daß der Aufbau um die hintere Kante des Bodens geschwenkt wird.
Die Hubeinrichtung kann besonders einfach, betriebssicher und mit hoher Lebensdauer ausgelegt werden, wenn dazu im wesentlichen ein mit einem Druckmedium beaufsrhiagbarei Teleskopzylinder gewählt wird, da dieser den Vorteil bietet, daß einerseits hohe Kräfte aufgebracht werden, andererseits ein verhältnismäßig hoher Hub erreicht wird. Vorteilhaft ist die Verwendung eines Hydraulikzylinders, da vielfach landwirtschaftliche Schlepper einen Anschluß und ein Steuergerät für derartige Zylinder aufweisen. Sofern dies nicht der Fall ist, kann auch das Anhängefharzeug mit einer von Rand betätigten Pumpe und einem Vorratsbe hälter für das Druckmedium, wie z.B. öl, ausgerüstet werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Hubeinrichtung unterhalb des kastenform!yen Aufbaus angeordnet ist, daß der Abstand der Hubeinrichtung zur Horizontal achse etwa doppelt so groß ist wie der Abstand zur vorderen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Hubhöhe der Hubeinrichtung noch in einer zu vertretenden Grenze liegt. Sofern die Hubeinrichtung im wesentlichen aus einer kolben-Zylinder-Einheit gebildet wird, können dafür bei dieser Anordnung noch handelsübliche und auch dementsprechend preiswerte Typen Verwendung finden. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Hubeinrichtung an einer sich über die gesamte Breite des kastenförmigen Aufbaues erstreckenden Quertraverse angelenkt ist, die unterhalb des kastenförmigen Aufbaus und des Bewegungsraumes der Vorschubeinrichtung liegt und mit dem kastenförmigen Aufbau fest verbunden ist. Durch die Quertraverse ist es in verblüffend einfacher Weise möglich, daß sogar während der Betätigung der Hubeinrichtung, also während des Kippens des kastenförmigen Aufbaus die Vorschubeinrichtung in Betrieb gesetzt werden kann. Es ist bekannt, daß ver-S'Medene zu transportierende Güter sehr stark am Boden haften. Durch Einschalten der Vorschubeinrichtung r·- U das abzukippende Gut wesentlich früher. Solche Güter sind beispielweise nasser Sand oder Lehm, Ferner ist noch sichergestellt, daß auch nach dem Kippen der Böden des Aufbaus vollkommen frei von diesen Gütern ist.
·· I« It till I · · ♦ · ·
• It I > . ι · · ·
·· «II t t I ti Ii **t
• * · If f lllltl I
Da beim Kippen des kastenförmigen Aufbaus relativ große Kräfte von der '!ubeinrichtung zu übertragen sind, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Hubeinrichtung in der vertikalen Mittel längsebene des kastenförmigen Aufbaus liegt, und daß die Antriebswelle für das Streuwerk zumindest im Bereich der Hubeinrichtung seitlich versetzt zur vertikalen Mittellängsebene liegt. Da die Hubeinrichtung in der vertikale? Mittel längsebene des kastenförmigen Aufbaus liegt, wird dieser beim Kippen nicht noch durch Kräfte, die sich aus den unterschiedlichen Abständen ergeben wurden, belastet. Die Hubeinrichtung läßt sich ohne weiteres mittig anordnen, da im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen die Antriebswelle für das Streuwerk nunmehr versetzt zur vertikalen Mittellängsebene liegt. Besondere Probleme treten dabei antriebstechnisch nicht auf.
Anhand eines in der beiliegenden Zeichnung aufgezeigten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes landwirtschaftliches Anhängefahrzeug im Aufriß.
