DE8602331U1 - Durchschußhemmende Fenster- oder Türkonstruktion - Google Patents

Durchschußhemmende Fenster- oder Türkonstruktion

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    • E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/303—Covering metal or plastic frames with wooden profiled members
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/305—Covering metal frames with plastic or metal profiled members
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/106—Frames for bullet-proof windows

Description

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Durchschußhemmende Fenster- öder TÜrkc-nstruktion
Die Erfindung betrifft eine durchschußhemmende, metallische Fenster- oder Türkonstruktion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer durchschußhemmenden Konstruktion (etwa nach der DE-PS 2.818.745 oder DE-PS 2.845.951) verläuft die öffnung zwischen den Platten schräg unter einem Winkel von etwa 45 ° oder ist abgestuft ausgebildet.
Die Herstellung in dieser Art geformter Platten gestaltet sich dann aufwendig, wenn diese Platten insbes. aus Lagerhaltungs-«· kosten aus wenigen großen Platten herausgeschnitten werden sollen oder wenn für aus Speziallegierungen bestehende Platten eine zusätzliche mechanische Bearbeitung erforderlich ist.
Zudem besteht insbes. im Falle einer Fensterkonstruktion der Nachteil, daß im seitlichen und unteren Fensterbereich das Eindringen von Wasser von außen in den Spalt zwischen Blend- und Flügelrahmen begünstigt wird. Außerdem wird im Falle einer Türkonstruktion die zur Verfügung stehende lichte Weite herabgesetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine durchschußhemmende Konstruktion unter Vermeidung der genannten Nachteile in einfacher Weise so auszubilden, daß ein ausreichender
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Schütz im Spaltbereich gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß die Öffnung etwa senkrecht zur Fenster- oder Türebene verlauft und in der Höhe des durchschußhemmend wirkenden Qüersteges angeordnet ist.
Durch die im wesentlichen senkrechte Anordnung der öffnung lassen sich die jeweils benötigten Platten leicht aus (vorhandenen) größeren Platten herausschneiden. Es hat sich gezeigt, daß die öffnung im wesentlichen senkrecht zur Fenster- oder Türebene verlaufen kann und daß die Konstruktion ausreichend geschützt ist, sofern die öffnung nur in die Höhe des dürchschußhemmend wirkenden Quersteges gelegt wird. Besondere Vorkehrungen für die Ausbildung der öffnung sind also überflüssig.
Die Einstufung einer durchschußhemmenden Konstruktion in unterschiedliche Beschußklassen ist insbesondere auch von den Abmessungen der Öffnung und des Quersteges abhängig.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist daher die Breite B1 der öffnung kleiner oder gleich der Breite B2 des Quersteges. Vorzugsweise beträgt die Länge L des Quersteges mindestens 5 mm, insbes. entspricht sie mindestens der Plattendicke D. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Quersteg durch eine Materialaufdickung der Metallprofile des Blend- oder Flügelrahmens ersetzt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Tig. 1 einen Vertikalschnitt durch den oberen, horizontalen Rahmenbereich einer nach innen öffnenden, durchschußhemmenden Aluminiumtür,
Fig. 2 sinen Vsrtikslschnitt durch den oberen; hairAxontaien Rahmenbereich einer nach innen öffnenden, durchschußhemmenden Aluminiumtür einer höheren Beschußklasse,
Fig. 3 den dazugehörigen Vertikalschnitt durch den unteren, horizontalen Flügelrahmen und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den oberen, horizontalen Rahmenbereich einer nach außen öffnenden, durchschußhemmenden Aluminiumtür.
Die Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch den oberen, horizontalen Rahtnenbereich einer durchschußhemmenden (nach innen öffnenden) Aluminiumtür mit einem Blendrahmen 1 und einem Flügelrahmen 2, die als wärmegedämmte Verbundprofile ausgebildet sind. Auf der Außenseite der Rahmen 1,2 sind durchschußhemmende Platten 3 aus einer Aluminiumlegierung montiert. Der S zwischen den Rahmen 1,2 gebildete Spalt 4 setzt sich über die Plattendicke D als senkrecht zur Türebene verlaufende öffnung der Breite B^ fort.
In der Nähe des Spaltes 4 weist ein Hohlprofil 6 des Flügelrahmens 2 einen zur Außenseite gerichteten durchschußhemmenden Quersteg 7 der Breite B2 und Länge L auf. Wie aus der Fig. 1
ersichtlich, ist die Öffnung 5 in der Höhe des Querstäges 7 angeordnet. Im vorliegenden Fall ist die Breite B-j der Öffnung ü 5 größer als die Breite B2 des Quersteges 7. Es hat sich heräus- '■: gestellt, daß diese Ausbildung Von Öffnung 5 und Querssteg 7 aus™ reichend ist für die Einstufung der Aluminiumtür in eine nied~
durcn die Ziffer 8 angedeutet.
Die Fig. 2 zeigt eine ebenfalls nach innen öffnende Aluminium-.; tür, die gegenüber der Aluminiumtür nach Fig. 1 in eine höhere , Beschußklasse eingestuft ist. Dies wird dadurch erzielt, daß der Quersteg 7 im Verhältnis zur öffnung 5 stärker ausgebildet ist. Die Breite B-] der Öffnung 5 ist gleich der Breite Έ>2 des Quersteges 7 (B-j = B2) .
In Verbindung mit Fig. 3 wird ein weiterer Vorteil der Konstruktion deutlich. Für den unteren, horizontalen Flügelrahmen 2 wird eine größere Aluminiumplatte 3' benötigt. Durch Zerschneiden einer solchen - als Strangpreßprofil hergestellten Aluminiumplatte 3' an der gestrichelt gekennzeichneten Schnittstelle 9 ergeben sich die beiden für Fig. 2 benötigten Aluminiumplatten 3.
Die Fig. 4 zeigt analoge Verhältnisse für eine nach außen öffnende Aluminiumtür. In diesem Falle ist der durchschußhemmende Quersteg 7 durch eine an der äußeren Metallschale 6 des Blendrahmens 1 angeordnete Materialaufdickung 7* ersetzt.
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Es hat sich gezeigt, daß bei der beschriebenen Ausbildung der öffnung 5 gute Ergebnisse in den einzelnen Beschußklassen erzielt wurden. Durch die Anordnung des durchschußhenanenden Quersteges 7 bzw. der Materialaufdickung T bleiben die AIuminiumtüren trotz Beschüsses auf der Innenseite unbeschädigt, d. h. ohne Durchdringung durch steckengebliebene Geschosse und Geschoßteile.
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Claims (5)

