DE19941083A1 - Verfahren zum Aufbereiten, Verdichten, Transportieren und Lagern von landwirtschaftlichen Gütern - Google Patents

Verfahren zum Aufbereiten, Verdichten, Transportieren und Lagern von landwirtschaftlichen Gütern

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Für eine Bergung mit der Häckselkette werden die Wagen 5 und ihre Behälter 6 mit einer Presseinrichtung in Form einer Rotorpresse 2 versehen, die entlang der Behälterkante 20 durch Teleskoparme 13 und 14 bewegt wird und somit eine Auspressung des Behälters 6 ermöglicht. Die Rotorpresse 2 zerkleinert und verdichtet das Gut und presst es über einen Leitkanal 10 in den Behälter 6. Durch den Druck des eingepressten Gutes wandert die Rotorpresse 2 nach hinten. Die zu erzielende Dichte ist etwa doppelt so hoch wie ohne Verdichtung, so daß die Transportleistung pro Wagen verdoppelt und damit die zum Einsatz notwendige Anzahl halbiert wird. DOLLAR A Die Teleskoparme 13 und 14 lagern auf den Fahrwerken 3 und 4, die auf beiden Seiten des Wagens 5 an dessen hinterem Ende angekuppelt sind und vom Wagen mitgenommen werden. Nach erfolgter Befüllung werden sie abgekoppelt, bleiben stehen und an den nächsten Wagen angekoppelt und von diesem mitgenommen. DOLLAR A Bei entsprechender Auslegung können Wagen verschiedener Ausführung eingesetzt werden. Die starke Verdichtung verhindert weitgehend eine Ausdehnung des Gutes beim Abladen, so daß die Walzarbeit auf der Lagerstätte auf ein Minimum reduziert wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbereiten, Verdichten, Transportieren und Lagern von landwirtschaftlichen Gütern nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 10.
Bei der Ernte von Silage müssen große Mengen des Gutes vom Felde zur entfernten Lagerstätte, meist in Form von Fahrsilos, transportiert werden. Verwendet werden dazu Wagen mit Behälter und Kippvorrichtungen. Das vom Feldhäcksler kurz geschnittene Gut wird in die Behälter der Wagen geblasen und da diese Wagen keine entsprechende Einrichtung haben, nicht weiter verdichtet. Dabei wird ein spezifisches Gewicht erreicht, das wegen der ausreichenden Beweglichkeit begrenztem Volumen der Wagen die mögliche Nutzlast nur in etwa zur Hälfte ausnützt. Es müssen somit eine Reihe von Fahrzeugen eingesetzt werden, um so mehr, je länger der Transportweg vom Feld zur Lagerstätte. Dort muß das Gut zur Verringerung des Luftanteils stark verdichtet werden, was durch oftmaliges Überfahren mit schweren Schleppern oder Schaufelladern sehr zeitaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung zu schaffen, bei der Transport und Einlagerung durch Einsparungen von Investitionen und Verringerung des Aufwandes an Personal wesentlich wirtschaftlicher sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren nach den Merkmalen des Anspruches 1 und einer Einrichtung nach den Merkmalen des Anspruches 10 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Verdichtung des Gutes erfolgt hierbei beim Beladen durch den Feldhäcksler, also beim Beginn der Bergekette und nicht erst am Ende auf der Lagerstätte. Das hat den Vorteil, daß durch den gleichmäßiger Gutstrom aus dem Feldhäcksler die Beaufschlagung der Presseinrichtung optimal erfolgt und damit ihre Auslegung wegen der zu berücksichtigenden geringen Spitzenbelastung kleiner sein kann.
Das Verdichten im Behälter des Fahrzeuges kann mit einer relativ einfachen, bekannten und bewährten Rotorpresse erfolgen, die bei entsprechender Anordnung und Zwangsführung ein gutes und gleichmäßiges Auspressen des Laderaumes gewährleistet und die bekanntermaßen mit wirtschaftlichem Leistungsaufwand die Dichte des Gutes verdoppelt.