Der in der Figur aufgezeigte Miststreuer besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell 1 und einem kastenförmigen Aufbau 2. Das Fahrgestell 1 weist einen mittig liegenden Träger 3 auf, der an seinem vorderen Ende mit einem Anhängemaul 4 versehen ist. Unterhalb des Trägers 3 ist die Fahrzeugachse 5 zur Lagerung der Laufräder 6 vorgesehen, bie Fahrzeugachse 5 ist mittels Diagonalstreben 7 am Fahrgestell 1 festgelegt. Wie aus der Figur erkennbar, liegt die Fahrzeugachse 5 zur Lastverteilung auf diese Achse und den Schlepper im hinteren Bereich des Fahrgestells 1. Der kastenförmige Aufbau 2 besteht im wesentlichen aus an den Längsseiten im unteren Bereich angeordneten Trägern 8 und nicht näher erläuterten, rundum verlaufenden Bordwänden 9. Die vordere Bordwand und die seitlichen Bordwände sind normalerweise starr, während die hintere nicht dargestellte Bordwand zur Entleerung des kastenförmigen Aufbaus 2 abnehmbar ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen der hinteren Begren zung des kastenförmigen Aufbaues 2 und der Fahrzeugachse 5 am Fahrgestell i eine parallel und oberhalb, jedoch nach hinten seitlich versetzt zur Fahrzeugachse 5 stehende Horizontale -hse 11 ortsfest angeordnet. Diese Horizontalachse 11 bildet eine Drehlagerung für den kastenförmigen Aufbau 2. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der Träger 8 des kastenförmigen Aufbaus 2 im wesentlichen plattenförmig ausgebildete Schwenklager 12 angeschweißt.
Unterhalb des kastenförmigen Aufbaus 2 und im vorderen Bereich ist eine Hubeinrichtung 13 angelenkt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Kolben-Zylinder-Einheit 14 gebildet ist. Das freie Ende der Kolbenstange greift an eine sich über die gesamte Breite des kastenförmigen Aufbaus 2 erstreckende Quertraverse 15 an. Diese Quertraverse liegt direkt unte;nalb der Träger 8. In nichtdargestellter Weise läuft das untere, nicht ^Transportierende Trum der ebenfalls nicht dargestellten Vorschubeinrichtung oberhalb dieser Quertraverse 15. Der Mantel der Kolben-Zylinder-Einheit 14 ist in einer nicht dargestellten Aussparung des Trägers 3 gelagert. Dadurch ist ein seitliches Kippen des kastenförmigen Aufbaues 2 beim Entladen vermieden. Um die durch den Durchbruch im Träger 3 aufgetretene Schwächung auszugleichen, sind in nicht dargestellter Weise in diesem Bereich an jeder Längsseite nicht dargestellte Verstärkungslaschen vorgesehen. In der Fig. 1 ist die Antriebswelle für das Streuwerk 10 mit dem Bezugszeichen 16 versehen. Im Bereich der Kolben-Zylinder-Einheit 13 liegt diese seitlich daneben.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 13 wird mit Drucköl beaufschlagt. Dies kann entweder durch eine Verbindung mit der Hydraulik des nicht dargestellten Schleppers oder durch eine mit einem öl vorratsbehälter verbundene Handpumpe erfolgen. Durch die Beaufschlagung der Kolben-Zylin-(jer-Einheit 14 wird der kastenförmige Aufbau um die Horizontalachse in die in der Figur schrägstehende Lage gebracht. Beim Überführen des kastenförmigen Aufbaus 2 ir. die hochgeschwenkte Stellung erfolgt die Entladung. Dabei kann je nach Art des Gutes die Vorschubeinrichtung
• · * litt it M < *
• · «I It*
• I < « * I I Iftll
• •••I lillt t
• · t · t I I II« «
• *· *■ I* I 1*···
* ■ * · • ■ ■
ι ■ · · a it · t t « '·
eingeschaltet werden oder in der Ruhestellung verbleiben. Normalerweise ist das in strichpunktierten Linien angedeutete Streuwerk beim Kippen abgenommen. Das Streuwerk wurde in der Darstellung nur gezeichnet, um zu verdeutlichen, daß es sich um einen Miststreuer handelt. Anstelle des Streuwerkes 10 wird dann der kastenförmige Aufbau durch eine abnehmbare plattenförmige Begrenzung verschlossen, die selbstverständlich auch zur Entladung entfernt wird. Es sei noch erwähnt, daß das Streuwerk 10 in nicht näher erläuterter Weise über die untt.iialb des kastenförmigen Aufbaus 2 liegende Antriebswelle 16 von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben wird.