Wieland-Werke AG..' *..· *..' '. '.."'.79OO Ulm (Donau), 24.1.1986 fs TPT-2538 Ansprüche :
1. Durchschußhemmende, metallische Fenster- oder Türkonstruktion, bestehend aus einem Blendrahmen (1) und einem Flügelrahmen (2), die auf ihrer Außenseite jeweils mit durchschußhemmenden Platten (3) , vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung, versehen sind, wobei sich der zwischen Blend- (1) und Flügelrahmen (2) gebildete Spalt (4) bis zur Außenseite der Platten (3) als öffnung (5) fortsetzt und wobei in den Metallprofilen (6) ues Blend- (1) oder des Flügelrahmens (2) dem Spalt (4) ein zur Außerseite weisender Quersteg (7) benachbart ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnung (5) etwa senkrecht zur Fenster- cder Türebene verläuft und in der Höhe des durchschußhemmend wirkenden Quersteges (7) angeordnet ist.
2. Durchschußhemmende Fenster- oder Türkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (Bi) der öffnung (5) kleiner oder gleich der Breite (B2) des Quersteges (7) ist.
3. Durchschußhemmende Fenster- oder Türkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (L) des Quersteges (7) mindestens 5 mm beträgt.
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4. Durchschußhenunende Fenster- oder Türkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (L) mindestens der Plattendicke (D) entspricht.
5. Durchschußhenunende Fenster- oder Türkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (7) durch eine Materialaufdickur.s (71) der Metallprofile (6) des Blend- (1) oder des Flügelrahmens (2) ersetzt ist.
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