Damit wird die Hälfte des Transportvolumens eingespart und somit nur die Hälfte der sonst notwendigen Schlepper und Anhänger benötigt.
Durch die erreichte hohe Verdichtung des Gutes im Fahrzeug bleibt diese zu einem hohen Maße beim Abladen und Verteilen auf der Lagerstätte erhalten. Das einmal stark zusammengedrückte Gut federt bekanntlich kaum mehr zurück. Der Aufwand für die Verteilung und Verdichtung auf der Lagerstätte ist wesentlich geringer und die Enddichte höher, was die Qualität der Silage verbessert.
Die bei den Häckselketten eingesetzten Anhänger sind Ein- und Zweiachsanhänger mit Kippbrücken oder Kippmulden. Der Laderaum hat eine Länge von 4-6 m, eine Innenbreite von 2,2-2,3 m und eine Höhe von 1,5-2 m.
Das gehäckselte Gut hat noch einen hohen Luftinhalt, ist locker und wenig aufgeschlossen. Eine Konditionierung der Stengel- und Halmabschnitte ist für eine bessere Verdichtung und spätere Verfütterung von Vorteil. Bewährt haben sich zur Verdichtung Zinkenrotore mit anschließendem Presskanälen. Durch das Zusammenwirken der Zinken mit dem Pressenmantel wird das Gut zerkleinert, zerdrückt und aufgeschlossen. Beim Einpressen in den Presskanal erfolgt die Verdichtung.
Eine solche an der Oberseite des Behälters angeordnete Presseinrichtung mit nach unten gerichtetem Leitkanal beginnt die Befüllung und Auspressung an der Vorderseite des Behälters und wandert unter dem Druck des einpressenden Gutes nach Ausfüllen der ersten Schicht nach hinten. Eine gute Auspressung wird gerade durch das Pressen des im Presskanal vorverdichteten Gutes im Leitkanal nach unten erreicht. Oben bildet die Presseinrichtung den "Deckel" über dem verdichteten Gut.
Schicht für Schicht entsteht bei der Bewegung der Presseinrichtung nach hinten. Der notwendige Gegendruck muß dabei durch die Aufhängung der Presseinrichtung aufrechterhalten werden. Durch Veränderung der Rücklaufgeschwindigkeit wird die gewünschte Verdichtung eingestellt.
Infolge der hohen Vorverdichtung innerhalb der Presseinrichtung und im ersten Teil des Presskanals ist die Dichte in den verschiedenen Höhen nicht sehr unterschiedlich, was eine relativ gleichmäßige und damit vorteilhafte Futterstruktur ergibt.
Eine der Presseinrichtung vorgeschaltete Querverteilung sorgt für eine gleichmäßige Dichte über die Breite.
Für die Anordnung und den Transport der Presseinrichtung gibt es mehrere Möglichkeiten, die je nach Einsatzfall vorteilhaft sind. Bei allen Lösungen ist davon auszugehen, daß die Presseinrichtung für eine Reihe von Wagen, die unterschiedlich sein können, durch Austausch eingesetzt werden kann.
Bei einer kleinen Anzahl von Wagen kann eine Wechseleinrichtung zur Übergabe von einem Wagen zum anderen kostengünstig sein. Dabei kann der Antrieb der Presseinrichtung vorn Schlepper aus erfolgen.
Naheliegend ist die Anbindung an einen selbstfahrenden Feldhäcksler. Ein entsprechender Ausleger für die Presseinrichtung mit Übertragung des Antriebes ist notwendig. Nachteilig ist die Abhängigkeit und der Eingriff in den Feldhäcksler; er müßte in der Tragfähigkeit und Antriebsleistung von Haus aus dafür ausgelegt sein.
Völlig unabhängig vom Feldhäcksler oder dem Wagen ist die Lösung mit einen nebenher fahrenden Fahrzeug mit Ausleger und Antrieb für die Presseinrichtung. Nachteilig ist dabei der Platzbedarf zwischen dem Feldhäcksler und dem Wagen mit dem Schlepper.