Zwischen der vorderen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus 2 und dem Anhängemaul 4 ist noch e^ne mit einem Stützrad 17 ausgerüsteta höhenverstellbare Stützeinrichtung 18 vorgesehen.
Im Gegensatz zur Darstellung nach der Fig. 1 kann die Hubeinrichtung 13 auch im Bereich der vorderen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus liegen. Da die Hubhöhe dann wesentlich größer ist, ist es vorteilhaft, wenn eine Kolben-Zylinder-Einheit auf ein Kippgestänge wirkt, das am Fahrgestell 1 und am kastenförmigen Aufbau angelenkt ist. Das Kippgestange hat den Vorteil, daß auch bei dieser Ausführung ein verhältnismäßig einfacher und kostengünstiger Zylinder verwendet werden kann.
Die Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 14 durch die Hydraulik des Schleyers bietet den Vorteil, daß der Entladevorgang in äußerst kurzer Zeit ohne manuelle Tätigkeit erfolgen kann. Die Ausführung mit einer Handpumpe bietet den Vorteil, daß die Entladung bei abgestelltem Motor, also ohne Lärmbelästigung oder auch bei abgekoppeltem Schleppe/ erfolgen kann. Allerdings kann dann die Vorschubeinrichtung nicht in Betrieb gesetzt werden.
• · I I * ·
ff I I I I t till«
• « t f » ■ ι I I « 4
··*«!' Ill I

Claims (13)

Schutzansprlict 3
1. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug mit einem Fahrgestell, einem kastenförmigen Aufbau und mit einem Antrieb fIiP1Sb- und anbaubares Streuwerk für Dünger, wie z.B. Stalldung, Kompost u.dgl., wobei der Antrieb eine unterhalb des kastenförmigen Aufbaus liegende Antriebswelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Aufbau (2) um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Horizontal achse (11) schwenkbar ist, daß die Horizontalachse - bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtuno des Anhängefahrzeugs - im hinteren Bereich des Fahrzeugs liegt, und dab im rtsr Horizontalachse gegenüberliegenden vorderen Bereich des Fahrzeugs eine an den kastenförmige Aufbau angelenkte Hubeinrichtung (13) vorgesehen ist.
2. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (13) unterhalb des kastenförmigen Aufbaus (2) angeordnet ist, daß der Abstand der Hubeinrichtung
\ (13) zur Horizontalachse (11) etwa doppel so groß ist wie der Abstand
zur vorderen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus (2).
3. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (13) an einer sich über die gesamte Breite des kastenförmigen Aufbaus erstreckenden Quertraverse angreift, die unterhalb des kastenförmigen Aufbaus und unterhalb des Bewegungsraumes der Vorschubeinrichtung liegt und mit dem kastenförmigen Aufbau (2) fest verbunden ist.
4. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-
• ♦ ·· · * III
• ■ > I> t · ·
ein-iichtung (13) in der vertikalen Mittellängsebene des kastenförmigen Aufbaus (2) liegt, und daß die Antriebswelle (16) für das Streuwerk (10) zumindest im Bereich der Hubeinrichtung (13) seitlich versetzt zur vertikalen Mittelebene des kastenförmigen Aufbaus (2) liegt.
5. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 4, bei dem das Fahrgestell einen mittig verlaufenden Trägsr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (13) in einer Aussparung dei Trägers (3) gelagert ist, und daß an den Längsseiten des Trägers (3) im Bereich der Hubeinrichtung (13) Verstärkungslaschen vorgesehen sind.
6. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (13) im wesentlichen aus einer mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit (14) gebildet ist.
7. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 6, (.'adurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (14) zur Vergrößerung des Schwenkwinkels als Mehrfachzylinder ausgebildet ist.
8. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch nekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (13) im Bereich der vorderen Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus (2) angeordnet ist und im wesentlichen aus einem von einer Kolben-Zylinder-Einheit betätigbaren Kippgestänge besteht.
9. Landwirtschaftliches Anhängefahrreuj nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Aufbau (2) um einen Winkel im Bereich zwischen 35 und 45°, vorzugsweise um einen Winkel von 40° schwenkbar ist.
10. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die Horizontalachse (11) zum Schwenken des kastenförmigen Aiifbaus (2) zwischen der mit den Laufrädern (6) versehenen Fahr-
• · ι ' ' ti i t a ·
«Ι ·Ι> ι I t * a« ·
• · ' ' i · < · · •ti Il '< fill ti ··
zeugachse (5) und der hinteren Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus (2) liegt.
11. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal achse (11) in der vertikalen Projektion üuör annähernd in der Vertikalen Projektion uGr hintsren Begrenzung des kastenförmigen Aufbaus (2) liegt.
12. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal achse (11) im Bereich des hinteren Endes des Bodens des kastenförmigen Aufbaus (2) liegt.
13. Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal achse (11) zwischen der Unterseite des kastenförmigen Aufbaus (2) und der Fahrzeugachse (5) liegt, wobei die parallel zur Fahrzeugachse (5) verlaufende Horizontal achse (11) in Richtung zum hinteren Ende des Fahrzeugs versetzt angeordnet ist.
DE19868603485 1986-02-10 1986-02-10 Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug Expired DE8603485U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868603485 DE8603485U1 (de) 1986-02-10 1986-02-10 Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868603485 DE8603485U1 (de) 1986-02-10 1986-02-10 Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8603485U1 true DE8603485U1 (de) 1986-04-17

Family

ID=6791514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868603485 Expired DE8603485U1 (de) 1986-02-10 1986-02-10 Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8603485U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1482910A1 (de) Landwirtschaftlicher Wagen
DE7338262U (de) Landwirtschaftliche arbeitsmaschine
DD210367A5 (de) Aufnahme- und verteilungswagen fuer silage, stroh und dergleichen gut
DE2622444A1 (de) Anbauvorrichtung fuer landwirtschaftliche verteilmaschinen
DE1582455A1 (de) Ladewagen
DE2423822A1 (de) Vorrichtung zum handhaben, foerdern und verteilen von massenguetern
DE2046552A1 (de) Schlepper mit verschiebbarem Fahrer sitz
DE3604182A1 (de) Landwirtschaftliches anhaengefahrzeug, vorzugsweise ein einachsanhaengefahrzeug
DE8603485U1 (de) Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug, vorzugsweise ein Einachsanhängefahrzeug
DE2415188A1 (de) Transportfahrzeug, insbesondere fuer die landwirtschaft
DE2358817A1 (de) Fahrbarer duengerstreuer
DE1862681U (de) Vorrichtung zum anheben und transportieren von lasten und maschinen.
DE2316616C2 (de) Ballenladewagen
DE102009052907B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verschiebung einer Schüttung
DE19941083A1 (de) Verfahren zum Aufbereiten, Verdichten, Transportieren und Lagern von landwirtschaftlichen Gütern
DE803331C (de) Ackerwagen
DE4021140A1 (de) Anhaenger mit einzel- oder tandemachse
DE817555C (de) Gummibereifter Mehrzweckewagen fuer die Landwirtschaft
DE4216099C1 (de) Gerät zum Einbringen von Halmgut in einen Transportbehälter
DE2211923A1 (de) Landwirtschaftliches fahrzeugsystem
DE2645428A1 (de) Transportwagen fuer landwirtschaftliches schuettgut
DE3014384A1 (de) Lade- und transportwagen, insbesondere fuer erntegut
DE102010010218B4 (de) Kombinierte Gabel- und Räumschildvorrichtung für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge
DE102009042457B4 (de) Streufahrzeug
DE2553437A1 (de) Vorrichtung zur handhabung von heu- oder futterballen