DE859747C - Tuer fuer Industrieoefen, insbesondere fuer Siemens-Martinoefen - Google Patents

Tuer fuer Industrieoefen, insbesondere fuer Siemens-Martinoefen

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DE859747C
DE859747C DEH8765A DEH0008765A DE859747C DE 859747 C DE859747 C DE 859747C DE H8765 A DEH8765 A DE H8765A DE H0008765 A DEH0008765 A DE H0008765A DE 859747 C DE859747 C DE 859747C
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
door
siemens
doors
martinoefen
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Expired
Application number
DEH8765A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Heinrichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmund Hoerder Huettenunion AG
Original Assignee
Dortmund Hoerder Huettenunion AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids, removable covers
    • F27D1/1858Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Die üblichen Ofentüren für Siemens-Martinöfen, neben denen auch noch wassergekühlte Sonderausführungen vorkommen., bestehen aus einem einfachen, mit Silikasteinen ausgesetzten Bandeisenrahmen. Ihre Seiten und der obere Rand sind durch den gekühlten Rahmen der Türöffnung vor dem Angriff der Flammen einigermaßen geschützt. Die Unterkante über der Schaffplatte dagegen wird von den. Flammen leicht erreicht und binnen, kurzer Zeit verzundert, verschmälert und endlich durchgebrannt, so daß der Rahmen die Steinfüllung nicht mehr tragen kann und die Tür schon bald erneuert werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird diesem Nachteil dadurch begegnet und eine mehrfache, beispielsweise dreifache Lebensdauer erreicht, d aß die Unterseite .des Rahmens nach der dem Ofeninnern abgewendeten Seite hin wesentlich, etwa auf das Doppelte, verbreitert wird und daß die untere Steinreihe oder die unteren Steinreihen etwa im Ausmaß der Rahmenverbreiterung stärker gewählt wird bzw. werden. Oberhalb dieser Steinreihen entspricht die Tür der üblichen. Bauart.
  • Es wird dadurch erreicht, daß, obwohl das Untereisen des Rahmens ofenseitig noch. angegriffen Nverden kann, der hinzugefügte, nach außen ragende Teil aber, durch die Steine .geschützt und von der Außenluft gekühlt, nicht zerstört werden kann. So bleibt die Tragfähigkeit des Türrahmens für die Steinfüllung lange erhalten und die Tür mehrfach so lange dienstfähig wie die bekannte Ausführung. Auch kann der Rahmen, da jener Außenteil gesund bleibt, mehrmals ausgebessert werden.
  • Abgesehen von der größeren Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit hat ,die neue Bauart auch noch den wichtigen,Vorteil, daß unter dem breiten, außenseitig stets geschlossenen Rahmen weit weniger Glut und Flammen heraustreten als unter dem schmalen älteren Rahmen, namentlich sobald dessen Zerstörung eingesetzt trat. Die Ofenbedienung ist daher viel besser in der Lage, die Vorgänge im Ofen gründlich zu beobachten und sorgfältig zu leiten.
  • Ferner bedeutet der verbreiterte untere Rahmen, der die unteren Steine umkleidet, einen guten Schutz gegen mechanische Beschädigungen der Türsteine. Die Zeichnung zeigt eine Siemens-Martinofentür als Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. i in Ansicht, im Fig. 2 nach Schnitt A-A und in Fig. 3 nach Schnitt B-B der Fig. i.
  • Es bedeuten i den mit dem Ofen verbundenen Kühlrahmen, 2 den die feuerfeste Steinfüllung aufnehmenden Türrahmen aus Flacheisen; 3 Verstärkungsbandeisen für den Türrahmen 2, q. das Schauloch, 5 die untere als Formstein ausgebildete Steinreihe, 6 einen Schutz aus Fladhei;sen für die untere Steinreiche 5, 7 eine Auflageplatte für die Formsteinreihe 5, 8 einen Zwischenraum zwischen Auflageplatte 7 und Schaffplatte 9 für den Zutritt der Außenluft, der der Kühlung dient, io denZwischenraum zwischen Türrahmen :2 und Kühlrahmen i und i i die Ausmauerung dies Rahmens mit feuerfesten Steinen üblicher Abmessung.
  • Die Ofentür nach .der Erfindung kann; überall da mit Vorteil angewendet werden, wo ähnliche Beanspruchungsfälle vorliegen, wie z. B. bei Stoßöfen, Schmiedeöfen u. dgl. Am Wesen der Erfindung wird auch nichts geändert, wenn der Türrahmen an Stelle der Ausmauerung mit feuerfesten Steinen mit einer feuerfesten, Stampfmasse ausgekleidet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-i. Tür für Industrieöfen, insbesondere für Siemen,s-Martinöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Rahmens nach der dem Ofeninnern abgewendeten Seite hin wesentlich verbreitert ist und .daß die untere oder die unteren Steinreihen etwa im Außm,aß der Rahmenverbreiterung stärker gewählt sind, während die übrige Ausmauerung die übliche Stärke aufweisen kann.
  2. 2. Tür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß die feuerfeste Rahmenausmauerung durch Stampfen :hergestellt ist.
  3. 3. Tür nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, das der Türrahmen (2) aus Flacheisen besteht, .der auf seiner Unterseite eine Auflagerplatte (7) für das verbreiterte Mauerwerk (5) aufnimmt.
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