Sehr vorteilhaft ist die Lösung für die Presseinrichtung auf eigenem Fahrgestell mit Ausleger und Antrieb für die Presseinrichtung. Sie wird dabei an den Wagen angekuppelt. Das Fahrgestell wird nach der Befüllung vom vollen Wagen abgekuppelt, bleibt stehen und der nächste leere Wagen kuppelt an und nimmt es wieder mit.
Dabei ergibt sich eine sehr vorteilhafte Lösung für den Platzbedarf und die Stabilität durch die Aufteilung des Fahrgestells in zwei Hälften, wobei jeweils eine auf einer Seite des Wagens angeordnet ist.
Platzmäßig trägt dies an beiden Seiten wenig auf. Der Ausleger für die Presseinrichtung ist wie ein Portal auf beiden Hälften gelagert und kann somit leicht gehalten werden.
Notwendig wird dabei die doppelte Ankupplung an den Wagen, die nach Betätigung der Auslösung voll automatisch erfolgen muß. Jeder eingesetzte Wagen muß Kupplungspunkte aufweisen, in die beim Ankuppeln die Kupplungsausleger der Fahrgestelle einrasten.
Jede Hälfte der Fahrgestelle wird zweckmäßig mit zwei Laufrädern ausgestattet. Für den optimalen Nachlauf beziehungsweise Mitlauf werden sie an der hinteren Hälfte des Wagens angekoppelt. Sie liegen bei einem Tandemwagen neben dessen Rädern und bei einem Zweiachswagen neben dessen Hinterrädern.
An beiden Hälften werden Teleskoparme gelagert, die an ihrem oberen Ende mit einer stabilen Querverbindung verbunden werden, an der die Presseinrichtung drehbar gelagert ist. Eine Abtastung auf der Oberkante des Behälters sorgt in Verbindung mit Hydraulikzylinder, für die Nachstellung der Presseinrichtung gegenüber der Teleskoparme.
Die Presseinrichtung besitzt neben dem Zinkenrotor noch zwei Verteilwalzen zum Abbau von Anhäufungen vor dem Zinkenrotor. Für den Antrieb ist ein Verteilergetriebe mit Untersetzung und Hydromotor vorgesehen.
Auf einer der Hälften ist der Antriebsmotor für die Hydraulik mit seinen Versorgungseinrichtungen angeordnet.
Nach erfolgter Auspressung des Behälters ist die Presseinrichtung am hinteren Ende des Behälters angelangt und muß mit ihrem Leitkanal aus dem Laderaum gehoben werden. Um die notwendige Hubhöhe zu verringern, kann der untere Teil des Leitkanals in den oberen Teil gebracht werden. Die Teleskoparme schwenken nun in die senkrechte Stellung und geben genügend Durchlass für den nächsten Schlepper und Wagen. Die Hälften des Fahrgestelles können jetzt vom Wagen abgekuppelt werden und der gefüllte Wagen mit dem Schlepper abfahren.
Beim Wechsel von Feld zu Feld kann die Portaleinrichtung mit den Hälften der Fahrgestelle durch die Ankupplung an einen Wagen überführt werden. Für den Straßentransport muß die Portaleinrichtung auf die schmale Transportstellung umgestellt werden. Dazu werden die Laufräder umgestellt. An einem Fahrwerk werden sie um 90° gedreht und fest gerastet, am anderen Fahrwerk ausgerastet, gedreht und an eine Lenkdeichsel mit Zugöse angeschlossen.
