DE859416C - Schiffskoerper - Google Patents

Schiffskoerper

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DE859416C
DE859416C DEH6627A DEH0006627A DE859416C DE 859416 C DE859416 C DE 859416C DE H6627 A DEH6627 A DE H6627A DE H0006627 A DEH0006627 A DE H0006627A DE 859416 C DE859416 C DE 859416C
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DE
Germany
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hull
hulls
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water
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Expired
Application number
DEH6627A
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English (en)
Inventor
Karl Hauner
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/12Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Bei Schnellbooten zeigte sich, daß von einer bestimmten Geschwindigkeit an selbst bei beträchtlicher Steigerung der Antriebsleistung kein nennenswerter Geschwindigkeitszuwachs mehr zu erreichen ist. Hier -wird durch Änderung des üblichen Schiffskörpers gezeigt, da.ß bei gleicher Wasserverdrängung und bei gleicher Antriebsleistung eine erhöhte Geschwindigkeit oder, was dasselbe ist, bei gleicher Geschwindigkeit eine geringere Antriebsleistung erreichbar ist.
  • Boote mit zwei Rümpfen vom Typ Catamaran sind an sich bekannt.. Das Schutzbegehren der Erfindung erstreckt sich auf bestimmte Abmessungen des Hauptapantquerschnittes, ferner eine bestimmte Größe der Einlaufwinkel der Schwimmwasserlinien und auf die Begrenzung des Oberflächenreibungswiderstandes sowie auf die nach außen gerichtete Wölbung der beiden Innenflächen: der Schiffskörper. Durch die erfindungsgemä.ßeBauart des Schiffes ergibt sich eine Einsparung an Antriebskraft.
  • Es ist offensichtlich, daß ein schwimmender Körper, der den Einlauftvinkel a hat und de Querschnittsform nach Fig. i, dem Wasser einen größeren Widerstand bietet als ein Körper mit der Ouerschnittsform nach Fig.2 mit dem Einlaufwinkel a1. Nun kann aber diese günstige Form nach Fig. 2 bei normal gebauten Schiffen mit nur einem Schiffskörper der Stabilität wegen nicht erreicht werden. Teilt man aber die Wasserverdrängung eines normal gebauten Schiffes auf zwei Schiffskörper zu gleichen Teilen auf und verbindet man diese beiden Schiffskörper durch gemeinsame Deckaufbauten zu einem Ganzen und sorgt man -weiter dafür, daß 2a1 kleiner als a und der doppelte Verdrängungsquerschnitt nach Fig.2 kleiner also der Verdrängungsquerschnitt nach Fig. i wird,, und stellt man weiter die beiden Schiffskörper parallel und so -weit voneinander, daß ein genügend großes Stabilitätsmoment erreicht wird, dann erhält man ein Schiff mit zwei Schiffskörpern nach Fig.3, das einen geringeren Wasserwiderstand und dementsprechend eine geringere Antriehsleistung hat, -wenn man außer den oben angeführten Maßnahmen noch die Bedingung erfüllt, daß der Widerstand w2, der durch Oberflächenreibung entsteht, kleiner oder höchstens gleich ist dem zweifachen Widerstand w2 eines normal gebauten Einrumpfsch.iffes.
  • Fig. i stellt den Hauptspantquerschnitt eines normal gebauten Einrumpfs:chiffes, mit dem Einlaufwinkel a gemessen in der Schwimmwasserlinie dar; Fig. 2 stellt einen der Hauptspantquerschnitte des Schiffes mit zwei Schiffskörpern mit dem zugehörigen Einlaufwinkel a1, gemessen ebenfalls -in der Schwimmwasserlinie, dar; Fig.3stellt die erfindungsgemäße Bauart des Schiffes mit zwei Schiffskörpern und dem gemeinsamen Aufbau in Ansticht von oben und von der Seite dar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiffskörper, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gleichartigen Schiffskörpern, die durch gemeinsame Aufbauten miteinander fest verbunden sind, besteht, wobei die Summe der eingetauchten Hauptspantquerschnitte in Ouadratmeter kleiner ist als die Fläche des- eingetauchten Hauptspantquerschnittes@eines einzigen Schiffskörpers gleicher Wasserverdrängung.
  2. 2. Schiffskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Summe der Einlaufwinkel der Vorschiffawasserlinien in der Schwimmwasserlinie der beiden Schiffskörper kleiner ist als der Einlaufwinkel in der Schwimmwasserlinie eines einzigen Schiffskörpers gleicher Wasserverdrängung.
  3. 3. Schiffskörper nach Anspruch i und 2:, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der beiden Schiffskörper nach innen gewölbt sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 918 390.
DEH6627A 1950-11-10 1950-11-10 Schiffskoerper Expired DE859416C (de)

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DE859416C true DE859416C (de) 1952-12-15

Family

ID=7144739

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR918390A (fr) * 1945-02-27 1947-02-06 Bateau

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR918390A (fr) * 1945-02-27 1947-02-06 Bateau

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