Zur Verringerung der Kippgefahr werden die Teleskoparme ganz eingefahren und so geschwenkt, daß der gemeinsame Schwerpunkt in der Wagenmitte liegt.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und in nachstehender Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Portalpresse am Anhänger in Seitenansicht,
Fig. 2 die Portalpresse nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 die Portalpresse nach Fig. 1 in der Ansicht von hinten,
Fig. 4 eine Rotorpresse in Seitenansicht,
Fig. 5 die Rotorpresse nach Fig. 4 in Vorderansicht,
Fig. 6 die Transportstellung der Portalpresse nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 7 die Transportstellung nach Fig. 6 in Draufsicht und
Fig. 8 die Transportstellung nach Fig. 6 in der Ansicht von hinten.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Portalpresse 1 mit der Rotorpresse 2, des rechten Fahrwerkes 3, des linken Fahrwerkes 4 am Wagen 5 mit dem Behälter 6 angeordnet. Die Rotorpresse 2 besteht aus des beiden Verteilwalzen 7, dem Zinkenrotor 8, dem Presskanal 9 und dem Leitkanal 10 und ist am Querrohr 11 über die Zylinder 12 an den Teleskoparmen 13 und 14 verstellbar angeschlossen. Die Fahrwerke 3 und 4 sind über die Ausleger 14 an den Kuppelpunkten 15 mit dem Wagen 5 verbunden. Auf dem Fahrwerk 4 befinden sich der Antrieb für den Hydromotor (34 in Fig. 5) der Rotorpresse 1 und die Bewegungshydraulik.
Der Leitkanal 10 ragt in den Behälter und ist zu Beginn der Beladung an dessen vorderem Ende angeordnet. Mit zunehmendem Druck durch die Einpressung des Gutes wandert die Rotorpresse 2 unter Nachgeben der Teleskoparme in ihren Schwenkzylinder 17 und den Teleskopzylinder 18 nach hinten. Die Zylinder 12 stellen die Rotorpresse 2 durch Veranlassung der Tastleiste 19 parallel zur oberen Behälterkante 20.
Ist die Rotorpresse 2 an der Rückseite 21 des Behälters 6 angekommen, wird die Gutzufuhr in die Rotorpresse 2 eingestellt. Der Wagen 6 bleibt kurz stehen, der untere Teil des Presskanals 10 mittels der Hubzylinder 22 hochgezogen und die Rotorpresse 2 aus dem Behälter 6 hochgefahren. Nachdem die Kupplungsausleger 15 im Kupplungspunkt 16 am Wagen 5 gelöst und zurückgezogen sind, kann der Wagen 6 aus der Portalpresse 1 fahren.
In den Fig. 4 und 5 ist die Rotorpresse 2 mit den Verteilerwalzen 7 und 8, dem Zinkenrotor 9 und dem Presskanal 10 detailliert dargestellt. Auf dem Zinkenrotor 9 sind die Zinkenkränze 23 mit den Zinken 24 angeordnet. Der Abstreifer 25 führt das Gut in den Presskanal 10, in dessen Anfang Zwischenwände 26 zur Erhöhung des Kanalwiderstandes angeordnet sind. Am Oberteil 27 des Presskanals 10 sind die Hubzylinder 22 befestigt, die den Unterteil 28 nach oben ziehen.
Die Tastleiste 19 ist am Drehpunkt 29 angelenkt, der Geber 30 steuert den Zylinder 12. Im Lager 31 ist die Rotorpresse 2 am Querrohr 11 drehbar angeordnet. Der Seitenanschlag 32 führt die Rotorpresse 2 seitlich an der Behälterkante 20 entlang. Die Verteilwalzen 7 und 8 sowie der Zinkenrotor 9 werden über das Verteilergetriebe 33 und den Hydromotor 34 angetrieben.
In den Fig. 6 bis 8 wurde die Portalpresse 1 durch Verschwenken der Räder 35 am Fahrwerk 4 um 90° und den Umbau der Räder 36 am Fahrwerk 3 zur Achsschenkel-Lenkung 37 in die Transportstellung gebracht. Die Querverbindung 38 zwischen den Kupplungsauslegern 15 bringt einen besseren Zusammenhalt der Fahrwerke 3 und 4 im Gelände.
Die Teleskoparme 13 und 14 sind ganz zusammengefahren und mittels der Schwenkzylinder 17 wurden sie und die Rotorpresse 2 in die Mittellage der Fahrwerke 3 und 4 gebracht.

Claims (20)

1. Verfahren zum Aufbereiten, Verdichten, Transportieren und Lagern von landwirtschaftlichen Gütern, wie Grassilage, Feuchtgetreide, Silomais und dergleichen, bei dem das Gut gehäckselt, in einen Wagen mit Behälter gefüllt, zur Lagerstelle gefahren und dort abgeladen, verdichtet und verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut durch eine auf dem Behälter angeordnete und in diesen wirkende Presseinrichtung weiter zerkleinert und verdichtet und in den Behälter gepresst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut in der Presseinrichtung durch die Wirkung der Transportmittel im Zusammenwirken mit der Pressenbegrenzung und durch den Gegendruck in einem sich anschließenden Presskanal weiter zerkleinert und zusammengedrückt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut in dem sich anschließenden Leitkanal in den Behälter gepresst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Presseinrichtung unter dem Druck des eingepressten Gutes im Behälter von vorne nach hinten bewegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspressung des Behälters in einzelnen senkrechten Schichten erfolgt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Presskanal in Querrichtung im Anfangsbereich in mehrere Abschnitte aufgeteilt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Presseinrichtung eine Querverteilung vorgeschaltet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Presseinrichtung am Wagen oder Behälter direkt angebracht ist und durch eine Wechseleinrichtung auf andere Wagen oder Behälter umgesetzt wird oder an Auslegern des Feldhäckslers oder eines nebenher fahrenden Fahrzeuges angeordnet ist oder ein eigenes nicht angetriebenes Fahrgestell mit Ausleger besitzt und durch Ankuppeln am Wagen von diesem mitgenommen wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Ausführung mit eigenem Fahrgestell und Mitnahme durch den Wagen das Fahrgestell der Presseinrichtung nach Füllung des Behälters abgekuppelt und an den nächsten Wagen angekuppelt wird.
10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche unter Verwendung eines eigenen Fahrgestells, das vom Wagen mitgenommen wird und eines Auslegers, an dem die Presseinrichtung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Presseinrichtung an der Oberseite des Behälters längs verschiebbar angeordnet ist und aus einem Zinkenrotor mit festen Zinken, einem Abstreifer, einem Presskanal und einem sich anschließenden Leitkanal besteht.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell in zwei Hälften aufgeteilt und beidseitig am Wagen angeordnet ist.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen Kuppelpunkte und an den Fahrwerken entsprechende Kupplungsausleger angeordnet sind.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fahrwerke im hinteren Teil des Wagens angeordnet sind.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Fahrwerken Teleskoparme mit Hub- und Schwenkzylinder angeordnet sind, an deren Enden die Presseinrichtung drehbar und feststellbar angelenkt ist.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß Abtaster die obere Behälterkante abtasten und Verstellzylinder zwischen der Presseinrichtung und den Teleskoparmen die parallele Lage zur Behälterkante steuern.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fahrwerk der Antriebsmotor mit Hydraulikanlage und Steuerung angeordnet ist.
17. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Zinkenrotor der Presseinrichtung und an den Verteilwalzen ein Untersetzungs- und Verteilergetriebe und ein Hydromotor angeordnet sind.
18. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Presskanal in seiner Länge aus zwei Teilen zusammengesetzt ist und eine Vorrichtung zum Überschieben des äußeren Teils über den inneren vorgesehen ist.
19. Einrichtung nach dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder des einen Fahrwerkes für den Transport der Einrichtung jeweils um 90° gedreht und festgestellt und die des anderen Fahrwerkes gelöst und zusätzlich mit einer Lenkdeichsel und Anhängeöse versehen werden.
20. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teleskoparme auf die kürzeste Länge eingezogen und der gemeinsame Schwerpunkt zusammen mit der Presseinrichtung auf die Fahrzeugmitte geschwenkt werden.
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